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Und die Bibel hat doch recht!

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Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Und die Bibel hat doch recht!

Hallo Die Kriegerin;
Versuche es genauer zu sagen::)
Das Neue Testament ist ja angeblich die Lehre Jesu.

das NT besteht aus 384 Seiten,
größerer Anteil von Erzählungen, was danach noch war...

384 minus 133 Seiten-nagebliche Jesusgeschichte.
Lukas schon gar kein Jünger von Jesu war - sondern ein Zeitgenosse von Paulus
Ja der Verfasser des ätesten Evangeliums (Markus) ca. 120 n.Chr. ist unbekannt und der Rest ist so ähnlich wie im AT.
n der Wissenschaft besteht hingegen weitestgehend dahingehend ein Konsens, dass von Papias eine apologetische Tendenz verfolgt wird, die das Evangelium zumindest indirekt der Autorität eines Apostels unterstellen und ihm somit Authentizität und Glaubwürdigkeit verleihen will.
Evangelium nach Markus


Und schon wieder liegt ein wesentlich größerer Anteil auf der Nacherzählung,
als auf der tatsächlichen Lehre Jesu.
Wird mir aber verständlich, da man ja genug Testamente verschwinden ließ.
Aber Hauptsache - von Saulus und Lukas und Offenbarung, Apostelgeschichten wird erzählt
von Jesus und seine Taten - nur 133 Seiten, könnte man Lukas>>als nur Nacherzähler mitnehmen
-ich weiß aber nicht wieviele Seiten dies sind, Buch nicht in meienr Hand.
Thomas-EV wird nicht mal behandelt, Maria Magdalena wird als Hure hingestellt....
Kanon und Falschübersetzung, wenn ich mich richtig erinnere, stand da was von Gefährtin und nicht Hure.
Jesu Lehre - Liebe deinen Nächsten...und Die Dinge die ich tue......
kommt nicht zum Tragen, dann schon eher
' AUG um AUGE'

Vergebung gibt es auch in allen Religionen, scheint aber nicht so wichtig zu sein.

und wer die Kreuz und Quer Sendungen angeschaut hat...
waren es doch auch dazumal meist schon wirtschaftliche Interessen, Machtanteile.

@bona - kennst dich jetzt besser aus ?? Hoffe das...
Die Exegese ist das was die Leute glauben und was sie glauben setzen sie um.




Aus gehabten Schaden - nichts gelernt.....
Ich meine Säkularisierung hat geholfen..........
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Und die Bibel hat doch recht!

Vergebung gibt es auch in allen Religionen, scheint aber nicht so wichtig zu sein.

Hallo @bona,

nun habe ich die meisten links von dir durch..

und stelle mir die Frage...war da je Frieden

Bibel finde ich - super Anleitung - wie unterdrücke ich Menschen.

Da jagt ja jeder jeden und komischerweise ist heute auch noch so.
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Und die Bibel hat doch recht!

Hallo Die Kriegerin;

nun habe ich die meisten links von dir durch..

und stelle mir die Frage...war da je Frieden

Bibel finde ich - super Anleitung - wie unterdrücke ich Menschen.
Man sieht eigentlich nur das Denken der damaligen Zeit, jeder Angriff wird mit Gott legitimiert, aber vor allem von denen die die Bibel auslegten.

Da jagt ja jeder jeden und komischerweise ist heute auch noch so.
Heute schieben wir eher andere Sachen vor, wie eine vermeintliche Bedrohung, je nachdem wie stark die Religion noch in einem Land vertreten ist.

Das Christentum der ersten zwei Jahrhunderte verwarf den Kriegsdienst generell. Bis zum Jahr 175 gab es nachweislich keine Christen im römischen Heer. Origenes und Tertullian verwarfen trotz der staatsbejahenden Haltung der Christen den Kriegsdienst. Für Origines stellte der Krieg dabei vorwiegend einen geistigen Kampf dar. Er verbot Christen den Waffengebrauch und erwartete die Abschaffung aller Kriege durch Ausbreitung des christlichen Glaubens (Contra Celsum VIII, 69f). Tertullian (De corona) lehrte, Christus habe den Christen verboten, ein Schwert zu tragen, und lehnte somit den Soldatendienst für Christen auch wegen des damit verbundenen Kaiserkults als Götzendienst strikt ab.[SUP][11][/SUP]

Seit der Konstantinischen Wende von 313 wurden Kriege zur Ausdehnung des Christentums schließlich theologisch legitimiert und praktiziert. Eusebius von Caesarea schrieb dann in einem Loblied auf Kaiser Konstantin, das dieser einen „Krieg unter dem Kreuz führe, welcher damit heilig sei“

Heiliger Krieg

Und die Motive von Konstantin waren höchst zweifelhaft........


