Herzlich Willkommen auf Weltverschwoerung.de

Angemeldete User sehen übrigens keine Werbung. Wir freuen uns wenn Du bei uns mitdiskutierst:

Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

Hammerhead

Intendant der Gebäude
22. Juni 2008
803
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

Soo, wie wir nun annehmen duerfen, war das LM zum erheblichen Teil, auch im unteren Bereich mit Folie umwickelt. Und zwar schon vor der Landung.



as11-40-5902.jpg


Hier sehen wir mit mindestens drei verschiedenen Arten, einmal goldfarben, einmal Kupferfarben, einmal Silberfarben. Das ist also amerikanische Hochtechnologie der spaeten 1960er Jahre.

Beim Testgeraet auf der Erde wird nichts berichtet, dass eine Folie zum Test eigesetzt wurde. Die Originalfaehren wurden meines Wissens zur Landung nie getestet. Folglich auch nicht die Haltbarkeit der Folie, zusammen mit dem Klebeband welches diese festhielt.
Vor allem dann, wenn der seitlich und nach oben abgelenkte heisse Abgasstrahl, bei der Landung diese Folie traf.

Entweder war deren Funktion als Hitzeschutz gegen Sonnenstrahlen, aeusserst unbedeutend oder man haette die ganze Mission durch dieses voellig provisorische Material dem Zufall ueberlassen.

Ein weiterer Punkt ist der nicht vorhandene Staub darauf. Lediglich auf den Landeteller liegt etwas, die Folie an den Gestellen und Flanken ist blitzblank.

Nun behaupten manche, ja das Triebwerk wurde in 1,7 m Hoehe abgestellt, folglich kein Staub. Selbst wenn dem so waere, wuerde ein 44 -4,7 KN Triebwerk da auch aus 1,7m kraeftig in den Staub blasen und diesen in alle Richtungen aufwirbeln. Da das LM je naeher es dem Boden kommt, immer langsamer werden soll, muss die Triebwerksleistung folglich hochgefahren werden gegen Schluss der Landung und fuer sanftes Aufsetzen.
Und nicht wie behauptet langsam zurueckgenommen werden, aus 1,7 m wuerde Faehre dann runterkrachen, wenn einfach abgestellt wird ??? Wozu das ???
Es gibt zum Glueck auch realistischere Darstellungen:

Wegen tech. Probleme kann ich hier die Quelle nicht angeben oder verlinken. Jedenfalls wurde in diesem Landebericht angegeben, dass das Haupttriebwerk bis zum Aufsetzen in Bertieb war, und nach etwa 2-3 sek abgeschaltet wurde.

Sowohl ohne, als erst recht mit dem von Armstrong beschriebenen eletrostatischen Effekt muesste eine deutlich sichtbare, fein verteilte Schicht auf Teilen des LM zu sehen sein.

Dann gibt es noch ein gravierendes Problem, und das ist die Ballance.

Eine Rakete mit nur einem Haupttriebwerk beim Abstieg, mit dem Triebwerk nach unten zum Bremsen in der Ballance zu halten, ist ausserst schwierig.
Neigt sich das LM nur ein bischen zur Seite muss sofort gegengesteuert werden, dies aber sehr sanft, denn ist der Steuerimpuls zu stark, reagiert die Faehre sofort zu stark in die andere Richtung. Letztendlich waere das ganze nichts als ein taumelnder Eiertanz, welcher manuel mit diesen Steuerduesen nicht durchzuhalten waere, noch dazu ohne realistisches Training.
Die Gefahr, dass das Ding zur Seite hin ausbricht und seitlich herunterkracht ist extrem hoch, es wuerde sofort explodieren. Selbst falls es nicht explodiert, waere ein Rueckstart unmoeglich.

Ein moderner Supercomputer mit 100% exakt regelbaren und ansprechenden Steuerduesen schafft heutzutage solche Steuermanoever, nicht aber ein C64-pedant, bzw. ein Mensch.

Da entbloeden sich dann manche Webseiten, und bringen den Vergleich mit dem Hawker Harrier Senkrechtstarter.

Erstens hat dieser 4 einzeln regelbare und schwenkbare Strahlaustrittsduesen.

