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Ausländer nehmen Deutschland ein!

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
Nein ich schäme mich nicht. Warum sollte ich das ? Was hindert dich daran dich zu freuen das du ein Deutscher bist??
ich bin froh das ich in Deutschland geboren bin und hab nich das Gefühl gehabt in meinem Leben (ein paar Jahre sind das schon) das ich irgendwo in der Welt, mich dessen hätte schämen mußte.
Ja ich war sogar in Israel und hatte dort nicht das Gefühl, mich schämen zu müssen als Deutscher.
Ich bin auch stolz darauf, dass unser Volk dazu in der Lage ist, zu seiner Vergangenheit zu stehen !!
Das ist nicht unbedingt eine Selbstverständlichkeit in der Welt
Die Amerikaner haben mit dem Völkermord an den Ureinwohnern noch nicht abgeschlossen, so das sie dazu stehen könnten, in und vor der ganzen Welt.
Wie auch andere Länder so ihre "Leichen im Keller" haben.
Ist es nicht ein Grund stolz darauf zu sein, das wir als Volk zu der Vergangenheit stehen und das aufrechten Hauptes.
Wir haben es nicht nötig etwas zu verstecken und so tun als wäre es nie dagewesen.
Denn wir haben dadurch eine chance wahrgenommen etwas zu lernen ... die andere Länder (die bis jetzt nicht dazu stehen können) leider noch nicht in die Hand genommen haben.
Diese Aufrichtigkeit des deutschen Volkes macht mich stolz! Denn das zeugt von innerer Größe.

Wir haben in der Schule z.B. auch ein Projekt gemacht in dem wir in Gruppen interviews geführt haben mit Menschen die die Zeit im 2.Weltkrieg mitbekommen haben.
Das war nichts was mir beigebracht hat, mich zu schämen.... das war lebendige Geschichte ....
Ich hatte die Chance mit Menschen zu reden die ihre Erlebnisse und Wahrnehmung aus der zeit erzählt haben. Spannend ist das doch. Schämen? so ein Quark
Welcher Geschichtslehrer hat euch denn erzählt ihr müßtet euch schämen dafür??
*tsse*
Ich habe in den Interviews erfahren, wie erschreckend einfach, die Manipulation von Menschen-Massen die Wahrnehmung verzerren kann.
Das Menschen entzweit werden indem man sie in Klassen und Gruppen einteilt.
Das Menschen wenn sie in den Gruppen gefestigt und eingebunden sind sehr leicht gegen andere aufgebracht werden können und dann alles was ihnen entgegenkommt bereit wären niederzutrampeln.
Ich habe aus dem Geschichtsuntericht nicht nur Geschichte lernen können.
sondern das im endeffekt die Menschen so gleich sind ... das menschen nach einem sehr einfachen Prinzip funktionieren.

Gieb der Masse einen Sündenbock und du hast Ruhe ...weil keiner nach den Inhalten fragen wird.

Ich schäme mich nur heute manchmal eine Deutsche zu sein .... wenn ich sehe, wie leicht die Massen noch immer zu manipulieren sind ... aber das ist vielleicht grundlegend kein deutsches Thema sondern wohl eher eine menschliche Schwäche. *nachdenk* ....
(Die vielleicht aus dem tiefen Bedürfnis der Gruppenzugehörigkeit entspringt)
Eigentlich ein interessantes Thema "woher der Hass eigentlich kommt"...wenn sich mal eine tiefere Diskussion ergeben würde, die nicht immer wieder in Propaganda_gewäsch ausarten würde.
Namaste
Lilly
 

Madurin

Geselle
9. Januar 2003
23
Meine Meinung

Hallo liebe Leute!

Als erstes möchte ich anmerken: Ich habe eine ausländische Staatsbürgerschaft.

Habe die vorherigen Beiträge mit großem Interesse gelesen. Zu der Zuwanderungspolitik vor allem in den 50, 60 und 70 Jahren habe ich nun, da ich aus eigener Erfahrung spreche, einige Sachen anzumerken.

