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bedingungsloses Grundeinkommen einführen [BundestagPetition]

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: bedingungsloses Grundeinkommen einführen [BundestagPetition]

Nach einer Unfrage, wollten angeblich 80 % der Befragten weiterarbeiten, auch wenn sie es nicht mehr müßten....

Ich denke aber Blacky hat recht, wer würde schon eine "Drecksarbeit" weitermachen wenn er nicht auf das Geld angewiesen wäre. 1500 € sind außerdem für eine Person viel zu hoch angesetzt...

Es könnte doch aber eine gute Zwischenlösung daraus entstehen, denn jetzt siehts aus wie in der ehemaligen DDR, wer sich weigert eine Drecksarbeit zu machen, verliert seine Krankenversicherung, Wohnung, einfach alles, Kinder werden vernachlässigt, weil alleinstehende Frauen arbeiten müßen! Gut bezahlte Arbeit gibts kaum noch weil Firmen sich kostenlose Arbeitskräfte besorgen.
 
Zuletzt bearbeitet:

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
AW: bedingungsloses Grundeinkommen einführen [BundestagPetition]

och, wenn's drecksarbeit zu erldigen gibt, muss man doch nur genug dafür bezahlen, und schon wird sich jemand finden, der das auch bei 1.5k grundeinkommen machen wird...
 

Euro308

Großmeister
9. Dezember 2008
56
AW: bedingungsloses Grundeinkommen einführen [BundestagPetition]

@wilder jäger Und nichts anderes tue ich hier und gewisse Autoren mit Hilfe ihrer Bücher, sie kritisieren und ziehen anderes vor. Du sagst ja selber das dies legitim ist. Dass die VWL nun mal ist wie sie ist, hat hie die ganze Zeit über niemand bestritten.


Du scheinst die Kritik an Popp und anderen Gurus nicht ganz zu verstehen. Popp behauptet in seinem Vortrag, dass man vo BIP (bestimmte?) Kosten abziehen müsse. Das kan man machen, dann ist es aber nicht mehr das BIP. Die Defintion des BIP so wie sie ist, ist durchaus sinnvoll und angemessen. Willkürlich Kosten abzuziehen weil es Kosten sind, ist erst einmal Unsinn, da das gesamte BIP aus Kosten besteht. Offenkundig will er Vor- und Nachteile des BIP auch gar nicht diskutieren, sonst würde er die BIP-Definition nennen und sagen, aus den und den Gründen ist es zwar als Indikator für die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit geeignet, als Wohstandsindikator weist es jedoch einige Mängel auf und zwar folgende...Ihm geht es anscheinend eher darum, Verwirrung zu stiften und so eine Art Gruppengefühl, eine Insidergefühl zu erwirken. Seine Zuhörer sollen ihn als Guru sehen, der sie in enige Geheimnisse einweiht, aber natürlich nur ganz oberflächlch, weil die Materie sonst viel zu kompliziert wäre. Seine ganze Vortragsweise ist jedenfalls nicht geeignet, Vertrauen in zu erwecken, sondern ganz im Gegenteil, man sollte bei ihm äusserst misstrauisch sein und seine persönlichen Ziele hinterfragen.

Gruss
Euro308
 

EyeOfRa

Gesperrter Benutzer
28. Oktober 2008
1.055
AW: bedingungsloses Grundeinkommen einführen [BundestagPetition]

@blackdeath
bin wahrscheinlich zu unqualifiziert um das zu verstehen aber irgendwie hab ich da nen echtes problem mit
Ich lasse das mal so stehen.

@corlis
Nach Werners Modell wird das Einkommen überhaupt nicht besteuert (wer profitiert da wohl
am meisten?),
Ich weiß, worauf du hinaus willst. Ja, auch er würde dieses Grundeinkommen erhalten. Aber da er jede Menge Geld hat (als Chef von dm), konsumiert er auch dem entsprechen, so dass dadurch mehr von seinem Geld in Umlauf komt, als er durch Steuern abgeben müsste.

Ich finde nicht, dass 1500€ zu hoch angestezt ist. Wenn man bedenkt, was davon alles gezahlt werden muss....? Sicher ist das Geld auch schnell wieder zerronnen aber es geht ja auch nicht darum, sich damit ein tolles Leben zu machen. Es soll nurdafür ausreichen, sich vernünftig zu ernähren, sich zu kleiden und andere lebensnotwendigen Dinge ohne Sorgen bezahlen zu können. Wer außer dem noch Luxus haben möchte, der kann dann dafür arbeiten gehen un das würden, wie Schechina schon sagt, mehr als 80% der Menschen freiwillig tun (ich zähle mich da auch dazu). Damit wäre auch der Bedarf an Arbeitskräften die in den Bereichen gebraucht werden, die auf den Menschen angewiesen sind gedeckt, finde ich.
Es geht wie gesagt bei diesem Grundeinkommen nicht darum, super toll zu leben, sondern dass dieses Geld für alles lebensnotwendige auch wirklich ausreicht ohne das Not gelitten werden muss. Was Manche darüber hinaus als lebensnotwendig erachten (wie z.B. ein tolles Auto, eine riesen Wohnung, 5 Wochen Urlaub im Jahr...usw) müssten sie dann selber finanzieren. ich finde das ok. Solange ich mir nebenbei keine Sorgen mehr machen muss, wie ich die Miete bezahlen soll, gehe ich auch gern noch 8 Stunden nebenbei arbeiten nur mit dem Unterschied, dass ich das "befreit" tun kann ohne einen Zwang dahinter. Das nennt man auch MOTIVATION und mit einer guten Motivation, das wissen wir sogar heute schon, arbeitet es sich wesentlich angenehmer und fördert ein sehr gutes Betriebsklima und bringt mehr Freude an der Arbeit mit sich. Ich bin davon überzeugt, dass dies wirklich mehr als 80% der (einfachen) Menschen so sehen.

