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Die Herrschaft der Maschinen !!

cadaei

Geheimer Meister
30. November 2002
162
HamsterofDeath schrieb:
soweit ich das mitgekriegt habe war die erste matrix nicht als gefängniss sondern als symbiose geplant. jeder hätte eigentlich bekommen was er wollte.

Die erste Matrix war als perfekte Welt geplant, die aber von den Menschen nicht angenommen wurde (Agent Smith). Als Symbiose würde ich das nicht bezeichnen, wenn ich in einem Tank ausgesaugt werde, wärend der andere sich von meiner Energie ernährt.

irgendwie sind diese maschinen doch recht nett.

schau dir mal "II. Renaissance Part 2" an...
 

OTO

Erhabener auserwählter Ritter
18. März 2003
1.184
Mich errinert der Film etwas an Planet der Affen und Terminator. Gibts da eigentlich nen ganzen film und wo bekomme ich den her?
Und diese Maschienenstadt war in Saudi Arabien das soll wohl eine Anspielung sein oder nur Zufall?
Die eine Szene hat mich an das Mylay Masaker in Vietnam errinert, wo dem Roboter in den Kopf geschossen wurde.
 

Narya

Großmeister
2. Juli 2002
81
@OTO

Mich eher an die Zerschlagung der Demonstration aufm Platz des himmlischen Friedens 1989.
Friedliche Demonstranten werden plattgewalzt.
In einer Szene steht in den Creaking News übrigens was von wegen "Human Sympathisizers aid rioting machines" oder so *grübel*


@cadaei
schau du dir erstmal den zweiten teil richtig an. :wink:
 

Shiva2012

Vollkommener Meister
17. Januar 2003
565
OTO schrieb:
Mich errinert der Film etwas an Planet der Affen und Terminator. Gibts da eigentlich nen ganzen film und wo bekomme ich den her?

Animatrix_(2003).DVL.ShareReactor.avi

illegale ed2k links sind ja nix fürs forum :wink:
 

27

Lehrling
16. Mai 2003
4
Welch schreckliche Vorstellung von Maschinen regiert zu werden!! :roll:

Wecker :arrow: Aufstehen
Duschen :arrow: warm Wasser
Ampeln :arrow: auch morgens um 6.00 uhr entscheiden schon MASCHINEN über dein Leben
U-Bahn :arrow: Losfahren
Stempelkarte :arrow: zu spät gekommen???, PECH!!!

Das war eine Stunde in der Matrix...
 

NoToM

Intendant der Gebäude
13. Januar 2003
852
OTO schrieb:
...
Und diese Maschienenstadt war in Saudi Arabien das soll wohl eine Anspielung sein oder nur Zufall?

Ja eine Anspielung auf die Wiege der Menschheit, wie im Film auch erwähnt.
 

hives

Ritter Rosenkreuzer
20. März 2003
2.785
[offtopic]

OTO schrieb:
Liegt die Wiege der Menschheit nicht in Afrika?

Frag doch einfach mal einen Australopithecinen, wo sie den ersten homo sapiens sapiensis gesehen haben :lol:

So viel ich weiss, gibt es zur "Wiege der Menschheit" zwei Theorien:
- Die Entwicklung über eine "amphibische Phase" -> Die Menschen
entwickelten sich in Küstenzonen (pro: Unterhautfettgewebe wie bei
Walen oder den Hufmeerestieren, Verlust der Körperbehaarung,
Babys halten sich über Wasser, aufrechte Haltung vom Auftrieb,
essentielle Fettsäuren (bauen etwa 2/3 des Gehirns auf) in hoher
Konzentration in Meeresnahrung)
- Die Menschen entwickelten sich in der Savanne (Hauptargument dafür:
aufrechte Haltung bedingt durch die Notwendigkeit alle vier Glieder im
Überlebenskampf zu nutzen. Vielleicht wichtigstes Contra: wenig
essentielle Fettsäuren...

Mir persönlich würde eine Entwicklung in KüstenNÄHE einleuchten...

Ein paar Fakten zur Kunst- u. /Kulturgeschichte (keine paläo-seti-Quellen, keine Angst :wink: ):
- 250000 v.C. "Steinfrau" (erste Plastik?), Golan-Höhen
- 60000 v.C. Ocker-Farbstifte, Australien
- 30000 v.C. Perlen aus Straußeneiern, Kenia
- 14000 v.C. Steinhüttendörfer in Palästina, wahrscheinlich
wurde schon Emmer angebaut
- 11000 v.C. "offizieller" Beginn des Mesolithikums, Beginn von
Tierzucht und Pflanzenkultivierung
- 10500 v.C. Getreidesilos in Jericho
- 9000 v.C. Hunde- u. Schafe werden in Mesopotamien gezüchtet
- 8000 v.C. Schweinezucht (Süden der Türkei)
- 7500 v.C. "offizieller" Beginn des Neolithikums, Beginn der Töpferei
- 7000 v.C. Rinderzucht (Ägäis), Töpfereihochkultur im Nahen Osten
ca. 8000 bis 4000 v.C. bilden sich aus Jäger-Sammler-Gemeinschaften erste "Metropolen" (Nildelta, Mesopotamien, Jordanatal, asiat. Mittelmeerküste, Industal, Syrien, Persien...), beginnender Hüttenbau
mit der Zeit verdichten sich einige Siedlungszentren
- Mesopotamien ca. 4000 - 3000 v.C Keramik, Tonidole der Muttergöttin und Stiergott
- Mesopotamien ab ca. 3000 v.C.: Einwanderung der sa^g-^gi6 (die "Schwarzköpfigen"), aus dem Osten?
- Mesopotamien ab ca. 2800 v.C: Es entwickeln sich aus den ersten Bildsymbolen (Tocans, zb: Wasser: zwei gewellte Striche), die aus wirtschaftlichen Zwecken (Notwendigkeit langfristiger Planbarkeit) eingesetzt wurden, zunehmend abstrakte Zeichen -> Enstehung der Keilschrift

