dimwit
Geheimer Meister
- 7. März 2015
- 401
AW: seriöser Journalismus & Nordsee-Zeitung
Ich verstehe ehrlich gesagt Deine Aufregung nicht.
Laut Deinem Zitat des strittigen Zeitungsartikels soll das häufigere Sichten von Ratten in besagtem Park auch daran liegen, dass Südeuropäer die Müllkübel nicht nutzen.
Vermutlich wurde dem Redakteur, der den Artikel verfasst hat, von Parkbesuchern, die vermutlich - nicht ganz unverständlich - Anstoß an der zunehmenden Vermüllung des Parks nehmen, zugetragen,
dass öfters Parkbesucher, die ein unverkennbar südeuropäisches Aussehen haben, dabei beobachtet wurden, dass sie ihren Müll einfach in den Park werfen oder einfach auf den Wiesen liegen lassen,
statt ihn in den dafür vorgesehenen Abfallkörben zu deponieren.
Nun kenne ich die Bremerhavener Verhältnisse nicht, vermute aber mal so aus der la main heraus, dass es sich bei den "Südeuropäern" um türkisch- oder arabischstämmige Mitbürger handelt,
die den Park, besonders in den Sommermonaten, in ein grossfamiliäres Grillcamp verwandeln und am Abend, wenn es wieder heim geht, "vergessen" ihre Abfälle mitzunehmen oder wenigstens in die sicherlich vorhandenen Abfallkörbe zu werfen,
so wie unsere Eltern uns das beigebracht haben.
Dieses Phänomen ist bei uns im Berliner Tiergarten seit mindestens zwei Dekaden ein scheinbar unlösbarer Dauerbrenner, an dem sich vermutlich ganze Generationen von (Lokal-)Politikern, Behördenbeamten und -angestellen sowie der unterschiedlichsten Interessensverbände die Zähne ausgebissen haben.
Von den teilweise geradezu haarsträubenden (neapolitanischen) Vermüllungszuständen und deren höchst unterschiedlicher Rezeption (vom sprichwörtlichen Vandalenhausen bis zum Ausdruck multi-kulturellen Weltstadtflairs) legten im Laufe der Jahre unzählige Fernsehberichte und -reportagen sowie Zeitungsartikel und vermutlich auch Dissertationen und Habilitationsschriften sowie Großstadtromane beredtes Zeugnis ab.
z.B.
Sechs Tonnen Müll im Berliner Tiergarten
Die Affäre Hammelbein
Wem gehört der Müll im Tiergarten?
Zitat vom heutigen 20.08.2015 aus der
Titelseite Ausgabe "Bremerhaven" der Nordsee-Zeitung:
"Bremerhaven
Rattenplage im Leher Stadtpark
Lehe/Mitte. Im Leher Stadtpark und in Teilen von Mitte werden immer häufiger Ratten gesichtet. Schuld sollen Lebensmittelabfälle und Müll sein, die einfach auf Rasenflächen liegen gelassen oder auf Grünflächen gekippt werden. Die Stadt ist ratlos, hat einen Kammerjäger beauftragt. Das Phänomen trete seit rund vier Wochen auf. Es soll auch daran liegen, dass Südeuropäer die Müllkübel nicht nutzen."
Zitatende
Seriöser Journalismus soll sich dadurch auszeichnen, dass sowohl Quelle als auch Beweise genannt werden. Früher sagte man "nennen Sie Ross und Reiter".
Was unterscheidet einen Südeuropäer von einem Nordafrikaner?
Und von einem Südamerikaner? Und von einem Mittelamerikaner?
Und überhaupt - sind wir nicht inzwischen Weltbürger?
Die Hinweise verdichten sich, dass der Chefredakteur der Lokalredaktion aus einer CDU-Familie stammt.
Ich verstehe ehrlich gesagt Deine Aufregung nicht.
Laut Deinem Zitat des strittigen Zeitungsartikels soll das häufigere Sichten von Ratten in besagtem Park auch daran liegen, dass Südeuropäer die Müllkübel nicht nutzen.
Vermutlich wurde dem Redakteur, der den Artikel verfasst hat, von Parkbesuchern, die vermutlich - nicht ganz unverständlich - Anstoß an der zunehmenden Vermüllung des Parks nehmen, zugetragen,
dass öfters Parkbesucher, die ein unverkennbar südeuropäisches Aussehen haben, dabei beobachtet wurden, dass sie ihren Müll einfach in den Park werfen oder einfach auf den Wiesen liegen lassen,
statt ihn in den dafür vorgesehenen Abfallkörben zu deponieren.
Nun kenne ich die Bremerhavener Verhältnisse nicht, vermute aber mal so aus der la main heraus, dass es sich bei den "Südeuropäern" um türkisch- oder arabischstämmige Mitbürger handelt,
die den Park, besonders in den Sommermonaten, in ein grossfamiliäres Grillcamp verwandeln und am Abend, wenn es wieder heim geht, "vergessen" ihre Abfälle mitzunehmen oder wenigstens in die sicherlich vorhandenen Abfallkörbe zu werfen,
so wie unsere Eltern uns das beigebracht haben.
Dieses Phänomen ist bei uns im Berliner Tiergarten seit mindestens zwei Dekaden ein scheinbar unlösbarer Dauerbrenner, an dem sich vermutlich ganze Generationen von (Lokal-)Politikern, Behördenbeamten und -angestellen sowie der unterschiedlichsten Interessensverbände die Zähne ausgebissen haben.
Von den teilweise geradezu haarsträubenden (neapolitanischen) Vermüllungszuständen und deren höchst unterschiedlicher Rezeption (vom sprichwörtlichen Vandalenhausen bis zum Ausdruck multi-kulturellen Weltstadtflairs) legten im Laufe der Jahre unzählige Fernsehberichte und -reportagen sowie Zeitungsartikel und vermutlich auch Dissertationen und Habilitationsschriften sowie Großstadtromane beredtes Zeugnis ab.
z.B.
Sechs Tonnen Müll im Berliner Tiergarten
Die Affäre Hammelbein
Wem gehört der Müll im Tiergarten?