Und...wenn die Grundversorgung gesichert ist, empfinden ganz sicher sehr viele Menschen das, was bis heute als Drecksarbeit galt, plötzlich nicht mehr als solche, da könnte ich wetten. Ganz einfach deshalb, weil sie es nicht mehr machen MÜSSEN sondern können. Allein deshalb machen es viele freiwillig. Viele sagen sich doch heute: "Was?...für das bischen Geld diese Drechsarbeit??? Was bleibt mir da übrig??? Und dan davon noch alles bezahlen nund es reicht nicht mal...! Nein Danke!!!"
Diese Sätze wird man dann nicht mehr hören müssen. Auch das sollte man sich mal durch den Kopf gehen lassen.
Geld bekommen und Geld wieder ausgeben. Das ist es, was die Wirtschaft am Leben hält. Genau das würde dann auch geschehen. Die Gewöhnunhsphase würde sicher holprig verlaufen aber wenn sich alle daran gewöhnt und die Vorzüge erkannt haben, wird das laufen wie ein Länderspiel.
Der Knackpunkt ist nicht der, ob es sinnvoll wäre ein solchens Grundeinkommen einzuführen sondern der, es zu wagen. Es ist unheimlich schwer, sich vom derzeitigen System zu verabschieden, das sehe ich ein. Das ist aber auch der Hauptgrund dafür, dass dieses Grundeinkommen zum Teil noch solch große Ablehnung bei bestimmten Menschen erfährt. Wer aber nicht wagt, der nicht gewinnt.

@Euro308
Du scheinst die Kritik an Popp und anderen Gurus nicht ganz zu verstehen.
Doch ich versteh sehr gut. Solange du aber einen Wirtschaftsexperten als Guru bezeichnest, macht es wenig Sinn, sich mit dir weiter darüber auseinanderzusetzen. Das verstehst du doch sicher?

Die Kritik. Ich würde es als unnormal bezeichnen, wenn es da KEINE Kritik gäbe. Es ist ok dass sie geäußert wird und jeder hat auch das recht dazu. Wenn man aber mal sieht, WER zum größten Teil die Kritik übt, dann stellt man fest, dass es hauptsächlich
1. Leute sind, die ihr bisheriges Leben voll und ganz nach dem bestehenden System ausgerichtet haben, es nie hinterfragt oder irgenwas angezweifelt haben und aufgrund dessen nicht damit umgehen können oder möchten, dass ihr bisheriges Weltbild sich nun verändern soll, was ich gut verstehen kann, wirklich.
2. Leute, deren Beruf irgendwas mit Wirtschaftswesen, Finanzwesen, Management, BWL oder VWL zu tun hat und
3. Leute, deren persönliches Interesse darauf ausgerichtet ist, dieses System um jeden Preis am Laufen zu halten und um Gottes Willen nichts zu verändern (Großindustrielle, Großunternehmer, Politiker - die Handlanger derer...und Bankiers). Warum, sollte ja wohl jedem klar sein?!

Es ist so unermesslich viel Geld auf der Welt in Umlauf und nur eine Hand voll Menschen besitzen den größten Teil dieses Geldes privat. Ich denke, darüber sollten wir mal nachdenken. Wie konnte dies zusatnde kommen, warum haben die das geschafft und hätten wir, die wir dieses Geld erarbeitet haben daran etwas ändern können? In diesem Sinne...


mfG
EyeOfRa
 

Corlis

Großmeister
2. Oktober 2008
59
AW: bedingungsloses Grundeinkommen einführen [BundestagPetition]

@EyeOfRa

Ja, auch er würde dieses Grundeinkommen erhalten.
Darum geht es überhaupt nicht, sondern darum, dass Werner (immerhin über eine Milliarde
schwer) und seine Kollegen ihr Vermögen nicht mehr besteuern müssten - es wird ja alles
über die Konsumsteuer "gedeckt"...

Zu glauben, dass diese Leute nun plötzlich anfangen viel mehr zu konsumieren (sie hatten
ja soo wenig zuvor) ist naive. Sie tanzen bereits auf der absoluten Spitze der Bedürfnispyramide.
So viel kann man überhaupt nicht konsumieren.

