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Sterben wir aus? - Deutschlands Zukunft als Nation

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.436
AW: Sterben wir aus? - Deutschlands Zukunft als Nation

"...Land der Dichter und Denker".(rola)
+ die anderen haben den alten Heinrich nicht interessiert? KA

- - - Aktualisiert - - -

"...funktionierender Demokratie."(rola)
:egal: ?
 

rola

Meister vom Königlichen Gewölbe
2. September 2011
1.462
AW: Sterben wir aus? - Deutschlands Zukunft als Nation

a-roy Der alte Heine hatte auch schon andere Menschen im Sinn. Er liebte das revolutionäre Frankreich. Warum habe ich ihn überhaupt zitiert?: All dieser angestaubte deutsche Nationalismus (den man verbindet mit deutschen Soldatenstiefeln). Nein, mal Lyrik zur Abwechselung. Und man kann deutscher Patriot UND glühender Europäer zugleich sein, auch Verehrer des Frankophilen, von Frankreich. Beides ist kein Widerspruch, im Gegenteil. - Frankreich und Deutschland sind heute versöhnt, befreundet, Kernländer der EU.
 

Comander

Großmeister
13. Dezember 2012
80
AW: Sterben wir Deutschen aus ?

National, das war gestern - die Reise geht in Richtung einige Welt.......

Abschaffung der Nationen, Abschaffung der Nationalstaaten, Abschaffung der Heimat, das Bestreben der sogenannten herrschenden Elite, die an einer einigen Welt nicht interessiert ist und nur Krieg und Verderben bis heute über die Welt gebracht hat. Das ist und bleibt ein Wunschtraum in einer anderen neuen Welt, und nicht in dieser.

Deutschland wird nicht aussterben, ganz im Gegenteil wird Deutschland, in der näherne Zukunft den Platz in dieser Welt einnehmen der diesem Land zusteht.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Sterben wir Deutschen aus ?

Abschaffung der Nationen, Abschaffung der Nationalstaaten, Abschaffung der Heimat, das Bestreben der sogenannten herrschenden Elite, die an einer einigen Welt nicht interessiert ist und nur Krieg und Verderben bis heute über die Welt gebracht hat. Das ist und bleibt ein Wunschtraum in einer anderen neuen Welt, und nicht in dieser.
Wozu Nationen abschaffen? Überflüssig sind nur die NationalSTAATEN. Und auch das nur, was uneingeschränkte Souveränität angeht.
Heimat kann man nicht abschaffen...
Wer ist denn dfie "herrschende Elite"? Ist das nicht nur die Ausrede die man nutzt um zu begründen daß man nichts tut?
Utopien sind Entwürfe. Ohne sie gibt es keinen Fortschritt, was gestern utopisch war, ist heute Realität.

Aber klar, das hört heute auf, es wird nie mehr weiter gehen...wir halten den Fluß der Zeit auf...wer's glaubt...
 

rola

Meister vom Königlichen Gewölbe
2. September 2011
1.462
AW: Sterben wir Deutschen aus ?

Comander schrieb:
Deutschland wird nicht aussterben, ganz im Gegenteil wird Deutschland, in der näherne Zukunft den Platz in dieser Welt einnehmen der diesem Land zusteht.
Welchen Platz? Den Platz an der Sonne? Haben wir den nicht heute schon, wenn man auf die Menschen schaut. Immer in Relation gesehen zu anderen Nationen.
Ich denke ein wenig an Bismarck. Bismarck hat im Herzen Europas ein großes Reich von 540.000 km^2 geschaffen. Sein Ziel war, diesen Zustand zu bewahren (Bündnis mit Ö-U, Rückversicherung mit Russland) Wilhelm II wollte mehr und er hat Bismarcks Erbe verspielt.
Aber dass kein falscher Eindruck entsteht: Ich bin kein Verehrer Bismarcks, obwohl er ein Meister des Taktierens war.
 
L

Ladyhawk

Gast
AW: Sterben wir aus? - Deutschlands Zukunft als Nation

Was sind denn, WIR Deutsche?

