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Gibt es Gründe an Gott zu Glauben?

wedernochwe

Großer Auserwählter
5. November 2007
1.787
AW: Gibt es Gründe an Gott zu Glauben?

Wie bekannt sein dürfte habe ich nun vor kurzem einen wundervollen Sohn bekommen

Gratuliert ich, ich habe zwei von der Sorte, sind aber keine Babys mehr.

Es gab viele momente in der schweren Phase wo ich ernsthaft an alle dem gezweifelt habe was Gott angeht.

Wenn alles Gott ist, sind die Geschehnissen nicht glauben abhängig, sind Gott.

Was so nicht stimmt, für mich ist Gott die Welt das Universum.. einfach alles.
Dazu brauche ich keine Religion die mir ausmalt was Gott ist / sei.

So sehe ich dass auch

Doch alleine die Tatsache das uns Gott den kleinen am Anfang nehmen wollte, uns Strafen. Uns beide, die die wir immer nett und gut zu allen Menschen waren uns immer wieder aufopferten für andere. Lässt es schwer fallen an einen Gott zu glauben.

Für mich bestraft Gott nicht, die Empfindung eine Strafe Gottes findet in unsere konventioneles Denken statt, hat aber mit Gott wenig zu tun.

Grüße und Euch drei alles gute
 

Amaterasu

Geselle
18. Februar 2010
45
AW: Gibt es Gründe an Gott zu Glauben?

Glaube an Gott... hmmm...

Ich glaube nicht wirklich an ihn, weil es mir unmöglich ist. Nicht weil ich mich der Möglichkeit verweiger, dass es eine Allumfassende Macht giebt, sondern weil ich nicht wüsste woran ich glaube soll. Glauben obligt ja eh jedem selbst und in wie weit er was glaubt. Soll ich an einen gott glauben aber nicht so wie ihn irgend eine religion beschreibt? Worauf sollte sich dieser Glaube denn stützen können?

Welcher Glaube ist denn überhaupt der Richtige? Es giebt soviele religionen auf Erden und soviele Götter. Welche sind echt udn welche Falsch? Welcher Mensch vermag das zu beurteilen?
Vieleicht sparch Gott ja mal zu den Menschen aber jeder hörte in seinen Worten etwas anderes.
Vieleicht ist Gott aber auch nur ein Gedanke, der uns durch finstere Zeiten führen soll.

Ich glaube nicht an Gott und doch glaube ich, dass da was sein könnte.
Mir sind schon einige seltsame Dinge im Leben passiert...

Einmal, ich war auf dem Weg zur Arbeit, da stand ich an einer Ampel und wartete auf Grün.
Als Grün war dachte ich: "Na endlich Grün ^_^" Ich wollte rüber gehn aber meine Beine weigerten sich. Ich konnte keinen Schritt machen und jucks 2 Sekunden später raste ein Sportwagen um die Ecke und einfach so an mri Vorbei, obwohl er Rot hatte. Hätten meine Beine nicht gestreikt und wäre ich so bei Grün über die Straße gegangen, hätte der Wagen mich erwischt. Nach diesem Erlebniss hatte ich Pudding in den Beinen xD

ich weis nicht, ob das Glück war, Instinkt, ob ich einfach nur so im Gedanken vertieft war, dass der Informationsaustausch zwischen Hirn und Beinen verzögert wurde... keine Ahnung.
Vieleicht war dies auch Gott, wer weis.

Ich glaube nicht an Gott, wie er von den Menschen dargestellt wird, dafür sind diese sich zu uneinig und um mir mein eigenes Bild von Gott zu machen, fehlt mir das Material sag ich eifnach mal.
Da ich kein klares Bild von Gott habe, kann ich nur sagen, dass ich nicht an ihn glaube aber so wiedersprüchlich und sinnfrei es sich auch anhören mag: leugnen tu ich ihn ebensowenig.

Ich denke auch nichtk, dass Leute in die "Hölle" kommen, wie es die Kirche teils predigt, nur weil man nicht na Gott glaubt oder zu ihn betet, da ich denke, er wirds verstehen, dass nicht jeder den Worten anderer menschen trauen kann und viele sowas wie ein deutliches zeichen oder Wunder benötigen.