Aber was tun sie dann mit dem vielen neuen Geld? Wohl das, was sie schon immer getan haben:
In "richtige" Werte investieren. Immobilien, Produktionsmittel usw. Sprich: Sie können noch
mehr Besitz "von unten nach oben" transferieren.

Ist das typische Hamsterverhalten, wie man es bei den Topverdienern immer wieder sieht. Ja nichts
abgegeben. Immer mehr horten. Würden diese Leute ihre Steuern zahlen, statt sich z.B. wie ein Herr
Michael Schumacher in das Ausland abzusetzen (weil er ja so wenig hat ;)) - wieviel Schulen,
Kindergärten und Altenheime wir davon bauen könnten...


Sicher ist das Geld auch schnell wieder zerronnen aber es geht ja auch nicht darum, sich damit ein tolles Leben zu machen. Es soll nurdafür ausreichen, sich vernünftig zu ernähren, sich zu kleiden und andere lebensnotwendigen Dinge ohne Sorgen bezahlen zu können.
Die Frage, ob das Möglich ist, ist noch überhaupt nicht geklärt. Auf meine Frage, wie sich unser
Gesundheits- und Bildungssystem finanzieren soll, kam ja noch keine Antwort. Wer bezahlt die
Polizei, Feuerwehr, Justiz usw? Alles über die Konsumsteuer? Das funktioniert evtl. in Monaco
mit seinen 112 Polizisten, aber bei uns?


Der Knackpunkt ist nicht der, ob es sinnvoll wäre ein solchens Grundeinkommen einzuführen sondern der, es zu wagen.
Also, bei diesem Statement musste ich herzlich lachen. Liegt wohl an meiner zynischen Natur. ;)
Ich weiss ja nicht wie es anderen geht, aber für mich spielt es eine ausserordentlich grosse
Rolle, ob ein zur Diskussion stehendes System, welches evtl. das Derzeitige ersetzen soll, sinnvoll ist.


Es ist so unermesslich viel Geld auf der Welt in Umlauf und nur eine Hand voll Menschen besitzen den größten Teil dieses Geldes privat. Ich denke, darüber sollten wir mal nachdenken. Wie konnte dies zusatnde kommen, warum haben die das geschafft und hätten wir, die wir dieses Geld erarbeitet haben daran etwas ändern können? In diesem Sinne...
Das ist eine wunderbare Fragestellung im Kontext des Grundeinkommens mit seinem Rattenschwanz aus
Konsequenzen...
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: bedingungsloses Grundeinkommen einführen [BundestagPetition]

Mir stellt sich gerade die Frage: Ist Müßiggang aller Laster Anfang?!

Ich kenne zwei Personen, die durch eine Erbschaft zu relativ viel Geld gelangt sind, sie hörten auf zu arbeiten und verfielen den Drogen. Zufall oder ist es so, dass der Esel aufs Eis geht, wenn es ihm zu gut geht?!

Noch ein Beispiel wäre das Bildungssystem, in manchen Ländern ist es noch eine Ehre wenn Kinder zur Schule gehen können, hier muß man die Kids schon mit der Polizei zur Schule schleifen. Weiß man Dinge, die einem in den Schoß fallen zu schätzen, oder erst wenn man sie sich redlich verdient hat?
 

blackdeath

Gesperrter Benutzer
8. Dezember 2008
1.017
AW: bedingungsloses Grundeinkommen einführen [BundestagPetition]

@blackdeath
Ich lasse das mal so stehen.


mfG
EyeOfRa

dachte ich mir schon :lol: bei dir steht alles mal so ;)

btt: wo soll denn die kohle herkommen ?? wenn ich mal nur so aus jux rechne für ein kind 1000 euro im monat... bei sagen wir mal 40 mio kids wären das 40mrd ?? im monat?? bei dem schuldenberg den wir jetzt schon haben??? das is ja wohl ein witz :gruebel:
 

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
AW: bedingungsloses Grundeinkommen einführen [BundestagPetition]

also, es ist jetzt schon so, dass die eine hälfte in deutschland arbeitet und die andre hälfte, logisch, von diesen durchgefüttert wird. insofern würde ich mal sagen, dass die kohle da ist. es geht doch eigentlich nur um umverteilung, und dann ist auch klar, wo die kohle herkommen soll: von oben!
 

sinus09

Vollkommener Meister
4. Februar 2009
513
AW: bedingungsloses Grundeinkommen einführen [BundestagPetition]

Ich dachte gerade so, dass das Geld von 'oben' der sehr hoch liegt;-) Wie wäre es, wenn 'man' sich nicht in so engen Vorstellungen bewegt, sondern sich auf die jeweiligen persönlichen Situationen einlässt, so nach dem Motto: In Wahrheit ist alles möglich, nur in der Wahrheit halten wir uns viel zu wenig auf:lol: gefällt mir;-)
 

EyeOfRa

Gesperrter Benutzer
28. Oktober 2008
1.055
AW: bedingungsloses Grundeinkommen einführen [BundestagPetition]