Mein Vater kam vor ca. 35 Jahren nach Deutschland. Dem deutschen Staat bzw. große Unternehmen erschien es als äußerst intelligente Maßnahme sämtliche Gastarbeiter (Italiener, Spanier, Portugiesen, Griechen, Türken usw.) erstmal in gemeinsame Unterkünfte anzusiedeln. Der am häufigsten genannte Grund dafür war neben infrastrukturellen Begebenheiten die Aussage das sie alle kein Deutsch verstünden und sich daher besonders gut verstehen müßten. :roll: .
Nach berichten meines Vaters war dies aber ein Wunschdenken. Ich denke, dass ich diesen Punkt nicht weiter ausführen muss, da er sich ja wohl von selbst versteht.
Nach dem Zuzug meiner Mutter (ca. 5 Jahre später) erhielten meine Eltern eine Wohnung die in einem nicht besonderes guten Viertel lag. Jeder müßte eigentlich diese in jeder größeren Stadt bekannten Arbeiterviertel kennen. Meißtens war und ist es so, dass der groß Teil der Bewohner Ausländer sind und es daher sehr schwer (Oft auch als einfache Bequemlichkeit seitens der Gastarbeiter) war und ist Anschluß zur deutschen Bevölkerung zu finden.
Das Problem der "ghettoisierung" und daraus folgender Integrationsprobleme (verzeiht mir die Wortneuschöpfung finde sie aber sehr passend) ergibt sich meiner Meinung nach aus einer falschen Gastarbeiterpolitik in Bezug auf die Unterbringung. Ich möchte aber nicht ausschließen - wie bereits oben erwähnt das oftmals auch Bequemlichkeit seitens der Gastarbeiter aber auch der Deutschen zu dieser fehlenden Integration führten.
Zur meiner Schulzeit und der meiner Geschwister habe ich auch noch einiges zu sagen. Mir und meinen Geschwister wurde der Zugang zu höheren Bildungseinrichtungen äußerst schwer gemacht. Im allgemeinen herrschte die Meinung, dass Gastarbeiterkinder möglichtst einen handwerklichen Beruf erlernen müßten. Das heißt nach der Hauptschule ist schluß. Wenn ich beispielsweise meine Deutschnoten in der Grundschule mit denen meiner deutschen Mitschüler im nachhinein vergleiche wundert es mich doch sehr, dass ich einer der wenigen war die den deutsch-förderkurs besuchen mußten. Keiner der "Deutschen" mußte diesen Kurs besuchen. Dies war nicht nur in der 1. Klasse der Fall sondern auch in den folgenden wo meine Noten teilweise besser waren als die der "Deutschen". Das alles hat für mich den Anschein einer gewißen Schikane um mich und andere in die richtige Richtung zu lenken. Dieses Verwehren von vertikaler Mobilität ist auch ein Grund dafür das eine Vielzahl von ausländischen Jugendlichen immer noch am Rande der Gesellschaft stehen und sich in Kleinbanden als Möchtegernmachos profilieren.

Das sich meine Eltern sehr früh für eine anderen wohnung in einem besseren Viertel bemüht haben und immer versucht haben Anschluß zu Deutschen zu finden (Vereine, Arbeitnehmervereiningung usw.) bin ich sehr dankbar.

Könnte noch eine Vielzahl von Berichten liefern möchte euch aber nicht länger nerven.
Danke das Ihr alles gelesen habt.

Gruß Madurin



P.S.: Habe das Abitur doch geschafft!!!!!!! :D
 

Jackknife

Großmeister
9. Januar 2003
91
@madurin

schulterklopen von mir! du sprichst mir genau aus der seele. endlich mal jemand der das problem erkennt!
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
Mandurin
von 1955 bis 1973 hat Deutschland Gastarbeiter aus den Nachbarländern angworben. Mit welcher Naivität dann die "Integration" nicht nur wenig unterstützt sondern sogar in vielen Fällen verhindert wurde, läßt schon nicht mehr an Naivität glauben sondern an Taktik.
hier ein interessanter Link dazu

Mir ist auch schon aufgefallen wie die Wohnungspolitik, die Problematik seit Jahren "vorbereitet" hat. (in Tüteln weil ich nicht wirklich weiß, ob bewußt oder aus Dummheit)
Wohnghettos in die Arbeitslose neben Ausländer gesetzt werden .... das das eine brisante Mischung ist dürfte jedem klar sein.
Das Familien die Arbeit gefunden haben dann eine höhre miete zahlen müssen und deswegen logischerweise so schnell wie möglich ausziehen, hat die Problematik in den Vierteln mit Sozialwohnungen nicht gerade entschärft.
Ich denke das sich viel über die Wohnungspolitik hätte verhindern lassen, was heute an Problemen da ist.
Ich denke das das Abschaffen des Fehlbelegungszuschlags schon ein Schritt in die richtige Richtung ist. Allerdings gibt es einfach einige Viertel in denen es nichts mehr ändern kann .... die Änderungen die sowas bringt dauern einfach zu lange.
Naja wohnungspolitik ist sicher nur ein Faktor von vielen anderen die zu der heutigen Situation geführt haben.
Namaste
Lilly
 

