Herzlich Willkommen auf Weltverschwoerung.de

Angemeldete User sehen übrigens keine Werbung. Wir freuen uns wenn Du bei uns mitdiskutierst:

Warum ich an Jesus glaube

G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
AW: Warum ich an Jesus glaube

Mir stellen sich irgendwie alle Nackenhaare auf, wenn ich Menschen lese die irgendwelche Meinungen einfach so nachplapppern oder gar zitieren.
Dabei ist es mir im Grunde egal ob jemand nun meint er muss sich einer Gruppe anschließen oder nicht. Nur dieses vereinzelnte "rumharfen" finde ich total störend. Und es löst das Gegenteil von Interesse aus.

Und wenn man bestimmte Religionsgemeinschaften hinterfragt- dann sind natürlich nur die Einzelfälle die Bösen- und selbstverständlich zu verdammen.

Das neue und das alte Testament sind grausam und die Handlungen darin, Menschen die "Gutes " tun wollen nicht zu empfehlen. Erst Recht nicht die Meinung, das ein bestimmter Menschenschlag besser ist als der andere. Und das haben so einige Glaubensrichtungen leider an sich.
Das neue Testamant ist ziemlich widersprüchlich. Hat Jesus doch auf der einen Seite Gewaltfreiheit gepredigt und auf der anderen Leute mit Gewalt aus dem Tempel geworfen,eine Herde Schweine über einen Abrund in den Tod getrieben, Menschen die nicht nach seinen Vorstellungen gelebt haben mit einem finsteren qualvollen Tod gedroht ( Gehenna, Hades).....
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Warum ich an Jesus glaube

Das neue und das alte Testament sind grausam und die Handlungen darin, Menschen die "Gutes " tun wollen nicht zu empfehlen. Erst Recht nicht die Meinung, das ein bestimmter Menschenschlag besser ist als der andere. Und das haben so einige Glaubensrichtungen leider an sich.
Das neue Testamant ist ziemlich widersprüchlich. Hat Jesus doch auf der einen Seite Gewaltfreiheit gepredigt und auf der anderen Leute mit Gewalt aus dem Tempel geworfen,eine Herde Schweine über einen Abrund in den Tod getrieben, Menschen die nicht nach seinen Vorstellungen gelebt haben mit einem finsteren qualvollen Tod gedroht ( Gehenna, Hades).....

Du meinst u.a. damit Rassenhass bzw. religiöse Ablehnung! Dem stimme ich absolut zu.

Die Frage ist hierbei nur: Ist die Übersetzung echt? Ich glaube kaum ein Wort, von dem, was da steht, weil ich denke, dass "sie" es für sich so ausgelegt haben, wie sie es für ihre Macht über die Völker brauchten. Und je mehr "Propheten" aufkommen, je misstrauischer werde ich. Und bis heute gab es keinen Grund, mein Misstrauen abzulegen.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Warum ich an Jesus glaube

Hallo Gaia,
Hat Jesus doch auf der einen Seite Gewaltfreiheit gepredigt und auf der anderen Leute mit Gewalt aus dem Tempel geworfen,eine Herde Schweine über einen Abrund in den Tod getrieben, Menschen die nicht nach seinen Vorstellungen gelebt haben mit einem finsteren qualvollen Tod gedroht ( Gehenna, Hades).....
Ja, hat er "ihr habt aus meines Vaters Haus eine Räuberhöhle gemacht" - wie wäre denn dein Vorschlag? Einen Tempel für alle denkbaren Geschäfte freigeben? Was nutzt ein Glaube, der nicht tätig wird und sich mit Partikularinteressen gemein macht?
Er hat "böse Geister" aus Menschen in eine Schweineherde getrieben, und die hat sich dann ins Meer gestürzt, nicht daß Jesus das getan hätte.
- Ist eine Schweineherde wertvoller als Menschen???
Das geilste ist die "Drohung mit der Hölle" - mal abgesehen davon daß es spinnerte Christen gibt die das tatsächlich tun, was meinst du, ist derjenige der sich vor einen Abgrund stellt und davor warnt, ein Schwarzseher??? Ist es besser, passiv zuzusehen wie Menschen in den Tod stürzen??
Meine Nerven, man kann natürlich alles ins allerschwärzeste verdrehen...
Grüße
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.223
AW: Warum ich an Jesus glaube