Gründe an Gott zu glauben...
Für die Allgemeinheit giebt es genausoviele oder wenige Gründe and Gott zu glauben, wie nicht an ihn zu glauben. Für den einen jedoch mehr und für den anderen eben weniger.

Mal eine Frage, die mir bisher keiner so wirklich beantworten konnte:
Was wisst / glaubt / denkt ihr, was "Glaube" bedeutet? An Gott glauben, also zu glauben, dass es ihn giebt oder an Gott glauben, also ihm zu vertraun?
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Gibt es Gründe an Gott zu Glauben?

Hallo Amaterasu,


Mal eine Frage, die mir bisher keiner so wirklich beantworten konnte:
Was wisst / glaubt / denkt ihr, was "Glaube" bedeutet? An Gott glauben, also zu glauben, dass es ihn giebt oder an Gott glauben, also ihm zu vertraun?
Ich denke, muß muß schon Gründe haben um an Gott glauben zu können, dann ist es allerdings schon mehr eine Gewissheit, als nur ein Glauben.
Einfach religiöse Vorstellungen, "von anderen" zu übernehmen, wird dabei wenig weiterhelfen, es sei denn, man macht sich die Mühe möglichst viele Glaubensvorstellungen zu vergleichen.

Sche
 

Amaterasu

Geselle
18. Februar 2010
45
AW: Gibt es Gründe an Gott zu Glauben?

Hallo Amaterasu,

Ich denke, muß muß schon Gründe haben um an Gott glauben zu können, dann ist es allerdings schon mehr eine Gewissheit, als nur ein Glauben.
Einfach religiöse Vorstellungen, "von anderen" zu übernehmen, wird dabei wenig weiterhelfen, es sei denn, man macht sich die Mühe möglichst viele Glaubensvorstellungen zu vergleichen.

Sche

Kann man denn überhaupt Gewissheit haben? ich meine, nehmen wir mal an Gott würde höchstpersönlich vor dir stehen. Woher wüsstest du, das es Gott ist? Ich denke, man es kann es niemals wissen, nur spüren.

Meine Religionslehrerin (Bin weder gläubig im eigendlichen Sinne, noch getauft und hätte daher ein anderes Fach wählen könnne, nahm aber denoch am Religionsunterricht teil) sagte damals: "Wenn du wüsstest, dass es Gott giebt, so bedeutet das noch lange nicht, dass du auch an ihn glaubst."

Damals hab ichs nicht verstanden aber mitlerweile sieht das anders aus.

Ich denke, jeder Mensch hat ein anderes Bild von Gott. Ich höre nicht selten von unterschiedlichen leuten. dass sie an Gott glauben, aber nicht in der Form wie es andere tun.

Religion ist ein schönes und interessantes Thema, da es viele inweise und Informationen giebt aber keine beweise und weil es fast die ganze Welt bewegt, unabhängig ob die menschen glauben oder nicht.

Unabhängig davon, ob es Gott giebt oder nicht: Gott hat eine ungeheure Macht, da er ein jedes Leben beeinflusst. Ob wir an Gott glauben oder nicht, ob es ihn giebt oder nicht, wir werden durch ihn beeinflusst und sei es auch nur deswegen, weil andere an ihn glauben.


Zum Andere: natürlich bringt es uns nichts, die religösen Ansichten anderer zu übernehmen aber was haben wir denn groß? Wir wissen nur von Gott, weil es von Menschenhand geschrieben steht. Würde uns etwas passieren was religös orientierte menschen als Macht Gottes bezeichnen, würden Leute, die gott nicht kennen einfach sagen, es war ein Wunder.

Viele Menschen vertraun einfach der Kirche nicht und als folge dessen auch nicht an Gott. Wie macht man sich ein Bild von gott, wenn man das Wort derer, von denen man von Gott erfahren hat, nicht traut?

"Glaube" ist eine Kunst, die nicht jeder beherscht, denke ich mal.


Ist das irgendwie verständlich? Ich hab es manchmal schwer zu beschreiben, was ich denke, fühle und meine ohne, dass es wirkt, als würde ich mir selbst wiedersprechen oder es so aussieht als ob ich für eine Seite Partei ergreife (Gläubige / nicht Gläubige).
 
