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Der Ukraine Konflikt und die Hintergründe

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
5.976
"dEr RuSsE vErLeGt SeInE hAuStÜr !1!"

NATO-Erweiterungen-1949-2024.jpg

 

Vercingetorix

Ritter vom Schwert
22. Juli 2018
2.158
Ja alles Staaten mit demokratisch gewählten Regierungen, welche sich ihr Bündnis und ihre Partner entschieden haben.
Oder spricht man immer noch irgendwem das Recht ab ein Bündnis zu wählen aufgrund eines Märchens?

Ginge es nach mir, wäre auch die Schweiz Nato Mitglied.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.594
Ja alles Staaten mit demokratisch gewählten Regierungen, welche sich ihr Bündnis und ihre Partner entschieden haben.
Oder spricht man immer noch irgendwem das Recht ab ein Bündnis zu wählen aufgrund eines Märchens?

Ginge es nach mir, wäre auch die Schweiz Nato Mitglied.

So richtig sauber wäre es gewesen die NATO umzuwidmen oder gar einen neuen Namen zu geben nach dem Zusammenbruch der UDSSR.
Ein Bündnis gegen Russland, gegen gemachte Versprechungen, allen möglichen ex UDSSR Ländern anzubieten ist schon nicht nett.
 

Giacomo_S

Ritter der ehernen Schlange
13. August 2003
4.156
Ginge es nach mir, wäre auch die Schweiz Nato Mitglied.

Warum nicht? Finnland und Schweden sind ja nunmehr auch dabei, warum also nicht auch die Schweiz?
Allerdings ... wie steht es denn um die schweizerisch-türkischen Beziehungen? Denn erst müsst ihr in dieser Angelegenheit Papa Erdogan um seine Erlaubnis fragen, denn er hat da bekanntlich das letzte Wort in dieser Frage.

Wann hat die Schweiz ihren letzten Krieg geführt? 1536?
 

Vercingetorix

Ritter vom Schwert
22. Juli 2018
2.158
mag alles sein, die behauptung, russland würde irgendwas verschieben, bleibt jedoch weiterhin lächerlich...
Wer hat das behauptet? Aber weder Schweden noch Finnland wären ohne den Überfall auf die Ukraine heute in der Nato. Das ist fakt.

Warum nicht? Finnland und Schweden sind ja nunmehr auch dabei, warum also nicht auch die Schweiz?
So einfach ist das nicht. Es gäbe aktuell in der Bevölkerung vermutlich keine Mehrheit dafür. Zumal das in krassem Widerspruch zur Neutralität steht. Es gibt im Moment zum ersten mal eine Debatte darüber was Neutralität überhaupt bedeutet.

gegen gemachte Versprechungen,
Ob es dieses Versprechen so wirklich je gab ist höchst umstritten. Aber wer kann es den Tschechen und Slowaken verübeln?
 

William Morris

Prinz von Libanon
4. Mai 2015
3.467
Darüber wird in Russland niemand nachdenken, aber die Frage sollte man sich vielleicht doch mal stellen, warum fast alle ehemaligen Satellitenstaaten der Sowjetunion lieber nichts mit Russland zu tun haben wollen (außer möglichst billige Rohstoffe) und mit freiwillig und mit wehenden Fahnen zur EU/ USA rennen.

Als Ostdeutscher ist mir das zum Beispiel völlig klar, aber ich habe mich auch mit der Thematik auseinandergesetzt.
 

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
5.976
...aber die Frage sollte man sich vielleicht doch mal stellen, warum fast alle ehemaligen Satellitenstaaten der Sowjetunion lieber nichts mit Russland zu tun haben wollen (außer möglichst billige Rohstoffe) und mit freiwillig und mit wehenden Fahnen zur EU/ USA rennen.

vielleicht weil die eliten der länder gekauft werden ?


achso, ich vergaß, lernt man doch ich jedem hollywood film, sowas machen nur die bösen...
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.436
Die, die von denen-da-oben manipuliert werden!
 

Anhänge

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Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.253
Also soweit ich das sehe, sind die baltischen Staaten die einzigen ehemaligen Sowjetrepubliken in der Nato. Sie haben sich damals in einer Revolution von den Russen gelöst. Ich weiß nicht, ob man so gut sagen kann, daß wir deren Eliten gekauft haben, das waren damals nämlich noch Sowjetfunktionäre, und sie haben ihre Macht verloren. Wahrscheinlich haben wir da eher das Volk gekauft, damit es sich gg. seine legitimen und eigtl. geliebten Herren erhebt. Aufstände gg. die russische Vorherrschaft gab es vorher in Ostdeutschland, Ungarn und der Tschechoslowakei, sie wurden jeweils gewaltsam niedergeschlagen. Entweder haben wir da auch das Volk gekauft, oder Ungarn, Tschechen und Slowaken wollten tatsächlich keine russischen Knechte bleiben. Von den Polen müssen wir hoffentlich nicht reden, oder? Die Polen wären am liebsten morgen wieder in Moskau und würden in der Kathedrale Militärmusik spielen. Nein, korrigiere mich, übermorgen. Vorher müssen sie ja noch nach Lübeck.