Wer bezahlt die
Polizei, Feuerwehr, Justiz usw? Alles über die Konsumsteuer? Das funktioniert evtl. in Monaco
mit seinen 112 Polizisten, aber bei uns...
Bei uns leben ja auch mehr Menschen als in Monaco,( wenn du schon auf dieses Beispiel kommst...). Demzufolge kann man auch mehr dieser Leute bezahlen. Aber das nur nebenbei.
...aber für mich spielt es eine ausserordentlich grosse
Rolle, ob ein zur Diskussion stehendes System, welches evtl. das Derzeitige ersetzen soll, sinnvoll ist.
Da habe ich mich wohl ein wenig unverständlich ausgedrückt. Was ich meinte war, das es außer Frage steht, Es IST sinnvoll. Die Sache ist nur die, dass selbst wenn es allen bewusst wäre, dass dieses GE sinnvol ist, es trotzdem sehr schwer fallen wird, sich vom bestehenden System zu lösen, allein aus Angst und Bequemlichkeit. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und nicht sehr offen für Veränderungen.

@blackdeath
lass es doch einfach. Ist eh alles unqualifiziert....wennm al was vernünftiges käme ok. Aber das immer........ne




mfG
EyeOfRa
 

Euro308

Großmeister
9. Dezember 2008
56
AW: bedingungsloses Grundeinkommen einführen [BundestagPetition]

@Euro308
Doch ich versteh sehr gut. Solange du aber einen Wirtschaftsexperten als Guru bezeichnest, macht es wenig Sinn, sich mit dir weiter darüber auseinanderzusetzen. Das verstehst du doch sicher?
Nein, das verstehe ich nicht, es zeit für mich lediglich, dass du auf meine Argumente nicht eingehen kannst oder willst. Popp ist entweder kein Experte, wenn der die BIP-Definition wirklich nicht kennt oder aber - und das vermute ich eher - er führt seine Zuhörer absichtlich an der Nase rum und erzählt bewusst Unsinn.

Die Kritik. Ich würde es als unnormal bezeichnen, wenn es da KEINE Kritik gäbe. Es ist ok dass sie geäußert wird und jeder hat auch das recht dazu. Wenn man aber mal sieht, WER zum größten Teil die Kritik übt, dann stellt man fest, dass es hauptsächlich
1. Leute sind, die ihr bisheriges Leben voll und ganz nach dem bestehenden System ausgerichtet haben, es nie hinterfragt oder irgenwas angezweifelt haben und aufgrund dessen nicht damit umgehen können oder möchten, dass ihr bisheriges Weltbild sich nun verändern soll, was ich gut verstehen kann, wirklich.
2. Leute, deren Beruf irgendwas mit Wirtschaftswesen, Finanzwesen, Management, BWL oder VWL zu tun hat und
3. Leute, deren persönliches Interesse darauf ausgerichtet ist, dieses System um jeden Preis am Laufen zu halten und um Gottes Willen nichts zu verändern (Großindustrielle, Großunternehmer, Politiker - die Handlanger derer...und Bankiers). Warum, sollte ja wohl jedem klar sein?!
Selbstverständlich kommt Kritik in erster Linie von Leuten, die sich damit auskennen, von wem auch sonst? Wenn jemand Unsinn über eine Krankheit erzählt, wird Kritik auch in erster Linie von Medizinern kommen, weil die es zum einen am ehesten verstehen und zum anderen weil Mediziner sich sicherlich auch stärker für das Thema interessieren.

Es ist so unermesslich viel Geld auf der Welt in Umlauf und nur eine Hand voll Menschen besitzen den größten Teil dieses Geldes privat. Ich denke, darüber sollten wir mal nachdenken. Wie konnte dies zusatnde kommen, warum haben die das geschafft und hätten wir, die wir dieses Geld erarbeitet haben daran etwas ändern können? In diesem Sinne...


mfG
EyeOfRa
Das mag richtig sein, doch hat das nichts mit meiner Kritik an Popp zu tun. Was er erzählt ist schlicht Unsinn.

Gruß
Euro308
 

EyeOfRa

Gesperrter Benutzer
28. Oktober 2008
1.055
AW: bedingungsloses Grundeinkommen einführen [BundestagPetition]

Das mag richtig sein, doch hat das nichts mit meiner Kritik an Popp zu tun. Was er erzählt ist schlicht Unsinn.
Das ist DEINE Meinung und die sollst du auch haben. Ich allerdings bin der Überzeugung, dass eine Definition nicht das Maß aller Dinge ist, Warum sollte sie das auch sein? Eine Definition ist nichts weiter als eine von bestimmten Leuten festgelegte Erklärung für die Bedeutung von Worten und Vorgehensweisen. Eine Definition sagt (einfach ausgedrückt) nur: Was haben wir unter diesem oder jenem zu verstehen?
Sie sagt aber nicht, dass das, was wir darunter zu verstehen haben auch gut und richtig ist und es eine Alternative nicht zu geben hat.

Die Richtigkeit (die relativ ist) und die Definition sind also 2 verschieden Dinge. Andreas Popp tut nichts weiter als die Richtigkeit des bestehenden in Frage zu stellen und das ist durchaus gerechtfertigt. Schließlich stellst du die Tatsache, das er dieses System in Frage stellt ja auch in Frage. Deine Vorgehensweise ist also nicht viel anders. Vielleicht solltest du es mal so sehen.

