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warum haben männer brüste?

Omnibrain

Geheimer Meister
10. April 2002
400
ich weiß, das hört sich nach einer ziemlich dämlichen farge an, aber mich würde das echt mal interessieren! meine freundin studiert zwar biologie, die kann mir das aber auch nicht genau erklären! also: wenn eins sich in der natur zeigt, dann, das nichts ohne einen sinn entsteht, bzw. wieder verkümmert wenn es nicht mehr benötigt wird...

warum hat dann aber jeder mann (wie ist das eigentlich bei anderen säugetieren? afaik ist das zumindest auch bei allen primaten so) brustwarzen? konnten wir mal kinder säugen?

bin gespannt was ihr dazu sagt!
 

Gilgamesch

Großmeister-Architekt
6. Mai 2002
1.290
Männer haben Brüste, weil Männer und Frauen genetisch identisch sind
Nur ein Chromosom macht das Embryo zum Mann oder Frau. Die Brüste entwickeln sich, oder nicht.Die Eierstöcke wandern während der entwicklung aus dem Bauch raus und werden zu Hoden, oder nicht. Aber der Grundzustand ist Frau (Wenn Mann das so sagen darf! )
 

Omnibrain

Geheimer Meister
10. April 2002
400
aber warum entwickeln sich dann die männlichen brustwarzen nicht immer mehr zurück? sie sind ja schon siet unserer zeit als affen in demselben zustand wie heute! wir bilden ja während der entwicklung des embryos auch immer noch kiemen aus und haben sogar noch einen schwanzansatz am becken, doch diese ausprägungen entwickeln sich stets zurück, weil sie keinen sinn haben...
 

Gilgamesch

Großmeister-Architekt
6. Mai 2002
1.290
Die Gen-Sequenz für die Brüste ist bei beiden Geschlechter enthalten und ist bei den Sequenzbereichen der Organe abgelegt. Ob Mann oder Frau spielt dabei keine Rolle, also wäre es das Herz, die Lunge oder der Magen!
Die eigentliche Brust wird aber erst mit Anfang der Pubertät aktiviert und ist somit rein hormongesteuert. Davor ist in Sachen Brust kein Unterschied zwischen Mann und Frau.
Im laufe der Evolution hat sie sich nicht zurückgebildet, weil es nicht entwicklungsbedürftig war. Es gab keinen Überlebensvorteil dafür, dass der Mann keine Brustwarzen hätte.
 

Imion

Auserwählter Meister der Neun
13. April 2002
940
@psst ja

@gilgamesch und omnibrain ihr beide sagt die brüste werden nichtmehr benötigt, gilgamesch meint sie entwickeln sich noicht zurück, da man keine vorteil hat, wenn sie weg wären, aber omnibrain meint weil man sie nicht brauch müssten sie, merkt ihr wie sich das wiederspricht ?

Meine These:
Also ich hab auchschonmal Männer mit ausgeprägteren Brüsten gesehen, das ist FETT, wir haben brüste weil man sie als Fett-ablagerung gebrauchen KÖNNTE, weshalb jetzt die warzen bleiben, weiss ich auch nicht, ich denke mal, weil die da irgendwas steuern !
Is aba nur ne theoie bitt ebringt gegenargumente, da es nur auf 3 beinen steht (ne ebene lässt sich durch 3 vektoren definieren, mit 4 aba "sichern") !!!
 

Omnibrain

Geheimer Meister
10. April 2002
400
also ich denke mal daß gilgamesch recht hat, für mich klingt das sehr einleuchtend! ich habe zwar geschrieben, daß sich die brüste zurückentwickeln weil sie nicht gebraucht werden, richtig ist aber was gilgamesch schrieb, nur, was einen vorteil schafft, wird sich nach der evolutionstheorie "durchsetzen".

fettablagerung findet ja im prinzip überall statt, ich denke nicht, daß in den zeiten, in denen unsere fettablagerstellen noch überlebenswichtig waren, die leute so fett waren wie heute, und in den brüsten wird das fett beim mann so ziemlich als letztes abgelagert... viel "wichtiger" ist beim mann der bauch gewesen...
 

orbital

Geheimer Sekretär
19. April 2002
694
ich hab gehört das die männlichen brustwarzen sich langsam aber sicher zurückentwickeln. subjektiv werden sie immer kleiner und sollen in absehbarer zeit beim mann ganz verschwunden sein.
 
