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Brauchen wir ein neues starkes Deutschland?

fumarat

Erhabener auserwählter Ritter
21. Januar 2003
1.133
Hat Europa nicht schon verloren?

Der Irak wir unter den Willigen aufgeteilt. Die Uno wird ausgegerenzt. Deutschland, Frankreich und Rußland sind ausgeladen.
Polen, Spanien, Italien bekommen nun die Aufgabe der Militärverwaltung. Gute Möglichkeit, Lobbying zu betreiben und Verträge zu knüpfen. Das Öl fließt also in den Ostblock, nach Spanien, GB, Italien... und natürlich die USA. Dort wird die Wirtschaft gestärkt, Deutschland und Frankreich versinken in die Bedeutungslosigkeit...

:roll: Fumarat
 

JohnDoe-therealone

Geheimer Meister
24. Dezember 2002
348
es wird in absehbarer zukunft kein starkes europa geben, noch weniger ein einiges. ehrlich gesagt will ich auch kein europa unter fuehrung eines hans wurst wie josef fischer (ja das ist sein richtiger name, joschka ist ein kindername, verniedlichung) oder noch schlimmer frankreichs.

eine starke achse mit den usa mit mehr unilateralitaet sollte unser ziel sein. china wird unser kuenftiger, gemeinsamer "gegner" werden. kulturell, wirtschaftlich und militaerisch.
 

MrMister

Großer Auserwählter
13. April 2003
1.525
Und was ist deiner Meinung nach der Unterschied zwischen den USA und China? Warum ist China auf einmal böse und die USA gut? Sry, ich kann dir nicht ganz folgen... :(
 

JohnDoe-therealone

Geheimer Meister
24. Dezember 2002
348
ich sehe nur die allgemeine entwicklung und unsere traditionelle freundschaft zu den usa in gefahr.
china waechst ueber seine grenzen und braucht aufgrund seines explosionsartigen bevoelkerungswachstum immer mehr rohstoffe. auf dauer wird china eine gefahr fuer uns werden. in den oben genannten bereichen.

zu den usa: bleibt alle mal locker, das ganze rattenvolk, das jetzt an der macht ist, wird sich schnell wieder verziehen. wenn die demokraten erst mal wieder an der macht sind, wird es wieder besser werden.

davon abgesehen ist china fuer mich eh ein untragbares land, kommunistisch und absolut menschenverachtend.
 

Swetylko

Geheimer Meister
30. April 2003
143
JohnDoe-therealone:
ich sehe nur die allgemeine entwicklung und unsere traditionelle freundschaft zu den usa in gefahr.

Naja traditionell würde ich die "Freundschaft" mit den Amis jetzt nicht unbedingt nennen. Abgesehen davon ist sie ist meiner Meinung nach eher tot als in Gefahr.

JohnDoe- therealone:
zu den usa: bleibt alle mal locker, das ganze rattenvolk, das jetzt an der macht ist, wird sich schnell wieder verziehen. wenn die demokraten erst mal wieder an der macht sind, wird es wieder besser werden.

Genau das ist das Problem: in den USA gibt es halt keine echte Opposition mehr. Die Demokraten sind ideologisch fast am Ende, da die Republikaner ihrem Volk erfolgreich eingetrichtert haben, dass es vereint zusammenstehen muß gegen die terroristischen Gefahren. Außerdem haben sie, soweit ich weiß, keinen ebenbürtigen Gegener für Dabbelju. Also wird es, auch aufgrund der extrem patriotischen Medien, auf absehbare Zeit keine demokratische Regierung mehr in den USA geben.

JohnDoe- therealone:
eine starke achse mit den usa mit mehr unilateralitaet sollte unser ziel sein.

Des meinst du aber jetzt nicht ernst, oder? Deutschland als Vasallenstaat der USA (wie bisher :cry: ), der wie Fiffi auf jedes Pfeiffen der Amis sofort parriert? Nene, des sind keine wirklich tollen Aussichten...

fumarat:
Hat Europa nicht schon verloren?

Die EU ja, weil sie tief gespalten ist. Das "alte Europa" muß noch näher zusammenrücken, nur dann hat es eine Chance zukünftig zu bestehen, und nicht in Bedeutungslosigkeit zu versinken.
 

JohnDoe-therealone

Geheimer Meister
24. Dezember 2002
348
Swetylko schrieb:
JohnDoe-therealone:
ich sehe nur die allgemeine entwicklung und unsere traditionelle freundschaft zu den usa in gefahr.