Konstantin verweigert das übliche Siegesopfer für den römischen Gott Jupiter. Er ist überzeugt, dass ihn der Gott der Christen zum Schlachtenglück verholfen hat. Die Legende besagt, dass ihm vor der Schlacht im Traum das Christus-Monogramm mit den Worten "in hoc signo vinces" ("in diesem Zeichen wirst du siegen") erschienen sei. Danach habe er dieses Monogramm auf die Feldzeichen schreiben lassen.

Entwicklung des Christentums von Kaiser Konstantin I. bis zum Untergang des weströmischen Reiches (306 - 476)
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Und die Bibel hat doch recht!

Man sieht eigentlich nur das Denken der damaligen Zeit, jeder Angriff wird mit Gott legitimiert, aber vor allem von denen die die Bibel auslegten.
Im AT. Und nur dort. Gehen wir mal davon aus daß es dir lieber gewesen wäre Zustände wie in Sodom und Gomorrha wären unbeanstandet durchgegangen, und überlegen wir mal kurz wie dann die heutige Gesellschaft aussehen könnte. Unter Beachtung der Selbstmordrate beispielsweise...
Heute schieben wir eher andere Sachen vor, wie eine vermeintliche Bedrohung, je nachdem wie stark die Religion noch in einem Land vertreten ist.
Das Christentum der ersten zwei Jahrhunderte verwarf den Kriegsdienst generell. Bis zum Jahr 175 gab es nachweislich keine Christen im römischen Heer. Origenes und Tertullian verwarfen trotz der staatsbejahenden Haltung der Christen den Kriegsdienst. Für Origines stellte der Krieg dabei vorwiegend einen geistigen Kampf dar. Er verbot Christen den Waffengebrauch und erwartete die Abschaffung aller Kriege durch Ausbreitung des christlichen Glaubens (Contra Celsum VIII, 69f). Tertullian (De corona) lehrte, Christus habe den Christen verboten, ein Schwert zu tragen, und lehnte somit den Soldatendienst für Christen auch wegen des damit verbundenen Kaiserkults als Götzendienst strikt ab.[11]

Seit der Konstantinischen Wende von 313 wurden Kriege zur Ausdehnung des Christentums schließlich theologisch legitimiert und praktiziert. Eusebius von Caesarea schrieb dann in einem Loblied auf Kaiser Konstantin, das dieser einen „Krieg unter dem Kreuz führe, welcher damit heilig sei“
Immer schön alles aus dem Zusammenhang reissen...
Jesus hatte ausdrücklich das Tötungsverbot bestätigt. Er hat aber auch gesagt "ich bin nicht gekommen Frieden zu bringen, sondern das Schwert" oder "gib dem Kaiser was des Kaisers ist" und "mein Reich ist nicht von dieser Welt".

Wie hätte das Christentum denn den Krieg abschaffen können?
- indem es einen Gottesstaat errichtet hätte. Das war aber erklärtermassen nicht das Ziel. Das wäre auch nur auf dem Gebiet des römischen Reichs möglich gewesen, nicht außerhalb davon. Also hätte der Krieg weiter stattgefunden.
Jesus hatte auch klar angekündigt daß der Krieg erst abgeschafft wird wenn er wieder kommt. Ist ja auch verständlich, die Voraussetzungen für eine weltweite Religion bestanden damals nicht, sie sind erst in unserer Zeit entstanden. (Und was heute religiöse Lehre ist, die dazu dient den Krieg abzuschaffen, das lehnst du ja ab...:egal:)

- Ergo: in dem Moment wo ein Kaiser zum Christentum konvertierte, entstand ein Dilemma. Als Christ mußte er friedlich agieren, als Kaiser war er verpflichtet das römische Reich zu verteidigen. So, und jetzt erklär mir mal wie Kaiser Konstantin sich hätte verhalten sollen. Bin gespannt.

