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Frauen - Verlierer der Emanzipation?

maske

Geheimer Meister
25. September 2011
157
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Thema Architektur und enger Lebensraum....hatte ich, glaube ich, schon was zu geschrieben, vielleicht aber im BGE blog....Arbeitsplätze heutzutage: Käfighaltung mit abendlichem Freigang(einTier wird immerhin gefüttert), Wohnraum: Karnickelställe= Käfighaltung, Schule: überfüllt, gelernt wird an der Lebensrealität vorbei, nur das, was denen nützt, die von Gelerntem profitieren, Käfighaltung, Kindergarten: da es für die, die davon profitieren, rentabler ist, als Einzelaufzucht, Käfighaltung, Unis dasgleiche....wann wacht ihr endlich auf....?die Architektur ist lebensfeindlich in Schulen, auf der Arbeit, zum Wohnen(zu laut, zu unpersönlich und kleinmachend) ich habe den Eindruck, dass euch meine links kein bißchen interessieren, dort ist alles bereits genauso erklärt....nicht Animalfarm, sondern Menschenfarm....aber in diese haben wir uns selber mit unserer Krämerseele eingesperrt....

hier nochmal die wichtigsten links....

Linkfarm entfernt, dafür haben wir einen eigenen Thread. beast/Mod

Fehlende Anerkennung oder das Scheitern der Liebe | Suite101.de

ach so.... dass ich Befürworter von Freigeld, Bodennutzungsgebühr, bitte mal gurgeln, und des BGE bin.... hatte ich, glaube ich, auch schon erwähnt....


für sillylilly....gewonnen hat die Frau die Möglichkeit wirtschaftlich unabhängig zu leben....ABER nur OHNE Kinder

verloren hat die Frau zB. die alleinige Verfügungsgewalt über die Kinder(was ich gut finde)....ABER, mit eigenen Kindern haben heute mehr denn je Männer UND Frauen die Möglichkeit verloren ihren Kindern die nötige Nestwärme zu geben, durch wirtschaftliche Bedrängnis....alleinerziehende Frauen UND Männer sind davon doppelt betroffen....

ein früherer Post von mir heute....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Ich möchte ganz vorsichtig auf den Umstand hinweisen, das eine Verballhornung von User-Nick-Namen hier nicht gern gesehen wird.


Update:

Wir diskutieren hier das Thema "Frauen - Verlierer der Emanzipation?" und zum BGE
geht es hier weiter. beast/Mod
 
Zuletzt bearbeitet:

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Hallo Aventor,

Aber ich denke, das die heutige Emanzipation schon durch die Eltern stattfinden muss.
Aber viele gehen immer noch hin und machen aus dem Mädchen die kleine Prinzessin und der Junge bekommt den Fußball.
Dann geht der Papa mit dem Jungen auf den Bolzplatz und macht einen Mann aus dem und eigene Fußballverein als der einzig wahre dargestellt. Das kenne ich nämlich auch aus dem Bekanntenkreis.

Unsere Prinzessin ist Soldat.
Unser Fussballprofie ist Boxer.

