Ich habe mir mal ein paar Gedanken über Photonen in bezug auf die Spezielle Relativitätstheorie gemacht und verblüffendes festgestellt.
Jedes Photon bewegt sich mit Lichtgeschwindigkeit (c) und hat eine Ruhemasse von 0. Das Aussehen eines Photons ist nicht sicher. Ich stelle es mir als freies Energiepartikel vor.
1. Wie jeder bewegte Körper müsste ein Photon auch der Lorentz-Kontraktion unterliegen, die besagt, dass ein Objekt längs seiner Bewegungsrichtung kontrahiert wird, wenn man ihn beschleunigt. Bei der Geschwindigkeit c müsste das Photon gemäß der Formel
d=do*(1-v²/c²)^1/2
d=Länge des Objekts in Bewegung
do= Länge des Objekts in Ruhe
auf eine Länge von 0 kontrahiert werden (wenn v = c). Demnach hätte es nur eine Ausdehnung in zwei Koordinatenachsen, d. h. es wäre 2-dimensional. Oder vielleicht doch nicht???
2. Jedes bewegte Objekt unterliegt auch der Zeitdilatation. Wenn dies auch für Photonen gilt bewegen sich diese aus Sicht eines ruhenden Beobachters mit c. Aus Sicht der Photonen müssten sich diese jedoch unendlich schnell bewegen, da die Zeit für sie gemäß der Formel
t=to*(1-v²/c²)^1/2
t= Zeit des bewegten Objekts
to= Zeit des ruhenden Objekts
stillsteht (wenn v = c). Andererseits müsste die Zeit im ruhenden Inertialsystem dann unendlich schnell vergehen. Daraus kann man wieder den Schluss ziehen, dass sich ein Photon dann überall befinden müsste (aus der Sicht des ruhenden Beobachters). Dies ist jedoch nicht der Fall, oder doch???
Vielleicht könnt ihr mir Auskunft geben. Es kann auch sein, dass ich einen Gedankenfehler gemacht habe.
Bin gespannnt auf eure Beiträge
drcrank
Jedes Photon bewegt sich mit Lichtgeschwindigkeit (c) und hat eine Ruhemasse von 0. Das Aussehen eines Photons ist nicht sicher. Ich stelle es mir als freies Energiepartikel vor.
1. Wie jeder bewegte Körper müsste ein Photon auch der Lorentz-Kontraktion unterliegen, die besagt, dass ein Objekt längs seiner Bewegungsrichtung kontrahiert wird, wenn man ihn beschleunigt. Bei der Geschwindigkeit c müsste das Photon gemäß der Formel
d=do*(1-v²/c²)^1/2
d=Länge des Objekts in Bewegung
do= Länge des Objekts in Ruhe
auf eine Länge von 0 kontrahiert werden (wenn v = c). Demnach hätte es nur eine Ausdehnung in zwei Koordinatenachsen, d. h. es wäre 2-dimensional. Oder vielleicht doch nicht???
2. Jedes bewegte Objekt unterliegt auch der Zeitdilatation. Wenn dies auch für Photonen gilt bewegen sich diese aus Sicht eines ruhenden Beobachters mit c. Aus Sicht der Photonen müssten sich diese jedoch unendlich schnell bewegen, da die Zeit für sie gemäß der Formel
t=to*(1-v²/c²)^1/2
t= Zeit des bewegten Objekts
to= Zeit des ruhenden Objekts
stillsteht (wenn v = c). Andererseits müsste die Zeit im ruhenden Inertialsystem dann unendlich schnell vergehen. Daraus kann man wieder den Schluss ziehen, dass sich ein Photon dann überall befinden müsste (aus der Sicht des ruhenden Beobachters). Dies ist jedoch nicht der Fall, oder doch???
Vielleicht könnt ihr mir Auskunft geben. Es kann auch sein, dass ich einen Gedankenfehler gemacht habe.
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