Zweitens liegt sein Schwerpunkt zwischen diesen.

Das heist drittens, er reitet quasi auf vier stabielen Abgasstrahlen und ist im Schwerpunkt austariert. Zusaetzlich hat er noch Steuerduesen an den Fluegelenden fuer die Feinsteuerung.

Also absolut kein Vergleich zum LM.


Gruss Hammerhead
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.265
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

er reitet quasi auf vier stabielen Abgasstrahlen

Ja, vor allem quasi. Sehr, sehr quasi. Die heile Landung war also quasi unmöglich, damit wäre meine Frage dann ja beantwortet.
 

MasterofVampire

Geheimer Meister
1. Januar 2010
339
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

Die Originalfaehren wurden meines Wissens zur Landung nie getestet.
wäre auch sinnlos gewesen, die originalfähren zu testen, da die Mondgravitation eine völlig andere ist, als die gravitation auf der erde. daher wären rückschlüsse nur bedingt möglich gewesen wie sich das ding auf dem mond beim landen verahlten würde. daher wurde auch die LLRF in betrieb genommen. Ein Simulator für Mondlandungen, wo die Gravitation sehrwohl simuliert werden konnte. Hier der Link dazu: Lunar Landing Research Facility ? Wikipedia

Entweder war deren Funktion als Hitzeschutz gegen Sonnenstrahlen, aeusserst unbedeutend oder man haette die ganze Mission durch dieses voellig provisorische Material dem Zufall ueberlassen.
nanana, so ein provisorisches material war das doch wieder nicht:
Wikipedia schrieb:
...sowie einen Thermalschutz in Form aluminium- und goldbedampfter Kaptonfolien.
(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Mondlandef%C3%A4hre#Technische_Daten )
und dazu gleich der Link für Kaptonfolien/Polyimid: Polyimid ? Wikipedia

Eine Rakete mit nur einem Haupttriebwerk beim Abstieg, mit dem Triebwerk nach unten zum Bremsen in der Ballance zu halten, ist ausserst schwierig.
Neigt sich das LM nur ein bischen zur Seite muss sofort gegengesteuert werden, dies aber sehr sanft, denn ist der Steuerimpuls zu stark, reagiert die Faehre sofort zu stark in die andere Richtung. Letztendlich waere das ganze nichts als ein taumelnder Eiertanz, welcher manuel mit diesen Steuerduesen nicht durchzuhalten waere, noch dazu ohne realistisches Training.
tja, deshalb war das LM ja auch genau über den beiden Triebwerksstufen austariert, sprich der Schwerpunkt war genau über den beiden Triebwerken gemittelt.
Wikipedia schrieb:
Das System bestand aus zwei Stufen: der Abstiegsstufe (Descent Stage – DS) und der Aufstiegsstufe (Ascent Stage – AS), von denen jede mit einem eigenem Triebwerk ausgestattet war. Dieser Aufbau bedingt, dass der Schwerpunkt sehr genau auf der Triebwerksachse liegt, was durch unterschiedliche konstruktive Maßnahmen erreicht wurde.
(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Mondlandef%C3%A4hre#Technische_Daten )

ausserdem noch ne frage: warum hätte sich das LM denn zu seite neigen sollen? da oben gibts ja keinen wind und keine atmosphäre. wodurch dann dann?
 
Zuletzt bearbeitet:

Hammerhead

Intendant der Gebäude
22. Juni 2008
803
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

Ja, vor allem quasi. Sehr, sehr quasi. Die heile Landung war also quasi unmöglich, damit wäre meine Frage dann ja beantwortet.

Da kannst Du jeden Piloten fragen. Was ist das schwierigste und heikelste am fliegen?

Antwort die Landung.

Mir ist keine einzige flaechenlose Rakete bekannt, die jeh erfolgreich ohne Bruch, durch Nutzung Ihres Haupttriebwerkes gelandet waere. Auch nicht versuchsweise.

Das fliegende Bettgestell, hatte ein Strahltriebwerk und war sehr instabil. Der Pilot sass im freien in einem Schleudersitz und hatte den vollen Rundum und Ueberblick zur Orientierung und fuer die Fluglage.