Jesus hatte was gegen die Geldwechsler, weil er offenbar ein Provinzler war, der nichts von Wirtschaft verstand. Wollte er die Opfertiere geschenkt haben? Wo sollten die herkommen? Es war ja wohl das Gesetz Moses', das Tieropfer verlangte und Devisen mit dem Bild des Kaisers drauf ablehnte, so daß die Gläubigen erst die gängige Währung in eine umtauschen mußten, die dem Tempel genehm war.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Warum ich an Jesus glaube

Hallo Jäger,
Jesus hatte was gegen die Geldwechsler, weil er offenbar ein Provinzler war, der nichts von Wirtschaft verstand. Wollte er die Opfertiere geschenkt haben? Wo sollten die herkommen? Es war ja wohl das Gesetz Moses', das Tieropfer verlangte und Devisen mit dem Bild des Kaisers drauf ablehnte, so daß die Gläubigen erst die gängige Währung in eine umtauschen mußten, die dem Tempel genehm war.
Na, na...bei aller Begeisterung für Kapitalismus...dafür gibts den Basar, oder den Marktplatz. Ein Tempel ist für Andacht da, und nicht für Geschäfte. Glaube kaum daß Moses anders gehandelt hätte. Wo bleibt dein Sinn für Ordnung?
Grüße
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.223
AW: Warum ich an Jesus glaube

Wer sagt das denn? Herrje, woher haben die Moneten ihren Namen? Wo ließen die Nowgorodfahrer ihre Akten? Außerdem war das nur der Vorhof.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Warum ich an Jesus glaube

Gut, halten wir fest: du hättest ihm eine Ordnungsstrafe verpaßt..;-)
 
G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
AW: Warum ich an Jesus glaube

Hat Jesus nicht gesagt man soll sogar die rechte Wange hinhalten, wenn man geschlagen wird ?
Und rechtfertigt Unrecht tun also Gewalt?
Nach dem Motto :"Wenn du was falsch macht schlag ich dich- oder bedrohe dich"
Und was können die Schweine für die Bessenenheit des Mannes? Konnte er die bösen Geister nicht ohne die "Hilfe" der Schweine austreiben?
Hat man das Recht Tiere derart auszunutzen , weil das Leben eines Menschen ja mehr wert ist?
Warum hat Jesus dann den Besesenen nicht einfach so " geheilt"? Vielleicht um zu demostrieren was er da für eine Macht im Spiel ist? Und wieder gehts um die Frage ob man Tiere derart benutzen darf?
Oder war es ganz einfach ein Versehen?
Und: welcher Abrund? Da ist kein Abgrund. Den Abgrund sieht ein Teil der Gläubigen, die dann der Meinung sind ihr Leben auf eine Weise zu führen die dann zum Ziel ( Paradies) führt. Oder das andere ihr Leben so führen müssen. Menschen die "schlecht" sind mit Gehenna zu drohen ist für mich nun mal nicht gewaltfrei.
Dieses Vorgehen ist doch sowas wie eine Rechtfertigung Gewalt gegen Anderdenkende auszuüben wenn sie dann etwas tun womit man nicht einverstanden ist.
Also Gutes zu tun und sein Leben so zu führen das man anderen möglichst wenig schadet, hat nichts mit Gott zu tun. Im Gegenteil, leider zeigt nunmal die Vergangenheit und die Gegenwart das das ausrichten nach solchen Maßstäben zu sehr viel Fanatismus führt. Weil sich dann mach einer berufen fühlt, genauso rabiat vorzugehen und anders denkende genauso hart zu verurteilen.
Ich bestreite aber nicht das es Menschen gibt die Gutes tun und Christen sind. :)
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.223
AW: Warum ich an Jesus glaube

Die Geschichte mit den Schweinen ist eh erfunden. Und klar, ich hätte ihn über Ostern eingelocht, und gut wäre gewesen.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Warum ich an Jesus glaube

Hallo Gaia,
- wie wäre denn dein Vorschlag? Einen Tempel für alle denkbaren Geschäfte freigeben?
- Ist eine Schweineherde wertvoller als Menschen?
- was meinst du, ist derjenige der sich vor einen Abgrund stellt und davor warnt, ein Schwarzseher?
Keine dieser Fragen hast du beantwortet. Nur drumherum geredet.
Natürlich gibt es keine materielle Hölle, aber sehr wohl Seelenzustände die man so andeuten kann. Und davor zu warnen, gehört sich nicht?
Liebe deinen Nächsten.
Grüße
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Warum ich an Jesus glaube