Wenn ich mich recht erinne, stammen wir alle vom selben Vorfahren ab.
Egal, ob Deutsche, Russen, Amerikaner, usw.!
Sollten wir nicht endlich aufhören in Rassen zu denken und uns darauf konzentrieren, dass wir Menschen auf demselben Planeten sind?
 

Comander

Großmeister
13. Dezember 2012
80
AW: Sterben wir Deutschen aus ?

Wozu Nationen abschaffen? Überflüssig sind nur die NationalSTAATEN. Und auch das nur, was uneingeschränkte Souveränität angeht.

Na, genau das habe ich mir gedacht. Denn wenn man auch Nationen abschaffen müsste, wäre da wohl als erstere die USA damit gemeint. Außerdem wollen sie vielleicht behaupten dass Deutschland KEINE Nation ist?

Die uneingeschränkte Souverenität abzuschaffen ist ein gewaltiger Engriff in die Verfassungen der Nationalstaaten. Aber was solls, das ist ja beim ESM auch bereits geschehen.

Und das wird alles von jenen leicht Festzustellenden vollzogen, die heute im Interesse dieser sogenannten Eliten handeln.

Ich bin ein Gegner der Weltverschwörung und der NWO, weil sie bisher nichts Gutes für die Menschen gebracht hat und auch nicht bringen wird.
 

rola

Meister vom Königlichen Gewölbe
2. September 2011
1.462
AW: Sterben wir aus? - Deutschlands Zukunft als Nation

@Ladyhawk Tendenziell gebe ich dir recht. Rasse ist aber der falsche Ausdruck, Volk ist besser.

Zu Friedenszeiten wie heute sind Grenzen natürlich relativ durchlässig, glücklicherweise. Angesichts der vielen Katastrophen gerade im 20. Jahrhundert muss man aber nachdenklicher Realist sein: Ländergrenzen sind nicht ganz so unwichtig, wie man vielleicht denkt. In Krisenzeiten sind Minderheiten außerhalb eines Landes bedroht.
Bsp.: - In den 20er Jahren wurde die Griechen von den Türken aus Kleinasien vertrieben. (Die Griechen lebten bereits tausende Jahre dort, siehe Homer und der Trojanische Krieg, türkische Reitestämme eroberten erst viel später das Gebiet, um 1000 aus dem Inneren Asiens kommend)
- In den 40er Jahren Vertreibung der Sudetendeutschen aus der Tschechoslowakei.

Wenn Länder zerfallen wie die Sowjetunion oder Jugoslawien bilden auf einmal die Untereinheiten des Landes die Grenzen und wir haben Konfliktgefahr, wenn die Grenzen nicht "takten" mit dem ansässigen Völkern (etwa bei Bergkarabach, die Dnepr-Republik-Moldawien).

Nach dem 1. Weltkrieg hat der amerik. Präsident Wilson das Selbstbestimmungsrecht der Völker proklamiert und hat sich mit diesem Idealismus nicht durchsetzen können. Das Sudetenland und Österreich kam trotz Wusch der Bevölkerung nicht zu Deutschland.

Wilsons Forderung war nun noch weniger idealistisch als der eines Weltbürgers, der den freien Menschen proklamiert im grenzenlosen Weltstaat.
Wilson ist gescheitert. In Krisenzeiten kommen die Weltbürger radikal unter die Räder. Leider ist das so.
Das sollte uns trotzdem nicht hindern, das Ideal eines Weltbürgers zu propagieren!
 
L

Ladyhawk

Gast
AW: Sterben wir aus? - Deutschlands Zukunft als Nation

@Ladyhawk Tendenziell gebe ich dir recht. Rasse ist aber der falsche Ausdruck, Volk ist besser.

Stimmt,... wir Menschen sind ein Volk!

Zu Friedenszeiten wie heute sind Grenzen natürlich relativ durchlässig, glücklicherweise. Angesichts der vielen Katastrophen gerade im 20. Jahrhundert muss man aber nachdenklicher Realist sein: Ländergrenzen sind nicht ganz so unwichtig, wie man vielleicht denkt. In Krisenzeiten sind Minderheiten außerhalb eines Landes bedroht.[...]