Zuletzt bearbeitet:

wedernochwe

Großer Auserwählter
5. November 2007
1.787
AW: Gibt es Gründe an Gott zu Glauben?

Ich glaube unsere Zweiflung, was an Gott glauben geht, kommt deswegen, weil die Geschichte der Menschheit einfach vertuscht wurde und wir wissen nicht was wir wissen mussten, nur wenn Gott alles ist, wird sich diese wahre Geschichte offenbaren.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Gibt es Gründe an Gott zu Glauben?

Hallo Amaterasu;
Kann man denn überhaupt Gewissheit haben? ich meine, nehmen wir mal an Gott würde höchstpersönlich vor dir stehen. Woher wüsstest du, das es Gott ist? Ich denke, man es kann es niemals wissen, nur spüren.
Man kann und wenn Gott vor dir stehen würde, wüßtest du das es Gott ist, würdest aber wahrscheinlich einen Herzkasper bekommen, ja es ist ein intuitves erkennen.

Meine Religionslehrerin (Bin weder gläubig im eigendlichen Sinne, noch getauft und hätte daher ein anderes Fach wählen könnne, nahm aber denoch am Religionsunterricht teil) sagte damals: "Wenn du wüsstest, dass es Gott giebt, so bedeutet das noch lange nicht, dass du auch an ihn glaubst."

Damals hab ichs nicht verstanden aber mitlerweile sieht das anders aus.
:-D
Ich denke, jeder Mensch hat ein anderes Bild von Gott. Ich höre nicht selten von unterschiedlichen leuten. dass sie an Gott glauben, aber nicht in der Form wie es andere tun.
Die religiösen Lügen sind einfach zu offensichtlich, als das man sie glauben könnte.
Religion ist ein schönes und interessantes Thema, da es viele inweise und Informationen giebt aber keine beweise und weil es fast die ganze Welt bewegt, unabhängig ob die menschen glauben oder nicht.

Unabhängig davon, ob es Gott giebt oder nicht: Gott hat eine ungeheure Macht, da er ein jedes Leben beeinflusst. Ob wir an Gott glauben oder nicht, ob es ihn giebt oder nicht, wir werden durch ihn beeinflusst und sei es auch nur deswegen, weil andere an ihn glauben.
Stimmt, schon Kinder machen sich Gedanken über Gott.

Zum Andere: natürlich bringt es uns nichts, die religösen Ansichten anderer zu übernehmen aber was haben wir denn groß? Wir wissen nur von Gott, weil es von Menschenhand geschrieben steht. Würde uns etwas passieren was religös orientierte menschen als Macht Gottes bezeichnen, würden Leute, die gott nicht kennen einfach sagen, es war ein Wunder.
Meine Güte, könnt ihr nicht einfach mal über Gott meditieren?
Viele Menschen vertraun einfach der Kirche nicht und als folge dessen auch nicht an Gott. Wie macht man sich ein Bild von gott, wenn man das Wort derer, von denen man von Gott erfahren hat, nicht traut?
Man sucht sich bessere Vorbilder.
"Glaube" ist eine Kunst, die nicht jeder beherscht, denke ich mal.
Ich wüßte nicht, wie ich meine persönlichen Erlebnisse mit "Gott" in Worte fassen könnte.
Ist das irgendwie verständlich? Ich hab es manchmal schwer zu beschreiben, was ich denke, fühle und meine ohne, dass es wirkt, als würde ich mir selbst wiedersprechen oder es so aussieht als ob ich für eine Seite Partei ergreife (Gläubige / nicht Gläubige).
Doch war ganz verständlich.

LG.Sche
 

Amaterasu

Geselle
18. Februar 2010
45
AW: Gibt es Gründe an Gott zu Glauben?

Die religiösen Lügen sind einfach zu offensichtlich, als das man sie glauben könnte.
Das stimmt. Viele Lügen sind aber auch gut getarnt.

Meine Güte, könnt ihr nicht einfach mal über Gott meditieren?
Ich gebe zu, ich versteh jetzt nicht wirklich, was du damit meinst bzw. aussagen möchtest.