Heiliger Krieg

Und die Motive von Konstantin waren höchst zweifelhaft........
Wohingegen deine ja klar auf der Hand liegen...
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Und die Bibel hat doch recht!

Hallo dtrainer;
Im AT. Und nur dort. Gehen wir mal davon aus daß es dir lieber gewesen wäre Zustände wie in Sodom und Gomorrha wären unbeanstandet durchgegangen, und überlegen wir mal kurz wie dann die heutige Gesellschaft aussehen könnte. Unter Beachtung der Selbstmordrate beispielsweise...
Stellen wir uns mal vor, das grausame alte Testament wäre gar nicht bis zu uns durchgedrungen, vielleicht wären dann alles ganz anders gewesen.

Immer schön alles aus dem Zusammenhang reissen...
Jesus hatte ausdrücklich das Tötungsverbot bestätigt. Er hat aber auch gesagt "ich bin nicht gekommen Frieden zu bringen, sondern das Schwert" oder "gib dem Kaiser was des Kaisers ist" und "mein Reich ist nicht von dieser Welt".
Ob ein Jesus das gesagt hat, ist eben nicht sicher.

Wie hätte das Christentum denn den Krieg abschaffen können?
- indem es einen Gottesstaat errichtet hätte. Das war aber erklärtermassen nicht das Ziel. Das wäre auch nur auf dem Gebiet des römischen Reichs möglich gewesen, nicht außerhalb davon. Also hätte der Krieg weiter stattgefunden.
Jesus hatte auch klar angekündigt daß der Krieg erst abgeschafft wird wenn er wieder kommt. Ist ja auch verständlich, die Voraussetzungen für eine weltweite Religion bestanden damals nicht, sie sind erst in unserer Zeit entstanden. (Und was heute religiöse Lehre ist, die dazu dient den Krieg abzuschaffen, das lehnst du ja ab...:egal:)
Ich lehne Konstantin ab, da er das Christentum nur benutzte.

Die so genannte "Konstantinische Wende" im Jahr 312 verwandelte das junge Christentum aus einem verfolgten Minderheitsglauben in eine staatlich geförderte Religion, die noch im selben Jahrhundert unter Theodosius zur Staatsreligion aufsteigen sollte.

Damit begann jene Verbindung von Staatsmacht und Kirche, die für das gesamte Mittelalter, ja bis zur Frz. Revolution bestimmend war.
Konstantin der Große und die Anfänge des christlichen Europa - Eine kulturhistorische Ausstellung in Trier | Studiozeit • Aus Kultur- und Sozialwissenschaften | Deutschlandfunk


- Ergo: in dem Moment wo ein Kaiser zum Christentum konvertierte, entstand ein Dilemma. Als Christ mußte er friedlich agieren, als Kaiser war er verpflichtet das römische Reich zu verteidigen. So, und jetzt erklär mir mal wie Kaiser Konstantin sich hätte verhalten sollen. Bin gespannt.
Er wollte nur seine Macht ausbauen.

Als Kaiser hatte er auch das Amt des Pontifex maximus inne, d.h. er war die höchste Institution für die traditionelle römische Götterverehrung. Die Inschrift auf dem Konstantinsbogen in Rom, den er sich zu Ehren seines Sieges von Senat und Volk errichten ließ, enthielt die Formulierung, er habe - instinctu divinitatis - "durch Eingebung einer Gottheit" gesiegt. Dass es der Christengott war, wurde diplomatisch verschwiegen.

gleicher Link.


Wohingegen deine ja klar auf der Hand liegen...

Ja klar, ich hoffe doch so einigen Lesern die Augen über die Religionen zu öffnen.
 
Zuletzt bearbeitet:

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Und die Bibel hat doch recht!

So, und jetzt erklär mir mal wie Kaiser Konstantin sich hätte verhalten sollen.
Bin gespannt.
Er wollte nur seine Macht ausbauen.

