Lumelora
Großmeister
- 6. November 2017
- 62
In einer Welt, in der drei Monde am Himmel leuchten, lebten die Menschen einst glücklich in der Natur. Sie lebten in kleinen Dörfern, in gemütlichen, kleinen Häusern. Alle Leute hatten ein Haus, niemand musste draußen im kalten Walde schlafen. Jedes Haus hatte einen Garten und die Leute bauten sich dort ihr Gemüse an. Und wenn die Ernte mal schlecht ausfiel bekam man etwas von seinem Nachbarn ab. Die Leute in den Dörfern halfen sich nämlich immer in der Not, das war für alle selbstverständlich. Gute Nachbarschaft war damals das wichtigste in den Dörfern. Oft trafen sich die Leute Abends auf dem Dorfplatz und feierten bis zum nächsten Morgen. Im Winter besuchte man sich oft oder traf sich in der kleinen Dorfkneipe. Gerne spielten die Kinder draußen in den Dörfen oder im nahen Walde. Die Dörfer waren nur kleine Flecken in einer riesengroßen, wunderschönen Natur, bestehend aus riesigen Wäldern, wunderschönen, duftenden Blumen, großen Seen und voll mit wundervollen Tieren. Es war alles wie im Traum, bis das Grauen über die Welt kam...
Als sich das Grauen wie ein dunkler Schleier über die Welt legte, wurden die Menschen gierig und boshaft. Sie begannen sich zu bekämpfen, plötzlich fielen Leute eines Dorfes, über das Nachbardorf her, töteten die Dorfbewohner und raubten die Ernte. Die Männer wurden plötzlich boshaft und wütend, sie begannen ihre Frauen zu schlagen wenn diese nicht taten was sie ihnen befahlen. Immer war es so, dass Männer und Frauen die gleichen Rechte hatten, das war selbstverständlich, doch nun mussten die Frauen den Männern gehorchen und sich ihnen unterordnen, wenn sie es nicht taten wurden sie verprügelt. Die Leute begannen größere, und größere Dörfer zu bauen, die Dörfer wurden zu ganzen Städten, einzelne, besonders gierige Menschen ernannten sich selbst zum Chef der Stadt und zwangen die anderen Leute mit Gewalt ihnen zu gehorchen. Diese Chefs bauten sich riesige Schlösser, dafür machten sie viele kleine Häuser platt. Viele Leute mussten nun auf der Straße oder im Walde schlafen. Es gab nur noch wenige Gärten, die Leute kämpften um die Ernte, viele mussten hungern. Man erfand etwas, dass man Geld nannte und die Leute, die das Glück hatten noch einen großen Garten zu besitzen, vergrößerten den Garten und verkauften die Ernte teuer, doch nicht jeder hatte Geld. Viele Menschen mussten hart arbeiten um doch nur wenig Geld zu bekommen. Wenige Menschen wurden reich doch viele wurden arm. Und dann begannen die größten Städte gegeneinander zu kämpfen. Die Chefs der Städte saßen in ihren Schlössern und schickten die armen Leute kämpfen, täglich starben Leute. Während diesen Kämpfen der Städte zeigte sich schließlich welche Stadt die grauenvollste war. Es war die Stadt in den tiefen der eisigen Berge, dort wo du Sonne nur selten schien. Diese Stadt vergrößerte sich täglich und reichte bald über das ganze Gebirge. Niemand brachte so viele Leute um wie die Kämpfer dieser Stadt, keiner herrschte so grauenvoll wie der Chef dieser Stadt. Noch immer breitet sich diese Stadt aus, und noch immer ist sie gefürchtet von allen, man nennt sie das Zuhause des Grauens. Die Stadt Öknazen.