Hallo 20-,
Es wird und wurde jedoch vor allem damit gedroht.
Das finde ich so daneben wie du, siehe..
Das geilste ist die "Drohung mit der Hölle" - mal abgesehen davon daß es spinnerte Christen gibt die das tatsächlich tun, was meinst du, ist derjenige der sich vor einen Abgrund stellt und davor warnt, ein Schwarzseher?
- Aber zwischen warnen und drohen ist ein wichtiger Unterschied. Würde ein Offenbarer nicht vor ihm bekannten Gefahren warnen, schwupps, wäre er für die Folgen verantwortlich gemacht...
Grüße
 

20-1-30-40

Gesperrter Benutzer
4. Oktober 2007
2.961
AW: Warum ich an Jesus glaube

Warnen und drohen liegen dicht beieinander, noch dichter wenn man noch um den heißen brei redet. Warum nicht sagen "stop, ein Abgrund liegt vor Dir" anstelle von "wenn Du weiter gehst wird es Dir schlecht ergehen" oder "Alle jene die weiter gehen werden zu spät erkennen das sie fehl gehen".

Da werde ich wohl die Offenbarer nie verstehen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
AW: Warum ich an Jesus glaube

Hallo Gaia,

Keine dieser Fragen hast du beantwortet. Nur drumherum geredet.
Natürlich gibt es keine materielle Hölle, aber sehr wohl Seelenzustände die man so andeuten kann. Und davor zu warnen, gehört sich nicht?
Liebe deinen Nächsten.
Grüße

Hallo dtrainer,

auf manche Fragen ist eine Atwort unötig. Jeder der so eine Frage liuest , kann sie für sich beantworten.
Aber: Nein niemand hat das Recht Tiere derart zu benutzen Erst Recht nicht jemand der die Macht hat Wunder zu wirken. Mal abgesehen davon, dass es Bessenheit nicht gibt.
Und- den Tempel mit Gewalt ( Geißeln?????) zu reinigen ist nicht vorbildlich. Ich prügel ja auch nicht auf Leute ein die in meinen Augen Unrecht tun. Das zeigt doch nur das man anscheinend manchmal Gewalt anwenden darf.
Jesus war Gottes Sohn- er hätte ein Wunder wirken können das die Anwesenden erschreckt, so dass sie die Flucht ergreifen....
oder war er das vielleicht doch nicht? Von Wundern ist in der Bibel ja öfter mal die Rede....:gruebel:.
Mir geht es um Wiedersprüche im neuen Testament. Geschichten die nicht zu "Unrecht ertragen" und "Liebe deinen Nächsten und deine Feinde" Jesus hat das ja dann erweitert, passen. Und um Beweise das die Bibel zwar ein interessantes Buch ist, ihr Ursprung oder ihre Autoren aber überschätzt werden. Selbst wenn bei den Evangelien angeblich gebildete Leute dabei waren.
Das Störende ist für mich, das verschiedene Religionen zu überzeugt von sich sind, das sie sich veranlasst fühlen zu missionieren ( zu warnen). Jesu hat ja dazu aufgefordert. Warnen ist tatsächlich drohen, auch wenn es keine materielle Hölle gibt. Dabei gibt es durch aus Glaubensrichtungen die sich selbst genug sind.
Es geht darum die Freiheit der Andersgläubigen( selbst wenn es Agnostiker sind)nicht durch den Versuch der Bekehrung zu beeinflussen.
Speziell in Blumes Thread hier, habe ich das Gefühl das ist der Fall. Vor allen weil eben schon mehrfach vom Evangelium verkünden die Rede ist.
Sicher sind ein paar Gedanken aus dem christlichen Glauben gut. Aber das man z B solche Aussagen wie "Liebe deinen Nächsten" als Motto für Christen sieht, nur weil Jesus es gesagt haben soll, finde ich übertrieben. Vor allen wenn man dann wieder sieht was aud dem christlichen Glauben gemacht wurde.
Ich finde ein Mensch sollte sein Leben am Besten unabhängig von irgendwelchen Richtungen führen und unabhängig von Glaubensideen die ein XY hat. :)
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Warum ich an Jesus glaube