%C3%9Cbungsf%C3%A4hre.jpg

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/a/a5/Übungsfähre.jpg

Mit welcher Technik hier Balance gehalten wurde ist nicht bekannt und ersichtlich. Raketen-Steuerduesen ananlog zum LM jedenfalls nicht, die wuerde man sehen.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

Hallo Hammerhead,

nur mal so nebenbei:

Ich werde einfach nicht schlau aus dir; einerseits halte ich dich für technisch sehr verständig und hochintelligent. Und dennoch möchtest du uns Glauben machen, dass du die Mondlandungen für gefälscht hälst.

Ich für meinen Teil nehme dir einfach nicht ab, dass du das wirklich glaubst - im Gegensatz zu "möglich halten", denn hierzu besteht ein kleiner aber feiner Unterschied. ;-)

Nichtsdestotrotz gebührt dir ehrliche Bewunderung für deine Ausdauer bei der Suche nach auch noch so kleinen Hinweisen auf mögliche Ungereimtheiten. Ist 'ne Kunst für sich!

LG. Artus
 

Hammerhead

Intendant der Gebäude
22. Juni 2008
803
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

wäre auch sinnlos gewesen, die originalfähren zu testen, da die Mondgravitation eine völlig andere ist, als die gravitation auf der erde. daher wären rückschlüsse nur bedingt möglich gewesen wie sich das ding auf dem mond beim landen verahlten würde. daher wurde auch die LLRF in betrieb genommen. Ein Simulator für Mondlandungen, wo die Gravitation sehrwohl simuliert werden konnte. Hier der Link dazu: Lunar Landing Research Facility ? Wikipedia
Siehe oben !

nanana, so ein provisorisches material war das doch wieder nicht:

(Quelle: Mondlandefähre ? Wikipedia )
und dazu gleich der Link für Kaptonfolien/Polyimid: Polyimid ? Wikipedia
Ein bekanntes Produkt ist Kapton® der Fa. DuPont. Hohe Dauereinsatztemperaturen von bis zu 230 °C und kurzzeitig bis 400 °C sind möglich. Eigenschaftsprofile finden sich in Händler- und Herstellerangaben[1][2][3].
Der Abgasstrahl war nicht heisser als 400 Grad C ? Aber, Aber netter Versuch ! Reisfestigkeit ? im Zusammenhang mit Klebeband? lose gewickelt?


tja, deshalb war das LM ja auch genau über den beiden Triebwerksstufen austariert, sprich der Schwerpunkt war genau über den beiden Triebwerken gemittelt.

(Quelle: Mondlandefähre ? Wikipedia )
Das ist ja wohl Grundvoraussetzung, dass bei so einer Kugelfuhre der Schwerpunkt mittig ist.


ausserdem noch ne frage: warum hätte sich das LM denn zu seite neigen sollen? da oben gibts ja keinen wind und keine atmosphäre. wodurch dann dann?
Ok, nimm mal einen Plastikball Durchmesser ca. 20 cm und balangsiere diesen in deinem windstillen Zimmer auf dem Zeigefinger. In dem Moment wo du aufhoerst mit deinem Finger die Ballbewegung auszugleichen, d.h. den Finger still haelst faellt er runter. Instabile Lage Schwerpunkt zu hoch.

Nimmst Du drei oder vier Finger, sitzt der Ball stabil darauf auf.

Hallo Hammerhead,

nur mal so nebenbei:

Ich werde einfach nicht schlau aus dir; einerseits halte ich dich für technisch sehr verständig und hochintelligent. Und dennoch möchtest du uns Glauben machen, dass du die Mondlandungen für gefälscht hälst.

Ich für meinen Teil nehme dir einfach nicht ab, dass du das wirklich glaubst - im Gegensatz zu "möglich halten", denn hierzu besteht ein kleiner aber feiner Unterschied. :wink:

Nichtsdestotrotz gebührt dir ehrliche Bewunderung für deine Ausdauer bei der Suche nach auch noch so kleinen Hinweisen auf mögliche Ungereimtheiten. Ist 'ne Kunst für sich!