forcemagick

Ritter der Sonne
12. Mai 2002
4.641
ja ich kenne diese "ghettoisierung" schon auch nur all zu gut... ich würde da auch von einer fortgesetzten fehlpolitik sprechen... es ist ja auch so, dass diese ghettobildung nicht irgendwann eingestellt wurde... man hat es ja mit viel gaaaaaaaaaaaaanz viel "hirn" auch fertiggebracht den gleichen fehlern bei ganzen heerscharen von "russlanddeutschen" zu begehen...

da wurden ja zu zeiten der großen einwanderungswellen aus dem osten ganze viertel neu gebaut.. zum teil erst mal barracken siedlungen ... dann später hat man neue wohnblöcke gebaut um die barracken abzulösen.... aber geblieben ist der umstand, dass es z.b. "russenviertel" oder "türkenviertel" gibt.

sicherlich ich kenne auch viele fälle in denen die bevökerungsgruppen gemischt sind, aber meistens ist es bei einer gewissen trennung geblieben...

wen wunderts wenn es in solchen sozialen "schnellkochtöpfen" dann auch ungesund köchelt.

wen wunderts wenn das dann auch nach außen dringt.

von absicht will man in unseren "politisch korrekten" ( für mich ein begriff moderner denkmaulkorb ) ja gar nicht reden aber der verdacht drängt sich einem schon auf.

ein merkwürdiges symptom scheint mir auch, dass man in den ausbildungsberufen jugendliche ausländischer herkunft eher in den handwerklichen berufen findet, aber in den ( ich nenns jetzt einfach mal so, obwohl es vielleicht arrogant klingen mag.. schließlich ist es auch einfach eine neigungsfrage und mit meinem handwerklichen geschick könnte man schon einfach sagen, dass ich halt "zu doof" bin so einen job zu lernen... ich denke der anspruch der IT-jobs liegt halt auch in sprachlichen qualifikationen.. man bekommt da schon ganz schön komplexe materie vorgesetzt, die man dann büffeln muss) "anspruchsvollen" IT-jobs hat man eher homogene klassen aus "gebürtigen deutschen" ... ich denke nicht zuletzt liegt das an der schulpolitik, die ja nach wie vor ausländische jugendliche ohne spezielle unterstützung einem rein deutschsprachigen unterricht aussetzt ( was für chancen hätte ich in einer französischen klasse?) und natürlich an der politik der arbeitsämter, die meines wissens ja sehr darauf bedacht sind soziale barrieren zu erhalten... aus eigener erfahrung muss ich von arroganz und menschenverachtung sprechen... was haben die nicht versucht mich in eine ecke zu drängen wegen meiner persönlichen vergangenheit ( hier mal geschludert... da ne schule geschmissen.. dort gejobbt... ewig keine ausbildung gemacht, sondern halt ausgeruht in der hängematte... arbeitslos und spaß dabei... ich kann ja nur bekloppt bzw. assozial sein und muss das auch bleiben und von daher kanns natürlich nicht sein, dass ich ein halbes jahr praktikum in einer it-firma gemacht habe und die mir aufgrund dessen eine ausbildung angeboten haben... ich hab gefälligst in einen "standesgemäßen" beruf zu gehen... ).

es scheint mir in deutschland ganz sicherlich keine chancengleichheit zu geben.. das gilt nicht nur zwischen gebürtigen deutschen und ausländern sondern auch zwischen arm und reich, zwischen den subjektiven und oft spießigen vorstellungen der diversen sachbearbeiter von den antrag stellenden personen...

mein eindruck ist, dass in deutschland nach wie vor leute in schlüsselpositionen sitzen, die bewußt oder unbewußt klassensegregation betreiben..

wie sleipnir schon sagt.. an so manchem stammtisch wird diese problematik oft offener und weniger durchsetzt von "politischer korrektheit" diskutiert.... doch auch wenn man von einer art betriebsblindheit bei denen sprechen könnte, die an der situation etwas ändern könnten... auch wenn vielleicht kritische entwicklungen richtig identifiziert werden....das heißt nicht, dass die richtigen schlüsse gezogen werden und die richtigen ursachen entdeckt werden...

wir haben soziale spannungen und wir haben eine ausländerproblematik .. beides greift ineinander und beides muss in irgendeiner form in den griff zu bekommen sein....

