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Wer hat GOTT geschaffen?

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Wer hat GOTT geschaffen?

[OTOP]Schon geklärt, Lumin. Recht haste. Die Abstände waren wohl etwas lang und bei Namen haperts bei mir auch immer..[/OTOP]
 
Zuletzt bearbeitet:

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Wer hat GOTT geschaffen?

Hallo mmkretsch; (an Lizy)
deiner eigenen Aussage zufolge benutzt du den Begriff "Gott" (den du angeblich auch nicht besonders magst) nur, damit Menschen besser verstehen, was du meinst. Dem ist nicht so, aber es zeigt mir sehr deutlich, daß du dir diesen "Gott" definitiv selber erschaffen hast. Vieleicht triffst du auf mehr Verständnis, wenn du den Begriff einfach weglässt.
Ich bin geneigt zu behaupten, das alle Vorstellungen über "Gott" vom Menschen selbst erschaffen wurden. Je nach Kultur und Zeitgeist, hat sich dieses Gottesbild verändert, was eine Schöpferkraft für mich nicht ausschließt
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Wer hat GOTT geschaffen?

Ich bin geneigt zu behaupten, das alle Vorstellungen über "Gott" vom Menschen selbst erschaffen wurden. Je nach Kultur und Zeitgeist, hat sich dieses Gottesbild verändert, was eine Schöpferkraft für mich nicht ausschließt
[OTOP]Absolute Spitze, Dona! Da kann ich nichts hinzufügen.[/OTOP]
 

mmkretsch

Erhabener auserwählter Ritter
17. Mai 2008
1.113
AW: Wer hat GOTT geschaffen?

Hallo Bona-Dea,
eine Schöpferkraft bedarf eines Schöpfers. Verbirgt sich hinter diesem Etikett nicht auch wieder ein Gott?
Viele Dinge lassen sich, streng genommen, nicht ausschliessen. Es erscheint mir deshalb aber nicht grundsätzlich vernünftig, alle nicht ausschliessbaren Dinge deshalb im Bereich des Möglichen anzusiedeln.

Gruß
mmkretsch
 

wedernochwe

Großer Auserwählter
5. November 2007
1.787
AW: Wer hat GOTT geschaffen?

Hallo Bona-Dea,
eine Schöpferkraft bedarf eines Schöpfers. Verbirgt sich hinter diesem Etikett nicht auch wieder ein Gott?
Viele Dinge lassen sich, streng genommen, nicht ausschliessen. Es erscheint mir deshalb aber nicht grundsätzlich vernünftig, alle nicht ausschliessbaren Dinge deshalb im Bereich des Möglichen anzusiedeln.

Gruß
mmkretsch


Entschuldigung de Einmischung, aber ich glaube das ein Schöpferkraft bedarft nichts, denn diese Kraft ist ist selber auch das Bedarf und mehr als eine Verbergung ist das eine Erscheinung, natürlich sind diese Dinge nicht ausschliessbar, aber in Bereich des Möglichen sie einzusedeln ist genau so unmöglich.
 

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: Wer hat GOTT geschaffen?

Worum geht es in diesem Thread?

"Wer hat GOTT geschaffen?"

lizzy sagt nun einmal, dass Gott ALLES ist, weil Gott in ALLEM ist, setzt dann Schöpfer und Geschöpf gleich, um dann schließlich darauf zu kommen, dass Gott die Liebe ist (obwohl in diesem Universum mehr existiert als nur Liebe), um schlußendlich zu behaupten, dass sie diese Liebe in sich erkannt hat.

Das ist schön für Dich, lizzy! :norma:

Aber wen interessiert's? :evil:

Ich fühle mich belästigt (und da bin ich wohl nicht der Einzige!), ständig in diesem Thread von Liebe zu hören und zusätzlich dazu noch Kommentare lesen zu müssen, dass andere auf ihrem Weg dorthin sind und auch noch verstehen werden. Das ist total arrogant und total off-topic.

In diesem Thread wollen wir erörtern, WER GOTT GESCHAFFEN HAT !!!!

Eröffne bitte einen eigenen Thread, in dem ihr über die Liebe Gottes sprechen könnt. Vielen Dank.

Gruß,
Tele
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.656
AW: Wer hat GOTT geschaffen?

Moin

Wenn jemand Gott als "Die Liebe" definiert, hat er doch einen Anspruch darauf die Herkunft eines göttlichen Prinzips von diesem Hintergrund aus herzuleiten *denk*
Solange wir uns um eine gemeinsame Definition herrumdrücken wird es auch so bleiben dass der eine von Liebe und der andere von dem "weissen Mann mit Bart" faselt...