Frage nicht beantwortet. Deine Antwort ist eine Banalität, der Mann war Kaiser.
Zusatzfrage: hätte die noch kleine christliche Gemeinschaft den Kaiser der sich zu Christus bekannte, ausschließen sollen?

Meckern ist einfach, aber versuch doch mal dich in die damalige Situation hinein zu denken...
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Und die Bibel hat doch recht!

Hallo dtrainer;
Frage nicht beantwortet. Deine Antwort ist eine Banalität, der Mann war Kaiser.
Zusatzfrage: hätte die noch kleine christliche Gemeinschaft den Kaiser der sich zu Christus bekannte, ausschließen sollen?
Eben und so hatte ich auch begründet Machtausbau nicht Glaube. Nein sie konnten gar nichts dagegen machen.

Meckern ist einfach, aber versuch doch mal dich in die damalige Situation hinein zu denken...
Meckern ist nicht das richtige Wort, ich weigere mich, in meinem Denken die Meinung eines Despoten aufzunehmen.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Und die Bibel hat doch recht!

Meckern ist nicht das richtige Wort, ich weigere mich, in meinem Denken die Meinung eines Despoten aufzunehmen.
Die Meinung mußt du ja nicht übernehmen, um das mal zu durchdenken.
Wie willst du eigentlich zu einem Verständnis von früheren Vorgängen kommen, wenn du sie mit heutigem Wissens-und Bewußtseinsstand beurteilen willst?

Heute wäre Konstantin ein Despot.
ziehen wir mal ab
- Aufklärung
- Trennung von Statt und Religion
- Demokratie

....dann sehen wir einen rechtmäßigen Kaiser der das Gewohnheitsrecht römischer Kaiser ausübte, sich auch in religiöse Belange einzumischen.
Wie, wenn nicht durch derartige Vorgänge, hätte die Menschheit zur Aufklärung kommen können? Sie fiel nicht vom Himmel. Sie war das Ergebnis jahrhundertelanger Entwicklungen, an deren Ende der Widerspruch zwischen christlicher Lehre und gelebtem Christentum schließlich erkannt wurde.

Jesus wußte das. "Ich habe euch noch viel zu sagen, aber ihr könnt es heute nicht tragen. Wenn er aber kommt, der Geist der Wahrheit, so wird er euch in alle Wahrheit führen."

Du verurteilst die erste Klasse vom Abiturienten-Stand aus. Aber kein Abi ohne diese Klasse.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Und die Bibel hat doch recht!

Hallo bona:

wollte ich dir schon gestern schicken....
deine Meinung über Konstantin
dieser machthungrige Kaiser....
da kamen ihm die Christen wohl gerade recht.....

was da in die Bibel noch dazugefügt wurde - wer weiß...
Gnostiker, Kabbalisten und etc....wurde alles verboten, Konzil von Nicäer.

Durch den Kaiser Konstantin wurde dann die Macht des paulinischen (Pseudo-)Christentums zur Kirche erhoben. Das ursprünglichere gnostische Christentum wurde zu Häresie erklärt. Eine Kirche, die mit roher Gewalt Gegner und konkurrenzierende Bewegungen durch mörderische Kreuzzüge beseitigte, durch Inquisition, Verbrennungen von „Hexen“, Führen und Förderung von Kriegen, etc., u.s.w., u.s.f., … , in Tätigkeiten, die Jesu Lehre zuwider sind … und diese Mächte beherrschen dadurch heute immer noch einen großen Teil der Menschheit. Das Kirchentum erscheint so eher als ein Antichristentum mit einer pseudochristliche Fassade ...
http://www.christian-reincarnation.com/GehGesch.htm
Als eine weitere Hypothese können wir deshalb annehmen, dass die Form von Christentum, die der ursprünglichen Lehre Jesu am nächsten war, die Hauptströmung des gnostischen Christentums gewesen ist. Der christliche Gnostizismus war jedenfalls nicht später als das paulinische Christentum und entstand fast 300 Jahre früher als das Dogma der Kirche, die am Konzil von Nicäa in 325 gegründet wurde. Die Katharer-Version des gnostischen Christentums könnte das echteste Christentum sein, das wir je hatten …
Ach noch eine Frage - warum schloss man das 'Neue Testament' an den Talmud an?