schönreden hilft nicht viel... über bekannte, die in justizvollzugsanstalten arbeiten weiß ich auch, dass der ausländeranteil in den gefängnissen sehr hoch ist... in letzter zeit fahren wohl besonders viel russen ein.... doch liegen diese probleme ja vor allem in der gesellschaft begründet...

wenn selbstwert über wirtschaftlichen erfolg definiert wird und andererseits wirtschaftlicher erfolg bestimmten gruppen verwehrt wirt, dann braucht man sich eigentlich nicht wundern wenn sich aus den benachteiligten gruppen die scharen sozial unangepassten rekrutieren..

wie gesagt... es betrifft auch gebürtige deutsche, die von usnerem system in bestimmte bahnen gelenkt wurden und werden...

es gibt diese bürokratischen schienen, die direkt auf die abfallhalden der gesellschaft führen... eins kommt zum anderen.. wirtschaftliche schwäche führt dazu, dass du schon eine wohung in einer entsprechenden gegend bekommst, deine adresse erschwert es dir schon einen job zu bekommen... die soziale position wirkt auf deine mobilität ( hab mal ein auto ohne geld ) was dazu führt dass du öffentliche verkehrsmittel benutzen musst, die zum teil aber so teuer sind, dass du auch nichts mehr ansparen kannst... dann hast du natürlich nicht die tollsten klamotten fürs vorstellungsgespräch.. bekommst damit also wieder nicht den job der dir vielleicht mehr geld gebracht hätte...
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
das heißt die ursächliche Problematik wäre eher in der klassifizierung von Gruppen und damit den daraus entstehenden Fronten zu suchen ?
Namaste
Lilly
 

Lord_Wind

Geheimer Meister
14. Januar 2003
269
Ich denke auch das es so ist, weil es Leidergottes in der Natur der meisten Menschen liegt, andere in Gruppen einzuordnen, das berühmte Schubladendenken eben.
Wenn man einer Gruppe angehört, die dem Chef einer Firma wo man anfangen will zu Arbeiten nicht passt, hat man verloren. So zieht sich das bei den meisten Dingen des Alltags hin.
Es ist klar, das sich solche "Gruppen" dann ausgeschlossen fühlen, und eventuell nicht gut auf Menschen einer anderen "Gruppe" zu sprechen ist.
 

pibaX

Geheimer Meister
4. November 2002
306
Ich sage nur die Politiker haben "die Ausländer" reingeholt, nun dürfen sie dieses problem nicht ignorieren oder gar auf das Volk abschieben, wie es gerne getan wird. Nicht wir müssen lösungen finden sondern die Politik, was nicht heisst, das nicht jeder einzelne für sich mit verständnis und tolleranz dem ziel der integrtion zu arbeiten kann.
ich lebe in Berlin habe noch nie mit deutschen probleme gehabt, aber 17 strafanzeigen wegen körperverletzung und "rehtsradikalem" Gedankengut gegen ausländer, die aber alle eingestellt werden mussten, da immer bewiesen wurde, das ich nur in notwehr gehandlet habe. Aber "rechtsradikales gedankengut" nur weil ich mich von "den Türken" nicht abziehen lassen wollte. und es waren nur türken. was mich mit wzp auf eine meinungsebene stellt, das nämlich in so gut wie jeder "türkischen oder ausländischen " Familie mindestens einer ist der aus der reihe tanzt.

mfg pibaX
 

HanzGuckInDieLuft

Geheimer Meister
17. Mai 2002
373
sillyLilly schrieb:
Nein ich schäme mich nicht. Warum sollte ich das ? Was hindert dich daran dich zu freuen das du ein Deutscher bist??
ich bin froh das ich in Deutschland geboren bin und hab nich das Gefühl gehabt in meinem Leben (ein paar Jahre sind das schon) das ich irgendwo in der Welt, mich dessen hätte schämen mußte.
Ja ich war sogar in Israel und hatte dort nicht das Gefühl, mich schämen zu müssen als Deutscher.
........

Die Sache mit dem Schämen war auf den Holocaust bezogen. Niemand hat mir gesagt das ich mich schämen soll, doch wird man in den Medien schon fast dazu aufgefordert. Natürlich bin ich auch stolz Deuschter zu sein, wir haben ja nicht nur scheisse gebaut! Vieleicht sollte ich sogar stolz drauf sein das ich mich bezüglich des Holocaust schämen kann :wink:
Wie du schon sagst, viele andere Völker können das nicht! Ich bin dankbar nicht mit einer Bombe um den Bauch oder einer "Stars-an-Stripes"-Flagge in der Hand, für einen dämlichen Politiker sterben zu müssen.
 

forcemagick

Ritter der Sonne
12. Mai 2002
4.641
sillyLilly schrieb:
das heißt die ursächliche Problematik wäre eher in der klassifizierung von Gruppen und damit den daraus entstehenden Fronten zu suchen ?
Namaste
Lilly

ja so würde ich sagen kann man das zusammenfassen..