In einer Welt, über der das Grauen wie ein düsterer Schleier liegt, der sich jeden Tag mehr ausbreitet, in einer Welt, in der der Himmel immer düsterer wird und die drei Monde jede Nacht ein bisschen schwächer leuchten, in der die Wälder immer düsterer werden, so düster, dass dort kaum noch Kinder spielen sind nicht mehr viele Dörfer geblieben, die meisten wurden zerstört oder wuchsen zu düsteren Städten heran. Doch einige wenige Dörfer sind noch da, einige wenige Dörfer, die das Grauen wohl noch nicht gefunden hat. Dort scheint die Zeit stehen geblieben zu sein und man bekommt nichts mit von dem Grauen, welches dort draußen tobt. In einem dieser Dörfer lebt der 17-Jährige Pepo Zwiebel. Er lebt dort mit seiner 15-Jährigen Schwester Bertrauda bei Oma und Opa.
Pepo ist ein freundlicher und schlauer Junge, der die Natur liebt. Oft geht er stundenlang im Wald spazieren. Gerne macht er auch Musik auf dem Dorfplatz. Das ganze Dorf hört ihm dann stundenlang zu. Er kann wundervoll singen. Er singt Lieder, die das Grauen vertreiben sollen, singt über eine bessere Welt, über eine Welt wie sie früher einmal war bevor das Grauen über sie kam. Gerne trommelt er auch mit den anderen Dorftrommlern. Pepo hat schulterlange, strohblonde Haare und leuchtend blau-grüne Augen, ein kleiner Bart wächst in seinem Gesicht. Meist trägt er ein grünes Gewand, welches ihm sein Opa genäht hat. Sein Opa ist ein wundervoller Mann, als Pepo noch ein kleines Kind war ist er oft stundenlang mit ihm im Wald spazieren gegangen. Auf diesen langen Waldspaziergängen hat sein Opa ihm alles über den Wald erzählt, über die großen Bäume, die wunderschönen Blumen und die vielen Tiere, die darin leben, er war ein sehr schlauer Mann. Außerdem hatte er immer wundervolle Geschichten zu erzählen. Doch nun ist Pepos Opa sehr krank, so krank, dass er wohl bald sterben muss.
Es ist ein sonniger Frühlingstag als Pepo neben seinem Opa im Garten sitzt und die beiden gemeinsam dem Vogelgesang lauschen. Pepos Opa liegt auf einem gemütlichen Bett auf Heu, welches Pepo im gebaut hat denn er ist schon zu schwach um aufrecht zu sitzen. "Opa!" sagt Pepo traurig. "Ich möchte nicht dass du stirbst, ich würde alles tun damit du wieder gesund wirst, sag mir nur was." Sein Opa antwortet darauf: "Ich weiß mein Junge, doch leider gibt es keine Möglichkeit für mich wieder gesund zu werden. Ich werde sterben, so traurig es auch für dich ist. Doch ich bin alt, ich habe mein Leben gelebt, ich kann auf ein schönes Leben zurücklblicken. Der Tod gehört leider zum Leben dazu. Aber du bist noch jung, du hast dein ganzes Leben noch vor dir. Pepo, mein lieber Junge, das wichtigste ist, dass du glücklich wirst. Du wirst trauern wenn ich nicht mehr hier bin doch das wird vorbei gehen, es werden noch so viele schöne Dinge in deinem Leben geschehen. Und in deinen Erinnerungen werde ich immer weiter leben." "Opa, wenn ich dir noch einen letzten Wunsch erfüllen könnte bevor du stirbst, welcher wäre das?" fragt Pepo. "Ich habe keine großen Wünsche mehr, ich habe schon so vieles gesehen und erlebt. Und ich habe dich, und Oma und Betrauda bei mir, das ist das größte Glück, mehr brauche ich nicht." antwortet sein Opa. "Bist du wirklich sicher, dass du keine Wünsche mehr hast?" fragt Pepo nochmal. Pepos Opa überlegt kurz. Und dann sagt er: "Nein, eigentlich nicht. Ich habe mir alle meine Wünsche bereits erfüllt." dann macht er eine Pause und fügt hinzu. "Bis auf den einen, ich wollte mein Leben lang immer mal den Gesang eines Welves hören, dem wundervollsten aller Himmelsvögel. Leider habe ich nie einen gesehen." "Ja, diese Vögel sind sehr selten, ich habe leider auch noch keinen gesehen. Man sagt ihr Gesang soll wie ein wundervoller Zauber wirken."sagt Pepe. Und dann sagt er: "Ich werde dir diesen Wunsch erfüllen Opa! Ich werde einen Welv finden und ihn zu dir bringen, das verspreche ich dir!" "Das musst du nicht tun, mein Junge. Das ist viel zu gefährlich, Welve zeigen sich meist nur des nachts, ganz tief im Walde. In Zeiten des Grauen kannst du dort nicht alleine hineinwandern." sagt Pepos Opa besorgt. Doch Pepo ist sich sicher. Entschlossen sagt er: "Ich werde dir deinen letzten Wunsch erfüllen, gleich heute Nacht werde ich hinaus in den Walde ziehen! Und ich werde es so lange versuchen bis ich einen gefunden habe!"