Hätte nicht Jesu - gerade das aufgehoben? Die 10 Gebote Mose?
Sagte er nicht - >>Du sollst Gott nicht außerhalb suchen? Er ist in dir. Das ist die wahre Christuslehre..
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Und die Bibel hat doch recht!

1. das war eine Frage
2. ob der Satz richtig übersetzt wurde, wohlgemerkt von mir...kann ich nicht zu 100% bestätigen
3. ich las den Satz - eben ob genauso...im Thomasevanglium, dass wohlweißlich sehr gnostisch dargestellt ist
und sehr schwierig zu verstehen.
4. diesen Satz - er entspricht der JESUSLEHRE - doch das ThomasEV - leiß man verschwinden..

5. mal ein link zu einem EV - das nicht in der Bibel u finden ist.
Thomasevangelium

6. Dieser Satz ist auch aus dem ThomasEV
Jesus sprach: Selig sind die, die von ihrem Herzen getrieben werden; es sind diese, die den Vater in Wahrheit erkannt haben.
Selig sind die hungern, um den Bauch dessen zu füllen, der es wünscht.

Ich hänge noch einen Satz aus dem TH-EV an
Jesus sprach: Wenn ihr dies in euch erworben habt, wird euch das, was ihr habt, retten. Wenn ihr dies nicht in euch habt, wird das, was ihr nicht in euch habt, euch sterben lassen.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.222
AW: Und die Bibel hat doch recht!

Die Sprüche im sog. Thomas-Evangelium sind numeriert. Zu einer wissenschaftlichen Zitierweise würde es gehören, die Nummer des Spruchs anzugeben. Höflich wäre es außerdem.

(Und natürlich die Übersetzung.)
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Und die Bibel hat doch recht!

Die Sprüche im sog. Thomas-Evangelium sind numeriert. Zu einer wissenschaftlichen Zitierweise würde es gehören, die Nummer des Spruchs anzugeben. Höflich wäre es außerdem.

(Und natürlich die Übersetzung.)

bitte sehr...
da ihr immer so höflich seid..

Numerierungen bitte selbst suchen..
doch es gibt sogar eine pdf-Datei - IN Deutsch
von

http://www-user.uni-bremen.de/~wie/index.html


http://holofeeling2.bplaced.net/Downloads/Das_Thomas-Evangelium.pdf
jetzt okay:gruebel:
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Und die Bibel hat doch recht!

Das Thomasevangelium steht nicht in der Bibel, es sollte hier unwichtig sein sich darauf zu berufen, da wir eher versuchen den Inhalt der "Bibel" zu widerlegen und nicht die Apokryphen.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Und die Bibel hat doch recht!

Das Thomasevangelium steht nicht in der Bibel, es sollte hier unwichtig sein sich darauf zu berufen, da wir eher versuchen den Inhalt der "Bibel" zu widerlegen und nicht die Apokryphen.

das tut mir auch leid...

ich stellte nur die Frage - ob dieser Satz von Jesus in der Bibel steht...

darauf fragte der dtrainer....
und ich erinnerte mich nur an die Aussage von der Christuslehre ...
ich wollte nur fragen,
ob dieser Text auch bei JESU zu finden ist

und das andere geriet ein wenig aus den Fugen...

alles andere wäre auch noch zu beantworten...
weiß man - warum das AT-Talmud in der Bibel steht -

http://www.judentum.org/talmud/talmud.htm
Als Beispiel mag hier das "Alte Testament" dienen. Wem fällt schon auf, dass vom jüdischen Standpunkt aus der Begriff "Altes Testament" bereits in einem sehr aufdringlichen Masse wertend ist. Die christliche Bibel, die zu drei Vierteln aus traditionellen heiligen jüdischen Schriften besteht und zu einem Viertel aus Berichten über einen gewissen Jesus aus Nazaret, hat die heiligen jüdischen Schriften schlicht als "Altes", die Berichte über Jesus als "Neues" Testament definiert. Für die Juden kann es ein "Altes Testament" jedoch gar nicht geben, weil sie ein "Neues Testament" nicht kennen. Das "Alte Testament" ist somit die Bibel der Juden, die ist aber — schon allein durch den christlichen Sprachgebrauch — im kollektiven abendländischen Bewusstsein eben etwas "veraltet".
hat doch mit der Lehre Jesu wenig zu tun
und hier gibt es doch nur CHRISTEN,
warum verfolgen die MOSES Lehre???
Jesu wurde von den Juden auch nicht als Messias anerkannt

Bitte diese Frage beantworten...danke
Hätte nicht Jesu - gerade das aufgehoben? Die 10 Gebote Mose?
Sagte er nicht - >>Du sollst Gott nicht außerhalb suchen? Er ist in dir. Das ist die wahre Christuslehre..