Hallo Gaia,
Jesus war Gottes Sohn- er hätte ein Wunder wirken können das die Anwesenden erschreckt, so dass sie die Flucht ergreifen....
oder war er das vielleicht doch nicht? Von Wundern ist in der Bibel ja öfter mal die Rede..
Wunder...nun ja, wer meint daß so etwas wirklich passiert ist, tut mir irgendwie schon leid. Das sind Glorifizierungen. Jesus war kein Zauberkünstler, und man sollte mal daran denken daß er gern in Gleichnissen sprach.
Nur mal ein Beispiel: nehmen wir wörtlich, daß er über Wasser gelaufen ist, Petrus aber leider eingesunken? Dann hätte er mal eben die Naturgesetze manipuliert um ...ja was eigentlich? Zu demonstrieren, und den guten Petrus verarscht. Welchen Sinn soll das machen?
Es ging ihm um Glauben - er hatte ihn ganz sicher, Petrus aber hatte Zweifel. Das Wasser ist die Menschenmenge zu denen sie sprechen. Jesus spricht frei von der Leber weg, und geht sicher mit den Einwänden um. Petrus kann das nicht, da er zweifelt. Also "versinkt" er in der Menge.
Oder soll ich ernsthaft davon ausgehen, daß der See Genezareth sich daran stört, wenn einer zweifelt? Nicht wirklich, oder?
Einfache Aussage: kläre deine inneren Widersprüche. So gibts einen Sinn.
Gottes Sohn?
Warum hat er sich dann selbst als "Menschensohn" bezeichnet? Er wußte wohl daß man versuchen würde, ihn zu überhöhen, um die christliche Religion verbal über andere Religionen zu erheben "in meines Vaters Haus sind viele Wohnungen" - was dann - wie bekannt ist - Kriege ausgelöst hat.
Speziell in Blumes Thread hier, habe ich das Gefühl das ist der Fall. Vor allen weil eben schon mehrfach vom Evangelium verkünden die Rede ist.
Blume vertritt eben diese Auffassung, daß das Christentum die einzig wahre Religion ist. Er sieht nicht, was diese Auffassung ausgelöst hat und noch auslöst, unnötigen Streit bis hin zu Kriegen.
Aber Gott ist Niemandes Eigentum...;-)
Grüße
 

mmkretsch

Erhabener auserwählter Ritter
17. Mai 2008
1.113
AW: Warum ich an Jesus glaube

Hallo dtrainer,
Natürlich war Jesus ein Zauberkünstler - die Bibel präsentiert ihn als wunderwirkenden Wanderprediger und Sohn Gottes bzw. menschgewordenen allmächtigen Schöpfer. Vor einer Hölle zu "warnen", dessen Existenz Gott wohl verursacht hat oder wenigstens billigt, ist nichts anderes als eine Drohung.

Wer nicht an den Zauberkünstler Jesus, den Sohn Gottes, glaubt, kann sich doch nicht wirklich "Christ" nennen. Deine Sicht dieses Themas ist für mich nur ein weiteres Beispiel für jemanden, der sich seine Interpretation der Bibel aufgrund persönlicher Vorlieben zusammenschustert, um nicht den größten Nonsens dieser Glaubensrichtung verteidigen zu müssen.

Gruß
mmkretsch
 
G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
AW: Warum ich an Jesus glaube

Hallo Gaia,

Wunder...nun ja, wer meint daß so etwas wirklich passiert ist, tut mir irgendwie schon leid. Das sind Glorifizierungen. Jesus war kein Zauberkünstler, und man sollte mal daran denken daß er gern in Gleichnissen sprach.
Nur mal ein Beispiel: nehmen wir wörtlich, daß er über Wasser gelaufen ist, Petrus aber leider eingesunken? Dann hätte er mal eben die Naturgesetze manipuliert um ...ja was eigentlich? Zu demonstrieren, und den guten Petrus verarscht. Welchen Sinn soll das machen?
Es ging ihm um Glauben - er hatte ihn ganz sicher, Petrus aber hatte Zweifel. Das Wasser ist die Menschenmenge zu denen sie sprechen. Jesus spricht frei von der Leber weg, und geht sicher mit den Einwänden um. Petrus kann das nicht, da er zweifelt. Also "versinkt" er in der Menge.
Oder soll ich ernsthaft davon ausgehen, daß der See Genezareth sich daran stört, wenn einer zweifelt? Nicht wirklich, oder?
Einfache Aussage: kläre deine inneren Widersprüche. So gibts einen Sinn.
Gottes Sohn?
Warum hat er sich dann selbst als "Menschensohn" bezeichnet? Er wußte wohl daß man versuchen würde, ihn zu überhöhen, um die christliche Religion verbal über andere Religionen zu erheben "in meines Vaters Haus sind viele Wohnungen" - was dann - wie bekannt ist - Kriege ausgelöst hat.