LG. Artus

Hallo Artus,

Jaeger nimmt mir das ja nicht ab, ich weis es nicht, ich bin auf der Suche. Solange ich es nicht sicher weis habe ich keine feste Meinung dazu.

Vor Jahren zeigte einer im Netz einen Fussabdruck im Mondstaub, mit Hinweis Triebwerk hat Staub wegeblasen => also Fake.

Die Staubgeschiche ist bis heute nicht hinreichend geklaert.

Andererseits gibt es, wie ich schrieb gute Argumente fuer die Landung. Gestein, Russen, Spiegel. Ist das gefaked? Ich weis es nicht, noch nicht.


Gruss Hammerhead
 
Zuletzt bearbeitet:

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.265
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

Außerdem Folie mit Teilchen, die es auf der Erde nicht gibt, weil die Atmosphäre sie filtert, die Bewegungsabläufe auf dem Mond, der Funkverkehr, der mitgehört wurde, die unwahrscheinliche Zahl an Mitwissern, die schlichte Tatsache, daß das mit dem Krater anders ausgesehen hat als die Zeichner auf der Erde es sich vorher vorgestellt haben etc. pp.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

Hallo Hammerhead,

Hallo Artus,

Jaeger nimmt mir das ja nicht ab, ich weis es nicht, ich bin auf der Suche. Solange ich es nicht sicher weis habe ich keine feste Meinung dazu.

Vor Jahren zeigte einer im Netz einen Fussabdruck im Mondstaub, mit Hinweis Triebwerk hat Staub wegeblasen => also Fake.

Die Staubgeschiche ist bis heute nicht hinreichend geklaert.

Andererseits gibt es, wie ich schrieb gute Argumente fuer die Landung. Gestein, Russen, Spiegel. Ist das gefaked? Ich weis es nicht, noch nicht.


Gruss Hammerhead

nun gut, das mit dem nicht weggeblasenen Staub sieht auf dem ersten Blick tatsächlich etwas merkwürdig aus (du hast ja selbst ein paar Posts oberhalb ein sehr gutes Foto dazu gebracht). Man sieht die "Haxen" der LM, und gleich daneben den Staub - mit 'nem Haufen Fußstapfen darin.

Aber ich könnte mir das folgendermaßen erklären: Trotz Triebwerksstrahl, welcher unmittelbar vor dem Aufsetzen mit Sicherheit auf ON gestanden haben muss, lässt sich nachvollziehen, dass sich der Staub ERST RECHT dicht neben der Landezone besonders hoch aufschüttet (weil hingeblasen). Man puste mal durch einen Strohhalm auf eine Mehlschicht auf dem Küchentisch; das Mehl ist dann auch nicht gleich ganzflächig weggepustet, sondern eher kleinflächig und kreisrund zur Seite geblasen.

Nun habe ich mal irgendwann gelesen, dass sich die Staubschicht auf dem Mond mit Zementpuder vergleichen ließe - nicht unbedingt, was nun die spezifische Dichte, sondern die Feinheit betrifft. Die Höhe dieser Staubschicht soll angeblich um die 5 cm betragen. Mir scheint es nicht so abwegig, dass eine derartige Staubschicht auf dem Mond selbst nach einer "Bepustung" durch ein Bremstriebwerk (welches ja aufgrund der viel geringeren Schwerkraft auf dem Mond auch entsprechend schwächer ausstoßen muss) nur von der unmittelbaren Landezone selbst weggeblasen wird. Es staubt zwar gegen Ende des Landevorganges heftig, aber rein physikalisch unbedingt weg(!) von der LM selbst. Von daher auch kein Staub auf den Folien. Und das bisschen Dreck auf den Füßen der LM könnte auch schlicht vom etwas ruppigen Aufsetzen selbst herrühren - etwa, wenn das Triebwerk unmittelbar vorher bereits ausgeschaltet wurde - und sei es nur eine halbe Sekunde vor dem Kontakt mit dem Boden (was dann seinerseits erklärt, warum überhaupt etwas Dreck auf den Füßen liegenbleiben konnte).

Erstaunlich bei alledem ist ja nur, dass der Staub nicht weiter weggeblasen worden ist. Das verblüfft in der Tat. Aber vorstellbar ist es allemal, dass das duruchaus so passiert unter den gegebenen (Mond-)Umständen.

