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Die Raserszene

0lUCiFeRiSdEaTh1

Gesperrter Benutzer
3. März 2016
1.211
Das sind keine Raser sondern Idioten. Ein Mensch der betrunken fährt, egal ob er rast oder nicht, ist ein Idiot.

Es gibt "Raser" oder Menschen die schneller unterwegs sind und ihren Wagen im Griff haben und auch wissen wann sie das tun können. Kannte und bin mit Personen mitgefahren, die auch Rennwagen hatten und selbst Rennen fuhren, also auf dafür geeignete Strecken. Und obwohl man sie als Raser bezeichnen könnte, habe ich nie das Gefühl gehabt, unsicher zu sein, im Gegenteil. Dagegen gibt es andere Fahrer, die recht lahm unterwegs sind und man nie so genau weiss, ob die wissen was sie tun.

Du weisst nicht was ein "Raser" ist. Das gibt es auch eigentlich gar nicht. Die Gefahr geht von aggressiven Idioten und schlechte Fahrer aus, nicht unbedingt von Raser. Links ist die Überholspur, als Beispiel jetzt und wenn einer mit 250 km/h angerast kommt, dann sollte der Idiot vor ihm nicht auf der Spur bleiben mit seinen 110 km/h, sondern einscheren, machen viele nicht oder erst sehr spät, sind Idioten und offensichtlich keine Raser. Verstehst du jetzt um was es geht?

Du verstehst da was falsch wenn du die Wahrscheinlichkeit der Unfallgefahr mit der Geschwindigkeit gleichsetzt. Das ist Unfug. Sondern mit der Unfähigkeit seinen Wagen zu kontrollieren und was um einen herum geschieht oder geschehen könnte zu antizipieren.

Was andere Länder und ihre entsprechende Regeln betrifft hast du recht, das sehe ich ja auch so. Wichtiger ist hier das alle sich darauf einigten. Und wenn man in Spanien trotzdem über Rot fährt, einfach weil es dumm wäre stehen zu bleiben, so muss der Spanier sich hier anpassen und trotzdem stehen bleiben, auch wenn im Umkreis von hundert Kilometer niemand zu sehen ist. Ist zwar dumm und er hat recht das so zu sehen, aber so ist das.
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
Nicht nur ein Mensch der betrunken fährt ist und viel zu schnell fährt ist ein Idiot. Das geht auch völlig ohne Alkohol, nur durch reine Selbstüberschätzung.
Der Typ der in die Wäscherei gefahren ist war imo kein bisschen betrunken, er dachte nur, er kriegt die Kurve. Ist halt schief gegangen....
Wie möchtet Du das denn unterscheiden, wer mal schnell fahren darf und wer nicht? Und wer soll das entscheiden? Und findest Du man soll das alles mal laufen lassen, weil der eine oder andere das schnell fahren im Griff hat? Das bezeichne ich übrigens eher als Glück, als Können. Denn es dürfte da klar sein, das man seine Fahrgerät schneller zu stehen bringt, wenn man nicht mit hohen Tempo unterwegs ist.
Natürlich gibts Fahrer die sehr langsam sind und trotzdem oder gerade deswegen eine Gefahr(das wäre ein ganz anderes Thema), aber hier gehts nicht um allgemeine Fahrtauglichkeit, sondern ums Nicht- Beachten von Verkehrsregeln.
 

TheUnforgiven

Großer Auserwählter
17. Februar 2012
1.813
Hast Du überhaupt einen Führerschein Luzi?
Bzw. nimmst Du aktiv als eigener Kraftfahrzeugfahrer am Straßenverkehr teil?

Ich denke mal nicht. Ein normaler Mensch, der am Straßenverkehr teilnimmt, äussert solche von Dir geposteten Dinge nicht.
 

William Morris

Prinz von Libanon
4. Mai 2015
3.423
Da fallen mir doch spontan Roger Rodas und Paul Walker ein, waren beide bestimmt gute Autofahrer und haben sich trotzdem totgefahren.
 