@Tele
[OTOP] Mach dich mal locker... entspann dich :) [/OTOP]

Gruss Grubi
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Wer hat GOTT geschaffen?

Worum geht es in diesem Thread?

"Wer hat GOTT geschaffen?"

lizzy sagt nun einmal, dass Gott ALLES ist, weil Gott in ALLEM ist, setzt dann Schöpfer und Geschöpf gleich, um dann schließlich darauf zu kommen, dass Gott die Liebe ist (obwohl in diesem Universum mehr existiert als nur Liebe), um schlußendlich zu behaupten, dass sie diese Liebe in sich erkannt hat.

Das ist schön für Dich, lizzy! :norma:

Aber wen interessiert's? :evil:

Ich fühle mich belästigt (und da bin ich wohl nicht der Einzige!), ständig in diesem Thread von Liebe zu hören und zusätzlich dazu noch Kommentare lesen zu müssen, dass andere auf ihrem Weg dorthin sind und auch noch verstehen werden. Das ist total arrogant und total off-topic.

In diesem Thread wollen wir erörtern, WER GOTT GESCHAFFEN HAT !!!!

Eröffne bitte einen eigenen Thread, in dem ihr über die Liebe Gottes sprechen könnt. Vielen Dank.

Gruß,
Tele

Niemand hat Gott geschaffen denn das was Gott ist, das Universelle Bewusstsein, war schon immer da. Und dieses Universelle Bewusstsein ist die Liebe, die in jeden Menschen bei seiner Zeugung gepflanzt wird. Von dem Universellen Bewusstsein. Ist das denn wirklich so schwer zu Verstehen?

Tele:
[OTOP] Und wenn du dich belästigt fühlst musst du es doch nicht Lesen. Und es ändert sich nichts an dem was ich als wahr erkannt habe und auch wahr ist. Denn die Wahrheit wird ans Licht kommen. So oder So. Auch wenn es für dich im Moment nicht die Wahrheit ist. Und ich gebe dir auch den Rat dich nicht so aufzuregen, denn es schadet deiner Gesundheit.:norma::-D[/OTOP]

Ganz liebe Grüsse Tele lizzy:norma:
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.233
AW: Wer hat GOTT geschaffen?

[mod]In diesem Thread geht es ab sofort wieder darum, wer Gott geschaffen hat! Offtopic wird von mir ersatzlos gelöscht. Die von lizzy losgetretene Diskussion darüber, wer oder was Gott ist, habe ich abgetrennt, der betreffende Thread wird in Kürze wieder geöffnet. lizzy bitte ich um Vorschläge für einen Titel.

Jäger, Mod[/mod]
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.435
AW: Wer hat GOTT geschaffen?

Niemand hat Gott geschaffen denn das was Gott ist, das Universelle Bewusstsein, war schon immer da. Und dieses Universelle Bewusstsein ist die Liebe, die in jeden Menschen bei seiner Zeugung gepflanzt wird. Von dem Universellen Bewusstsein. Ist das denn wirklich so schwer zu Verstehen?

Tele:
[OTOP] Und wenn du dich belästigt fühlst musst du es doch nicht Lesen. Und es ändert sich nichts an dem was ich als wahr erkannt habe und auch wahr ist. Denn die Wahrheit wird ans Licht kommen. So oder So. Auch wenn es für dich im Moment nicht die Wahrheit ist. Und ich gebe dir auch den Rat dich nicht so aufzuregen, denn es schadet deiner Gesundheit.:norma::-D[/OTOP]

Ganz liebe Grüsse Tele lizzy:norma:

High, lizzy
dann ist ja alles klar, wozu wolltest du eigentlich 'diskutieren'? Ich denke, nur um uns dein 'Gottesbild zu vermitteln!
Thx, ich hab' keinen bedarf an Missionaren!
 

whileEnde

Geselle
9. Januar 2012
6
AW: Wer hat GOTT geschaffen?

Wer hat GOTT geschaffen?
Warum versuchen Menschen zu denken?
Diese Frage gibt es nicht. Was wir hier sehen und mit unseren erfundenen Sprache, versuchen wir nur eine Antwort zu haben, was nicht existiert.
Besser gesagt: Wir sind einfach in eine NICHT existierende "Universum", was wir als existierend sehen müssen.
 

Ajax

Geheimer Meister
6. Januar 2012
190
AW: Wer hat GOTT geschaffen?