Leider haben wir Menschen die Angewohnheit, alles mit Grenzen abstecken zu wollen.
"Hier ist mein Reich, hier kommst Du nicht rein!"
Zudem erwarten wir grundsätzlich von einer "Obrigkeit", dass Vorschriften und Gesetze vorgeschrieben werden, nach denen man zu handeln hat.
Im Grunde sind wir Menschen ziemlich unmündig, weil wir uns immer auf "die von Oben" verlassen.

Hm... käme dann irgendwie doch auf eine Art "Weltregierung" hinaus, wenn wir irgendwann wirklich einmal vergessen, dass es bislang Länder und Grenzen gab, oder?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.436
AW: Sterben wir aus? - Deutschlands Zukunft als Nation

"Im Grunde sind wir Menschen ziemlich unmündig, weil wir uns immer auf "die von Oben" verlassen."(Ladyhawk)
Wie ist das passiert? Warum verlassen wir uns immer auf die-da-oben(ich übrigens nicht!)?
 

Comander

Großmeister
13. Dezember 2012
80
AW: Sterben wir aus? - Deutschlands Zukunft als Nation

Gesellschaften, in denen ein ausgesprochen individualistisches Weltbild vorherrscht dürften an Bedeutung verlieren, diejenigen, in denen kollektive Werte einen höheren Rang besitzen an Einfluss gewinnen.
http://www.dias-online.org/233.0.html. (letzte drei Zitate)


Das alles im Beitrag von rola Gepostete wird wohl nur Wunschdenken der Befürworter der NWO bleiben. Unter dem Insider Motto: "Oft genug pupliziert, wird es auch wahr".

"DIAS" ist dem DGAP (Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik) als Filiale des CFR zuzuordnen, die das puplizieren lassen, was ihnen der CFR vorgibt.
 
Zuletzt bearbeitet:

rola

Meister vom Königlichen Gewölbe
2. September 2011
1.462
AW: Sterben wir aus? - Deutschlands Zukunft als Nation

Das alles im Beitrag von rola Gepostete wird wohl nur Wunschdenken der Befürworter der NWO bleiben. Unter dem Insider Motto: "Oft genug pupliziert, wird es auch wahr".
Der Beitrag stammt vom Düsseldorfer Institut für Außen- und Sicherheitspolitik, das der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf angegliedert ist. Ich meine, das spricht schon für Objektivität. Und so revolutionär sind doch die Behauptungen nicht, man verwendet ja wissenschaftlich gesicherte Daten der Demographie.
Schau dir noch mal die Quelle an und zwar deren Inhalt: Bevölkerungsentwicklung in langer Sicht: Mittel- und langfristige Konsequenzen: DIAS - Düsseldorfer Institut für Außen- und Sicherheitspolitik (Ich habe den Link noch mal angegeben, da der alte nicht mehr funktioniert hat.)

Die Möglichkeiten des Westens oder Russlands militärisch in Ländern des Südens zu intervenieren wird weiter abnehmen.
- Die bevölkerungsstarken Länder werden zunehmendes Mitspracherecht in internationalen Organisationen wie der UNO oder Weltbank fordern. ...
- Die nachlassende Macht des Westens und Russlands wird ihre Vorbildfunktion für die Menschen des Südens weiter mindern. Der Transfer von Werten, Verhaltensweisen, Techniken und Moden, der jahrhundertelang von Nord nach Süd verlief, wird einem ausgewogenerem Geben und Nehmen Platz machen.

Du unterstellt eine Nähe zu Vertretern der "Neuen Weltordnung" (unter US-amerikanischen Vorzeichen) ? - Dieser Begriff wird heute inflationär gebraucht und auch missdeutet. Er passt hier gar nicht. -- Was wird behauptet? Der Einfluss des Westens sinkt, von den USA, der EU, von Deutschland. Zeichen einer multipolaren Welt
Grund: die demographische Entwicklung. Andere Teile der Welt explodieren von der Bevölkerungszahl her (Indien, auch Ägypten hat jetzt mehr Einwohner wie Deutschland).
Hier mal einige Bild-Quellen, wie die Bevölkerungsentwicklung in Deutschland aussieht:

einwohner_2060.png

Quelle: Materialien zum Kapitel "Bevölkerung" | bpb


smb-demografie-DW-Politik-BERLIN.jpg




Quelle: Demografischer Wandel : Deutschland bleiben nur wenige Wachstumsinseln - Nachrichten Politik - Deutschland - DIE WELT