Naja traditionell würde ich die "Freundschaft" mit den Amis jetzt nicht unbedingt nennen. Abgesehen davon ist sie ist meiner Meinung nach eher tot als in Gefahr.

seit 1945 ist traditionell, oder willst du miur da widersprechen?

JohnDoe- therealone:
zu den usa: bleibt alle mal locker, das ganze rattenvolk, das jetzt an der macht ist, wird sich schnell wieder verziehen. wenn die demokraten erst mal wieder an der macht sind, wird es wieder besser werden.

Genau das ist das Problem: in den USA gibt es halt keine echte Opposition mehr. Die Demokraten sind ideologisch fast am Ende, da die Republikaner ihrem Volk erfolgreich eingetrichtert haben, dass es vereint zusammenstehen muß gegen die terroristischen Gefahren. Außerdem haben sie, soweit ich weiß, keinen ebenbürtigen Gegener für Dabbelju. Also wird es, auch aufgrund der extrem patriotischen Medien, auf absehbare Zeit keine demokratische Regierung mehr in den USA geben.

so ist halt die demokratie, die cdu hat auch keine brauchbaren gegner aufstellen koennen, das aendert nichts and der demokratie der brd, oder?! und so lange das volk frei waehlt ist es doch demokratie...ich wollte auch den trottel kanzler net , aber die demokratie hat ihn mir und uns gebracht...


JohnDoe- therealone:
eine starke achse mit den usa mit mehr unilateralitaet sollte unser ziel sein.

Des meinst du aber jetzt nicht ernst, oder? Deutschland als Vasallenstaat der USA (wie bisher :cry: ), der wie Fiffi auf jedes Pfeiffen der Amis sofort parriert? Nene, des sind keine wirklich tollen Aussichten...


das hat nichts mit vasallendasein zu tun, was fuer ein dramatisches wort...das hat damit zu tun, das wir unsere freundschaft und wertegemeinschaft die ueber 50 jahre bestand nicht wegen eines daemlichen kanzlers und eines dummen praesidentens die toilette runter spuelen sollten.

fumarat:
Hat Europa nicht schon verloren?

Die EU ja, weil sie tief gespalten ist. Das "alte Europa" muß noch näher zusammenrücken, nur dann hat es eine Chance zukünftig zu bestehen, und nicht in Bedeutungslosigkeit zu versinken.

das alte europa. die franzosen meinst du wohl. danke, die haben sich ueber die jahrzehnte selbst so isoliert und sind oberfaschisten, mit denen will ich nicht enger zusammenruecken, das heisst nur sich noch mehr zu isolieren...
 

Swetylko

Geheimer Meister
30. April 2003
143
>>>>seit 1945 ist traditionell, oder willst du miur da widersprechen?


Ne widersprechen nicht, ich würde aber nicht sagen, dass das traditionell ist. Traditionell wäre z.B. die Waffenbruderschaft der Amis mit den Briten.


>>>>so ist halt die demokratie, die cdu hat auch keine brauchbaren gegner aufstellen koennen, das aendert nichts and der demokratie der brd, oder?! und so lange das volk frei waehlt ist es doch demokratie...ich wollte auch den trottel kanzler net , aber die demokratie hat ihn mir und uns gebracht...

Wir haben ein Mehrparteiensystem, die Amis haben nur ein Zweiparteiensystem, in dem die Industrie, durch ihre Wahlspenden, extrem großen Einfluß hat. Freie Wahlen, die aber manipulierbar sind, haben se, sag ich ja gar nichts. Außerdem hab ich eigentlich gar net in Frage stellen wollen, dass die USA ne Demokratie sind, sondern nur, dass sie im Moment keine echte Opposition haben. Willst du das bestreiten???


>>>>das hat nichts mit vasallendasein zu tun, was fuer ein dramatisches wort...das hat damit zu tun, das wir unsere freundschaft und wertegemeinschaft die ueber 50 jahre bestand nicht wegen eines daemlichen kanzlers und eines dummen praesidentens die toilette runter spuelen sollten.


Wir sollten sie nicht die Toilette runterspülen, aber mal gründlich überdenken. Mit der momentanen politischen Landschaft, die von blindem Glauben an die EIGENE unfehlbarkeit und uneingeschränkte Solidarität mit sich selbst geprägt ist, kann man einfach keine normale, vor allem gleichberechtigte Freundschaft mit denen haben. Und was anderes als ein paar getreue Vasallen in Europa wollen sie ja mal wirklich nicht. Da hab ich was dagegen ja.

>>>das alte europa. die franzosen meinst du wohl. danke, die haben sich ueber die jahrzehnte selbst so isoliert und sind oberfaschisten, mit denen will ich nicht enger zusammenruecken, das heisst nur sich noch mehr zu isolieren...