Gott wird von uns in unseren Köpfen erschaffen. Diese Vorstellung beruht auf einer fehlenden Leitfigur nach dem Erwachsen werden. Kinder nutzen ihre Eltern, Grosseltern oder andere beeindruckende Menschen als Vorbild. Der Mensch braucht zur Entwicklung eine Figur, die ihm Charaktereigenschaften vermittelt, nach denen er sich mehr oder weniger richten kann. In den Religionsschriften steht alles geschrieben, man muss sich nur das passende aussuchen. Es gibt Menschen, die sich nach Gott richten, ebenso wie es Menschen gibt, die sich auf Satan berufen.
Gott als reales Wesen gibt es nicht. Man könnte diese Figur als Rahmen symbolisieren, in dem wir uns versuchen zu bewegen.
Unterm Strich stelle ich die Frage, was konnte der Mensch bis jetzt nur mit Gottes Hilfe? Alles was bis jetzt geschah, funktionierte auch ohne einen praktischen Eingriff einer übernatürlichen Figur, oder?
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Wer hat GOTT geschaffen?

Unterm Strich stelle ich die Frage, was konnte der Mensch bis jetzt nur mit Gottes Hilfe?
Die Frage ist imho sinnlos.
Schaut man sich nach heutigem Wissensstand frühere Kulturen an, so schaut es aus, als ob
"Gott" anfangs ein Erklärungsmodell für so ziemlich alles nicht verstandene war.
Je mehr der Mensch Zusammenhänge und Regeln seiner Welt erkannte, um so mehr wanderte die Göttervorstellung in eine jenseitige Welt.

Was konnte der Mensch m.H. eines Gottesbegriffs?
Er konnte sich Dinge erklären, die ihm Angst machen und nach Strategien suchen,
die das Problem aus der Welt schafften.
Ob das nun Gebete oder Opfer oder beides waren, irgendwann erwies sich jede dieser Lösungsstrategien
gegenüber einer von Menschenhirn erdachten unterlegen.
Der Glaube an Gott ist eine Krücke, mit der der menschliche Geist den Sumpf des Nichtwissens
durchwatet, bis er ihn trockengelegt hat.
 

Liliane

Geheimer Meister
2. August 2010
161
AW: Wer hat GOTT geschaffen?

Al`Azrad schrieb:
Er konnte sich Dinge erklären, die ihm Angst machen und nach Strategien suchen,
die das Problem aus der Welt schafften.

Das wäre auf der Basis dieser Argumentation nur die eine Seite. Die Menschen haben sicher auch Erfahrungen gemacht, die nicht in ihr physikalisches Weltbild einzuordnen waren. Die Verschiebung ins Jenseits ist daher wohl auch oder sogar eher eine Annahme, die auf metaphysisch empfundenen Erlebnisse beruht.

Auf Grund der Faktenlage ist wohl ein universelles Bewusstsein anzunehmen. Eher als den Gott heiliger Schriften, der permantent ins Weltgeschehen eingreift und den Menschen seines Wohlgefallens stets zur Seite steht und ihnen Bevorzugung angedeihen lässt.
Dieses universelle Bewusstsein würde ich schon Gott nennen und vermuten, dass es aus sich selbst heraus entstanden ist, bzw. ohne jeden Zeitbegriff pure Existenz ist. Denn das Schöpfen und Schaffen ist immer an einen temporären Ablauf gekoppelt. Gott hat aber vermutlich keinen Anfang und kein Ende. Unter diesem Aspekt weisen aber einzelne Aussagen der Bibel schon in diese Richtung, wenn Gott in den Mund gelegt wird: Ich bin (der ich bin) oder wenn es heißt: Im Anfang war Gott.
 

rola

Meister vom Königlichen Gewölbe
2. September 2011
1.462
AW: Wer hat GOTT geschaffen?

Liliane schrieb:
... Gott nennen und vermuten, dass es aus sich selbst heraus entstanden ist, bzw. ohne jeden Zeitbegriff pure Existenz ist. Denn das Schöpfen und Schaffen ist immer an einen temporären Ablauf gekoppelt. Gott hat aber vermutlich keinen Anfang und kein Ende.
Gibt es ein universelles Bewegungsprinzip? Wir haben Materiezusammenballungen aller Art: denkende Menschen, hitzeliebende Bakterien, Planeten, Elektronen, Lichtquanten, Galaxien, die sich permanent verändern oder bewegen, etc. Der Menschen hat nun Naturgesetze gefunden, wie sich diese Materie - im Großen wie im Kleinen - bewegt, verändert, zerfällt, neue Formen entstehen. Es gibt weißen Flecken, etwa wenn es um das Denken eines menschlichen Gehirns geht, Aber die Wissenschaft nähert sich immer der Realität an.
Es gibt unzählige viele offene Fragen. Viele wurden früher Gott zugeschrieben. Doch hat ist die moderne Wissenschaft heute viele dieser Fragen beantwortet. Auch die Philosophie: Triebkräfte der Entwicklung sind innere Widersprüche. Ich bin der Meinung, auch heute noch "umkämpfte Bastionen" werden von der Wissenschaft zukünftig "eingenommen" werden.