3659208579.jpg



Quelle: Demographie-Gipfel: Abstrakte Überlegungen zugunsten der Alten - Inland - FAZ (Bericht vom Demographie-Gipfel Herbst 2012)
 

Comander

Großmeister
13. Dezember 2012
80
AW: Sterben wir aus? - Deutschlands Zukunft als Nation

Und so revolutionär sind doch die Behauptungen nicht, man verwendet ja wissenschaftlich gesicherte Daten der Demographie.

Meinen Respekt für dich, eine Fülle von sehr überzeugenden (bekannten) Argumenten!

Bleiben trotzdem viele Fragen offen: Warum musste es soweit kommen? War das der Plan, genau dort hinzukommen? Ist der ehrgeizige Weg, zum Wohlstand der Untergang einer Kultur, oder wird die "Qualität" vor der "Quantität" Bestand haben? Oder haben wir ganz am Anfang, in der Beziehung zwischen Mann und Frau und in der Verdammnis der Familie, in dieser rasanten Entwicklung, zu Gunsten des Mammons, versagt?
 

LauraArmstrong

Geselle
12. Dezember 2012
7
AW: Sterben wir aus? - Deutschlands Zukunft als Nation

Also angeblich soll ja Deutschland weiter schrumpfen, weil immer weniger Frauen Kinder wollen, sondern nur an Karriere glauben. Also Aussterben vielleicht nicht, aber immer weniger werden kann schon möglich sein...
 

Ewolver

Geheimer Meister
3. Dezember 2012
380
AW: Sterben wir aus? - Deutschlands Zukunft als Nation

Volkswirtschaftlich gesehn ist der Rückgang der Bevölkerungszahl in Deutschland natürlich ein Problem. Immer weniger Junge müssen für immer mehr Alte sorgen.

Global gesehen ist es aber für unseren Planeten eine Wohltat. Der durchschnittliche Deutsche hinterlässt auf dem Planeten einen ökologischen Fußabdruck von 4,6, was bedeutet: Wenn jeder Mensch auf der Erde so leben würde, wie der durchschnittliche Deutsche, bräuchten wir 4,6 Planeten. (Quelle:http://www.wwf.de/fileadmin/user_upload/Bilder/OEkolog-Fussabruck.jpg )
Ewolver
 

Suum Cuique

Geheimer Meister
31. August 2009
193
AW: Sterben wir aus? - Deutschlands Zukunft als Nation

Das sind doch Rückzugsgefechte. National, das war gestern - die Reise geht in Richtung einige Welt mit keinen oder sehr durchlässigen Grenzen. Natürlich führt das zu Wanderungsbewegungen, da in der Vergangenheit die Hürden für einen Ortswechsel über Grenzen hinaus hoch waren, besteht Nachholbedarf. Dazu kommen die durch Wohlstandsgefälle ausgelösten Migrationen.

Die Hürden für den Ortswechsel waren (und sind) nicht auf Grund von staatlichen Grenzen so hoch, sondern auf Grund unterschiedlicher Kulturen. Was sollte einen Menschen dazu reiten in ein anderes Land zu ziehen, wenn er dessen Sprache nicht beherrscht, Land und Leute nicht kennt etc.? Das kulturelle Problem läßt sich sicherlich lösen, durch die Einführung einer Einheitssprache (Latein für "Europa" und Esperanto für die Welt) und/oder Verbot der bisherigen Sprachen, sowie durch "Erziehung" der Menschen zu "Europäern" und Weltbürgern (was heute schon gemacht wird). Und schon in ein paar Generationen werden die alten Kulturen keine Rolle mehr spielen. Mir läuft es allerdings eiskalt der Rücken herunter, bei solchen Gedankenspielen, denn in solch einer Welt will ich nicht leben und werde ich glücklicherweise auch nicht mehr müssen. Aber was wird aus unseren Kindern?

