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Kampfhundverordnung

A

Anonymous

Gast
Was haltet Ihr allgemein von der akuellen Kampfhundverordnung?
Ist sie zu lasch, oder in Ordnung? Sollte sie evtl. ausgeweitet werden und Rottweiler ebenfalls auf den Index setzen?

Es sind wieder zwei Kinder durch einen Rottweiler Angriff getötet worden.

Eure Meinung?
 
A

Anonymous

Gast
Ich als 180%iger KatzenFan kann da nur subjektiv antworten:

Einschläfern... ALLE kampfKöter!

Begründung:

Genau wie bei AmokLäufern sind es seltsamer weise immer diese Köter, welche nicht "dressiert" wurden, die immer "sooo nett und lieb zu unseren Kindern waren"

yours
Felidae
 

Lief2k

Geheimer Meister
13. April 2002
240
Ich kann dazu als 180%tiger Hunde-Fan nur sagen! Nicht die keine Hunderasse ist von natur aus böse, sondern diese werden von einigen Subjekten scharf gemacht. Deshalb bin ich dafür das man bevor man überhaupt ein Hund besitzen darf erst mal ein Wesensprüfung absolviert! Natürlich sollte auch der Hunds ein solchen Test durchlaufen, unabhängig von der Rasse (wobei man vermutlich diese Handtaschenkläffer ausschließen kann!).

mit freiheitlichen Grüssen Lief
 

Konteradmiral

Geheimer Meister
10. April 2002
177
Ich bin für ein sofortiges Verbot von Küchenmessern und Holzfälleräxten, damit wurden schon viele Menschen getötet! Weg mit diesen Mordinstrumenten der Hassindustrie!

Aber ersthaft:
Ich stimme Lief zu, nicht der Hund an sich ist böse. Eine ganze Hunderasse zu "verbieten" ist wiedermal so eine brilliante Idee, auf die nur die deutsche Regierung kommen kann. Eine Wesensprüfung bei allen potentiellen Hundebesitzern halte ich wiederum für übertrieben und nicht durchführbar, außerdem gibt es auch da genügend Möglichkeiten, die Maßnahmen zu umgehen. Das Problem steckt selbstverständlich bei den Haltern und Züchtern, die die Aggresivität des Hundes absichtlich steigern. Ein gangbarer und recht wirksamer Weg wäre wohl, jeden Hund der durch Aggresivität auffällig geworden ist, samt Besitzer einer "Prüfung" zu unterziehen, wenn diese nicht bestanden wird, ist das Schicksal des Hundes wohl besiegelt. "Auffällig" ist der Hund aber nicht erst, wenn er einen Kindergarten zerkleinert hat! Und ein Züchter, der immer wieder "Kampfhunde" hervorbringt sollte man so schnell wie möglich an der Ausübung seiner Tätigkeit hindern.
 

Fragender

Geheimer Meister
10. April 2002
194
Applaus @ Lief2k!

Nicht die Hunde sind an diesem Problem schuld, sondern die verantwortungslosen, geldgeilen Züchter und Halter, die aus diesen Tieren Kampfmaschinen machen. Niemand streitet ab, dass best. Rassen sich hierzu leichter verwenden lassen als andere. Das liegt mMn aber hauptsächlich in einem stärkeren Jagdtrieb als bei anderen Rassen. Ich kenne zB einige Bullterrier bzw. Pitbulls, die könnten keiner Fliege was zu leide tun. Ich kenn aber auch nen Dackel, der seinem Besitzer die Wade weggebissen hat.
Jetzt wird natürlich die Sprache auf Hunde & kleine Kinder kommen. Ich würde mein Kind (wenn ich eins hätte) mit keinem Hund allein lassen (siehe Jagdtrieb), da Kinder mit ihrem Weglaufen usw. eben genau dem Beuteschema entsprechen können.

@Konteradmiral:
Das Schicksal des Hundes wäre damit "besiegelt". Und was ist mit dem Besitzer? Der holt sich einfach den nächsten usw.
 
A

Anonymous

Gast
Professoren behaupten, daß ein Teil der Agressivität genetisch vererbt werden. Man spricht auch manchmal von einer "schlechten Linie"

Ich denke, daß die Welt auch ohne Kampfhunde leben kann.
Es würde keinen traurig machen, wenn es sie nicht mehr geben würde.

-Ich selbst habe schlechte Erfahrung mit einem Rudel wilder Pudel gemacht-
 

Konteradmiral

Geheimer Meister
10. April 2002
177
@Fragender
Natürlich ist das auch keine Lösung, die für alle absolut gerecht ist. Aber einem Menschen zu verbieten, einen Hund zu halten ist wohl fast nicht durchsetzbar. Aber zum "Glück" wird er den Hund wohl wieder beim gleichen Amigo wie vorher kaufen, evtl. bekommt der dann irgendwann ein Berufsverbot. Und außerdem ist es doch recht aufwändig einen Hund abzurichten, dann wären die Skins und die restlichen Gipsköpfe wenigstens von der Strasse weg und müssten ständig ihre neuen Hunde erziehen :wink:
Und außerdem, wie wäre das denn dan Namenstechnisch? Nach Hasso kommen noch Wotan und Thor, dann endet es auch schon mit dem Einfallsreichtum und es geht mit Hasso II weiter. Ich freue mich schon, wenn ich auf der Strasse höre: "Wotan VII, komm sofort her!" :wink:

P.S. Meine Mutter ist Tierärztin, aber sie weiss auch keine sinnvolle, absolute Lösung.
 