Blume vertritt eben diese Auffassung, daß das Christentum die einzig wahre Religion ist. Er sieht nicht, was diese Auffassung ausgelöst hat und noch auslöst, unnötigen Streit bis hin zu Kriegen.
Aber Gott ist Niemandes Eigentum...;-)
Grüße

Naja.... du scheinst mir eher kein Fanatiker zu sein :)
Jesus war also nicht Gottes Sohn. Genau.

Dennoch bezeichnet ihn z B Markus so. Das heißt ja dann, dass man die Bibel nicht so ernst nehmen sollte. Weil ganz normale Leute diese Geschichten geschrieben haben und ihre eigenen Gedanken mit eingebracht haben. Ein weiter Grund sie nicht als Buch Gottes zz sehen ist dann weil ja laufend in Gleichnissen gesprochen wird und diese manchmal als solche deutlich gemacht werden und manchmal wieder nicht. Das führt nur zuz Verwirrung. Und daraus ist genau das gefolgt was in der Christenheit passiert ist.....Geschichten werden passend ausgelegt.
Ist doch klar das manch einer das nicht so logisch sieht wie du. Der Wunsch an Übersinnliches zu glauben ist dem Menschen wohl gegeben und liegt sicher daran dass der Verstand eines Menschen gerne Antworten will. Und darin das sich viele Menschen gerne führen lassen. Und Jesus hat ja ( wenn man seine Geschichte in der Bibel liest) Nachfolger gesucht- und nicht allein für sich Gutes getan.
Du schreibst das ja selbst so in der Art.
Die Bibel ist eine Ansammlung netter Geschichten und nach Jesu' Tod hat sich das Ganze irgendwie verselbstständigt. Siehe " Die Offenbarung des Johannes".
Ich habe keine innerlichen Widersprüche. Ganz im Gegenteil. :)
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Warum ich an Jesus glaube

Hallo Gaia,
Dennoch bezeichnet ihn z B Markus so. Das heißt ja dann, dass man die Bibel nicht so ernst nehmen sollte. Weil ganz normale Leute diese Geschichten geschrieben haben und ihre eigenen Gedanken mit eingebracht haben. Ein weiter Grund sie nicht als Buch Gottes zz sehen ist dann weil ja laufend in Gleichnissen gesprochen wird und diese manchmal als solche deutlich gemacht werden und manchmal wieder nicht.
Ich halte mich lieber an das Original, also an Jesus selbst. Wenn ihn einer so bewundert daß er übertreibt, ist das verständlich, aber das muß ich ja nicht übernehmen.
Das heißt aber ganz und gar nicht, daß die Bibel nicht ernst zu nehmen wäre; man muß nur klar haben daß die Evangelien Sekundärliteratur sind und seinen Verstand bemühen, es gibt ja vier Evangelien, ich rate dazu sie alle vier ernst zu nehmen, indem man das als verläßlich ansieht, was in allen gleich ist.
Gleichnisse machen sehr wohl Sinn. Diese Schrift gilt seit 2000 Jahren; hätte Jesus konkrete Dinge angesprochen, hätten die Veränderungen der realen Welt das Buch in zwei, drei Jahrhunderten veralten lassen.
Bei Gleichnissen hast du aber ein Bild, das du auf deine Lebensumstände anwenden ("übersetzen") kannst.
Ich habe keine innerlichen Widersprüche. Ganz im Gegenteil.
Soso... da wärst du aber einzig und allein auf der Welt ;-)

@mmkretsch
wo habe ich mich als Christ bezeichnet? Ansonsten bitte ich um etwas mehr Ernsthaftigkeit bei diesem Thema. Wenn du heilige Schriften liest wie eine Sachbeschreibung, kommt nur Mist dabei heraus. Gleichnisse wollen verstanden werden, dazu braucht es ein wenig Nachdenken. Polemik hilft da gar nicht weiter.
Grüße
 

mmkretsch

Erhabener auserwählter Ritter
17. Mai 2008
1.113
AW: Warum ich an Jesus glaube

Hallo dtrainer,
angesichts der Tatsache, daß eine erschreckend große Zahl von Menschen behauptet, die Bibel für eine Beschreibung realer Ereignisse zu halten, zählt für mich im Prinzip nur eine Frage:

Ist die Bibel eine Beschreibung von Ereignissen die stattgefunden haben und demnach wahr sind?

Das Interpretieren überlasse ich den Hobbytheologen.

Gruß
mmkretsch
 

Ähnliche Beiträge

Oben Unten