Diese Vorgänge werden in dem Maß in dem es gelingt, überall auf der Welt annehmbare Lebensumstände herbeizuführen, auch wieder nachlassen; und die nationalen Unterschiede werden sich verrigern, der Begriff "Nation" wird weniger wichtig sein und durch eine weltweite Sicht "wir sind alle Bürger der einen Welt" ersetzt werden

Wie Du schon sagtest: "in dem Maß in dem es gelingt". Was ist wenn es nicht gelingt? Dir ist schon bewusst, das wenn alle bspw. alle Afrikaner wüssten, wie verdammt gut es uns hierzulande geht, es innerhalb kürzester Zeit zu ganzen Völkerwanderungen Richtung "gelobtes Land" käme. Schon heute müssen viele Afrikaner, schwersten Herzens, ihre Familie (Frau und Kinder), und brechen auf eine lebensgefährliche Reise in Richtung "Europa" auf, weil sie in ihrer Heimat keine Zukunft haben. Das kann es doch auch nicht sein!

Eine ähnliche Entwicklung gibt es auch in "Europa" selbst. Wie viele Spanier, Italiener, Griechen müssen ihre Heimat verlassen, da ihr Land wirtschaftlich am Boden liegt (bzw. gehalten wird) und sie für sich selbst keine Zukunft mehr sehen. Die Wirtschaft in Deutschland freut das natürlich, kann sie doch moderne Wandernomaden, die sich heute in Berlin, morgen in Paris, übermorgen in Warschau (je nach Bedarf) verdingen, bestens gebrauchen. Ob diese Entwicklung allerdings auch für die Menschen eine gute ist, wage ich offen gestanden gesagt, sehr stark zu bezweifeln, werden sie doch aus ihrem gewohnten Umfeld herausgerissen und müssen sich alleine in einer völlig fremden, kalten Welt durchschlagen. Auch bleibt bei einer solchen nicht sesshaften Lebensweise sehr viel auf Strecke: Partnerschaft, Familie, Kinder etc.

Das ist übrigens nichts Neues - wir kamen einmal von der Sippe zum Volk, vom Volk zur Nation, betreiben jetzt kontinentale Zusammenschlüsse und werden schließlich diese meist künstlichen Grenzen, auch im Denken, überwinden. So wie es unseren Urgroßeltern gelang, die "unverträglichen" Preussen und Bayern in einem Land zusammen wirken zu lassen.,
Die Menschheit stirbt ncht aus, ihre Zusammensetzung war uns ist vielfältig - und das ist gut so.

Es gibt keine kontinentalen Zusammenschlüsse! Europa ist kein Kontinent, genausowenig wie Asien ein Kontinent ist. Es gibt lediglich einen eurasischen Kontinenten und die Tatsache, dass Europa von Asien abgegrenzt wird, ist wohl mehr auf den alten Geist des Kolonialismus (Der weiße Mann hat der Welt das Licht gebracht und muss vor den bösen "Schlitzaugen" Asiens und den "Negern" Afrikas geschützt werden :vogel:), der nichts anderes als ein verkappter Rassismus ist, zurückführen.


Ein gutes Beispiel ist Europa.

Ich habe schon fast befürchtet, dass Dir Europa gefällt.

Nach mehr als 1000 Jahren Krieg und Verwüstung seit der Völkerwanderung hat sich diese, unsere Region von wandernden Kleinguppen über dörfliche Strukturen und Kleinstaaten zu großen Staaten und Reichen entwickelt, die sich gegenseitig bekriegt und verwüstet haben. bis nach dem 2. Weltkrieg zwei mutige alte Männer (de Gaulle und Adenauer) den Schritt aus der Erbfeindschaft zur deutsch-französischen Freundschaft gewagt und damit den Motor der europäichen Eingung angeworfen haben, dessen bislang letzter großer Höhepunbkt der Zusammenbruch der meisten Diktaturen in Osteuropa und die Wiedervereinigung Deutschlands war.