Fragender

Geheimer Meister
10. April 2002
194
Wer seinen Hund "Wotan" oder "Thor" nennt, nennt ihn auch Adolf oder Hermann :wink:
Aber Spaß beiseite! Wer einen "Kampfhund" will, findet auch Mittel und Wege, sich einen zu beschaffen. Ob es jetzt seinen alten Lieferanten noch gibt oder nicht. Das ist genauso wie mit jeglicher Art von Waffen: will ich eine, krieg ich eine irgendwoher. Wer das noch nicht begriffen hat, ist naiv oder einfach zu gut für diese Welt.
 

Schattenspiegel

Vorsteher und Richter
11. April 2002
753
Das Wort "Kampfhund" an sich ist schon ein Unding.
Wieder so eine tolle Wortschöpfung.

Ist stets nur Züchtung und Erziehung, die aus einem Tier etwas
gefährliches werden lassen.
Bin selbst Hundebesitzer(Collie) und lasse mir nur ungern vorschreiben
was für eine Hunderasse ich zu halten habe und welche nicht.
Ob es nun ein Schäfer oder ein Pintscher ist, die meist fehlende
Kenntnis der Besitzer macht einen Hund aggressiv.

Und viele vergessen zu oft, das sie keinen Menschen vor sich haben, sondern eher einen Wolf, natürlich auch mit Jagdtrieb.

licht und liebe

stupy
 

Amrei

Geheimer Meister
10. April 2002
375
ich schließe mich da vollkommen lief2K meinung an! Es gibt keine (wie beim menschen) von geburt an bösen Hund, diese werden erst durch erfahrungen, schläge, schlimme erlebnisse oder sonstiges so zerstört.

wirklich aggresive Hunde muß man wohl einschläfern... aber das widerspricht meiner ansicht nach der Gleichheit von Mensch und Tier, warum also keine aggresiven Menschen einschläfern? männer die ihre Frauen schlagen, Vergewaltiger, mörder usw.?

ich tu mich da sehr schwer mit dieser frage, denn auch ich bin von unserer gesellschaft, unserer moral geprägt worden- was mich aber nicht daran hindet sie in frage zu stellen!


liebe Grüße
 
A

Anonymous

Gast
Mein "Kehlenbeisser" so heisst mein Hund ist ein ganz lieber.
Mix aus Schäferhund-und Labrador.

Schließe mich Stupys und amreis Meinung an.
Alles Erziehungssache. Aber mal davon abgesehen, finde ich Pitbulls und Bullterrier grottenhäßlich und schlimmer als ein Rudel wilder Pudel.
 

abulafia

Geheimer Meister
11. April 2002
360
Guten Abend.

Hunde sind die besten Freunde des Menschen, und nur sie konnten soweit domestiziert werden, daß sie unsere Partner sein können.

Ohne Hunde in ihren vielfältigen Funktionen wäre der Mensch nicht in der Lage gewesen, die Zivilisation zu entwickeln. Und es ist eine Schande für die Menschen, wenn Hunde mißbraucht werden, um eigene, fehlende Persönlichkeit zu übertünchen; es ist eine Schande für die Menschen, wenn Hunde so gehalten werden, daß sie andere Menschen angreifen. Nicht der Hund ist böse, der verantwortliche Mensch hat versagt und ist zu strafen.

Ähnliches ist zu lesen auf einer privaten hp:
http://stadt.heim.at/london/160656/civ2.html

Allen gute Wege.
 

Amrei

Geheimer Meister
10. April 2002
375
*lol* guybrush deine letzte Bmerkung, wirklich lustig ;o))
Ich hab ne Freundin die bestitzt selbst 2 Bullis und die sind wirklich lieb. Ich mein in den hintern treten könntest denen auch nicht (aber das kann man bei anderen auch nicht). Ich hab noch nie erlebt das sie gebissen, im gegenteil, wenn die mal einen tötetn dann sicher durch "erschlecken" *fg*
mh zu meinem Hund:
Sie ist ein Misch aus schäfer und Bernersennenhund und total lieb. Sie lässt sich nur nicht gerne von anderen, fremden menschen streicheln.. dann wird sie böse, weiß auch nicht warum. Beißen würde sie zwar nicht aber bellen und knurren und da kriegen die meisten (gott sei dank) angst und hauen ab ;o)
Also das ist ein perfektes beispiel dafür, dass es nicht an der rasse liegt!

liebe Grüße
 
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