Nach dem Kausalprinzip, hat jede Wirkung eine zeitlich eher liegende Ursache. Damit gibt es also keinen Erstbeweger, man findet immer einen früheren Beweger. Gott würde außerhalb der Zeit stehen, damit aber auch außerhalb des Kausalprinzips, das auch die Zeit gebunden ist.
Etwas abstrakter: Jeder Theorie, Modell enthält Dinge oder Fragen, die nicht entscheidbar sind. So ist es mit der Frage nach Gott. Jede Theorie wird um so "blutleerer", je allgemeiner sie wird. So ist es bei der Frage, wenn man eine Theorie hat, wo nur die System "Welt" und "Gott" übrig bleiben. Innerhalb des Systems "Welt" kann man nicht über Dinge entscheiden, die außerhalb dieses Systems geschehen.
-----------
Man könnte sagen, man kann Gott nur an seinem Wirkungen erkennen. Die Christen sagen: Gott greift gelegentlich in das "System Welt" ein. Heute sind das gelegentliche "Wunder". Aber der Gott des Alten Testaments war auf einem kleinen Flecken der Erde permanent präsent (als "Herrscher über 100 Milliarden Galaxien"). Dabei hat er regelrecht primitive Züge (er test Abraham, ob er seine Sohn verbrennt. Er zürnt, wenn man ihm lästert, statt darüber wegzuschauen, statt zu verzeihen.) Die Geschichten der Bibel scheinen menschengemacht mit einem launischen und beleidigenden Gott.
Aber auch die Übergabe der 10 Gebote an Mose ist so ein Eingriff. Egal, wie man es sieht als Gläubiger Christ oder als Atheist: Gerade die Ethik, das wertvollste am Christentum, bleibt. Menschen handeln nach ethischen Prinzipien und das ist gut so.
 

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: Wer hat GOTT geschaffen?

[......]Gerade die Ethik, das wertvollste am Christentum, bleibt. Menschen handeln nach ethischen Prinzipien und das ist gut so.

Habe ich das nun richtig verstanden? Alle anderen Glaubens-Richtungen haben demzufolge keine Ethik?
 

rola

Meister vom Königlichen Gewölbe
2. September 2011
1.462
AW: Wer hat GOTT geschaffen?

Nein, auch andere Religionen und Philosophien haben ethische Komponenten. Etwa die Ehrfurcht vor dem Leben, auch vor dem Tier im Buddhismus. Wobei wir Europäer natürlich mehr auf das Christentum fixiert sind.
Die Frage ist: Ist die Schnittmenge der Ideen mit anderen Religionen so groß, dass man von einer universellen Ethik sprechen kann, die für alle Erdenbewohner gilt?
Oder sind gar in manchen Geistesrichtungen bestimmte Personen ausgeschlossen oder werden bestimmte Gruppen (gerade die Gläubigen der betroffenen Religion selbst) bevorzugt behandelt. Wie steht es mit Toleranz der Gläubigen zu Ungläubigen, werden beide als "gleichwertig" angesehen?
 

whileEnde

Geselle
9. Januar 2012
6
AW: Wer hat GOTT geschaffen?

Es gibt natürlich immer Leute schreiben/sagen zu müssen, das Gott die Welt erschaffen hat, oder sonstiegen mist zu erzählen.
Das stimmt nicht, denn Gott ist einfach definiert: Gott ist die Fiktion von nicht existierenden ende eines Universum, deshalb ist mit unseren menschlichen Erfahrungen unzugänglich, wo die unendlichkeit anfängt/aufhört.
Das mit dem "Gott würde außerhalb der Zeit stehen, damit aber auch außerhalb des Kausalprinzips, das auch die Zeit gebunden ist." ist leider NICHT richtig.
Du hast kein recht zu sagen "Gott würde außerhalb der Zeit stehen, damit aber auch außerhalb des Kausalprinzips, das auch die Zeit gebunden ist.".
Du schreibt immer noch das Wort "Gott". Wenn ich dich Frage: "Was ist den Gott?" wirst du mir dann eine Antwort geben?...und dennoch die Frage "auserhalb/davor" kann sich immer noch wiederholen.
 