Weiß auch nicht - ob es im Thomas EV steht..genauso
 

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: Und die Bibel hat doch recht!

Ali inače, vi ste u redu?

Hast du dort eine spezielle Fragestellung?


Wen Ja, welche insbesondere?
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Und die Bibel hat doch recht!

ich stellte nur die Frage - ob dieser Satz von Jesus in der Bibel steht...
Nein, in Bibel klingt das anders. Dieser Satz ist typisch für gnostische Anschauungen.
Jesus' einfaches Rezept um zu Gott zu finden lautete schlicht "folge mir nach" oder auch "nimm dein Kreuz auf dich und folge mir nach".

Fragen werden übrigens leichter erkannt wenn man sie mit einem ? (Fragezeichen) versieht.
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Und die Bibel hat doch recht!

Hallo Die Kriegerin;

ich stellte nur die Frage - ob dieser Satz von Jesus in der Bibel steht...

darauf fragte der dtrainer....
und ich erinnerte mich nur an die Aussage von der Christuslehre ...
ich wollte nur fragen,
ob dieser Text auch bei JESU zu finden ist
Vermutlich ist das Thomas Evangelium sogar genauer, in der Bibel steht er so aber nicht.
und das andere geriet ein wenig aus den Fugen...

alles andere wäre auch noch zu beantworten...
weiß man - warum das AT-Talmud in der Bibel steht -

http://www.judentum.org/talmud/talmud.htm

Der Talmud steht nicht in der Bibel, sondern ist eine Auslegung der mündlichen Diskussion zur Tora.

Der Talmud ist die Diskussion der Mischna. Doch was ist die Mischna ?

Die Mischna: G'tt gab Mosche am Sinai nicht nur die geschriebene Thora, sondern auch die 'mündliche Lehre'. Dieses Lehre wurde mündlich
weitergegeben. Diese Lehre bestand aus Religionsgesetzen für alle Bereiche

Gemara bezeichnet in der rabbinischen Tradition des Judentums die zweite Schicht des Talmud. Sie erläutert und ergänzt den Stoff der Mischna, der mündlichen Überlieferung. Mischna und Gemara bilden gemeinsam den Talmud.

Was ist der Talmud?
hat doch mit der Lehre Jesu wenig zu tun
und hier gibt es doch nur CHRISTEN,
warum verfolgen die MOSES Lehre???
Jesu wurde von den Juden auch nicht als Messias anerkannt

Bitte diese Frage beantworten...danke
Jesus selbst war aber Jude und seine Jünger sahen in ihm die Prophezeiungen aus dem AT erfüllt, die Juden aber nicht, deshalb warten sie noch auf ihren Messias.




Weiß auch nicht - ob es im Thomas EV steht..genauso

Hab es jetzt auch nicht gefunden aber das hier.

(55) Jesus sprach: Wer seinen Vater und seine Mutter nicht hasst, kann nicht mein Jünger werden. Und wer nicht seine Brüder und seine Schwestern hasst und wer nicht sein Kreuz trägt wie ich, wird meiner nicht würdig sein.
In Vers 27 bezieht er sich auf die Einhaltung des Sabbat.

Das Thomas Evangelium
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Und die Bibel hat doch recht!

Vermutlich ist das Thomas Evangelium sogar genauer, in der Bibel steht er so aber nicht.

Fand ich auch.

Nur dass die Menschen noch immer an einem Buch festhalten und dann noch behaupten...das stimmt, im Zeitalter der Information :gruebel:
An so einem Buch wird festgehalten....
alles andere als Humbug hingestellt.