Nur weil etwas difiniert liegt und seit langer Zeit auch so gehandelt wird, muss es nicht gut und richtig sein. Ich weiß also nicht, warum du diese beiden Dinge immer auf eine Stufe stellst.


mfG
EyeOfRa
 

Euro308

Großmeister
9. Dezember 2008
56
AW: bedingungsloses Grundeinkommen einführen [BundestagPetition]

Das ist DEINE Meinung und die sollst du auch haben. Ich allerdings bin der Überzeugung, dass eine Definition nicht das Maß aller Dinge ist, Warum sollte sie das auch sein? Eine Definition ist nichts weiter als eine von bestimmten Leuten festgelegte Erklärung für die Bedeutung von Worten und Vorgehensweisen. Eine Definition sagt (einfach ausgedrückt) nur: Was haben wir unter diesem oder jenem zu verstehen?
Sie sagt aber nicht, dass das, was wir darunter zu verstehen haben auch gut und richtig ist und es eine Alternative nicht zu geben hat.
Nein, es ist eben keine Meinung, sondern eine Tatsache, dass er falsche Sachen erzählt. Natürlich kann eine Definition kritisiert werden. Wie gesagt, müsste er dann die Deifnition angeben und seinen Zuhörern erklären, aus den und den Gründen hält er eine andere Definition für sinnvoller. genau das tut er aber nicht. Statt dessen erklärt er, dass im BIP Kosten enthalten seien, was doch seltsam sei und möchte diese Kosten einfach abziehen. Wenn ich vom BIP jedoch die Kosten abziehe, bin ich bei Null Komma Null, das gesamte BIP besteht aus Kosten.

Das BIP ist eben so definiert wie es ist und einzelne Kostenkomponenten herauszunehmen macht für das BIP keinen Sinn, dann ist es irgendetwas anderes.

Die Richtigkeit (die relativ ist) und die Definition sind also 2 verschieden Dinge. Andreas Popp tut nichts weiter als die Richtigkeit des bestehenden in Frage zu stellen und das ist durchaus gerechtfertigt.
Nein, genau das macht er nicht. Er tut so, als sei das BIP irgendwie falsch berechnet und dass es doch sinnlos ist, die und die Posten mitzuzählen. Er verkauft sich so seinen Zuhörern als Guru, der seinen unwissenden Zuhörern erzählt, wie die Realität wirklich ist und dass die Exprten eigentlich keine Ahnung haben, weil sie so dumm sind, Kosten zum BIP dazu zu rechnen.

Schließlich stellst du die Tatsache, das er dieses System in Frage stellt ja auch in Frage. Deine Vorgehensweise ist also nicht viel anders. Vielleicht solltest du es mal so sehen.
Er stellt das System doch gar nicht argumentativ in Frage, sondern erzählt Unsinn, um seinen Zuhörern etwas zu verkaufen. Wie kannst du bei solchen Leuten nur so unkritisch sein?

Nur weil etwas difiniert liegt und seit langer Zeit auch so gehandelt wird, muss es nicht gut und richtig sein. Ich weiß also nicht, warum du diese beiden Dinge immer auf eine Stufe stellst.


mfG
EyeOfRa
Er definiert doch gar nicht neu, sondern behauptet einfach, dass das BIP falsch oder unsinnig berechnet wird.

Euro308
 

EyeOfRa

Gesperrter Benutzer
28. Oktober 2008
1.055
AW: bedingungsloses Grundeinkommen einführen [BundestagPetition]

Nein, es ist eben keine Meinung, sondern eine Tatsache, dass er falsche Sachen erzählt.
Ja, das siehst du so. Es gibt aber genügens Menschen die das anders sehen bzw auch bereit sind, eine andere Sichtweise zuzulassen und sich auf eventuelle Veränderungen einzustellen. Die Menschen werden es leichter haben damit klarzukommen als gewisse andere...

Sag doch einfach, dass du es nicht an dich ranlassen WILLST und wir müssen nicht weiter darüber reden. Ich habe echt keine Lust mehr, Dinge auseinander zu nehmen, die so einfach zu erklären sind, dass sie sogar ein Schüler der 7.Klasse versteht

Mit einem Hast du Recht. er definiert nicht neu, was aber auch nicht seine Absicht ist. Es zeigt nur, dass eine Definition nicht mit Richtigkeit gleichzusetzen ist und das versteht jeder logisch denkende Mensch! Er will einfach nur den Leuten zeigen: "Hier läuft irgendwas falsch auf der Welt und im Lande. Habt ihr schonmal darüber nachgedacht woran das liegen könnte?"
Ich denke das ist das Grundanliegen von A. Popp und das ist legitim.