Und sie sind Freigeister, die zu Haus aufgewachsen sind, die Erziehung von uns bekommen haben.
Es ist wirklich sehr wichtig, dass man nicht typisch erzieht, so wie du es erwähnt hast.
Sie letztendlich unter Druck zu dem machen zu wollen, was die Eltern sich wünschen, ist komplett falsch.
Ich kann mich noch erinnern, mein Mann war Bremenfan und mein Sohn bekam vom Opa ein Brementrikot.
Aber unser Sohn hat es nie getragen und sagte bei einem Fussballspiel Bayern München gegen Schlagmichtod, Papa? Die Bayern sind aber richtig gut und der Olli Kahn ist der beste von allen. Er war gerade mal in die Schule gekommen, mein Mann war völlig entsetzt, als Bayern München Hasser.
Aber der Sohnemann blieb hart, er wünschte sich zum Geburtstag ein Bayerntrikot, dass Torwarttrikot von Olli Kahn.
Unser Sohn war für kurze Zeit mit den anderen Jungs auch im Fussballverein, er war der größte von allen und daher Torwart.
Die Mannschaft hat es bis zum Kreismeister gebracht, danach wollte unser Sohn keinen Fussball mehr spielen, er wollte boxen und so boxt er immer noch.
Seine Mannschaftkameraden konnten das nicht gut verstehen zumal der Sohnemann ein guter Torwart war und keiner ihn so schnell ersetzen konnte, aber Sohnemann blieb hart.
Die Tochter war ebenso nie eine Prinzessin, sie war diejenige aus der KLasse, die Baggy Hosen trug und aussah wie ein Junge.
Heute achtet sie natürlich auf schöne Kleidung und macht sich wirklich sehr hübsch, doch damals war sie eine Draufgängerin.
Sie war eine der ersten Mädchen die auf einem Eminem Konzert war, bis nachts um drei Uhr unterwegs, am nächsten Tag stand sie auf und meinte sie müsste nicht zur Schule. Doch ich habe sie nicht zu Haus gelassen. Das Telefon klingelte und eine Mitschülerin unserer Tochter war am Telefon, diese war mit auf dem Konzert gewesen und fragte: Ob unsere Tochter zur Schule ginge, es wäre ja wohl nicht möglich nach solch einer langen Nacht zur Schule zu müssen. Die Mama hätte aber gesagt sie müsse. Weil sie bockig wäre, hätte die Mama sie gebeten mich anzurufen ob ich denn Nachsicht hätte. Als ich verneinte, stand sie eine halbe Stunde später vor unserer Haustür und holte unsere Tochter zur Schule ab. Beide hatten dicke Ringe unter den Augen und waren todmüde.

Tja und dann noch eine kleine Geschichte aus der Schule. Die Klassenlehrerin unseres Sohnes hatte eine Harry Potter Nacht angedacht und so kam es, dass alle Schüler in der vierten Klasse im Klassenraum schlafen sollten. Als mein Sohn und ich ankamen, sagte ich zu meinem Sohn, wo er denn schlafen möchte, weil ich den Schlafsack unterm Arm hatte. Er meinte, es sei ihm völlig egal, ich sollte irgendwo den Schlafsack hinlegen. So sah ich eine Lücke wo aber eine Mutter stand, mit verschränkten Armen. Als ich sie bat zur Seite zu gehen, sagte diese: Nein dort könnte unser Sohn nicht liegen, dort würde soundso liegen, das wäre unter den MÜttern so abgemacht.
Tja, da schaute ich mich nach einem anderen Platz um. Bei dem nächsten Elternabend sagte die KLassenlehrerin: Ihre JUngens, ausgeschlossen unser Sohn, würden sich heftig schlagen. Sie wüsste aber, wie von daheim die Mütter den Jungens einflößten mit wem sie zu spielen hätten und mit wem nicht. Diese Klassenfeindschaft käme eindeutig nicht von ihren Schülern, hauptsächlich Jungens, sondern dies wären immer, ja immer die Mütter die daheim den JUgens verboten mit bestimmten Kindern zu spielen, das hätte zur Folge, dass sie sich so heftig schlugen, dass es blaue Augen gab.
Da siehst du mal, was Eltern oder Mütter anrichten können. Mein Sohn hat niemals von mir aufgelegt bekommen mit wem er zu spielen hat. Er tat was er wollte und er hatte das Glück nie in solch einer Schlägerei verwickelt zu sein.
Heute sehe ich was aus solchen Jungens geworden ist, Mama und nochmal Mama....Mama sagt und Mama hat gesagt. Es liegt daran wie Eltern ihre Kinder erziehen, ob sozial oder ?