A

Anonymous

Gast
Vielleicht hat der Mann ja auch noch seine Brustwarzen, weil sie eine erogene Zone sind, d.h. vielleicht dem Fortplanzungstrieb dienen... ;-)
 

forcemagick

Ritter der Sonne
12. Mai 2002
4.641
na ich denk mal, dass so ein genetischer satz irgenwie einem hochhaus ähnelt... man fängt unten an und arbeitet sich hoch.... beim hochhaus hat man dann ja auch weiterhin den keller ( sicher hinkt das bild, weil der keller ja einen sinn für das haus hat )... als embryonen ähneln sich eigentlich fast alle höher entwickelten wirbeltiere sehr.... und dann fangen die gebäude an sich zu unterscheiden... und der mann unterscheidet sich eben erst ab einem verhältnismäßig späten punkt von der frau...

ansonsten.... ja eine zurückentwicklung findet unter einem gewissen selektionsdruck statt....fehlt dieser druck, entwickelt sich auch evolutorisch nichts zurück...

grüße
 

SimoRRR

Meister vom Königlichen Gewölbe
10. April 2002
1.419
Das ist doch ganz einfach:

Weil die Männer sonst enorm komisch in einer Badehose aussehen würden! :wink:







Nee, tut mir leid, hab keine Ahnung, Bio ist nicht so meine Sache!
 

Esajas

Geheimer Meister
12. April 2002
361
Die Kombination aus den Überlegungen von BobbyBonilla und forcemagick ist es wohl:

Die Zurückentwicklung ist unterschiedlich weit fortgeschritten, für manche ist es eine wichtige erogene Zone, für andere nicht.
 

TanduayJoe

Geheimer Meister
10. April 2002
322
Moinmoin

Die Grundschablone für den Aufbau des menschlichen Körper ist weiblich - anfangs sind wir alle Mädchen -, und das ist auch der Grund dafür, daß Männer einige weibliche Eigenheiten aufweisen, wie zum Beispiel Brustwarzen und Brustdrüsen.

Zum entscheidenden Zeitpunkt, etwa sechs bis acht Wochen nach der Empfängnis, ist der Embryo mehr oder weniger geschlechtslos und kann genausogut weibliche als auch männliche Geschlechtsorgane ausbilden.

Der deutsche Wissenschaftler Dr. Günther Dorner, ein Vorreiter auf dem Gebiet der Sozialwissenschaft, war einer der ersten, der die Theorie vertrat, daß sich unsere sexuelle Identität sechs bis acht Wochen nach der Empfängnis herausbilde. Seine Untersuchungen zeigten, daß der Embryo, wenn es sich um einen Jungen (XY) handelt, spezielle Zellen entwickelt, die große Mengen männlicher Geschlechtshormone - insbesondere Testosteron - durch den Körper leiten. Nur so können Hoden gebildet und das Gehirn auf typisch männliche Eigenschaften und Verhaltensweisen programmiert werden, wie beispielsweise das spezielle Sehvermögen über weite Distanzen und das räumliche Vorstellungsvermögen - beide unerläßlich, wenn es ums Werfen, Jagen und Verfolgung von Beutetieren geht.

Quelle: Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken von {Ganz natürliche Erklärungen für eigentlich unerklärliche Schwächen} von Allan & Barbara Pease (ISBN: 3-548-35969-8) 8,95 EUR


Gruß

TanduayJoe
 

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