R
ro'afu
Gast
Heute Morgen hörte ich ein Interview mit einem Jenaer Professor zum Nitrofen-Skandal.
Er schloss komplett aus, dass durch eine auch noch so überdosierte Benutzung von Nitrofen die beobachteten Werte bei Weizenkörnern auftreten könnten.
Mit Sicherheit sei das Unkrautvernichtungsmittel dem bereits geernteten Getreide untergemischt worden: Sinnloserweise. Auf Nachfrage meinte ersinngemäß, dass es gute und geldwerte Gründe für ein absichtliche Sabotage gäbe: den Schutz herkömmlicher Produkte vor
Öko-Produkten.
Der Einsatz des Präparats ist bei uns verboten, hieß es da noch. Zwar
werde es in Russland benutzt, aber die in russischem Getreide jetzt gefundenen Rückstandsmengen hätten um Größenordnungen unter den im Hühnerfutter in Ökobetrieben angetroffenen gelegen: Wie man es bei ordnungsgemäßem Gebrauch des Unkrautvernichtungsmittels erwarte.
Also muss ein nicht ordnungsgemäßer Gebrauch vorliegen, der die ökologische Produktion in Misskredit bringen soll. Schlimme Sache, wenn da was dran ist.
Gruß
Ro'afu
Er schloss komplett aus, dass durch eine auch noch so überdosierte Benutzung von Nitrofen die beobachteten Werte bei Weizenkörnern auftreten könnten.
Mit Sicherheit sei das Unkrautvernichtungsmittel dem bereits geernteten Getreide untergemischt worden: Sinnloserweise. Auf Nachfrage meinte ersinngemäß, dass es gute und geldwerte Gründe für ein absichtliche Sabotage gäbe: den Schutz herkömmlicher Produkte vor
Öko-Produkten.
Der Einsatz des Präparats ist bei uns verboten, hieß es da noch. Zwar
werde es in Russland benutzt, aber die in russischem Getreide jetzt gefundenen Rückstandsmengen hätten um Größenordnungen unter den im Hühnerfutter in Ökobetrieben angetroffenen gelegen: Wie man es bei ordnungsgemäßem Gebrauch des Unkrautvernichtungsmittels erwarte.
Also muss ein nicht ordnungsgemäßer Gebrauch vorliegen, der die ökologische Produktion in Misskredit bringen soll. Schlimme Sache, wenn da was dran ist.
Gruß
Ro'afu