In diesem Sinne

Venatrix
 

maske

Geheimer Meister
25. September 2011
157
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

....an venatrix....und was hat Papa gesagt?....(spielt das keine Rolle mehr?)
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Hallo Maske,

du meinst, ob er Mitspracherecht hatte? Natürlich, was glaubst du denn wer der Tochter es erlaubte eine Baggyhose zu kaufen?
Ich hatte daheim noch gesagt, bevor sie mit dem Zug in die Stadt fuhr, dass sie auf keinen Fall mit einer Baggy nach Haus kommen dürfte.
Und am Bahnhof schrieb sie dem Papa eine SMS und ich sah meinen Mann mit dem Handy und las was er ihr schrieb: Tu es!!!
Als ich fragte, was er damit meinte, sagte er mir, na die Tochter hätte ihn um Erlaubnis gebeten eine Baggyhose kaufen zu dürfen, da habe er geschrieben: Tu es!!!
Nun, es war nicht abgesprochen, mein Mann wusste gar nicht was eine Baggy ist, als ich ihm erklärte was das für eine HOse ist, da schaute er doch ein bisschen erschrocken. Nun, die Hose hat sie immer getragen, eine einzige Hose, die immer sauber sein musste und ich habe sie über Nacht trocknen lassen, damit sie am nächsten Tag trocken war.
Also ausgetrickst hatte unsere Tocher uns, aber wir lachen jetzt natürlich darüber.
Ja, der Vater hat so manches Mal sich heraus gehalten, weil ihm das lieber war. Er ist ein sehr ruhiger Mensch, der grundsätzlich nichts einzuwenden hatte. Er war in der Erziehung auch derjenige der die Leinen länger ließ, ich war die, die sie kurz hielt.
Und wenn der Vater meistens nicht daheim ist, dann muss die Mutter schon strenge Regeln aufsetzen, damit alles am Schnürchen läuft.

Alles Liebe Dir

Venatrix
 

maske

Geheimer Meister
25. September 2011
157
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Absprache, bingo, aber wie läuft das bei den anderen, von dir erwähnten "Müttern"....ich denke, dass das eben auch ein großes Problem der Gesellschaft ist....wer Partnerschaft nicht vorgelebt bekommt, kann sie auch nicht lernen....deshalb ist es ja so wichtig, dass grundsätzlich(an aventor, damit habe ich nicht gemeint, dass Paare "bis das der Tod euch scheidet" zusammen bleiben müssen) Vater und Mutter, zumindest aber zwei Bezugspersonen für jedes Kind existieren, die ihm genau das vorleben(können)....da geht es einfach um das Erlernen von zielgerichteter, gewaltfreier Kommunikation....die fehlende Anerkennung( zB. auch im Kommunikationsverhalten, nicht verstehen wollen zB., als Voraussetzung) führt eben zum Scheitern der Liebe....und hier hat es in der Vergangenheit erhebliche Defizite gegeben, weil Frauen als gleichwertige Menschen nicht anerkannt waren....aber es sollte auch nicht in die entgegengesetzte Richtung laufen, dass jetzt Männer als gleichwertige Menschen nicht mehr anerkannt werden....

das Wort "Absprache" sagt es ja schon, da ist das Wort "Sprache" drin enthalten....
 

prometheus 141

Geheimer Meister
9. Juli 2011
488
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

. Aber ich denke, das die heutige Emanzipation schon durch die Eltern stattfinden muss.
Aber viele gehen immer noch hin und machen aus dem Mädchen die kleine Prinzessin und der Junge bekommt den Fußball.

Alle Eltern können bestätigen, dass Jungen andere Spielzeuge mögen als Mädchen.

ist es nicht witzig man hat bagger und puppen zusammengelegt und junge affenmädchen haben nach puppen und beweglichem spielzeug gegriffen und junge affenjungen nach baggern ganz ohne menschliche erziehung- Geschlechterrollen: Auch Affenjungen lieben Autos - Forschung + Medizin - Technologie - Handelsblatt
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

ist es nicht witzig man hat bagger und puppen zusammengelegt und junge affenmädchen haben nach puppen und beweglichem spielzeug gegriffen und junge affenjungen nach baggern ganz ohne menschliche erziehung- Geschlechterrollen

Hallo @prometheus,

du Zeus in der Brandung...durch dich kommen wir eben wieder auf ganz neues Gedankengut:)

Kann das nicht so sein - dass dafür das 'Morphogenetisches Feld' verantwortlich ist.
(Ich als Mensch - übertrage, bin doch ich der - der das
Projekt, die Untersuchung leite - also ich, als Mensch, gebe die Vorausgeben)
Auch Affen vermitteln doch nur Verhalten.