Man sucht sich bessere Vorbilder.
Aber wo? Es ist nicht jedem in die Wiege gelegt geschickte Lügen und Täuschungen von der Wahrheit zu trennen und jene die es nicht können oder es sich nicht zutraun.
Selbst jemand, der von seinem Glauben überzeugt ist und glaubt die Wahrheit zu sprechen, könnte selbst nur Lügen verbreiten, denen er auf den Leim gegangen ist.

Es giebt viele Leute auf der Welt, die fest davon überzeugt sind, sie tuen Gottes Werk. Einige töten sogar in seinem Namen, andere glauben, sie hören seine Stimme. Viele davon sind nur Lügner und andere Fehlgeleitete oder Getäuschte.

Wenn ich jemanden als Vorbild nehmen wollen würde, den ich auch zu seinen Ansichten befragen wollen würde, wäre dies sicher Jesus. Das Jesus gelebt hat ist Fakt und bewiesen. Ob er nun wirklich Gottes Sohn war und ober er nach seinem Tot (wenn er denn am Kreuz gestorben ist) wieder auferstanden ist, ist eine Frage des Glaubens.

Naja, aus Niederschriften Jesus lässt sich einiges über sein denken sagen und wenn ich jemanden seine Meinung von Gott glauben würde, dann jedenfalls seine. Leider lebe ich viel zu spät um ihn um Rat zu bitten.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Gibt es Gründe an Gott zu Glauben?

Hallo Amaterasu,

Versuch dich einfach in sein Denken reinzuversetzen, wenn du das oft genug machst, erreichst du das "sogenannte Christusbewußtsein"

Sche
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Gibt es Gründe an Gott zu Glauben?

Hallo Amaterasu,
Naja, aus Niederschriften Jesus lässt sich einiges über sein denken sagen und wenn ich jemanden seine Meinung von Gott glauben würde, dann jedenfalls seine. Leider lebe ich viel zu spät um ihn um Rat zu bitten.
Jesus war ja nicht der einzige Bote Gottes. Was du nicht bei ihm finden kannst, ist bei Mohammed oder Baha'u'llah zu finden. Man muß einem solchen Boten nicht persönlich begegnen; wer sich, wie Schechina sagt, auf ihn einläßt begegnet ihm innerlich, es ist ja nicht der Körper, der nach Antworten sucht...
Grüße
 

wedernochwe

Großer Auserwählter
5. November 2007
1.787
AW: Gibt es Gründe an Gott zu Glauben?

Hallo Amaterasu,

Jesus war ja nicht der einzige Bote Gottes. Was du nicht bei ihm finden kannst, ist bei Mohammed oder Baha'u'llah zu finden. Man muß einem solchen Boten nicht persönlich begegnen; wer sich, wie Schechina sagt, auf ihn einläßt begegnet ihm innerlich, es ist ja nicht der Körper, der nach Antworten sucht...
Grüße

Wie begegnest du Gott?
 

Mirko.M

Geselle
13. März 2010
14
AW: Gibt es Gründe an Gott zu Glauben?

Ich bin eigentlich ein nicht gläubischer Mensch... das war ich nicht immer !!! ich bin aufgewachsen, und die älteren aus der Familie haben mir erklärt das da oben ein mann ist, der alles sieht, und dich bestraft wen du gegen die 10 gebote verstöst... aber trotzdem soll er dich lieben...

den menschen fehlt es schwer, vom glauben ab zu sagen, weil die zeit und die frühe fundamentale verankerung der Religion in der geschichte der menschheit dazu geführt haben, das wir schon in unserer Kindheit diesen glauben án ein mächtiges überwesen beigebracht bekommen, wie wir auch ihn an unseren kindern weiter geben werden !!!
ich habe fragen gestellt und mich mit den fakten auseinander gesetzt, und zu behaupten gott gäbe es,
und das schlimme dinge passieren obwohl er uns ja so liebt, währe nur ein test um zu sehen wer gutes im herzen trägt, ist meines erachtens völliger schwachsinn !!! Ich möchte keinen gläubigen menschen kränken,
aber ich finde ihr klammert euch mit ausreden und ausflüchten an etwas, was euch beschützen soll,
was euch den angst vor den tot nehmen soll, was erklären soll warum dinge auf der welt geschehen...