Der Nationalsozialismus ist auch genau definiert und alle wissen, was darunter zu verstehen ist. Wir wissen WIE er funktioniert hat und auch DASS er eine Zeit lang funktioniert hat. Nur sagt das alles (die Definition) doch nicht aus, dass er gut und richtig ist, obwohl man ihn über Jahre gelebt hat und danach gehandelt wurde. Ich weiß, das ist einfach (auch primitiv wenn du so willst) erklärt aber ich weiß nicht, wie ich sonst noch begreiflich machen soll was ich meine.....


mfG
EyeOfRa
 

Euro308

Großmeister
9. Dezember 2008
56
AW: bedingungsloses Grundeinkommen einführen [BundestagPetition]

Ja, das siehst du so. Es gibt aber genügens Menschen die das anders sehen bzw auch bereit sind, eine andere Sichtweise zuzulassen und sich auf eventuelle Veränderungen einzustellen. Die Menschen werden es leichter haben damit klarzukommen als gewisse andere...
Du raffast das echt nicht, oder? Er erzählt, man müsse aus dem BIP dieses und jendes rausrechnen, weil es sich um Kosten handelt und das ist schlicht unsinig, weil das gesamte BIP aus Kosten besteht.

Sag doch einfach, dass du es nicht an dich ranlassen WILLST und wir müssen nicht weiter darüber reden. Ich habe echt keine Lust mehr, Dinge auseinander zu nehmen, die so einfach zu erklären sind, dass sie sogar ein Schüler der 7.Klasse versteht
Oh man, so viel Ignoranz auf einmal... wie kanst du nur in jeder Nachricht eine Verschwörung entdecken, bei solchen Leuten, die ohne jedes Argument irgendwelchen Unsinn behaupten aber so unkritisch sein?

Mit einem Hast du Recht. er definiert nicht neu, was aber auch nicht seine Absicht ist. Es zeigt nur, dass eine Definition nicht mit Richtigkeit gleichzusetzen ist und das versteht jeder logisch denkende Mensch!
Es behauptet doch auch niemand, dass eine Definition richtig oder falsch ist, eine Definition kann sinnvoll sein oder auch nicht und das BIP ist eben so wie es definiert sinnvoll, um sämtliche innerhalb einer Periode erstellten Leistungen abzubilden. Wenn ich nun einzelne Komponenten herausnehme und das auch noch mit der schwachsinnigen Begründung, dass es sich um Kosten handelt, bildet das BIP eben nicht mehr sämtliche innerhalb einer Periode erstellten Leistungen ab.

Er will einfach nur den Leuten zeigen: "Hier läuft irgendwas falsch auf der Welt und im Lande. Habt ihr schonmal darüber nachgedacht woran das liegen könnte?"

Es mag ja sein, dass hier in Deutschland eniges falsch läuft, das kann ich aber gerade nicht daran festmachen, dass Gesundheitskosten im BIP erfasst werden.

Ich denke das ist das Grundanliegen von A. Popp und das ist legitim.
Meine Vermutung ist eher, dass sein Grundanliegen ist, etwas zu verkaufen.

Der Nationalsozialismus ist auch genau definiert und alle wissen, was darunter zu verstehen ist. Wir wissen WIE er funktioniert hat und auch DASS er eine Zeit lang funktioniert hat. Nur sagt das alles (die Definition) doch nicht aus, dass er gut und richtig ist, obwohl man ihn über Jahre gelebt hat und danach gehandelt wurde.
Dazu müsste er also behaupten, das BIP wäre ein oder sogar der einzige Wohlstandsindikator und daher macht es keinen Sinn, Gesundheitskosten mit aufzunehmen. Dann wäre das zwar eine klare Aussage, aber nach wie vor falsch, da nirmand behauptet, das BIP wäre der einzig sinnvolle Mastab für den Wohlstand in einem Land. Du kannst das drehen und wenden wie du willst, Popps Aussagen bezüglich des BIP sind einfach Unsinn.

Ich weiß, das ist einfach (auch primitiv wenn du so willst) erklärt aber ich weiß nicht, wie ich sonst noch begreiflich machen soll was ich meine.....


mfG
EyeOfRa
Vielleicht wäre es sinnvoll, bei solchen Gestalten wie Popp mal ein wenig Skepsis an den Tag zu legen und seine Absichten zu hinterfragen, anstatt Aussagen von Verschwörungstheoretikern blind Glauben zu schenken.

Gruß
Euro308
 

EyeOfRa

Gesperrter Benutzer
28. Oktober 2008
1.055
AW: bedingungsloses Grundeinkommen einführen [BundestagPetition]

Es behauptet doch auch niemand, dass eine Definition richtig oder falsch ist, eine Definition kann sinnvoll sein oder auch nicht und das BIP ist eben so wie es definiert sinnvoll, um sämtliche innerhalb einer Periode erstellten Leistungen abzubilden.
Na du hast du verstanden was ich meine (in ersten Teil des Satzes) Aber woher nimmst du die Sicherheit dass das BIP so wie es definiert ist sinnvoll ist, nur WEIL es eben so definiert ist, dass es dir und manch anderen sinvoll erscheint (übr. ist es ja genau dafür gemacht, DAS es den Mesnchen sinnvoll erschein). Die, die es definiert haben, wüssten sicher ganz genau, was sie tun. Aber egal.

