Manesse
Groß-Pontifex
- 3. Oktober 2010
- 2.968
eine neue Verfilmung von Shakespeares Macbeth
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Gestern habe ich diesen Film nun gesehen - und bin immer noch begeistert.
Eindrucksvolle schottische Landschaft als Kulisse - und es wird da tatsächlich schottisches Englisch geredet.
Hier eine positive Besprechung dieses Films:
Mehr dazu: Starke Neuverfilmung mit Fassbender als «Macbeth» - Freie PresseStarke Neuinszenierung mit Fassbender als «Macbeth»
Mit den charismatischen Stars Michael Fassbender und Marion Cotillard gelang Regisseur Justin Kurzel ein überwältigender Shakespeare.
(Macbeth, Großbritannien, Frankreich, USA 2015, 113 Min., FSK ab 12, von Justin Kurzel, mit Michael Fassbender, Marion Cotillard, Paddy Considine)
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Gestern habe ich diesen Film nun gesehen - und bin immer noch begeistert.
Eindrucksvolle schottische Landschaft als Kulisse - und es wird da tatsächlich schottisches Englisch geredet.
Hier eine positive Besprechung dieses Films:
Mehr dazu: The Scottish Play in Film: Macbeth (Justin Kurzel, 2015) | To the LighthouseOh, und wie lebendig, tastbar und sinnvoll Kurzel, Fassbender, Cotillard und Arkapaw Shakespeare machen. Vielleicht liegt es an mir und meinen vielen Voreingenommenheiten gegenüber diesem Filmprojekt, aber mir scheint es, als wäre mir noch kein anderer Film im Kino so körperlich spürbar durch und durch gegangen. Wenn die Krieger aufeinanderprallen, ist es, als würde man selbst eins über den Schädel bekommen, wenn Jed Kurzels Bass dröhnt, dann vibriert der ganze Kinosaal mit Insassen, wenn der Nebel wabert, macht seine feuchte Kälte einen selbst ganz klamm, wenn Fassbender und Cotillard ihre Sätze nach außen leiden, scheinen sie direkt in die Seele des Zuschauers zu starren, und wenn das Drehbuch seine überraschenden Haken schlägt, dann ist das wiederum wie ein Schlag ins Gesicht, nur ein psychischer.