Kriege ect. geschehen nicht weil gott uns testen will und uns trotz der ermordung unzähliger menschen in den vergangenen kriegen so sehr liebt. Kriege geschehen, weil menschen nach macht und Größenwahn streben... das ist eine erklärung und keine religiöse instutition kann weiter behaupten das ein über uns allen Wachender Gott die Ermordung von 50.000.000 menschen im 2 Weltkrieg zulässt...

man kann sagen Gott wollte uns menschen testen, ob wir so dumm sind, einen größenwahnsinnigen führer zu folgen, und wollte damit sehen wie weit wir menschen mit unserem denken sind... dies währe aber ein schlechter ausflucht !

Den wen ich mir vorstelle das dort oben eine macht sitzt die es zulässt, das jeden tag tausende menschen qualen um qualen leiden, unschuldig oder auch hass getrieben sterben und keinerlei glückseeligkeit in ihrem leben finden, dan kann ich an so einen scheusall nicht glauben !!!
 

AGSzabo

Major Chaos
17. November 2004
655
AW: Gibt es Gründe an Gott zu Glauben?

Was ist Gott anderes als das ende des dualismus? ist nicht etwas übernatürliches in allem? dies wird von der wissenschaft zunehmend bestätigt. wer an das glaubt, was gott wirklich ist, hat ein besseres realitätsverständnis und in jedem sinne die besseren karten!
 
Zuletzt bearbeitet:

Mirko.M

Geselle
13. März 2010
14
AW: Gibt es Gründe an Gott zu Glauben?

erkläre bzw. erläuter mir bitte genau was du damit meinst, das etwas übernatürliches in allem ist ?

möchte deine antwort korrekt deuten und drauf eingehen, dazu muss ich sie erst richtig verstehen ^^
 

AGSzabo

Major Chaos
17. November 2004
655
AW: Gibt es Gründe an Gott zu Glauben?

lieber Mirko,

lass es mich versuchen. nun, du kennst den atomismus und die quantentheorie, welche bestätigen dass im allerkleinsten alles aus einer doppelnatur aus wellen und teilchen besteht und dass in dieser ebene effekte auftreten die sich mit der herkömmlichen physik nicht erklären lassen! es wurde schon gezeigt, dass der beobachter einfluss im beobachteten hat. wie kann das sein? nehmen wir an, es gibt eine verbindende gemeinsamkeit, das bewußtsein, in welchem sich das gewünschte ergebniss in die erscheinung überträgt. ich sage absichtlich 'erscheinung' zu dem was man allgemein materie nennt, weil es für mich keinen prinzipiellen unterschied gibt zwischen dem grundstoff (eine art licht) aus dem materie gemacht ist und dem aus welchem erscheinungen gemacht sind. die erkenntis dessen, dass die sogenannte feste und schwere materie in wirklichkeit ebenso flüssig wie der geist ist, erspart uns die erfahrung ihr zu unterliegen, weil wir sie auflösen oder transformieren können. dies ist der gott der metaphysiker. wer so glaubt, bessergesagt auf grund von wissenschafft und logik weiss, dass es so ist, liegt klar im vorteil, weil er frei ist von den fesseln der halbwahrheit.

so, ich hoffe das hat geholfen :D
AGS
 

Mirko.M

Geselle
13. März 2010
14
AW: Gibt es Gründe an Gott zu Glauben?

Naja meine anspielung war nicht Wissenschaftlicher natur...
Ich wollte eher durch eigende worte auf die von mir aufgegriffenen fakten aus dem Film Zeitgeist ect.
einen Beitrag bilden, ob es gründe gebe an gott zu glauben...