Man missioniert(e) auf Teufel komm raus.
Endeffekt war da wohl die Beherrschung von Menschen und Anhäufung von Land,
alles im Namen Gottes.

Süd-Amerika und Africa voran...
Silber - Gold - Bodenschätzeraub - ÖL nicht zu vergessen - alles im Namen der Bibel, wollte man sich so das Gewissen beruhigen?

Leben wir nicht eher nach dem AT als nach Jesu-Lehre? Ich schreibe bewusst nicht NT.
Praktischer??

Ich komme zu dieser Einstellung...
was ich bis jetzt an/in Bibel erfahren habe...ich wohne ja in einem kath. Land, genügt...
lesen muss ich sie nicht, doch ich fand das sehr nett - diese Diskussion mit dir
und auch die Aufklärung, deine Ansicht diese ominösen Buches.
:)Merci vielmals


Fragen werden übrigens leichter erkannt wenn man sie mit einem ? (Fragezeichen) versieht.
Ah, soviel zum Fragezeichen..Sagte er nicht - >>Du sollst Gott nicht außerhalb suchen?
 
Zuletzt bearbeitet:

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Und die Bibel hat doch recht!

Hallo Die Kriegerin;
:zwinker:
Nur dass die Menschen noch immer an einem Buch festhalten und dann noch behaupten...das stimmt, im Zeitalter der Information :gruebel:
An so einem Buch wird festgehalten....
alles andere als Humbug hingestellt.
Ich persönlich kenne keinen Einzigen, der an eine historische oder wahre Bibel glaubt.

Man missioniert(e) auf Teufel komm raus.
Endeffekt war da wohl die Beherrschung von Menschen und Anhäufung von Land,
alles im Namen Gottes.
Wer konnte das auch hinterfragen....

Süd-Amerika und Africa voran...
Silber - Gold - Bodenschätzeraub - ÖL nicht zu vergessen - alles im Namen der Bibel, wollte man sich so das Gewissen beruhigen?
Man glaubte wohl eher an den Mythos vom auserwählten Volk, denn das AT bezog sich immer nur "auf die Kinder Israels" Im Talmud wird das Ganze noch mehr überspitzt, man kann einige Teile daraus als regelrecht rassistisch den "Nichtjuden" gegenüber ansehen.
Leben wir nicht eher nach dem AT als nach Jesu-Lehre? Ich schreibe bewusst nicht NT.
Praktischer??
Wir sollten nach logischen ethischen Prinzipien und nicht nach veralteten Büchern leben.

Ich komme zu dieser Einstellung...
was ich bis jetzt an/in Bibel erfahren habe...ich wohne ja in einem kath. Land, genügt...
lesen muss ich sie nicht, doch ich fand das sehr nett - diese Diskussion mit dir
und auch die Aufklärung, deine Ansicht diese ominösen Buches.
:)Merci vielmals
Wie gesagt es ist meine Ansicht, ich begrüße hier lieber historische als mystische Überlegungen.


Ah, soviel zum Fragezeichen..Sagte er nicht - >>Du sollst Gott nicht außerhalb suchen?

Du meinst sicher das hier?!

"Das Reich Gottes ist inwendig in euch und überall um dich herum; nicht in Gebäuden aus Holz und Stein. Spalte ein Stück Holz und ich bin da, hebe einen Stein auf und du wirst mich finden."
aus dem Thomasevangelium

Und noch mal einen Link zu dem sagenhaften Salomon der außerhalb der Bibel nirgends erwähnt wird.

König Salomo gab es nicht - Nachrichten WELT am SONNTAG - WELT ONLINE

Außerdem fragt sich der Bibelhistoriker: Wieso fand sich in Jerusalem, im ganzen Land, in den Nachbarländern, in die nach der Bibel Salomos Ruhm erscholl und die ihm ungeheure Schätze lieferten, keine einzige Inschrift, die Salomo nennt. War nur die Residenz klein, Salomos Einfluss jedoch weit reichend? Nach der Bibel soll er über den riesigen Raum zwischen Ägypten und Mesopotamien geherrscht haben. Wie weit reichte seine Macht zunächst im Lande selbst? Die Antwort birgt eine weitere Überraschung.
 
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