Gibt es Palästina?

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Popocatepetl

Inquisitor
27. August 2013
7.178
Und was ist mit den passiert, die nicht verkauft werden könnten?

ist die frage ernst gemeint oder bloß ein versuch abzulenken um meine nicht beantworten zu müssen ?

aber naja, um es so zu sagen, menschen waren zumeist sehr kreativ, wenn es darum ging, überzählige mitesser los zu werden...


Aber hat denn irgendjemand die Engländer, Franzmänner, Portugiesen, Holländer usw. gezwungen, Sklaven zu kaufen und auf den Plantagen sich totschinden zu lassen? Wohl nicht, oder?

nö, ging aber doch um die "haupttäter", und diesbezüglich sehe ich weder käufer noch verkäufer als das an. ist wohl eher so eine 50:50 sache, aber doch mit kleinem vorsprung für den verkäufer.
 

Bunter Hund

Geheimer Meister
2. Juni 2025
206

Aber wonöglich auch nur davidianische Propaganda : D
... na ja, jedenfalls nicht jene von David Koresh, sondern die anderen sternhagelvollen.
So wie ich diesen Webseitentext verstanden haben, fühlt sich China nicht verantwortlich für GAZA. Oder liege ich falsch? Israel versucht eine Lösung zu finden hat der Nahost-Experte Hanse-Jakob Schindler gesagt.

 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
22.300
nö, ging aber doch um die "haupttäter", und diesbezüglich sehe ich weder käufer noch verkäufer als das an. ist wohl eher so eine 50:50 sache, aber doch mit kleinem vorsprung für den verkäufer.
Sehe ich anders. Die Käufer waren übrigens zuerst da (Henne-Ei-Problem), aber halt nicht europäische, sondern arabische Käufer von der anderen Seite Afrikas. Im Falle des Dreieckshandels sind imho an die Käufer andere Maßstäbe anzulegen als an die Verkäufer, denn die einen waren zivilisierte Menschen, die zu Hause über Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit nachgedacht haben, und die anderen irgendwelche Wilden. Zu dem Zeitpunkt, wo schwarze Sklaven auf Haiti einen erklecklichen Teil des frzn. Staatshaushalts erwirtschaftet haben, war die Skalverei in Frankreich selbst längst illegal und jeder Sklave, der frzn. Boden betrat, automatisch ein freier Mann.

Gab es übrigens irgendeinen Zwang, die Sklaven zu behalten und sich totschuften zu lassen, nachdem man sie einmal hatte? Die Todesraten waren in den karibischen Kolonien astronomisch. Weiße konnten sich die Überfahrt nach Amerika erarbeiten, indem sie sich für einige Jahre als "indentured servants" als Sklaven verkauften. Die Familie des Generals Lee soll ihre Sklaven regelmäßig nach sieben Jahren (unter Berufung auf das Alte Testament) freigelassen haben. Was hinderte andere daran, das mit aus Afrika "geretteten" Sklaven zu tun?

Es heißt ja, der König von Dahomey sei fassungslos gewesen, als die Engländer den Sklavenhandel verboten (sie hatten ihre 13 amerikanischen Kolonien verloren) und habe gemeint, jetzt müsse er seine Kriegsgefangenen wohl umbringen. Das Bestreben, so etwas endgiltig zu beenden, hat dann mit zum Erwerb der afrikanischen Kolonien geführt.
 

Popocatepetl

Inquisitor
27. August 2013
7.178
Gab es übrigens irgendeinen Zwang, die Sklaven zu behalten und sich totschuften zu lassen, nachdem man sie einmal hatte?

gibt es denn einen zwang, andere menschen zu versklaven ?

finde daher ist es eher kein henne-ei problem, denn damit irgendjemand überhaupt sklaven kaufen kann, muss es ja erstmal den gedanken an "versklavung" geben.



was ich meine, es muss erstmal menschen geben, die bereit sind, andere menschen überhaupt erstmal zu unterjochen. das dann ander menschen kommen und mitmachen, naja, geschenkt...


schönes beispiel sind da ja manche (nicht alle !) veganer, denen das wohl des chinesischen fabrikarbeiters egal ist, solange der schuh ohne tierleid hergestellt wurde...
 

Popocatepetl

Inquisitor
27. August 2013
7.178
Es heißt ja, der König von Dahomey sei fassungslos gewesen, als die Engländer den Sklavenhandel verboten (sie hatten ihre 13 amerikanischen Kolonien verloren) und habe gemeint, jetzt müsse er seine Kriegsgefangenen wohl umbringen. Das Bestreben, so etwas endgiltig zu beenden, hat dann mit zum Erwerb der afrikanischen Kolonien geführt.

habe mal gehört, könig leopold II war sehr entsetzt darüber, wie die zustände in den kolonien waren, und hat sich dann erst so wirklich drum gekümmert...

die eigentlichen "täter" vor ort (im heutigen angola) waren dann doch eher die eingeborenen hilfstruppen, unter billigung der dortigen kolonialadministration.


naja, wer weiß, am end bestimmt wieder ein bißchen was von beidem :naund:
 

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