Gründe würde ich Deffinieren wie Beweise... und abgesehen von der Bibel gibt es keine Beweise das es einen Gott gibt ...

ich gebe dir mal einen Link aus Zeitgeist der die wahrheit über die Unwahrheit berichtet (quelle: Wikipedia)

Der erste Teil, Die größte Geschichte aller Zeiten, betrachtet die Jesusgeschichte unter religionshistorischem Aspekt. Es werden Parallelen des Christentums und anderer Religionen zu vorangegangenen Glaubensrichtungen und Traditionen hergestellt und ihre Ursprünge auf altertümliche astronomische Beobachtungen und astrologische Mythen zurückgeführt. Jesus von Nazaret als historische Figur wird einem kritischen Blick unterzogen und es werden literarische und astrologische Parallelen und Vorläufer aufgezeigt. Es wird das strategische Aufgreifen und Propagieren der Jesusgeschichte durch die römische Kirche angeführt, welches im Ersten Konzil von Nicäa unter dem römischen Kaiser Konstantin vereinbart wurde.

Im Hinblick auf eine sachliche Herangehensweise an die Jesusgeschichte wird auf das vollkommene Fehlen von historischen Erwähnungen der Person Jesus Christi aufmerksam gemacht, wodurch - angesichts der Jesus zugeschriebenen Wundertaten - die reale Existenz der Person unplausibel erschiene. Von sämtlichen Geschichtsschreibern, die zu Zeiten lebten, die sie zu Zeitgenossen Jesu machen hätten können, so der Film, erwähne keiner entsprechende Vorkommnisse oder Personen. Die dabei in Betracht gezogenen Geschichtsschreiber sind: Aulus Persius Flaccus, Lucius Iunius Moderatus Columella, Dion Chrysostomos, Justus von Tiberias, Titus Livius, Marcus Annaeus Lucanus, Lucius Flavius Arrianus, Titus Petronius, Phaedrus, Philo Judaeus, Phlegon von Tralleis, Plinius der Ältere, Plutarch, Pomponius Mela, Quintus Curtius Rufus (Historiker), Quintilian, Quintus Curtius Rufus (Suffektkonsul), Seneca, Silius Italicus, Statius Caelicius, Theon von Smyrna, Gaius Valerius Flaccus, Valerius Maximus.

Die vier Autoren, die gerne als Jesusbelege angeführt werden, seien teils falsch, teils falsch interpretiert. Drei davon seien von Plinius dem Jüngeren, Sueton und Tacitus, deren Nennungen des Wortes „Christus“ falsch interpretiert werde, wenn sie als Referenz auf die biblische Figur Jesus Christus verstanden werden, da das Wort „Christus“, zu deutsch „gesalbt, der Gesalbte“ ein Attribut ist, das viel verwendet wurde. Der vierte dieser Autoren ist Josephus, dessen angebliche Nennung eines Jesus Christus heute von Historikern gemeinhin als Fälschung angesehen wird.

Der Abschnitt stützt sich auf eine Reihe von pseudowissenschaftlichen Autoren und Filmemachern, wie den Dichter und Amateurägyptologen Gerald Massey aus dem 19. Jahrhundert und seine These von der Gleichsetzung von Horus und Ra, den Mythologen Joseph Campbell und D.M. Murdoch (Acharya S). Letzterer hat eine Untersuchung des 1. Teils auf Englisch herausgegeben. Bei keinem dieser Autoren handelt es sich um einen Historiker, Theologen oder Religionswissenschaftler.

Man zeigt eine Anzahl von parallelen Merkmalen von Horus, dem ägyptischen Sonnengott, und anderen Gottheiten aus der ägyptischen und weiteren antiken und vorantiken Mythologien und Religionen, namentlich Attis, Dionysus, Mithra, Krishna und Jesus. Ihnen allen werden im Film Eigenheiten wie die Geburt durch eine Jungfrau am 25. Dezember, zwölf Jünger, Tod und Wiederauferstehung nach drei Tagen sowie das Bewirken von Wundern zugesprochen. Sämtliche Behauptungen werden durch Verweise auf Publikationen der oben genannten Autoren zu belegen versucht.