Ich erinnere mich an ein Rede - Sheldrakes -
gibt sicher auch ein Buch darüber, ich kann`s aber nicht aus meinen raussuchen, wo das steht -
ich bin leider kein Compi -

Sheldrake -
als ein Forscher mit Ratten - in einem komplizierets Labyrinthsystem den Ausgang zu finden trainierte - und die das nach erstaunlichen Experimenten auch relativ rasch fanden...

Ein anderer Forscher machte das dann auch - im gleichen Labyrinth - aber mit ganz anderen Ratten- in einem ganz anderen Kontinent - nur der Apparat war der gleiche.
Da kamen sie drauf - was sich die anderen mühsam erarbeiten mussten,
die anderen Ratten wussten das sofort - und da kam der Verdacht auf - die Ratten stehen miteinander in Verbindung.
So und nun übertrage ich das auf den Menschen - der noch dazu Bewusstsein besitzt- denn das macht ihn ja zum Menschen.
Wenn ich jetzt eben einen besagten Buben hernehme - er wird ja irgendwie immer wieder nach dem Schema - Mann erzogen.
Er braucht im Grunde nur das aufgebaute Feld nachahmen - das ja schon seit 1000senden Jahren besteht. Kinder sind hervorragende Nachahmer - und schon sind wir wieder da .

Und das ist doch in der Tierwelt nicht anders - Wir Menschen übertragen..denke nicht ...dass das Tier andere Verhalten als Mensch aufweist - wir wissen beim Hund - er will dem Menschen gefallen..

Die Frage ist nur - übertrugen wir das zuerst auf das Tier - (was ich nicht vermute - denken ist noch keine (angeblich) 200.000 Jahre alt - haben wir unser Tier sein eben doch noch nicht verloren.
Oder übertragen wir auf Tier - das ja nicht unser (angebliches) Bewusstsein besitzt.

Jedenfalls - Frau fängt nun ganz nett an - an den Manifesten des Mannes zu wühlen und es zu untergraben - 'Mann' muss eben lernen damit umzugehen - darum warne ich -
eine Bombe loszulassen das Muster rapid ändern
und partout auf ein Recht beharren - ist keine Lösung.
Was ist aber das Mittelmaß??
Steter Tropfen höhlt zwar den Stein...
und es ist nicht immer lustig - zu rütteln - ab und an verschwindet die Kraft

Ich bin nicht für eine Emanzipation - mit Gewalt - sondern das FRAU/MANN sich ZUSAMMEN aus einem Sklaventum befreien.
Männer verschließt's euch nit - und fällt nicht in das Schema F.

'hat 1000 Jahre super funktioniert - wird die nächsten 1000 Jahre auch so funktionieren oder
Was der Bauer nicht kennt, probiert gar gar nicht'
und seits ehrlich - ihr provitiert doch auch davon...:) oder nicht?:gruebel::argh:
 

maske

Geheimer Meister
25. September 2011
157
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

lest mal das Buch: Nestwärme von Dröscher, in diesem Buch geht es unter anderem auch um Erziehung, Aufzucht bei Tieren. die Natur ist so vielfältig, in dieser Beziehung....und der Mensch hat durch seine hohe Entwicklung die Möglichkeit (fast)alle diese Modelle zu leben, er muss es nur erkennen und die Toleranz besitzen, jedem anderen zuzusprechen, dass dieser sich ein anderes Modell ausgesucht hat, als er selber....und dafür kämpfen, dass alle ihre Modelle leben können....es darf also auch kein Verdrängungskampf zwischen den Modellen geben....