Ja, das war in der Tat wahnsinnig mutig, in der Stunde null, nachdem alles in Schutt und Asche lag, und der Bedarf nach einem radikalem Neuanfang unendlich groß war, einen solchen Schritt zu gehen. Gerade auch in Anbetracht der Tatsache, dass es auch in Weimar schon starke politische Kräfte gab, welche die Vereinigten Staaten von Europa im Parteiprogramm stehen hatten, z.B. die sozialdemokratische Arbeiterpartei.

Der nächste Schritt wird die Einigung Europas zu den Vereinigten Staaten von Europa sein. Ich tippe mal, es wird noch etwa 20 bis 30 Jahre dauern, dann werden die Nationalstaaten als eingenständige Gebilde verschwinden und als Bundessataten in den USE aufgehen. Die Folge: Ein Staatengebilde von der Atlantikküste bis zum ...? ..., in dem die Menschen (zunächst) aus wirtschaftlichen und später auch soziologichen Gründen friedlich zusammenleben. Es wird freiwillig das passieren, was im Mittelalter durch die Zwangsheiraten der Fürstenkinder passierte: Wer verheiratet ist, führt keine Kriege mehr gegeneinander (von Ehestreitigkeiten abgesehen). Will sagen: Durch solche Ehen entsehen in jeder der beteiligten Nationen Brückköpfe, die emotional verbinden. Je mehr es davon gibt, umo sicherer wird diese Europäiche Gesellschaft. Europa ist eine Chance: Einheit in Vielfalt wird es sein.

Das ist mit Verlaub völliger Nonsens! 1. Selbst beim großen Vorbild (Vereinigte Staaten von Amerika) gab es einen (Sezessions-)Krieg. 2. Der Frieden wird wenn überhaupt nur nach innen gesichert, nach außen wird er munter weitergeführt, siehe Lybien, wo "europäische" Staaten kräftig mitgemischt haben. 3. Selbst in einem Weltstaat ist ein Krieg möglich. Dann aber natürlich nicht mehr zwischen unterschiedlichen Staaten (mangels Existenz!), sondern zwischen Gruppen von Bürgern untereinander (Bürgerkrieg) oder wenn sich die Bürger gemeinsam gegen die herrschende Ordnung auflehnen (Revolution!). Einen ewigen Weltfrieden wird es niemals geben!

Meine Tochter z.B. wird wohl nicht mehr in Deutschland studieren. Warum auch? Wenn es sie anderwo hinzieht, sie anderswo studieren kann, mit besseren Chancen für sich und ihren späteren Beruf? Ist doch klasse! Ein Logenbruder ist nach Den Haag gezogen, arbeitet dort bei iner europäischen Institution, studirt bennbeimin Lodon Jura, ist mitglied emeiner Loge und einer Holländischen dazu. dazu noch Mitglied in einem Den Haager Herrenklub: Der ist vom Kopf und Herz kein Deutscher mehr, aber auch kein BNrite oder Holländer. Der ist Europäer. Und das wird den künftigen Generationen noch stärker so gehen. Beispiel: Der Sohn eines Freundes studiert in Amsterdam. Kommentar des Freundes auf die Frage, ob das nicht etwas weit weg sei von zuhause: "Ob er nun in München, Hamburg oder Amsterdam studiert, ist egal. Er ist ausgezogen und die Woche über nicht bei uns. Da macht das Land, in dem er lebt, keinen Unterschied mehr."

Anders gefragt: Warum sollte es sie anderswo hinziehen, weg von der Familie, den Freunden, vielleicht auch dem Partner (falls vorhanden)? Oder spielt so etwas bei Euch keine Rolle mehr? Ein Studium an einer internationalen Spitzenuniversität ist natürlich schon eine feine Sache, allerdings gilt es zu bedenken, weil Du den späteren Beruf ansprichst, dass es im Leben wesentlich wichtigere Dinge gibt. Zumindest ich sehe das so, auch wenn ich damit vermutlich heutzutage ziemlich allein auf weiter Flur stehe. Der Mensch lebt nicht, um zu arbeiten, sondern er arbeitet, damit er ein vernünftiges Leben führen kann!

Solche Entwicklungen werden die Nationalstaaten langfristig zerstören und erst Europa und dann die Welt zusammenwachsen lassen. Langsam, beharrlich und stabil. Es geht nur so: Mit kleinen Schritten, wie dtrainer es gesagt hat. Und am Ende ist es dann auch wurscht, welcher Religion ich anhänge, weil die neue Einheit in Vielfalt in Europa Platz hat ür alle Strömungen: kulturell, ökonomisch, regiös.