Ich sage nur die Politiker haben "die Ausländer" reingeholt, nun dürfen sie dieses problem nicht ignorieren oder gar auf das Volk abschieben, wie es gerne getan wird. Nicht wir müssen lösungen finden sondern die Politik, was nicht heisst, das nicht jeder einzelne für sich mit verständnis und tolleranz dem ziel der integrtion zu arbeiten kann.
ich lebe in Berlin habe noch nie mit deutschen probleme gehabt, aber 17 strafanzeigen wegen körperverletzung und "rehtsradikalem" Gedankengut gegen ausländer, die aber alle eingestellt werden mussten, da immer bewiesen wurde, das ich nur in notwehr gehandlet habe. Aber "rechtsradikales gedankengut" nur weil ich mich von "den Türken" nicht abziehen lassen wollte. und es waren nur türken. was mich mit wzp auf eine meinungsebene stellt, das nämlich in so gut wie jeder "türkischen oder ausländischen " Familie mindestens einer ist der aus der reihe tanzt.

mfg pibaX

nun ich denke du hast insofern unrecht, dass es nicht die sache der bürger ist eine lösung zu finden... im idealfall sind wir der souverän, der das land regiert ( ich weiß ich weiß .... es ist leider nicht ganz so ) ... aber im prinzip ist es das volk aus dessen reihen sich die politiker rekrutieren sollten... vielleicht sollten wir bürger noch viel politischer werden als wir sind...

ich kenne das problem mit den pöbelein und den abzieherein... aber ich denke man muss halt auch sehen, dass in ländern wie der türkei oder in italien oder sonst wo die kriminalitätsrate auch nicht wesentlich höher ist als bei uns...

es ist nicht so, dass diese menschen einfach anders sind.. krimineller sind... aber hier erscheint es dann manchmal so...

ich denke das sollte uns zeigen, dass da irgendwas schief gelaufen ist..

diese probleme sind hier erst entstanden und ich denke das hat seinen grund in der gesellschaft...
 

gunyahbuddha

Geselle
3. Januar 2003
26
naja, wenn man sich mal reinzieht, was die amerikaner sich alles geleistet haben: tausende amerikaner mit japanischer herkunft, die in "schutzhaft" (kz) in der wüste verdursteten und enteigneten: das kommte dem holocaust in deutschland ziemlich gleich, desweiteren die schwarzen, die ureinwohner, hiroshima und nagasaki (zur "machtdemonstration" hätte es gereicht die bomben in die pampa zu schmeißen und nicht dorthin, wo man die meisten toten menschen verursacht!), mindestens 89 unschuldig hingerichtete. warum sind die stolz drauf und wir schämen uns für die, doch recht kurze, phase abgrundtief böser handlungen unseres landes. ich denke die amerikaner sind ganz einfach zu stolz und wir schämen uns uns vielleicht ein bischen zu doll. man sollte ein mittelmaaß finden. auffällig jedoch auch, daß die meisten amerikaner von den enteigneten und getöteten japanern gar nichts weiß und in deutschland so gut wie jeder über den holocaust bescheid weiß. ich denke wir gehen den richtigen weg unsere kinder darüber zu informieren, natürlich solte man das nicht übertreiben, aber wenigstens sind wir keine tausendfach auf das vaterland eingeschworenen gehirnwäscheopfer. ich denke wir solten schon über die verbrechen unserer väter und mütter aufgeklärt werden und ich denke die sollten nicht in vergessenheit geraten. diese japanersache in den usa: wer davon weiß ärgert sich so enorm, daß die amies das nicht mal in den schulen erwähnen!
genauso wie verbrechen unserer regierung angeprangert werden, während in den usa beispielsweise der atommüll den sie im irak (und nicht nur da) verschossen haben (der selbe den wir im castor durch die gegend kutschieren) nicht schädlich ist. oder welcher amerikaner kennt das "alles in allem denken wir, daß es das wert ist"-zitat? welcher amerikaner weiß überhaupt, daß im irak jeden tag 2 missbildete, nicht lebensfähige kinder geboren werden dank der uranmunition?
 
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