was das morphogenetische Feld angeht....http://de.wikipedia.org/wiki/Morphisches_Feld.... wäre in unserem hier diskutierten Thema vielleicht auch das....http://de.wikipedia.org/wiki/Entelechie ....wichtig....(aktiv/passiv), insofern, dass Widerstand von außen auch Wirkung verhindert(zb. in ihren Möglichkeiten gehemmte Frauen(Männer))

(sch....zitierfunktion, ich blick´s nicht)

Was ist aber das Mittelmaß??
Steter Tropfen höhlt zwar den Stein...
und es ist nicht immer lustig - zu rütteln - ab und an verschwindet die Kraft

Ich bin nicht für eine Emanzipation - mit Gewalt - sondern das FRAU/MANN sich ZUSAMMEN aus einem Sklaventum befreien.
Männer verschließt's euch nit - und fällt nicht in das Schema F.
...genau(danke kriegerin)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Ok, alles gelesen auch verstanden.
Nun, wenn eine Mutter ein Kind im Alter von vier Jahren und ein Kind bekommen hat, welches gewickelt und gestillt werden muss, könnte man davon ausgehen, dass das Kind von vier Jahren, dazu noch ein Mädchen auch beginnt, mit Puppen zu spielen um es nach zu ahmen.
Weit gefehlt. Unsere Tochter schenkte ich zur Geburt unseres Sohnes eine Puppe, den Puppenwagen hatte sie bereits.
Die Puppe hat sie niemals angerührt, der Puppenwagen diente für Meerschweinchen, die dort eingepackt und durch die Gegend gefahren wurden.
Sie hat niemals mit einer Puppe gespielt, sie hatte dafür aber sehr viele kleine Auto´s, damals noch von Matchbox.
Und unser Sohn, der spielte anfangs nur mit der Schüppe und später mit kleinen Soladaten die er seelenruhig auf dem Rasen aufbaute. DAs konnte über Stunden so gehen. Ein Baumhaus haben sie bemeinsam gehabt, beide saßen hoch oben in den Ästen. Und bewarfen alle vorbei fahrenden Fahrradfahrer mit Eicheln und Kastanien.
Das hatte zur Folge, dass die Radfahrer sich bei der GEmeinde beschwerten und wir notgedrungen einen dicken Ast über dem Radfahrweg absägen mussten, ganz zum Leidwesen unserer Kinder.
Ich weiß nicht, worauf man hinaus will, aber ist Emanzipation nicht einfach ein Vorgang, der sich so entwickelt, wie die Umwelt sich immer von Neuem verändert?
Die einzige Lösung, die es leider nie geben wird, ist die, dass MÄnner keine KInder bekommen können und sich nicht vorstellen können wie es ist ein Kind zu bekommen, zu stillen und Tag und Nacht für das Kind da zu sein.
Und die Arbeit ist ein wichtiger Aspekt. Wenn wir Frauen die gleiche Arbeit übernehmen, sollten wir auch gleich entlohnt werden.
Es gibt schließlich auch Zimmermänner und Zimmerfrauen. Es gibt mittlerweile Maurerinnen und und und.
Männer lernen den Beruf der Kindergärtner. Es gibt Männer die als Verkäufer arbeiten.
Und was KInder anbelangt, es ist irgendwie im Kind verankert, ob es nun typisch MÄdchen oder typisch Junge ist.
In unserem Bekanntenkreis ist ein kleiner Junge, der spielt mit Puppen. Die Mutter machte sich schon Vorwürfe, weil sie dachte, sie hätte ihm keine Puppe kaufen dürfen. Doch der kleine Junge hatte darum gebettelt. Er bemüht sich um das Puppenkind wie eine Mutter. Nun, es hat ihn keiner dazu bezwungen.

Was nun?

Venatrix
 

maske

Geheimer Meister
25. September 2011
157
[mod]Nochmal extra für dich... Hier kann und sollte man das Zitieren üben und hier liest man die Regeln. Die Moderation kann nicht den lieben langen Tag hinter euch herputzen. beast/Mod[/mod]















Zitat venatrix....Die einzige Lösung, die es leider nie geben wird, ist die, dass Männer keine Kinder bekommen können und sich nicht vorstellen können wie es ist ein Kind zu bekommen, zu stillen und Tag und Nacht für das Kind da zu sein.