Gruß,

Artus
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.265
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

Das liegt daran, daß der Triebwerksstrahl mangels Luft sofort gewaltig expandiert. Da erreicht so gut wie nichts den Mondboden, vor allem nicht, wenn unmittelbar vor dem Aufsetzen abgeschaltet wird.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

Das ist eine Erklärung die aufklärt; mir war nicht so recht klar, wie sich ein Tiebwerksstrahl bei nicht vorhandener Atmosphäre auf die unmittelbare Umgebung auswirkt. Dann ist ja "alles im Lot mit dem Kot" rings um sie LM.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.107
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

Moin,

Das liegt daran, daß der Triebwerksstrahl mangels Luft sofort gewaltig expandiert. Da erreicht so gut wie nichts den Mondboden, vor allem nicht, wenn unmittelbar vor dem Aufsetzen abgeschaltet wird.

dazu kann man noch ergänzen, dass gemäß der Gasgleichung bei dieser Expansion auch gleich die Temperatur ins Bodenlose fällt, so dass auch kaum noch was übrig bleibt, mit dem man die Oberfläche oder Bestandteile der Fähre selbst verbruzzeln könnte.
 

Alexandermerow

Großmeister
7. Januar 2010
54
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

Vermutlich waren / sind die Deutschen eher auf dem Mond gewesen als die Amis. Dass zumindest die berühmte TV-Mondlandung ein schlechter US-Propagandafake war, weiß ja mittlerweile fast jeder....
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

Schon erstaunlich, was man in einem Studio alles so herzaubern kann...

:ironie:

In Worten: ACHTUNG IRONIE !!!

Danke dtrainer! Der Mond als größte Geburtstagstorte!!!​
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.107
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

Moin,

Vermutlich waren / sind die Deutschen eher auf dem Mond gewesen als die Amis. Dass zumindest die berühmte TV-Mondlandung ein schlechter US-Propagandafake war, weiß ja mittlerweile fast jeder....

Autsch!

Bereits in allerfrühester Jugend war ich der Ansicht, dass der Mond an einer Kette am Himmel hängt und habe endlos mit meinem Vater diskutiert, wie weit das spritzt, wenn die Kette reißt und der Mond in den Bodensee fällt, wo wir zu dem Zeitpunkt gerade gezeltet haben. Damals war ich knapp 4 Jahre alt, und das war vor der Mondlandung.

Jetzt meine Theorie - Die Amerikaner waren zwar oben, haben aber den Mond da nicht gefunden, da er tatsächlich nur an einer Kette über dem Bodensee hängt. Also mussten sie die Landung eben faken, dafür hat die Einstein-Mafia gesorgt. Schließlich hätte die Veröffentlichung dieser Erkenntnis ja die ganze Mainstream-Physik als Ami-Propaganda bloßgestellt.
 

Hammerhead

Intendant der Gebäude
22. Juni 2008
803
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

Außerdem Folie mit Teilchen, die es auf der Erde nicht gibt, weil die Atmosphäre sie filtert,


Nicht sehr beweiskraeftig, aussen an einem Raumschiff aufgespannt wuerde die Folie doch auch von den Teilchen kontaminiert?

die Bewegungsabläufe auf dem Mond,
koennen manipuliert sein im Film;

kann von unbemanten Kapseln stammen;


der mitgehört wurde,
War ja vorher klar dass das moeglich ist und musste im Fake beruecksichtigt werden

die unwahrscheinliche Zahl an Mitwissern,
wieviele denn? Willst Du auch 400.000 auftischen wie Prof. Lesch. Es genuegte eine kleine Zahl von Eingeweihten.

die schlichte Tatsache, daß das mit dem Krater anders ausgesehen hat als die Zeichner auf der Erde es sich vorher vorgestellt haben etc. pp.
soll das jetzt ein Beweis oder ne Feststellung oder ne Behauptung sein?



Hallo Hammerhead,

nun gut, das mit dem nicht weggeblasenen Staub sieht auf dem ersten Blick tatsächlich etwas merkwürdig aus (du hast ja selbst ein paar Posts oberhalb ein sehr gutes Foto dazu gebracht). Man sieht die "Haxen" der LM, und gleich daneben den Staub - mit 'nem Haufen Fußstapfen darin.