rola

Meister vom Königlichen Gewölbe
2. September 2011
1.462
AW: Wer hat GOTT geschaffen?

denn Gott ist einfach definiert: Gott ist die Fiktion von nicht existierenden ende eines Universum, deshalb ist mit unseren menschlichen Erfahrungen unzugänglich, wo die Unendlichkeit anfängt/aufhört.
Was meinst du damit?
Ich bin ja Atheist. Selbstverständlich könnte man sich auf den Standpunkt stellen, alle Erfahrung ist endlich, "Gott" aber unendlich.
Wir nähern uns aber mit unserem endlichen Erfahrungen immer mehr dem "Unendlichen" an. Das Reich des Unbekannten, wo eben "Götter" oder der eine Gott "regieren", wenn wir keine Erklärungen finden, wird immer kleiner.
 

Liliane

Geheimer Meister
2. August 2010
161
AW: Wer hat GOTT geschaffen?

Gibt es ein universelles Bewegungsprinzip? Wir haben Materiezusammenballungen aller Art: denkende Menschen, hitzeliebende Bakterien, Planeten, Elektronen, Lichtquanten, Galaxien, die sich permanent verändern oder bewegen, etc. Der Menschen hat nun Naturgesetze gefunden, wie sich diese Materie - im Großen wie im Kleinen - bewegt, verändert, zerfällt, neue Formen entstehen. Es gibt weißen Flecken, etwa wenn es um das Denken eines menschlichen Gehirns geht, Aber die Wissenschaft nähert sich immer der Realität an.
Es gibt unzählige viele offene Fragen. Viele wurden früher Gott zugeschrieben. Doch hat ist die moderne Wissenschaft heute viele dieser Fragen beantwortet. Auch die Philosophie: Triebkräfte der Entwicklung sind innere Widersprüche. Ich bin der Meinung, auch heute noch "umkämpfte Bastionen" werden von der Wissenschaft zukünftig "eingenommen" werden.

Wissenschaft ist wichtig, um zu erkennen, was natürlich und was übernatürlich ist. Wissenschaft und Glaube schließen einander nicht aus. Im Gegenteil. Ich bin davon überzeugt, das beides Hand in Hand geht. Für Christen des Mittelalters war das heliozentrische Weltbild ein Bedrohung für ihren Glauben. Dabei hat diese Endeckung ihren Glauben nur von einem Irrglauben gereinigt. Den eigentlichen, tiefen Sinn eines Glaubens an metaphysische Daseinsformen, berührt die Physik nicht. Wissenschaft ist kein Feind des Glaubens an das, was ich für mich als Gott definiere. Im Gegenteil. Und deshalb argumentier ich genau wie du:

Gott würde außerhalb der Zeit stehen, damit aber auch außerhalb des Kausalprinzips, das auch die Zeit gebunden ist. (...) Innerhalb des Systems "Welt" kann man nicht über Dinge entscheiden, die außerhalb dieses Systems geschehen.

Das ist übrigens ja auch das Argument der Buddhisten, sich erst gar nicht mit der Gottesfrage zu beschäftigen. Andere Religionen, Philosophien und Glaubensrichtungen tun es aber - und stoßen natürlich an damit an die gegebenen Grenzen. Es lohnt sicher nicht, sich deswegen die Köpfe einzuschlagen.

Es ist übrigens witzig, dass du als Mathematikerin ehrer rational und atheistisch veranlagt bist (korrigiere mich, wenn ich mich irre), während Kreative eher dazu neigen, einen irrationalen Glauben zu haben.Bezeichnender Weise findet "Gotteserfahrung", "Erleuchtung", übernatürliches Erleben in einem Zustand statt, in dem beiden Gehirnhälften weitestmöglich synchronisiert "arbeiten". Meditation, Trance, Traum, Halbschlaf, totale Erschöpfung, Extremsituationen, etc. sind alles Zustände, die im Endeffekt gleich sind, wenn es um Bewusstseinsveränderungen geht. Für mich sind diese Zustände die kurze Möglichkeit aus der Schnittmenge zwischen Materie und Geist zu "empfangen". Neurologische Konzepte das zu erkären, sind auch nur Postulate und jedem bleibt am Ende, das zu glauben, was seiner Natur enspricht.

LG
Liliane
 

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