Hallo, Veantrix....glaubst du etwa, dass alle Männer das können, (klar Kinder werden sie (wahrscheinlich) nie bekommen), aber können sie sich das andere denn vorstellen? haben sie(alle?) überhaupt ein Interesse dafür?

ansonsten kann ich dir nur beipflichten(und welch glückliche Kindheit hatten deine Kinder, Gratulation) ich habe zb. auch mit der Eisenbahn und dem Elektrobaukasten meines Bruders, Fußball und Bäume klettern, etc. nie mit Puppen, die ich reichlich hatte(gegen das Missfallen meiner Mutter(nicht meines Vaters) gespielt, bin ich deshalb krank, oder abartig?

Zitat venatrix....Die einzige Lösung, die es leider nie geben wird, ist die, dass Männer keine Kinder bekommen können und sich nicht vorstellen können wie es ist ein Kind zu bekommen, zu stillen und Tag und Nacht für das Kind da zu sein.

Hallo, Veantrix....glaubst du etwa, dass alle Männer das können, (klar Kinder werden sie (wahrscheinlich) nie bekommen), aber können sie sich das andere denn vorstellen? haben sie(alle?) überhaupt ein Interesse dafür? (es geht ja schließlich um das Weiterbestehen der Menschheit und nicht nur um das der Frauen)

ansonsten kann ich dir nur beipflichten(und welch glückliche Kindheit hatten deine Kinder, Gratulation) ich habe zb. auch mit der Eisenbahn und dem Elektrobaukasten meines Bruders, Fußball und Bäume klettern, etc. nie mit Puppen, die ich reichlich hatte(gegen das Missfallen meiner Mutter(nicht meines Vaters) gespielt, bin ich deshalb krank, oder abartig? nein, nur anders....und ich glaube nicht, dass ich meinem Stief(welch schreckliches Wort)sohn eine schlechte Mutter war(gut, er war schon aus dem Gröbsten raus, anders wäre es ja auch gar nicht gegangen, dass er zu uns kam, weil ich arbeiten musste....war übrigens auch der Grund, warum ich mich dann letztlich getrennt habe, mein Mann war nämlich auch noch ein miserabler Vater)
 
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Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Hallo Maske,

kannst du mir erklären warum der Vater ein miserabler Vater wurde und wie es dazu kam, dass du soviel Unglück in der Ehe erfahren hast?
War es den Männern nicht anzuerkennen was sie später einmal abgeben würden?
Wonach hast du geschaut, als du dir den Partner ausgesucht hast?
Das sind Fragen die mich wirklich interessieren, wie es möglich sein kann, dass man solch ein Pech haben konnte.
Hast du denn eigene Kinder?
WEnn du darauf nicht antworten möchtest, dann macht dies nichts. Es würde mich nur interessieren.

Venatrix
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Nun, wenn eine Mutter ein Kind im Alter von vier Jahren und ein Kind bekommen hat, welches gewickelt und gestillt werden muss, könnte man davon ausgehen, dass das Kind von vier Jahren, dazu noch ein Mädchen auch beginnt, mit Puppen zu spielen um es nach zu ahmen.

Familienchronik anschauen..
Doch da wir hier nicht bei Kindererziehung sind - wäre auch mal ein thread wert - doch soll so etwas durchaus individuell geschehen.

Ob und wie sich ein Kind entwickelt - hat der Elternanteil sehr viel zu tun, doch auch die Umgebung - und ich erinnere an die Vorfahren ..Familie bedingt.

Ich bin der Meinung - nicht nur Frau muss sich 'Emanzipieren' - sondern auch der Mann.
Aus einem vorgegebenen/vorgezeigten/vorerzogenen Verhalten -
durchaus zu hinterfragen.
Vater - Bäcker - >SOHN übernimmt,
Vater - Doktor....>Sohn musste auch Doktor werden
Vater - Bauer ..Sohn auch Bauer
deshalb war das auch noch vor nicht allzulanger Zeit - ein Manko >>> keinen SOHN zu haben,
Töchter schickte man in irgendeinen Haushalt - um die HAUSfrau zu ERlernen.