Aber ich könnte mir das folgendermaßen erklären: Trotz Triebwerksstrahl, welcher unmittelbar vor dem Aufsetzen mit Sicherheit auf ON gestanden haben muss, lässt sich nachvollziehen, dass sich der Staub ERST RECHT dicht neben der Landezone besonders hoch aufschüttet (weil hingeblasen). Man puste mal durch einen Strohhalm auf eine Mehlschicht auf dem Küchentisch; das Mehl ist dann auch nicht gleich ganzflächig weggepustet, sondern eher kleinflächig und kreisrund zur Seite geblasen.

Nun habe ich mal irgendwann gelesen, dass sich die Staubschicht auf dem Mond mit Zementpuder vergleichen ließe - nicht unbedingt, was nun die spezifische Dichte, sondern die Feinheit betrifft. Die Höhe dieser Staubschicht soll angeblich um die 5 cm betragen. Mir scheint es nicht so abwegig, dass eine derartige Staubschicht auf dem Mond selbst nach einer "Bepustung" durch ein Bremstriebwerk (welches ja aufgrund der viel geringeren Schwerkraft auf dem Mond auch entsprechend schwächer ausstoßen muss) nur von der unmittelbaren Landezone selbst weggeblasen wird. Es staubt zwar gegen Ende des Landevorganges heftig, aber rein physikalisch unbedingt weg(!) von der LM selbst. Von daher auch kein Staub auf den Folien. Und das bisschen Dreck auf den Füßen der LM könnte auch schlicht vom etwas ruppigen Aufsetzen selbst herrühren - etwa, wenn das Triebwerk unmittelbar vorher bereits ausgeschaltet wurde - und sei es nur eine halbe Sekunde vor dem Kontakt mit dem Boden (was dann seinerseits erklärt, warum überhaupt etwas Dreck auf den Füßen liegenbleiben konnte).

Erstaunlich bei alledem ist ja nur, dass der Staub nicht weiter weggeblasen worden ist. Das verblüfft in der Tat. Aber vorstellbar ist es allemal, dass das duruchaus so passiert unter den gegebenen (Mond-)Umständen.

Gruß,

Artus

Die Beschreibung des Staubes stammt von Armstrong selbst. Betrachtet man die etwas flotteren Fahrten des Mondautos, so sieht man, wie der Staub (bzw. das Material) durch die Raddrehungen erheblich hochgeschleudert wird und dabei auch verwirbelt. Also keineswegs nur parabelfoermige, balistische Bahnen des Staubes.

Der Mindestschub war glaub ich ca. 4,5 KN der maximale etwa das zehnfache 44 kN. Das ist ein bischen mehr als ein warmes Lueftchen.

Kennst Du Die Austrittsgeschwindigkeit der Abgase eines Triebwerks, das mit Hydrazin/asymmetrisches Dimethylhydrazin (Raketenbrennstoff der Triebwerke der Mondlandefähre) und Distickstofftetroxid (Oxidator der Triebwerke der Mondfähre) betrieben wird ?


Das liegt daran, daß der Triebwerksstrahl mangels Luft sofort gewaltig expandiert. Da erreicht so gut wie nichts den Mondboden, vor allem nicht, wenn unmittelbar vor dem Aufsetzen abgeschaltet wird.


Beweis fuer diese Behauptung? Bitte !




Das ist eine Erklärung die aufklärt; mir war nicht so recht klar, wie sich ein Tiebwerksstrahl bei nicht vorhandener Atmosphäre auf die unmittelbare Umgebung auswirkt. Dann ist ja "alles im Lot mit dem Kot" rings um sie LM.

Du bist aber schnell zufrieden zustellen.

Rambaldi:
Was ist mit den unbemannten Mondsonden der USA UND UdSSR?
Welche meinst Du? wann gelandet? mit welchem Stabilisierungssystem?