Im Anschluss werden Thesen für die Gründe der behaupteten übereinstimmenden Merkmale aufgestellt. Um die Gründe für eine Geburt am 25. Dezember zu nennen, wird zunächst erklärt, dass die Wintersonnenwende der kürzeste Tag im Jahr in der nördlichen Hemisphäre ist. Angeblich, so der Film, werden erst drei Tage nach der Wintersonnenwende die Tage wieder länger. Dieser Tag markiere die Geburt des Gottes des Lichts, oder des Sonnengotts. Eine andere christlich-astrologische Leihgabe sind dem Film zufolge die drei Sterne im Oriongürtel (die „drei Könige“ genannt), welche sich mit Sirius, dem hellsten Stern im Himmel, in einer Linie zu dem Punkt aufreihen, an dem angeblich die Sonne am 25. Dezember am Horizont aufsteigt. Diesem Zeitpunkt wird die Geburt Christi zugeschrieben, bei der, so behauptet der Film, dem christlichen Mythos zufolge drei Könige dem Stern in Richtung Osten folgen, um den Platz von Jesu Geburt zu finden.

Außerdem steige die Sonne am 25. Dezember in der Nähe des Sternbilds Jungfrau auf, womit Jesu Jungfrauengeburt und auch die der anderen Götter in Zusammenhang gebracht werden. Der Abgleich des Sonnenuntergangs in der Nähe von Crux, dem Kreuz des Südens, folgt einem ähnlichen Muster. Zusätzlich werden Wunder Jesu, wie der Gang übers Wasser (der alltägliche Lauf der Sonnenreflektion über die Wasserflächen), die Heilung der Blinden (ohne Sonne herrscht Dunkelheit, mit dem Morgengrauen kommt die Sicht), die Umwandlung von Wasser in Wein (Ertrag eines Weinberges nach einer sonnenreichen Saison) als metaphorische Wunder deklariert und mit dem Einfluss der Sonne auf das Leben der Menschen in Verbindung gebracht.

Das Christentum wird als gnostischer Mythos dargestellt, der vom römischen Reich im Ersten Konzil von Nicea bestätigt und auf eine historische Basis gestellt worden sei. Die Inquisition und die Kreuzzüge seien Versuche des Vatikan, seine theologische Deutungshoheit und die politische Führerschaft mit Hilfe des Christentums in Europa zu wahren. Zusammenfassend wird gesagt, das Christentum begünstige zusammen mit anderen theistischen Glaubenssystemen diejenigen, die die „Wahrheit“ über die erfundene Religion kennen, da sie ihr Wissen zur Manipulation der Gesellschaft und deren Kontrolle einsetzen. Andere Menschen seien sich dabei keiner Verantwortung bewusst, denn Gott kontrolliere ja alles. Wer den christlichen Glauben ablehne, dem drohten schreckliche Strafen im Sinne einer ewigen Verfolgung, dem Fegefeuer. Somit sei der religiöse Mythos das mächtigste jemals erschaffene Werkzeug und diene als psychologischer Nährboden für die Annahme von weiteren Mythen.
 

AGSzabo

Major Chaos
17. November 2004
655
AW: Gibt es Gründe an Gott zu Glauben?

ich gebe dir mal einen Link aus Zeitgeist der die wahrheit über die Unwahrheit berichtet (quelle: Wikipedia)
ok, dann gib mir mal den link. hier im forum muss alles was zitiert wird mit echten links zur quelle ausgestattet werden!

ich habe den langen text gelesen und das mit der lichtreflexion, dem sehen am neuen tag und der reifung von wein war eine bereicherung für mich.

ags
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.222
AW: Gibt es Gründe an Gott zu Glauben?

Richtig ist, daß der Nachweis des historischen Jesus schwer fällt. Er ist nicht aktenkundig geworden, die bedeutenden Schriftsteller schweigen, der Josephus ist eine plumpe Fälschung. Trotzdem sollte man eines nicht vergessen - seine Anhängerschaft. Die ist wohl kaum im luftleeren Raum entstanden. Welchen Grund haben wir, daran zu zweifeln, daß es einen jüdischen Wanderprediger Jesus gab, der noch nach seiner Hinrichtung den Kristallisationspunkt einer jüdischen Splittergruppe bildete, die u.a. von Paulus bis zu seiner Bekehrung verfolgt wurde, und die sich dann rasend schnell ausbreitete?