0lUCiFeRiSdEaTh1

Gesperrter Benutzer
3. März 2016
1.211
Nicht nur ein Mensch der betrunken fährt ist und viel zu schnell fährt ist ein Idiot. Das geht auch völlig ohne Alkohol, nur durch reine Selbstüberschätzung.
Der Typ der in die Wäscherei gefahren ist war imo kein bisschen betrunken, er dachte nur, er kriegt die Kurve. Ist halt schief gegangen....
Wie möchtet Du das denn unterscheiden, wer mal schnell fahren darf und wer nicht? Und wer soll das entscheiden? Und findest Du man soll das alles mal laufen lassen, weil der eine oder andere das schnell fahren im Griff hat? Das bezeichne ich übrigens eher als Glück, als Können. Denn es dürfte da klar sein, das man seine Fahrgerät schneller zu stehen bringt, wenn man nicht mit hohen Tempo unterwegs ist.
Natürlich gibts Fahrer die sehr langsam sind und trotzdem oder gerade deswegen eine Gefahr(das wäre ein ganz anderes Thema), aber hier gehts nicht um allgemeine Fahrtauglichkeit, sondern ums Nicht- Beachten von Verkehrsregeln.

Eben. Ich weiss daher nicht was diese unsinnige Diskussion über Raser soll, das gibt es so nicht, man kann es nicht einordnen. Wenn jemand einen Unfall macht, muss er mit den Konsequenzen leben, das muss nicht zwingend damit zu tun haben, ob er Regeln beachtet oder nicht, denn es ist nicht kontinuierlich erforderlich, diese zu beachten, um einen Unfall zu vermeiden, du denkst auch nicht dran, sondern du passt dein Fahrverhalten der Situation an, dafür brauchst du weder Regeln noch Schilder, sondern ein funktionierendes Gehirn und Intuition.
Das hat wirklich nicht nur mit Geschwindigkeit zu tun und Selbstüberschätzung mehr, sondern mit der Inkompetenz ein Fahrzeug zu führen.

Du kannst mit 100-120 km/h eine Serpentine runter fahren, ohne das etwas passiert, wenn du das entsprechende Fahrzeug hast und die Kurven kennst und weisst was du tust, es wird nichts geschehen. Du bleibst auf deiner Fahrspur, auch wenn deine Mitfahrer etwas durchgeschüttelt werden.LOL Wenn du die Grenzen kennst und was dein Fahrzeug drauf hat und was du drauf hast, geschieht nichts. Du kannst nicht mit einem alten 2CV eine Schlange von drei Wagen überholen wollen und dich dann wundern, warum du nicht vorbei kommst, ohne frontal in den Gegenverkehr zu rauschen oder in den Acker. Mit einem GT2 RS ist das möglich. Du musst dich den Faktoren anpassen. Davor kannst du niemanden pauschal als Raser abstempeln oder bezeichnen und vorverurteilen.
 

TheUnforgiven

Großer Auserwählter
17. Februar 2012
1.813
ja klar luzy...
und plötzlich steht in einer Serpentinenkurve eine Familie mit ihren Rädern...
eine angemessene Geschwindigkeit zum Beispiel die durch Schildern vorgeschriebene hätte die Möglichkeit geboten, rechtzeitig die Gefahr zu erkennen und ein Ausweichmanöver oder einen Bremsvorgang einzuleiten, der die Personen verschont.

Und daher finde ich die Frage von William Morris auch echt angebracht.
Meine Frage war ja auch, ob Du überhaupt einen Führerschein besitzt bzw. im alltäglichen Straßenverkehr aktiv als Fahrer teilnimmst?
Wenn ja, würden diese Aussagen entweder eines "jugendlichen" Leichtsinnsdenken entspringen - sprich junge Fahrer / Fahranfänger, die den Straßenverkehr und ihre eigenen Fähigkeiten total überschätzen oder aber jemanden, der in GTA durch die Gegend heizt.
Jemand der verantwortungsbewusst denkt und auch entsprechend vorrausfahrend fährt, würde solche Aussagen nicht treffen.

Dir sagt auch das Stichwort Reaktionszeit bzw. Reaktionsweg vermutlich nichts, oder?
Genauso wenig wie der Anhalteweg?