Werden sie nicht! Die Enstehung des deutschen Nationalstaats hat auch nicht dazu geführt, dass die Länder und Kommunen verschwunden sind. Ganz im Gegenteil existieren sie immer noch und spielen für viele Menschen heutzutage eine wichtigere Rolle als die Nation (meinem Eindruck nach!). Die meisten Nationalstaaten "Europas" (die Bundesrepublik ist davon nicht negativ betroffen!) werden allerdings langfristig Kulturstaaten weichen müssen. So kämpfen die Basken für ihre Unabhängigkeit von Spanien und Frankreich, die Katalanen von Spanien, Schottland und Nordirland von Großbritannien, die Flamen von Belgien etc.

Diese neue Einheit in Vielfalt hat in der Tat für alle möglichen Strömungen Platz, für mich als Mensch allerdings nicht. Und ich gehöre im Übrigen der gleichen Religion an wie Du selbst. Trotzdem, oder wahrscheinlich gerade deshalb, bin ich bekennender Anti-Europäer. Der Begriff "Europaskeptiker" gefällt mir nicht, denn er impliziert, das "Europa" eine supertolle Sache ist, ich allerdings zu blöd bin, um das zu erkennen. Mein Problem ist allerdings eher, dass ich viel zu viel erkenne.

Das ist meine Utopie und meine innere Gewissheit. Der Wandel wird uns Vorteil bringen. Bleiben wir zuversichtlich.

Ich halte von Utopien gar nichts. Vor ca. 170 Jahren enstand eine neue politische Ideologie, die sich Sozialismus schimpfte. Dabei ging es um Werte wie Gleichheit, Brüderlichkeit und um die Erschaffung eines neuen Menschens (reine Utopie!). Diese politische Strömung fand im Laufe der Zeit sehr großen Zuspruch. Alles war wunderbar, bis (!!!), ja bis diese politische Ideologie, das erste Mal in einem Land Staatsdoktrin wurde. Dann war die Herrlichkeit vorbei. Auf Basis dieser gutmenschliche Idee entwickelte sich ein totalitäres Schreckensregime. Und wir können heute gottfroh sein, dass es vor zwei Jahrzehnten endgültig zusammengebrochen ist. Es hätte genauso gut auch anders kommen können und die ganze Welt wäre heute sozialistisch bzw. kommunistisch. Eine gruselige Vorstellung!

Beste Grüße,
Suum Cuique
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Sterben wir aus? - Deutschlands Zukunft als Nation

Es gibt keine kontinentalen Zusammenschlüsse! Europa ist kein Kontinent, genausowenig wie Asien ein Kontinent ist. Es gibt lediglich einen eurasischen Kontinenten und die Tatsache, dass Europa von Asien abgegrenzt wird, ist wohl mehr auf den alten Geist des Kolonialismus (Der weiße Mann hat der Welt das Licht gebracht und muss vor den bösen "Schlitzaugen" Asiens und den "Negern" Afrikas geschützt werden ), der nichts anderes als ein verkappter Rassismus ist, zurückführen.
Genial am eigentlichen Thema vorbei, um sich an einem Wort aufzuhängen.
Eine ähnliche Entwicklung gibt es auch in "Europa" selbst. Wie viele Spanier, Italiener, Griechen müssen ihre Heimat verlassen, da ihr Land wirtschaftlich am Boden liegt (bzw. gehalten wird) und sie für sich selbst keine Zukunft mehr sehen. Die Wirtschaft in Deutschland freut das natürlich, kann sie doch moderne Wandernomaden, die sich heute in Berlin, morgen in Paris, übermorgen in Warschau (je nach Bedarf) verdingen, bestens gebrauchen
Und? Es gab Zeiten, da sind Deutsche massenhaft ausgewandert weil die Bedingungen hier nicht zum aushalten waren. Es ist nur normal, daß Menschen dahin gehen wo sie Chancen haben, und das war noch immer gut für Fortschritt, Völkerverständigung und Frieden.
Deine Ängste solltest du mal etwas kritischer beleuchten, sie halten keiner kritischen Betrachtung stand.
 