Gruss Hammerhead
 
Zuletzt bearbeitet:

Hammerhead

Intendant der Gebäude
22. Juni 2008
803
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

Dann haetten wir da noch dieses Argument:



Eine wesentliche Frage harrt einer Antwort: Wie sind die amerikanischen Astronauten von der Erde zum Mond gelangt und ungeschadet zurückgekommen, wo sie 2* 380.000 km der kosmischen Strahlung der Sonne und des Alls ausgesetzt waren? Im erdnahen Raum werden die Raumfahrer übrigens vom Magnetfeld der Erde geschützt. Die Astronauten wären immerhin ungeschützt einer Strahlendosis von 841,8 Sievert ausgesetzt gewesen und bei einer Absorptionsrate von 90 Prozent, die einfach als utopisch bezeichnet werden muss, hätte die Strahlendosis immer noch fast 84,2 Sievert betragen. Denn: Der Teilchenstrom beträgt 1000 Elementarteilchen pro Sekunde und Quadratmeter [ungefähr die Fläche des menschlichen Körpers- siehe A. Sternfeld (1959): Künstliche Erdsatelliten, B*G * TEUBER VERLAGSGESELLSCHAFT * LEIPZIG, 1959] außerhalb des Magnetfeldes der Erde (ca. bis 45.000 km). Auf acht Tage Mondmission berechnet, würde die Anzahl der Protonen (85 Prozent der Gesamtstrahlung nach Sternfeld), die einen Astronauten treffen würde
N= 691.200 s *0,85 * 1000 *1/s ≈ 0,6 * 109 (1)
^
betragen (8 d = 8 * 24* 3600 s =691.200 s). Ein Proton hat die Energie von
EProton= 0,6*1015 eV (Elektronenvolt). (2)
Damit ergibt sich eine Gesamtenergiemenge von
Eg= 0,6 *109 * 0,6 * 1015eV = 0,36*1024eV. (3)
Ein eV repräsentiert die Energiemenge von 1,6 *10-19J.
Damit beträgt die Gesamtenergie in Joule berechnet
Eg=0,36 *1024 * 1,6 *10-19J = 0,576* 105= 57600 J. (4)

Ungeschützt wären die Astronaten 840 Sv ausgesetzt gewesen! (0)
Ausgehend von einem durchschnittlichen Körpergewicht von 70 kg, muss man, um auf die Maßeinheit der Strahlenbelastung in Sievert (Sv)) zu kommen, die 57600 J durch 70 kg dividieren und erhält dann ca. 823 J/kg und damit eine Strahlendosis von rund 823 Sievert (1J/kg= 1 Sievert). Korrekterweise muss dieser Betrag um 2 Prozent hoch korrigiert werden, da der Anteil der Protonenteilchen nach neuesten Erkenntnissen nicht 85 Prozent der kosmischen Gesamtstrahlung ausmacht, sondern 87 Prozent (siehe wikipedia.de - Wikipedia, die freie Enzyklopdie, Kosmische Strahlung, 2009). Damit würde die Strahlendosis insgesamt ca. 840 Sievert ausmachen.
Auch wenn die Kommandokapsel 90 Prozent dieser Strahlung absorbiert hätte (ein größerer Absorptionsgrad ist unrealistisch -eine Stahlplatte von 12 cm Mächtigkeit absorbiert ca. 90 Prozent), dann hätten die Astronauten nach den obigen Berechnungsmodalitäten noch immer 84 Sievert aufgenommen.
Zum Vergleich: Infolge des Atombombenabwurfes auf Hiroshima verstarben alle Betroffenen in der Folgezeit, die einer Strahlenexposition von 6 Sv ausgesetzt waren! Und bei 10 Sv ist man auf der Stelle tot. Mit anderen Worten: Die amerikanischen Astronauten wären als Leichen auf der Erde angekommen.


?Eine Landung auf dem Mond hat niemals stattgefunden? - Der 40. Jahrestag der Mondlandung hat eine rege Diskussion im MAZ-Internetforum angestoßen: Alles nur eine Lüge?*-*Märkische Allgemeine - Nachrichten für das Land Brandenburg

Gruss Hammerhead
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

Hallo Hammerhead,

für meine Antwort musst du dich ein wenig gedulden; dazu muss ich erst studieren.

LG. Artus
 

Ähnliche Beiträge

Oben Unten