Denn diese Kriterien ergeben sich nun mal unweigerlich zusammen mit der Geschwindigkeit und der dadurch schon verlorenen Wegstrecke, die alleine nur der Reaktionszeit geschuldet ist.
Dein Fahrer wäre noch so ein toller Hecht, wenn er die Serpentinen da so toll runterheizen kann... am Ende sind es die 30 Meter Reaktionszeit, die zwischen Leben und Tod entscheiden würden.
Aber was sind schon Menschenleben wert, wenn man dafür in seiner Freiheit des Gaspedal-Durchtretens beraubt wird... und außerdem... was fällt den Menschen ein, da auf der Straße zu fahren...
 

Aurum

Gesperrter Benutzer
26. September 2015
3.955
Du kannst mit 100-120 km/h eine Serpentine runter fahren, ohne das etwas passiert, wenn du das entsprechende Fahrzeug hast und die Kurven kennst und weisst was du tust, es wird nichts geschehen
...und irgendwann passiert es doch. Du brauchst nur oft genug fahren.

Du kannst nicht mit einem alten 2CV eine Schlange von drei Wagen überholen wollen und dich dann wundern, warum du nicht vorbei kommst, ohne frontal in den Gegenverkehr zu rauschen oder in den Acker
Die "Ente" schafft drei Fahrzeuge, sofern der Voderste nicht plötzlich davon rauscht.
 

Aragon70

Meister vom Königlichen Gewölbe
28. Juli 2008
1.465
Ja, ganz toll. Wegen ein paar Rasern führen wir den totalen Überwachungsstaat ein. Weg mit solchen Dummheiten wie Demokratie, mündigen Bürgern oder selbstbestimmtem Leben, Kontrolletti überall.
Diktatur so ganz nebenher.
Nix wie weg.

Das alte Argument mal wieder von dem angeblichen Überwachungsstaat.

Ein Überwachungsstaat in der Art wie in der DDR ist nur in einer Diktatur möglich sein wo es keine Gewaltenteilung gibt. Solange wir eine Demokratie haben wird man zwangsweise einigermaßen verantwortungsvoll damit umgehen müssen.

In öffentlichen Räumen wirst du eh schon fast durchgehend per Kamera überwacht. Ist denn jemals ein Fall bekannt geworden wo ein unbescholtener Bürger aus Langeweile drangsaliert wurde?

Eine Toleranz bei Geschwindigkeitsüberschreitungen muß natürlich mit drin sein. Man kann nicht zwingend erwarten das jeder exakt die 70 hinter dem 100er Schild erreicht .

Evtl. sollte eine Anzeige im Auto zeigen man die Toleranzschwelle gerade strapaziert und etwas langsamer sein sollte, und nur wenn man länger bewußt schneller fährt kommt nach ein paar Warnung die Information das eine Geldstrafe droht.

Anderer Vorteil Man könnte man Schilder für die Geschwindigkeitsbegrenzung abbauen und Geschwindigkeitbegrenzungen auch Verkehrs und Wetter abhängig machen. Das System mit sporadischen Blitzern der Polizei ist eh Quatsch. Wenn die Polizei nicht kontrolliert rasen trotzdem wieder alle.

Weiterhin könnte so ein System noch weiter gehen und feststellen ob ein Fahrer gerade GEfahr läuft einen Unfall zu bauen weil ihm jemand entgegen kommt. Geisterfahrer wären generell kein Problem mehr.

Vermutlich wird man solche Systeme parallel mit selbstfahrenden Autos einführen. Theoretisch könnte auch einfach das Auto von sich ausbremsen wenn man zu schnell fährt, wäre vermutlich besser und würde eher akzeptiert werden.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
Das alte Argument mal wieder von dem angeblichen Überwachungsstaat.
Nichts verstanden, aber das wundert mich bei Dir nicht. Gibst du einem Menschen oder einer Behörde totale Macht, wird sie auch mißbraucht- früher oder später (total power corrupts totally) - man muß sich schon die Mühe machen, zu überlegen, wie man eine üble Sache in den Griff bekommt, ohne dabei auf anderen Gebieten Schaden anzurichten. Immer gleich eine Autorität schaffen, die nur schwer zu kontrollieren ist, das ist die Lösung von vorgestern. Wo das endete, ist ja bekannt.
 
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