Du meintest mal, Malakim, gegebenenfalls müßten die Ukrainer eben Land abtreten (und wahrscheinlich die russische Vorherrschaft akzeptieren), das sei der Lauf der Welt. Das kann man so sehen. Aber gilt dann nicht dasselbe für die Russen?
 

Virg

Geselle
24. November 2023
30
Moin zusammen,

ich dachte, ein neuer Thread ist bei dem Thema sicherlich zu rechtfertigen. Um es vorweg zu sagen, im Moment verstehe ich die Hintergründe viel zu wenig, um mir eine für mich abschließende Meinung gestatten zu können. Klar, ein Angriffskrieg ist grundsätzlich und immer zu verurteilen, aber das ist ein Allgemeinplatz, der niemandem etwas nutzt. 2001 hat Putin bei uns als Dr. Putin im Bundestag eine betont kooperative und friedfertige Rede gehalten, 21 Jahre später zieht nun er als böser Mr. Wlad in den Krieg.

Da hat ja ein offenkundiger Wandel stattgefunden, in der er wohl zur Überzeugung gekommen ist, dass mit Krieg mehr für ihn zu gewinnen ist als mit Frieden und Zusammenarbeit. Also haben ihn die Ergebnisse von 20 Jahren Frieden und Zusammenarbeit - mit uns(!) nicht überzeugt. Das stellt uns zunächst einmal ein sauschlechtes Zeugnis aus. Was haben wir getan, das die Wandlung von Dr. Putin zu Mr. Wlad bewirkte?

Ach so … ich sehe eigentlich nur, dass Putin da einen Krieg losgetreten hat, in dem er nichts gewinnen kann, aber viel verlieren wird, selbst, wenn er in der Ukraine siegt. Kommt mir ziemlich irreal vor.
Ich empfehle Dir die Interviews,Blog und kostenlosen Roman von ALEXANDER LAURENT vom Kanal EURASIA COUPLE zu sehen,dann erfäherst Du WER,WARUM,WAS,WIE ÜBERLEBEN...........AL sagte z.B. schon Corona als ,,Psychophatenstück" aller erster Sahne vorraus und erklärt neben vielem anderem sehr wichtigen Fakten warum Prophezeihungen auch nur zur Machtkontrolle dienen und nichts weiter als ein Drehbuch sind....
Alles Liebe
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.253
Schön. Und jetzt kommt entweder etwas mit inhaltlicher Substanz, oder das war der letzte Beitrag zu Herrn Laurent in diesem Thread.

Jäger, Mod
 

William Morris

Prinz von Libanon
4. Mai 2015
3.467
vielleicht weil die eliten der länder gekauft werden ?


achso, ich vergaß, lernt man doch ich jedem hollywood film, sowas machen nur die bösen...
Klar, das wäre natürlich eine Idee. Kann man so machen, aber wie genau funktioniert das?

Mir hat auch mal jemand erzählt, kurz vor dem Mauerfall hätten in unserer Kleinstadt die Geschäftsleute zusammengesessen und geheimnisvoll geraunt, das was passieren würde. Vielleicht wurden ja damals auch die "Eliten" in jeder Kleinstadt gekauft und der Sturz der SED war generalstabsmäßig geplant (haben die kommunistischen Kader jedenfalls so behauptet). Dummerweise war der Typ eher simpel gestrickt und dem Alkohol mehr zugeneigt, als gut für ihn war.

Vielleicht war es einfach mal so, dass das revolutionäre Feuer nach 40 Jahren Murks nicht mehr brannte und selbst die alten Revolutionäre keine Barrikaden aus Rollatoren bauen konnten.

Was hat den jetzt Russland wirklich attraktives zu bieten, billige Rohstoffe, ansonsten doch nur Unterdrückung und keine echte Teilhabe. Das ist nun mal kein attraktives Angebot, weder für die Eliten noch für die Normalbevölkerung.
 

MatScientist

Meister des Tabernakels
21. März 2014
3.727
dann soll er Ostpreußen abgeben wenn ihm die Nato "zu nah dran ist".

Übrigens, das Distanzargument sowieso Käse.
Russland und USA sind im Osten nur 4km weit auseinander. Da hört man auch nie was, dass die USA "zu nah dran ist".

Die Nato Osterweiterungen wollten die Länder ja selber, um sich vor russischer Invasion zu schützen. Die waren selbst unter dem Drecks Kommunistenjoch in der UDSSR, haben jetzt ihre Selbatbestimmtheit, und wollen nicht in eine UDSSR 2.0 zurück.
 

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