Comander

Großmeister
13. Dezember 2012
80
AW: Sterben wir aus? - Deutschlands Zukunft als Nation

Ich halte von Utopien gar nichts. Vor ca. 170 Jahren enstand eine neue politische Ideologie, die sich Sozialismus schimpfte. Dabei ging es um Werte wie Gleichheit, Brüderlichkeit und um die Erschaffung eines neuen Menschens (reine Utopie!).

So und nicht anders ist es. Die nackte Realität.

freestone schrieb:
Nach mehr als 1000 Jahren Krieg und Verwüstung seit der Völkerwanderung hat sich diese, unsere Region von wandernden Kleinguppen über dörfliche Strukturen und Kleinstaaten zu großen Staaten und Reichen entwickelt, die sich gegenseitig bekriegt und verwüstet haben.


freestone schrieb:
Ein Logenbruder ist nach Den Haag gezogen, arbeitet dort bei iner europäischen Institution, studirt bennbeimin Lodon Jura, ist mitglied emeiner Loge und einer Holländischen dazu. dazu noch Mitglied in einem Den Haager Herrenklub:


dtrainer schrieb:
DieseVorgänge werden in dem Maß in dem es gelingt, überall auf der Welt annehmbare Lebensumstände herbeizuführen, auch wieder nachlassen; und die nationalen Unterschiede werden sich verrigern, der Begriff "Nation" wird weniger wichtig sein und durch eine weltweite Sicht "wir sind alle Bürger der einen Welt" ersetzt werden


Es ist ja nahezu ein Affront anzunehmen, dass nach dieser leidvollen Historie Europas, alles schlagartig so funktionieren könnte, wie sich das die Logenbrüder hier vorstellen, nur weil sie ihre undurchführbaren ja nahezu perversen Ideen zu Papier gebracht haben. Wie kommen [die FM, Jg, Mod] dazu, anzunehmen, dass sich die Menschen so ändern, dass sie nach ihren Vorstellungen wie Schachfiguren auf dem Globalisierungsschachbrett ausschließlich zu Gunsten von Machterhalt und Machtausweitung dieser Brüder funktionieren? Na erklärten sie mal wie stellen sie sich das vor? Und das alles mit der von Betrug und Hinterlist durchfilzten und aus den Dunklen gesteuerten Sozialdemokratie, die der Familie und der Heimat den Krieg erklärt haben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.260
AW: Sterben wir aus? - Deutschlands Zukunft als Nation

Meinst Du, daß Beleidigungen der Diskussion zuträglich sind und daß die Freimaurer umso lieber mit Dir diskutieren, je mehr Du sie bleidigst, oder willst Du die Diskussion abwürgen? Beleidigungen gelöscht. Vorwürfe bitte neu formulieren, wenn unbedingt nötig.

Und üb das Zitieren besser im dafür eingerichteten Thread.

Jäger, Mod
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Sterben wir aus? - Deutschlands Zukunft als Nation

Es ist ja nahezu ein Affront anzunehmen, dass nach dieser leidvollen Historie Europas, alles schlagartig so funktionieren könnte, wie sich das die Logenbrüder hier vorstellen, nur weil sie ihre undurchführbaren ja nahezu perversen Ideen zu Papier gebracht haben. Wie kommen [die FM, Jg, Mod] dazu, anzunehmen, dass sich die Menschen so ändern, dass sie nach ihren Vorstellungen wie Schachfiguren auf dem Globalisierungsschachbrett ausschließlich zu Gunsten von Machterhalt und Machtausweitung dieser Brüder funktionieren? Na erklärten sie mal wie stellen sie sich das vor? Und das alles mit der von Betrug und Hinterlist durchfilzten und aus den Dunklen gesteuerten Sozialdemokratie, die der Familie und der Heimat den Krieg erklärt haben.
Das frag mal einen Freimaurer. Ich bin keiner. Da du allerdings schon meinst Bescheid zu wissen, könnte das auch schlicht sinnlos sein.
 

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