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Widerstand gegen die Maßnahmen in Sachen Covid 19

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.091
Nein, das ist einfach nur Mist. Weil nur das Gas sichtbar ist und nicht die darin enthaltenen aerosole.
Aerosole sind fest oder flüssig. Dampf gasförmig.
Dass Masken gasdurchlässig sind, ist ja wohl logisch und auch gut so. Sonst könnten wir dadurch nicht atmen

Vergallopierst Du Dich da nicht? Seit wann ist ein Gas wie in diesem Falle wohl Luft sichtbar? Dann müssten ja auch die Nichtraucher Rauchwolken ausstoßen ...
 

ElfterSeptember

Großer Auserwählter
9. August 2012
1.750
Vergallopierst Du Dich da nicht? Seit wann ist ein Gas wie in diesem Falle wohl Luft sichtbar? Dann müssten ja auch die Nichtraucher Rauchwolken ausstoßen ...
Ich weiß nicht, sag du es mir. Hab auch zugegeben nicht zugehört, was der Schlauberger noch dazu gesagt hat, weil das ganze Experiment von der ersten Sekunde an völliger Blödsinn ist.
Es gibt genug andere Experimente, die deutlich machen, wie die Aerosole Sich durch Masken in der Luft verteilen. Dazu braucht man imho keine teuren Geräte, einen Puppenkopf und Stoffe mit abweichenden Eigenschaften.
Aber vielleicht liege ich da auch falsch.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.091
Ich stimme Dir insofern zu, dass es das Experiment eigentlich nicht braucht. Dass Filter mit einer Maschenweite von einigen 10 000 nm und mehr wohl kaum irgendwelche Partikel in der Größenordnung von 100 nm zurückhalten können, sollte auch ohne Experiment einleuchten.

Aber ansonsten finde ich das Experiment gar nicht schlecht gemacht. Zumindest wird es sehr schwer, schlüssig zu begründen, warum sich das Verhalten der von der Maschine erzeugten Aerosole in einer Luftströmung fundamental von SARS-CoV 2 verseuchten Aerosolen unterscheiden sollen.
 

ElfterSeptember

Großer Auserwählter
9. August 2012
1.750
Naja ich halte die nie endende Maskendiskussion eh für absoluten Unsinn.
Masken sind aus meiner Sicht mit Abstand das geringste Übel. Wir drehen uns da im Kreis.
Was soll da eigentlich immer weiter diskutiert werden?
Dass sie nicht das Allheilmittel sind, behauptet doch keine Sau mehr.
Sie verringern aber, wenn auch gering, die Ausbreitung von Viren.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.091
Das ist Kondenswasser, das sich bildet, wenn die ausgeatmete, feuchte Luft abkühlt. Chemtrails also :). Findet bei gemütlicheren Temperaturen nicht statt.
 

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
5.959
natürlich ist so eine maske aber in erster linie dazu, tröpfcheninfektionen zu vermeiden. ausserdem packt man sich weniger an die nase, und das ist auch schon was.
 

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
Ich habe immer wieder den Eindruck als haben viele nicht verstanden dass es bei Schutzmaßnahmen gegen Krankheitsübertragungen nur um die Reduktion von Wahrscheinlichkeiten geht. Es geht eben nicht darum die Ansteckungsgefahr zu 100% auszuschließen - es kann auch nicht darum gehen, das ist physikalisch nicht möglich. Wenn Schutzmaßnahmen die Ansteckungsgefahr nicht zu 100% ausschließen werden sie für wirkungslos erklärt. Das ist falsch. Selbst wenn die Ansteckungsgefahr von z.B. 70% auf 69% gesenkt werden kann, ist in der Masse schon etwas gewonnen - weil sich dann unter 100 Personen eben nur noch 69 anstecken statt 70. Unter 100.000 Menschen sind es dann schon nur noch 69.000 statt 70.000. Das sind dann allerdings nicht einfach nur 1.000 weniger Kranke sondern auch 1.000 weniger Menschen die andere anstecken. Die Wirkung zeigt sich also in der Masse, nicht im Einzelfall!

Dass eine Maske vor Mund und Nase nicht zu 100% wirkt ist doch offensichtlich. Aber mir kann keiner erzählen dass nicht zumindest größere Tröpfchen abgefangen werden. Es kennt doch sicherlich jeder diese "Feuchtsprecher", also jene die einem neben ihrer Erzählung gleich noch eine Dusche verpassen. Zumindest also diese direkt ins Gesicht des anderen gespuckten Tröpfchen werden durch die Masken zurückgehalten. Verhindert dass 100% aller Ansteckungen? Natürlich nicht. Aber ein paar Ansteckungen wird es verhindern und das kann in einer Pandemiesituation schon was ausmachen.