Selten - dass der Vater den Hof der ÄLTESTEN Tochter übergab, oder überhaupt an eine Frau.
Frau war nix wert - und das muss MANN mal zugeben und nicht immer auf seine Rechte bestehen...
Bei uns am Lande war das so -
bei einem Sohn läutete die Kirchenglocke 21 x
bei einer Tochter NUR 3 x.

Und wenn halt ein Sohn zu Welt gekommen ist - war der MANN der Held und nicht die - die gebar.

Alles andere wurde eh schon erwähnt...will mich nicht wieder wiederholen....
die Emanzipation hat der FRAU eben durchaus was gebracht, doch auch dem Mann
- und das muss auch erwähnt werden - ohne Frauen (Großmütter), die ihre WEITSICHTIGEN Männer nicht erinnert hätten - und MUTIGEN Männer, die dann die Wünsche umgesetzt haben - wir wärten noch im 19. Jhdt....
UND NOCHMALS - ES GEHT NUR GEMEINSAM -
UND NICHT NUR - MACHT SCHON, Dialoge, Konsense suchen - nicht einseitig
ist eh alles Blödsinn, die Weiber>>was bilden die sich ein...und so -
ICH gebe zu - auch in den Köpfen der Männer (das sind weitblickende intelligente) - und die geben das auch zu - hat sich schon auch der Wunsch entwickelt, eine etwas intelligente Frau an seiner Seite zu haben.
sodala
 

maske

Geheimer Meister
25. September 2011
157
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

puh....ich könnte jetzt wieder viel schreiben....aber ich bin im Moment zu wütend, weil ich gerade wieder so einen "Proll" vor dem Supermarkt gesehen habe, der seine Freundin angemacht hat....kein anderer Mann hat etwas gesagt....ja, aventor, ei, wo ist er denn überhaupt, die "ruckzuck-lippe-dick-Machos" (im Gegenteil, sie werden gerade wieder auch von Kopftuchtragenden erzeugt(diese waren Deutsche)), sind noch nicht ausgestorben....

so, und nun nochmal....überspitzt, gereizt, zynisch und WÜTEND: da Frauen ja anscheinend nur als reproduzierende der Frauen gesehen werden, Männer kriegen doch die männlichen Nachkommen, oder etwa nicht?.... sollten Frauen vielleicht dazu übergehen, männliche Nachkommen sofort zu beseitigen, falsches morphologisches Feld....mal sehen wie weit die Männer mit ihren besseren Chancen, jetzt extra nicht mit ihren Rechten, kommen....(das ist natürlich nicht ernst gemeint, habe eben auch einen Vater mit halbjährigem Sohn im Tragetuch gesehen, OHNE Mutter) ....uff, das musste ich jetzt mal rauslassen....

venatrix....werde, wenn´s den anderen nichts ausmacht, gerne ausführlicher berichten, ....aber erst abregen....
 
Zuletzt bearbeitet:

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

@Venatrix und Maske
Ich finde der genauere Bericht sollte lieber per persönlicher Nachricht geschehen. Es geht dabei ja auch um sehr persönliche Dinge.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Hallo Kriegerin,

Familienchronik anschauen..

Genau und hier sind wir beim Punkt: Meine Tochter war die erste, die nicht mit Puppen gespielt hat.
Soll heißen: Nicht anerzogen, sondern frei nach Schnauze, sie wollte eben nicht.


