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Energiewende

Aurum

Gesperrter Benutzer
26. September 2015
3.955
Jetzt ist es mal wieder amtlich: Teurer Unfug.

Vielleicht merkt ja doch langsam der ein oder andere, was das EEG für eine Fehlkonstruktion ist.
"Tichys Einblick", die grösste Tageszeitung der Republik.
Mach Dich doch zuerst mal schlau, bevor Du Propaganda für den eigenen Untergang machst.
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.078
Man muss sich halt entscheiden.
Ja. Für Vernunft und gegen Dogmen. Das jedenfalls wäre mein Vorschlag, und bedeutet konkret:

- Die Ergebnisse von Wissenschaft und Forschung sind relevanter als Bauchgefühle.
- Der Klimawandel ist real, der Ausstoß von CO2 muß dringend reduziert werden.
- Der Ausstieg aus der Atomenergie ist eine vor diesem Hintergrund irrationale Entscheidung.
- Die Endlagerfrage ist bedeutsam. Wir haben eine Verantwortung gegenüber kommenden Generationen.
- Das EEG ist kein Ergebnis professioneller Arbeit.
- Unbegrenzte Energie befindet sich in Form von Hitze tief unter unseren Füßen.
Und so weiter...

Man kann diese Fragen diskutieren ohne sich ständig in ein parteipolitisches Spektrum zu verbeissen, so wie Du es pausenlos mit deinen "linksgrünen Ewigzukünftigen" machst und dabei die exakt diametralen Positionen beziehst. Die kommen mir kaum weniger dogmatisch und deshalb auch nicht klüger vor.
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
Ich halte die Hauptkampflinie für klar definiert. Auf der einen Seite die Befürworter ohne physikalisches und wirtschaftliches Grundverständnis (Hauptsache "grün", der Strom kommt aus der Steckdose und das Geld dafür von der Bank) und auf der anderen Seite die Leute mit.

Du magst mich für dogmatisch halten, aber im Gegensatz zu den Befürwortern behaupte ich nicht, die Lösung für alle Probleme dieser Welt zu haben. Ich äußere nur meine Meinung.

PS: "linksgrüne Ewigzukünftige" beschreibt keine Parteiposition sondern ein Weltbild.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.213
Wenn ja Nachbars Beitrag #102 den politisch relevanten Gruppen zu vermitteln wäre... Er ist es aber nicht.

Hinzu käme übrigens noch, daß das Problem global zu betrachten wäre und nicht national.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
ja richtig .. das Problem ist Global.

Eigentlich wäre es effektiver wenn alle im Äquator-Gürtel leben würden.
- Angenehme Temperaturen
- genug Sonne für Solarstrom / und Wind für Windkraftwerke
- Nah an den Bodenschätzen
usw.
Nördliche Gegenden können dann ruhig noch zur Nahrungsproduktion
genutzt werden bzw. großflächig in Naturschutzgebiete umstrukturiert
werde.
Problem - wir müssten alle umziehen - und zwar dahin wo man uns nicht
unbedingt willkommen heißt und deren Infrastruktur veraltet bzw. nicht
vorhanden ist.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
Nö, kaum Sonne, viele Wolken, viel Regen. Landschaftsform: viel Regenwald und richtig, wenig Infrastruktur. Besser, wir bleiben hier. Wer soll denn hier Landwirtschaft, überhaupt Wirtschaft, betreiben, wenn die Leute abwandern?
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
wir arbeiten dann alle da unten .. in neuen besseren Fabriken und Firmen.
Und regnen tut es hier ab und zu auch mal incl. Wolken, Schnee, Eis und
Kälte - gut Du müsstest auf den Rhein verzichten und den Apfelwein (ohne Alk).

Ok es regnet ein wenig mehr - heißt ja auch RegenWald.
Beidseits des Äquators befindet sich die Klimazone der Tropen. Durch den während des ganzen Jahres hohen Sonnenstand am Äquator ist die Einstrahlung hoch und nahezu gleich bleibend. Die Folgen sind eine nahezu konstant bleibende Wolkenbildung und ein entsprechend konstantes Niederschlagsniveau.[2] Charakteristisch für das sogenannte Äquatorialklima ist eine das Jahr über anhaltende Milde; Jahreszeiten wie Sommer oder Winter z. B. in europäischen Maßstäben treten nicht ein. Allerdings können in Hochgebirgsnähe Föhnwinde auf der Leeseite für längere Trockenzeiten sorgen.

Durchschnittstemperatur von 26 °C bis 28 °C
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
gut Du müsstest auf den Rhein verzichten und den Apfelwein (ohne Alk).
:lol: Gut, auf den Rhein, das fiele mir schwer. Aber Apfelwein, das saure Gesöff, habe ich zwar einmal probiert, aber das würde ich kaum merken. Immer wieder die Unkenntnis: das trinkt man, warum auch immer, in Hessen. Nicht hier.
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
wir arbeiten dann alle da unten .. in neuen besseren Fabriken und Firmen.
Und regnen tut es hier ab und zu auch mal incl. Wolken, Schnee, Eis und
Kälte - gut Du müsstest auf den Rhein verzichten und den Apfelwein (ohne Alk).

Ok es regnet ein wenig mehr - heißt ja auch RegenWald.
Beidseits des Äquators befindet sich die Klimazone der Tropen. Durch den während des ganzen Jahres hohen Sonnenstand am Äquator ist die Einstrahlung hoch und nahezu gleich bleibend. Die Folgen sind eine nahezu konstant bleibende Wolkenbildung und ein entsprechend konstantes Niederschlagsniveau.[2] Charakteristisch für das sogenannte Äquatorialklima ist eine das Jahr über anhaltende Milde; Jahreszeiten wie Sommer oder Winter z. B. in europäischen Maßstäben treten nicht ein. Allerdings können in Hochgebirgsnähe Föhnwinde auf der Leeseite für längere Trockenzeiten sorgen.

Durchschnittstemperatur von 26 °C bis 28 °C
Was machen wir mit den Leuten, die da schon wohnen?
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
Bevor es ganz untergeht:
Deutschland, ökologischer Vorreiter und Musterschüler im Klimaschutz? Das stimmte wahrscheinlich nie. Im ersten globalen Energiewende-Ranking kommt die Bundesrepublik aber noch nicht einmal in Europa unter die Top Ten.
https://www.welt.de/wirtschaft/arti...gleich-schneidet-Deutschland-schlecht-ab.html

Und natürlich das kleine Detail, dass die mit 150 Milliarden Euro erkauften "Umweltziele" für 2020 so nebenbei als unwichtig und nicht-erreichbar abgetan wurden.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.213
Sind das die Umweltziele, die beschlossen wurden, als die promovierte Physikerin auf dem Kanzlerthron noch die Laufzeiten der AKW verlängern wollte, statt sie holterdiepolter abzuschalten?
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
Vermutlich. Die mit denen wir Klimaschutzweltmeister werden sollten.
Ich finde es sehr schade, dass das keinen Größeren Anklang in den Medien gefunden hat, besonders in Kombination mit dem Paris-Abkommen und der Empörung über Trump zu genau diesem Thema. Vor allem weil die USA klimaschutztechnisch erheblich besser dastehen als Deutschland.
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.078
Ein lobenswertes Engagement, Grubi. Für die Fundamente schlage ich schöne Ferienwohnungen ohne Fernblick vor.
 
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