Deinem Usernahmen nach zu urteilen, bist du wahrscheinlich in der Finanzbranche tätig oder hast zumindest etwas in der Richtung VWL oder BWL studiert oder arbeitest da. Kann das sein (ich glaube das hatte ich dich schonmal gefragt...?)
Ich erlebe es sehr oft, dass sich gearde Leute, die in diesen Bereichen tätig sind, mit anderweitigen Sichtweisen überhaupt nicht anfreunden wollen. Und das hat den Grund, dass sie nicht ihr lange erarbeitetes Wissen in Frage gestellt sehen wollen und mir ist das auch völlig einleuchtend. ich würde in deren Situation auch sagen: "Ichhaben doch nicht all die Jahre studiert und nach meinem erarbeiteten Wissen gelebt und gehandelt und es mir angenommen, um mir dann soclhe Ansichten anzuhören. Diese Einstellung begenet mir immer wieder, so auch lese ich diese auch bei dir raus. lieber Euro308. Sei mir bitte nicht böse aber ich enpfinde es als normal, dass eben erwähnte Leute so reagieren wie sie reagieren.
Umso erstaunlicher finde ich es ja, dass eben doch auch mal einem Mann wie A. Popp, der auch auch aus diesem Bereich kommt auffällt, dass hier was faul ist und es offen äußert. Vielleicht war es das, was mich fasziniert und auch überzeugt hat.
Ich möchte mich nicht mit dir streiten, denn es gibt hier schon zu viele, die das sehr gern tun. Du gehörst zwar zu denen, die überhaupt nicht mit dem können was ich so denke aber du argumentierst wenigstens vernünftig, wirst nicht beleidigend und bleibst sachlich. Dafür möchte ich dir auch mal danken, trotz "Streitigkeiten"

In diesem Sinne....


mfG
EyeOfRa
 

Euro308

Großmeister
9. Dezember 2008
56
AW: bedingungsloses Grundeinkommen einführen [BundestagPetition]

Na du hast du verstanden was ich meine (in ersten Teil des Satzes) Aber woher nimmst du die Sicherheit dass das BIP so wie es definiert ist sinnvoll ist, nur WEIL es eben so definiert ist, dass es dir und manch anderen sinvoll erscheint (übr. ist es ja genau dafür gemacht, DAS es den Mesnchen sinnvoll erschein). Die, die es definiert haben, wüssten sicher ganz genau, was sie tun. Aber egal.
Das BIP ist der Gesamtwert aller Güter, die innerhalb eines Jahres innerhalb der Volkswirtschaft hergestellt wurden, wenn ich da nun einzelne Komponenten herausnehme, ist es eben nicht mehr der Gesamtwert alle Güter.

Deinem Usernahmen nach zu urteilen, bist du wahrscheinlich in der Finanzbranche tätig oder hast zumindest etwas in der Richtung VWL oder BWL studiert oder arbeitest da. Kann das sein (ich glaube das hatte ich dich schonmal gefragt...?)
Ja, VWL.

Ich erlebe es sehr oft, dass sich gearde Leute, die in diesen Bereichen tätig sind, mit anderweitigen Sichtweisen überhaupt nicht anfreunden wollen.
Mein Eindruck ist eher, dass viele Verschwörungstheoretiker sehr kritisch sind bei allen "Mainstream"-Äußerungen, aber Aussagen von anderen Verschwörungstheoretikern oder Systemkritikern sehr unkritisch Glauben schenken. Eine Behauptung ist doch nicht deshalb falsch, weil sie von einem VWler kommt und nicht deshalh richtig, weil sie von einem Systemkritiker, oder wie immer man diese Leute auch nennen mag, kommt. Ich beschäftige mich ausgiebig mit vielen anderen Sichtweisen, die allermeisten abseitig gelegenen Sichtweisen sind jedoch schlicht Unsinn.

Und das hat den Grund, dass sie nicht ihr lange erarbeitetes Wissen in Frage gestellt sehen wollen und mir ist das auch völlig einleuchtend.
Das ist enfach Quatsch, Wilder Jäger und ich vertreten z.B. komplett andere Sichtweisen, obwohl wir im Studium vermutlich ähnliches gelernt haben.

ich würde in deren Situation auch sagen: "Ichhaben doch nicht all die Jahre studiert und nach meinem erarbeiteten Wissen gelebt und gehandelt und es mir angenommen, um mir dann soclhe Ansichten anzuhören.
Ich denke, du stellst dir so ein Studium falsch vor. Es ist nicht so, dass dort einfach behauptet wird, so und so ist es und alles andere ist falsch. Man bekommt auch dort mehrere Sichtweisen präsentiert, alleine schon weil man nicht nur einen Professor hat und vieles muss man sich eh selber erarbeiten.

Diese Einstellung begenet mir immer wieder, so auch lese ich diese auch bei dir raus. lieber Euro308. Sei mir bitte nicht böse aber ich enpfinde es als normal, dass eben erwähnte Leute so reagieren wie sie reagieren.
Ich kann nicht verstehen, dass du bei Leuten wie Popp so extrem unkritisch bist, wo du doch sonst in jeder Nachricht Hinweise auf böse Machschafen siehst.