Venatrix
 

Darksnow

Gesperrter Benutzer
10. April 2010
276
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Meiner Meinung gibts keine Unterschiede zwischen Mann und Frau außer einigen Organen. Alles nur Evolutionssystem. Im Grunde hat irgendwann mal alles mit einer Zelle angefangen und irgendwann hört es vielleicht wie bei Stargate mit den Askard wieder auf. Oder so, mir egal, Hauptsache wir werden keine Gefühllosen Borg. Sieht aber fast schon so aus. Ok da sind noch die Stoffe wie Testosteron, die man aber mit Geschlechtsakt gut verteilen kann. Muss man mal aufpassen wie ruhig und selbstbewusst die Frau für einige Tage ist. Manche können aber selbst das nicht kontrollieren, weil es ihnen auch nie jemand sagte.


Naja im ganzen. Sinnlos!
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Genau und hier sind wir beim Punkt: Meine Tochter war die erste, die nicht mit Puppen gespielt hat.
Soll heißen: Nicht anerzogen, sondern frei nach Schnauze, sie wollte eben nicht.

Ich bin in dieser Sache nicht die Ansprechpartnerin - doch ich schrieb ja CHRONIK - und nicht nur Stammbaum.
Keine Chronik - dann probier mal - alles was du über DEINE Fam. weißt - niederzuschreiben.
Auch für Mann interessant
http://de.wikipedia.org/wiki/Familienchronik
wenn ihm fad ist.


Oder siehs locker - es muss auch REVOLUTIONÄRE in der Familie geben.
Revoluzer werden mehr verehrt - als oft ein MAHNER. (Denkt dabei nur an CHE)

Taoismus - um nach China zu gehen...
Die Macht des Armes - ist oft erwünschter -
als die Macht des Geistes.
Hat sich in China ein bisserl revolutioniert - nur es gibt da zur Zeit nicht allzuviele Weibchen.....
Na da werden wir wieder umgarnt.....
denn KINDERkriegen können nur wir ...:)..wie schön eine Frau zu sein



Darksnow:
Naja im ganzen. Sinnlos!
Warum??:gruebel: Stell ich mir da schon die Frage.
Sinnlos - alles in Form - wenns an der Zeit ist, machen wir Frau eh wieder klein.

Auch - emanziepieren - (freimachen vom Sklaventum)
MANN muss das auch mal in geordnete Reihen bringen
 

maske

Geheimer Meister
25. September 2011
157
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Glaubst du, dass für Männer nicht dassselbe gilt? ....und warum haben Frauen denn nicht grundsätzlich dieses Selbstbewusstsein, sind das die Nachwirkungen von jahrtausender langer Unterdrückung?....

oder liegt es vielleicht an dem was kriegerin gerade postete....die Macht des Armes ist oft erwünschter(siehe Proll)
ich war der Revoluzzer und Mahner in der Familie, aber das hat mir nur geschadet, hatte ja nicht den starken Arm....
 
Zuletzt bearbeitet:

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Glaubst du, dass für Männer nicht dassselbe gilt? ....und warum haben Frauen denn nicht grundsätzlich dieses Selbstbewusstsein, sind das die Nachwirkungen von jahrtausender langer Unterdrückung?....

oder liegt es vielleicht an dem was kriegerin gerade postete....die Macht des Armes ist oft erwünschter(siehe Proll)
ich war der Revoluzzer und Mahner in der Familie, aber das hat mir nur geschadet, hatte ja nicht den starken Arm....

Warum nicht?? Was spricht dagegen?

Ich denke - da war schon ein bisserl ein geführtes Geschick dahinter. Die Priester - das Pallussymbol wurde zu wichtig genommen
und es geht halt immer um MACHT -
Und mich beschleicht eben oft da ein Gefühl -
der Spruch - den man ja kennt, um ja nix tun zu müssen

'(M)macht/regelet IHR das - ihr werdet das schon machen'

und das ist es halt aus den Fugen geglitten.
Jetzt kehrt sich das ja schon fast um...

und um auch anzuführen, es werden auch durchaus Männer mal von Frauen verprügelt -
nur der Mann hat da noch größere Hemmungen - sich zu wehren...
damit wir nicht einseitig werden.

Gab es da nicht mal einen Film - mit Peter Strauss???
Männerhäuser gibt es - soweit ich weiß, noch keine.
 

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