Als sich das Grauen wie ein dunkler Schleier über die Welt legte, wurden die Menschen gierig und boshaft. Sie begannen sich zu bekämpfen, plötzlich fielen Leute eines Dorfes, über das Nachbardorf her, töteten die Dorfbewohner und raubten die Ernte. Die Männer wurden plötzlich boshaft und wütend, sie begannen ihre Frauen zu schlagen wenn diese nicht taten was sie ihnen befahlen. Immer war es so, dass Männer und Frauen die gleichen Rechte hatten, das war selbstverständlich, doch nun mussten die Frauen den Männern gehorchen und sich ihnen unterordnen, wenn sie es nicht taten wurden sie verprügelt. Die Leute begannen größere, und größere Dörfer zu bauen, die Dörfer wurden zu ganzen Städten, einzelne, besonders gierige Menschen ernannten sich selbst zum Chef der Stadt und zwangen die anderen Leute mit Gewalt ihnen zu gehorchen. Diese Chefs bauten sich riesige Schlösser, dafür machten sie viele kleine Häuser platt. Viele Leute mussten nun auf der Straße oder im Walde schlafen. Es gab nur noch wenige Gärten, die Leute kämpften um die Ernte, viele mussten hungern. Man erfand etwas, dass man Geld nannte und die Leute, die das Glück hatten noch einen großen Garten zu besitzen, vergrößerten den Garten und verkauften die Ernte teuer, doch nicht jeder hatte Geld. Viele Menschen mussten hart arbeiten um doch nur wenig Geld zu bekommen. Wenige Menschen wurden reich doch viele wurden arm. Und dann begannen die größten Städte gegeneinander zu kämpfen. Die Chefs der Städte saßen in ihren Schlössern und schickten die armen Leute kämpfen, täglich starben Leute. Während diesen Kämpfen der Städte zeigte sich schließlich welche Stadt die grauenvollste war. Es war die Stadt in den tiefen der eisigen Berge, dort wo du Sonne nur selten schien. Diese Stadt vergrößerte sich täglich und reichte bald über das ganze Gebirge. Niemand brachte so viele Leute um wie die Kämpfer dieser Stadt, keiner herrschte so grauenvoll wie der Chef dieser Stadt. Noch immer breitet sich diese Stadt aus, und noch immer ist sie gefürchtet von allen, man nennt sie das Zuhause des Grauens. Die Stadt Öknazen.
In einer Welt, über der das Grauen wie ein düsterer Schleier liegt, der sich jeden Tag mehr ausbreitet, in einer Welt, in der der Himmel immer düsterer wird und die drei Monde jede Nacht ein bisschen schwächer leuchten, in der die Wälder immer düsterer werden, so düster, dass dort kaum noch Kinder spielen sind nicht mehr viele Dörfer geblieben, die meisten wurden zerstört oder wuchsen zu düsteren Städten heran. Doch einige wenige Dörfer sind noch da, einige wenige Dörfer, die das Grauen wohl noch nicht gefunden hat. Dort scheint die Zeit stehen geblieben zu sein und man bekommt nichts mit von dem Grauen, welches dort draußen tobt. In einem dieser Dörfer lebt der 17-Jährige Pepo Zwiebel. Er lebt dort mit seiner 15-Jährigen Schwester Bertrauda bei Oma und Opa.