Der Faschist in Frankreich heißt LePen und nicht Chirac. Die Franzosen haben sich schon länger gegen amerikanische Herrschaft aufgelehnt, und deshalb den Eindruck erweckt, sie wären isolationistisch. Nur mit Frankreich sag ich ja gar nicht, ich habe "altes Europa" nach Rumsfeld´scher definition gemeint. Das heißt im Prinzip ganz Europa au0er denen, die sich gegen Amerika aussprechen. Und das sind dann doch mehr als nur Frankreich.
 

tritop

Geheimer Meister
9. Dezember 2002
227
ein starkes deutschland ist unausweichlich...da könnt ihr sagen, was ihr wollt. lieber verlass ich mich auf deutschland als auf china oder russland!
das tut mir leid, wenn es jemanden stört, aber das ist meine meinung....
 

Swetylko

Geheimer Meister
30. April 2003
143
tritop schrieb:
ein starkes deutschland ist unausweichlich...da könnt ihr sagen, was ihr wollt. lieber verlass ich mich auf deutschland als auf china oder russland!
das tut mir leid, wenn es jemanden stört, aber das ist meine meinung....

Sag ich auch. Aber ein starkes Deutschland allein reicht nicht um uns gehör zu verschaffen. Also müßen wir wohl oder übel Koalitionen eingehen...
 

asamandra

Geheimer Sekretär
12. April 2003
665
Solange hier in Deutschland so weitergewurschtelt wird wie bisher, wird eh nie was aus einem starken Deutschland...Is doch so! Die guten Leute hauen ab, solange sie noch können, und warum? Weil hier erst mal alles totgeredet werden muss... Wenn jemand daherkommen würde und sagt, ich hab die geniale alternative Energie! Sauber, fast kostenfrei, umweltschonend und nachwachsend, dann würden die nächsten paar Jahre erst mal damit verbracht werden, dass es von unserer Regierung totgeredet und zerkaut bis zur Unkenntlichkeit wird! Und zum Schluss wird's abgelehnt, weil man ja schließlich nicht weiß, wie es sich wirklich auswirken könnte. DAS ist Deutschland!
Andere Länder wie z.B. USA oder Japan, die probieren das aus, die Konsequenzen kommen schon von alleine, die braucht man nicht herbeireden.
Wenn einem als Forscher oder Wissenschaftler im Ausland eine Möglichkeit gegeben wird, seine Forschungen durchzuführen und alle nötigen Mittel zur Verfügung zu haben, oder zu Hause erst mal 20 Jahre warten muss, bis sich die Herren ausgekotzt haben, ob man zu forschen anfangen darf oder nicht... dann weiß ich, wo ich hingehen würde!
Sicher! Deutschland hat das Potential stark zu werden, aber was nützt das Potential, wenn's nicht genutzt wird? Und momentan seh ich nicht, wie man das umsetzen könnte... zumindest nicht, solange wir solche Flaschen wie Schröder, Fischer, Stoiber, Westerwelle und Co in den Parteien haben...
 

Hammerhand

Geheimer Meister
9. März 2003
232
Gilgamesch - du bist ein, nicht zu verachtender, Damagoge. :wink:

Doch lass uns mal realistisch sein. Mit den gleichen Mitteln, wie die USA vorgeht, dürfen wir uns nicht gleichsetzen! Wir, damit meine ich Europa, sollten uns auf andere, pazifistischere Art dem Gegner USA entgegen stellen. Passiver Widerstand mit einer millitärischen Rücklage und einem ausgleichenden Bündnis- und Sicherungssystem im Ausland ist der Schlüssel, um dieses Ziel zu erreichen. Russland ist einerseits ein wichter Partner, doch sollten wir uns nicht nur in unser kleines Europa zurück ziehen, sondern vor allem nach Asien ausrichten. Indien, China, Japan - dies sind alles Ländern mit wahnsinnigem Potential! Nur mit Bündnissen können wir eine Verständigung und vielleicht auch Verbrüderung schaffen, die eine aktive Gegenmacht zu den USA darstellt.
Und wie sagte hier jemand schon so treffend:
Wir duerfen uns nicht in kleinstaaterei verzetteln!
Das ist eine grundlegende Angelegenheit, denn dies gab es in Deutschland noch bis Ende des 18 Jahrhunderts! Zuerst Einigkeit sichern, dann ein Sicherungssystem durch Auslandsbeziehungen aufbauen - kleine Anlehnung an Bismark :wink:
 