Zeitgeist enthält einige grobe Irrtümer, wilde Spekulationen, Gerüchte und wahrscheinlich glatte Lügen. Ich möchte auf die entsprechenden Passagen im Wikipediaartikel ausdrücklich hinweisen. Auf welchem Niveau sich der Film bewegt, illustriert vielleicht am besten eine Passage aus einer frühen Fassung: Da wurde der Gleichklang (Im Englischen!) von sun of god und son of god als Indiz dafür herangezogen, daß es sich beim Christentum um einen Sonnenkult handelt!
 

Amaterasu

Geselle
18. Februar 2010
45
AW: Gibt es Gründe an Gott zu Glauben?

Gründe würde ich Deffinieren wie Beweise... und abgesehen von der Bibel gibt es keine Beweise das es einen Gott gibt ...

- beweise mir, das es Glück giebt.
- beweise mir, das es Liebe giebt.
- beweise mir, das Mütter ihre Kinder lieben.
- beweise mir, das Beweise was bewesien.

Was ist denn ein Beweis? Ist bewiesen, dass die Wissenschaft sachen sagt, die bewiesen sind und der Wahrheit entsprechen und ist beweisen, dass bewiesen ist, das etwas bewiesen ist?

Wenn du etwas fallen lässt und es zu Boden fällt, ist das ein Beweis für Schwerkraft?
Was wir wissen, wissen wir durch andere und einiges können wir selbst testen, anderes eben nicht. Woher wissen wir, dass unser Wissen nicht nur halbwahrheiten sind und uns Dinge nicht egsagt werden, die wir selbst aber nicht entdecken können?

Wir können Dinge nur durch unser Wissen Dinge bewerten und das dieses Wissen der Wahrheit entspricht, "glauben" wir, weil wir vertraun.

Wissen ist nichts weiter als das "Glauben" daran, dass die "beweise" wahr sind.
Es ist kompliziert zu erklären was ich meine aber ich hoffe, es kommt an.

Was sind Fakten? Das der Himmel blau ist? Vieleicht ist der Himmel rot aber uns wurde beigebracht, das es blau ist? Ist ja nur ne Bezeichnung einer Frabe, die sich einige ausgedacht haben.

Etwas existiert nur, wenn es bewiesen werden kann? Dann existiert etwas auch erst dann, wenn es bewiesen werdne konnte, dass es nicht existiert.
Da die Nichtexistenz nicht bewiesen werden kann, sind Beweise ansichtssache und bleiben beim "Glauben" dass uns kein Mist erzählt wird.


Wenn Gott existiert und den Menschen erschaffen hat, dann hat er einen Grund, uns mit einem eigenen Willen und Inteligenz auszustatten. Er gab uns die gabe uns und unsere Welt wahrzunehmen, uns zu verteidigen, zwischen Gut und Böse zu unterscheiden und uns zu entwickeln.
Warum gott sich nicht einmischt, wenn jemand wie Hitler Maßenschlachtungen betreibt?
Gott gab uns so viel und Menschenwerk bleibt Menschenwerk. Wir sind selbst für unsere Sachen verantwortlich.
Vor Gott sind alle Menschen gleich, da kann und darf Gott nicht einfach eingreifen. Gottes Strafe kommt anch dem tod schon früh genug.
Was der Mensch verbokt, muss der mensch ausbaden. Wenn ein mensch dich bedroht, musst du dir selbst helfen, bzw. Hilfe bei anderen Suchen. Gott beschützt deine Seele, für deinen Körper bist du selbst verantwortlich.

Wenn dein einziger Grund, Gottes existenz zu bezweifeln der ist, dass Gott Leute wie Hitler nicht mit dem Fuß zerquetscht, sage ich nur: armes verlorenes Schäfchen.

Es ist einfach schade.
 

AGSzabo

Major Chaos
17. November 2004
655
AW: Gibt es Gründe an Gott zu Glauben?

Da wurde der Gleichklang (Im Englischen!) von sun of god und son of god als Indiz dafür herangezogen, daß es sich beim Christentum um einen Sonnenkult handelt!
das finde ich garnicht abwegig. es ist vielleicht kein beweis aber ein sprachlicher zusammenhang.

Vor Gott sind alle Menschen gleich, da kann und darf Gott nicht einfach eingreifen.
afair steht das auch im grundgesetzt: vor dem gesetz sind alle menschen gleich ...
 

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