Pepo ist ein freundlicher und schlauer Junge, der die Natur liebt. Oft geht er stundenlang im Wald spazieren. Gerne macht er auch Musik auf dem Dorfplatz. Das ganze Dorf hört ihm dann stundenlang zu. Er kann wundervoll singen. Er singt Lieder, die das Grauen vertreiben sollen, singt über eine bessere Welt, über eine Welt wie sie früher einmal war bevor das Grauen über sie kam. Gerne trommelt er auch mit den anderen Dorftrommlern. Pepo hat schulterlange, strohblonde Haare und leuchtend blau-grüne Augen, ein kleiner Bart wächst in seinem Gesicht. Meist trägt er ein grünes Gewand, welches ihm sein Opa genäht hat. Sein Opa ist ein wundervoller Mann, als Pepo noch ein kleines Kind war ist er oft stundenlang mit ihm im Wald spazieren gegangen. Auf diesen langen Waldspaziergängen hat sein Opa ihm alles über den Wald erzählt, über die großen Bäume, die wunderschönen Blumen und die vielen Tiere, die darin leben, er war ein sehr schlauer Mann. Außerdem hatte er immer wundervolle Geschichten zu erzählen. Doch nun ist Pepos Opa sehr krank, so krank, dass er wohl bald sterben muss.
Es ist ein sonniger Frühlingstag als Pepo neben seinem Opa im Garten sitzt und die beiden gemeinsam dem Vogelgesang lauschen. Pepos Opa liegt auf einem gemütlichen Bett auf Heu, welches Pepo im gebaut hat denn er ist schon zu schwach um aufrecht zu sitzen. "Opa!" sagt Pepo traurig. "Ich möchte nicht dass du stirbst, ich würde alles tun damit du wieder gesund wirst, sag mir nur was." Sein Opa antwortet darauf: "Ich weiß mein Junge, doch leider gibt es keine Möglichkeit für mich wieder gesund zu werden. Ich werde sterben, so traurig es auch für dich ist. Doch ich bin alt, ich habe mein Leben gelebt, ich kann auf ein schönes Leben zurücklblicken. Der Tod gehört leider zum Leben dazu. Aber du bist noch jung, du hast dein ganzes Leben noch vor dir. Pepo, mein lieber Junge, das wichtigste ist, dass du glücklich wirst. Du wirst trauern wenn ich nicht mehr hier bin doch das wird vorbei gehen, es werden noch so viele schöne Dinge in deinem Leben geschehen. Und in deinen Erinnerungen werde ich immer weiter leben." "Opa, wenn ich dir noch einen letzten Wunsch erfüllen könnte bevor du stirbst, welcher wäre das?" fragt Pepo. "Ich habe keine großen Wünsche mehr, ich habe schon so vieles gesehen und erlebt. Und ich habe dich, und Oma und Betrauda bei mir, das ist das größte Glück, mehr brauche ich nicht." antwortet sein Opa. "Bist du wirklich sicher, dass du keine Wünsche mehr hast?" fragt Pepo nochmal. Pepos Opa überlegt kurz. Und dann sagt er: "Nein, eigentlich nicht. Ich habe mir alle meine Wünsche bereits erfüllt." dann macht er eine Pause und fügt hinzu. "Bis auf den einen, ich wollte mein Leben lang immer mal den Gesang eines Welves hören, dem wundervollsten aller Himmelsvögel. Leider habe ich nie einen gesehen." "Ja, diese Vögel sind sehr selten, ich habe leider auch noch keinen gesehen. Man sagt ihr Gesang soll wie ein wundervoller Zauber wirken."sagt Pepe. Und dann sagt er: "Ich werde dir diesen Wunsch erfüllen Opa! Ich werde einen Welv finden und ihn zu dir bringen, das verspreche ich dir!" "Das musst du nicht tun, mein Junge. Das ist viel zu gefährlich, Welve zeigen sich meist nur des nachts, ganz tief im Walde. In Zeiten des Grauen kannst du dort nicht alleine hineinwandern." sagt Pepos Opa besorgt. Doch Pepo ist sich sicher. Entschlossen sagt er: "Ich werde dir deinen letzten Wunsch erfüllen, gleich heute Nacht werde ich hinaus in den Walde ziehen! Und ich werde es so lange versuchen bis ich einen gefunden habe!"