Umso erstaunlicher finde ich es ja, dass eben doch auch mal einem Mann wie A. Popp, der auch auch aus diesem Bereich kommt auffällt, dass hier was faul ist und es offen äußert. Vielleicht war es das, was mich fasziniert und auch überzeugt hat.
Mit welchen Argumenten hat er dich denn überzeugt? Er behauptet doch einfach nur und argumentiert nicht. Und wie gesagt, Kritik am System oder an was auch immer zu üben ist eine Sache, Unsinn zu behaupten eine andere. Echte, sachliche Kritik sieht eben anders als als Popp es vorträgt. Ansatzpunkte für Systemkritik gibt es genug, doch seinen Zuhörern zu erzählen, aus dem BIP muss etwas herausgerechnet werden, weil es sich um Kosten handelt, ist eifnach nur haarsträubend.


Beste Grüße
Euro308
 

EyeOfRa

Gesperrter Benutzer
28. Oktober 2008
1.055
AW: bedingungsloses Grundeinkommen einführen [BundestagPetition]

Lieber Euro308,

du reitest immer und immer wieder auf dem Thema BIP herum. A. Popp redet aber doch auch noch von so vielen anderen Dingen (nicht nur in diesem Vortrag) Warum versteifst du dich so auf das BIP. Sicher siehst du das anders als er, sollst du ja auch. Aber nur weil du bezüglich des BIP nicht mit ihm überein stimmst, ist doch nicht gleich ALLES, was er so meint Unsinn oder doch?
Du siehst etwas (mich betreffend) grundsätzlich falsch glaube ich. Ich nehme mir NICHT die Ansichten des Hern Popp an, sondern es ist so, dass ich ähnlich wie er auch schon immer dachte und mir gewisse Merkwürdigkeiten ebenfalls schon früher aufgefallen sind. (ja, auch einem Otto-Normalverbraucher fällt das eine oder andere auf). Umso erstaunter war ich, als dann ein gewisser Andreas Popp mein Interesse hervor rief, der, obwohl er von Fach ist, einige Dinge ähnlich sieht wie ich. Ich fühlte mich im Grunde durch seine Ansichten nur bestätigt. Das ist der Grund, warum er mich fasziniert. ich dachte von mir vorher immer: "Warum denkst du so? ist sicher alles quatsch!". Dann kommt ein Fachmann und sieht es ähnlich..... Verstehst du nun warum?


mfG
EyeOfRa
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.222
AW: bedingungsloses Grundeinkommen einführen [BundestagPetition]

Anderenorts ("Der Währungscountdown") gibt er sich als Gesellianer, verteufelt den Zins und fordert die Verstaatlichung von Grund und Boden und eine Umlaufsicherung. Auf die einander widersprechenden Wertheorien, die er gleichzeitig verwendet (und die beide nicht der Weisheit letzter Schluß sind), um für Gold zu werben, bin ich ja schon eingegangen.

Wieso hältst Du Popp eigentlich für einen "Experten" oder "Fachmann"?
 

EyeOfRa

Gesperrter Benutzer
28. Oktober 2008
1.055
AW: bedingungsloses Grundeinkommen einführen [BundestagPetition]

Weil er meines Wissens nach Experte für Finanzsysteme und Makroökonom ist:
Die Makroökonomik ist ein Teilgebiet der Volkswirtschaftskehre das die Struktur, die Leistungsfähigkeit, das Verhalten und die Entwicklung der Gesamtwirtschaft untersucht.
Die makroökonomische Analyse versucht die komplexe wirtschaftliche Wirklichkeit auf eine überschaubare Anzahl wesentlicher Zusammenhänge zu vereinfachen. In der Regel wird dabei die Anzahl der betrachteten Märkte auf vier reduziert:


den gesamtwirtschaftlichen Gütermarkt

den gesamtwirtschaftlichen Geldmarkt

den gesamtwirtschaftlichen Arbeitsmarkt

den gesamtwirtschaftlichen Wertpapiermarkt
Desweiteren ist er "Teil" des Beraternetzwerkes "Die Wissensmanufaktur" und bietet außerdem in seiner Firma profenssionelles Vermögensmanagement und alles zum Thema Gold und Edelmetalle an.
Ich denke schon, dass man ihm eine gewisse Kompetenz zutrauen kann oder anders gesagt, er weiß bestimmt wovon er redet ;-) meinste nicht auch? Sieht nicht so aus, als wäre er auf der Wurstsuppe daher geschwommen..
Ich denke, was er tut, setzt einen gewissen Bildungsgrad voraus und ich bin davon überzeugt, dass er mit Sicherheit mehr vom Thema versteht, als alle zusammenhier im Forum. Noch Fragen? Ich würde dir empfehlen, dich mal ein wenig näher mit ihm zu befassen. Es gibt sehr viel im Netz zu finden. Wie schonmal gesagt wird er als Experte gern auch bei NTV und anderswo nach seiner Meinung gefragt, was man nicht tun würde, wäre er irgendein dahergelaufener Irgendwer.


mfG
EyeOfRa
 

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