Und wenn die Masken völlig sinnlos sind, warum tragen Ärzte diese seit Jahrzehnten bei Operationen?
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.656
Es ist ja auch nicht so dass die Maske alleine die Lösung sein soll, wir versuchen weitere Wahrscheinlichkeiten zu senken indem die AHA Regeln kommuniziert werden.
Die Kombination aus Abstand halten, Hygienemassnahmen und Alltagsmaske und inzwischen auch Lüften, soll als Paket wirksam werden.
Man kann jede einzelne Massnahme kritisieren und für überflüssig halten, die Kombination macht für mich aber durchaus Sinn.
Ich arbeite seit Beginn der Pandemie unverändert in einer Menschenmenge der ich nicht ausweichen kann, hunderte Kontakte täglich.
Nur muss ich jetzt Hyginekonzepte umsetzen und ständig das Kollegium und Kundschaft auf die Einhaltung der Regeln aufmerksam machen.

Mich und meine Kollegen beruhigt es tasächlich wenn wir das Gefühl haben von Leuten besucht zu werden die sich aufmerksam verhalten und möglichst wenige ihrer Ausscheidungen im Gebäude verteilen.
Ich muss ständig "kontaminierte" Oberflächen berühren, wer eine Maske trägt sabbert weniger rum und ich muss nicht alle 5 Minuten zum Wasserhahn...
DIe Maske hält mich zuverlässig davon ab meine Finger mit der Zunge zu befeuchten wenn ich mit Papieren oder Zahlungsmitteln hantiere, diesen Leckreflex habe ich wohl ausgemerzt.
Achja... bisher keine Infektion innerhalb der Belegschaft, keine Ahnung ob das Glück ist oder unser funktionierendes Konzept.

Gruss Grubi
 
Zuletzt bearbeitet:

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.586
Man kann jede einzelne Massnahme kritisieren und für überflüssig halten, die Kombination macht für mich aber durchaus Sinn.
Wenn die Leute die das UMsetzen wenigstens ein Hirn hätten.
Beispiel Schule: Maske immer auf, nur beim Lüften kann man sie kurz abnehmen. Auf dem Schulhof (draussen) dann wieder Maske.
Essen daher auf dem Schulhof verboten und alle müssen dann in der Kantine zusammen essen (wo es eng ist).

Man möchte sich nur noch an den Kopf fassen bei sowas.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.091
Und wenn die Masken völlig sinnlos sind, warum tragen Ärzte diese seit Jahrzehnten bei Operationen?

Nicht als Schutz vor Viren, sondern vor Bakterien beim hantieren an offenen Wunden. Und dann sind das richtige Masken, keine Rotzfahnen, deren korrekte Handhabung erstmal erlernt werden muss. Zwischen diesem professionellem Standard und unserer Alltagsmaskerade liegen Welten - ohne dass für einen Virenschutz reicht.
 
Zuletzt bearbeitet:

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.091
Nebenbei bemerkt - mal kann den von Barlei verlinkten Versuch, genau wie auch den kurz vorher diskutierten Versuch in Dänemark kritisieren. Logisch. So geht Wissenschaft.

Solange aber die Argumentation für die Maske so aussieht und auf diesem Niveau verbleibt:


51cef196a2669936666cb9f8950100e973df0268.jpg


muss man nicht lange und viel über Seriosität oder methodische Fehler bei Tests, die nicht das Wunschergebnis bringen, streiten.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.210
Man sieht in diesem Thread sehr schön, wie gute Diktaturen (oder autoritäre Systeme im allgemeinen) funktionieren. Es kommt nicht so sehr auf die Hunde als vielmehr auf die überzeugten Schafe an.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057

Giacomo_S

Ritter der ehernen Schlange
13. August 2003
4.130
Anscheinend gab es jetzt ein "geheimes Treffen" zwischen den Querdenkern und Reichsbürgern in Saalfeld. Ob da jetzt ein "Schulterschluss" stattgefunden hat, oder stattfinden wird weiß ich nicht, aber es bekräftigt meinen Standpunkt die Querdenker in die gleiche Schublade wie die Reichsbürger zu packen.

Vernetzung mit "Reichsbürgern": "Querdenken" im Visier des Verfassungsschutzes | tagesschau.de

Mich nervt vor allem, dass jetzt der Begriff "Querdenker" durch solche Schwachmaten kontaminiert ist. Zu Vor-Coronazeiten habe ich diesen Begriff selbst gern verwendet, aber jetzt muss ich mir wohl einen anderen ausdenken.
 

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