Hugo de la Smile

Vollkommener Meister
10. April 2002
553
wir brauchen kein starkes deutschland.
"wer auf dem höchsten baum sitzt ist der größte affe!" - Hugo de la Smile
 

MrMister

Großer Auserwählter
13. April 2003
1.525
hehe, da fällt mir auch noch was ein: Eine Firma ist wie ein Baum, der Chef sitzt oben und die anderen werden angeschissen 8O Also so gesehen war dein Spruch nicht so der bringer... 8)
 

JohnDoe-therealone

Geheimer Meister
24. Dezember 2002
348
wer die usa verdammt, aber buendnisse mit china eingehen will, ist ziemlich psychopathisch. da ist der spruch "den bock zum gaertner machen" viel zu harmlos.

Wir haben ein Mehrparteiensystem, die Amis haben nur ein Zweiparteiensystem, in dem die Industrie, durch ihre Wahlspenden, extrem großen Einfluß hat. Freie Wahlen, die aber manipulierbar sind, haben se, sag ich ja gar nichts. Außerdem hab ich eigentlich gar net in Frage stellen wollen, dass die USA ne Demokratie sind, sondern nur, dass sie im Moment keine echte Opposition haben. Willst du das bestreiten???

nein, das will ich nicht bestreiten. ich bestreite aber, dass unsere mehrparteiensystem viel besser ist, als ein zwei parteien system. in beiden laendern ist die regierung und die opposition ziemlich bes.......

gegen uneingeschraenktes vassallentum bin ich auch, gar keine frage. aber es waere klug, wenn man als regierender etwas mehr politische weitsicht und nicht nur die naechste wahl im auge haette und das haette schroeder beruecksichtigen sollen. wahl gewonnen, aber zu welchem preis?

ich halte die franzosen allgemein fuer ziemliche faschisten, nicht nur lepens und co. isolationistisch waren die guten franzosen schon laenger, nicht nur der usa gegenueber. ich moechte auf jeden fall keine engere partnerschaft mit den franzosen, gegen eine vernuenftige achse mit den usa tauschen.
 

Hammerhand

Geheimer Meister
9. März 2003
232
Was? Du willst Frankreich nicht als Verbündeten??

HALLO!! Aufwachen!!

Der 2. weltkrieg ist vorbei! Die Erbfeindschaft zwischen Franzosen und Deutschen gegessen, denn wir haben einen Freundschaftsvertrag, genannt Elyseé, der von de Gaule und Adenauer beschlossen wurde!

Meine Güte! Gerade mit den Franzosen sollten wir und gut stellen, zumals sie direkt neben und wohnen und uns direkt auf den teller stucken könnten.
 

Swetylko

Geheimer Meister
30. April 2003
143
@Hammerhand:
Genau meine Meinung.

JohnDoe-therealone:
nein, das will ich nicht bestreiten. ich bestreite aber, dass unsere mehrparteiensystem viel besser ist, als ein zwei parteien system. in beiden laendern ist die regierung und die opposition ziemlich bes.......

Bescheiden ist die Opposition bei uns genauso. Wir haben aber noch einigermaßen gleiche Verhältnisse zwischen Opposition und Koalition was Mitglieder, Finanzen usw angeht. Das haben die Amis nicht mehr, die ThinkTanks sind fast ausschließlich republikanisch, die Wirtschaft, besonders die Waffenbauer und Ölfirmen spenden (fast) nur noch an die Republikaner. Also wird die Opposition, im Gegensatz zu der in Deutschland, benachteiligt.
 

JohnDoe-therealone

Geheimer Meister
24. Dezember 2002
348
lol wen interessiert frankreich?! die zeiten frankreichs sind lange vorbei und werden in absehbarer zeit, gott sei dank, nicht so schnell wieder kommen.

mit denf ranzosen und den russen ein buendniss zu schliessen bedeut sich auf die seite der verlierer zu schlagen. aber so weit wird es hoffentlich gar net erst kommen.

mit ein bissl glueck ist bald der ofen aus fuer rot-gruen, danns ehen wir weiter und machen wieder vernuenftige politik.
 

Gurke

Großer Auserwählter
25. März 2003
1.626
Weiß net, wer soll die denn machen. Parteien nehmen sich nicht viel, haben andere Namen, andere Farbe, aber lügen tun sie alle für die Macht.
 

JohnDoe-therealone

Geheimer Meister
24. Dezember 2002
348
jo, ist extrem traurig, was im moment auf der politischen ebene ablaueft, aber schlimmer gehts nimmer sag ich nur. hoechste durschnittl. arbeitslosenquote ever! das sagt schon alles...
 

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