Falls es jemand interessiert hat... ich hab das vor einigen Wochen mal simplifizierend zusammengefasst, ist jedoch unvollständig, und enthält selbstverständlich nur die Daten, die ich besonders interessant fand...

peace
hives
 

OTO

Erhabener auserwählter Ritter
18. März 2003
1.184
Am Mo. den 2.6.03 um 23.45 Uhr kommen alle animatrix teile auf Pro 7
 

Kehrmaschine

Geheimer Meister
5. März 2003
168
meiner Meinung nach ist das ganze ungefähr so

-The Second Renaissance I
spielt bevor die Maschinen die Macht über die Menschen bekommen, alles ist freidlich, bis ein Roboter einen Menschen killt! Ab dann gibt es Aufstände. Die Maschinen werden darauf umgebracht und aus den Städten vertrieben. Doch sie bilden sich eine Stadt in der Wüste von Saudiarabien!

-The Second Renaissance II
Der Kampf Mensch gegen Maschine beginnt! Die Menschen versuchen die Maschinen mit Mechs und mit Feuerwaffen zu bezwingen, was ihnen aber letzten Endes nicht gelingt und sie alle versklavt werden!

-A Detective Story
Diesen Teil versteh ich nicht, spielt aber bereits entweder nach Matrix I oder zu gleichen Zeit!

-Programm
Bereits nach der Versklavung der Menschen! In der Matrix gibt es einen bombastischen Kampf zwischen einer Frau mit weißen Haar und einen Mann in einer Rüstung. Die Frau gewinnt! Danach sieht man noch wie die Frau wieder in der realen Welt erwacht!


kann mir einer A detective Story und Program erklären, da mein Englisch scheße ist hab ich da nicht alzuviel verstanden.
 

KeepCool

Geheimer Meister
8. Mai 2002
370
Also, in "A Detective Story" wird ein Privatdetektiv von jemanden angeheuert um Trinity zu finden. Nach einigem rumfragen in der Hackerszene findet er sie unter dem Namen "red queen" in einem chat.
Schließlich gibt sie ihm durch ein Rätzel einen Teffpunkt an. Im Zug treffen sie sich. Es stellt sich heraus, dass es der übliche Finde-mich-Test war und er von den Agents verwanzt wurde. Die tauchen auf und jagen sie. Im laufe der Verfolgungsjagd übernimmt einer der Agents den Detektiv und Trinity schießt ihn an. Dann haut sie ab und lässt ihn zurück.

Die Moral von der Geschicht:
Aus der Matrix entkommt man so leicht nicht


In „Program“ geht es um einen Typ, der die Frau versucht zu überreden sich wieder in die Matrix reintegrieren zu lassen. Er versucht die Frau durch einen Kampf in Bedrängnis zu bringen, was ihm aber nicht gelingt. Am Ende stellt sich heraus, das es nur ein Test der Loyalität war.
 

KeepCool

Geheimer Meister
8. Mai 2002
370
cadaei schrieb:
Besonders den zweiten Teil fand ich z.T. ziemlich ergreifend, aber ich halte das Szenario nicht für realistisch, da eine Maschine keine Gefühle haben werden kann. Eine Maschine kann auch nichts neues erfinden, da bin ich mir sicher.
Nehmen wir den Menschen, der sein eigenes Gehirn nicht versteht (bis jetzt zumindest).

Für realistischer halte ich es, dass ein Mensch die Maschinen missbraucht, umprogrammiert oder was weiß ich, aber dass die Maschinen sich selbstständig machen und selber was neues schaffen können, glaube ich nicht.

Warum sollten Maschinen keine Kreativität bzw. ein Bewustsein erlangen können? Wir sind wenn man es genau nimmt im Grunde auch nur Maschinen. Mit anderen Worten es ist nur eine Frage der Komplexität und der Organisation.
 

cadaei

Geheimer Meister
30. November 2002
162
Die Frage nach der Komplexität? Ganz rational gesehen schon, aber der Mensch ist unendlich komplex.

Man kann einer Maschine reinprogrammieren, dass sie, wenn sie zwei Puzzleteile sieht, diese zusammensetzen soll. Sind es mehr Teile, muss z.B. programmiert werden, dass die Maschine solange puzzeln soll, bis alle Teile zusammen gelegt sind. Wenn das Puzzle weggeräumt werden soll, muss das programiert werden. Alles, was eine Maschine macht, muss programmiert werden.
Nehmen wir nun an, eine Maschine wird für alle Tätigkeiten, die man kennt, programmiert. Kommt es nun aber zu einem Ereignis, welches man zum Zeitpunkt der Programmierung noch nicht gekannt hat, spuckt die Maschine eine Fehlermeldung aus und macht das, was ihr programmiert wurde, wenn sie die Situation nicht kennt, wahrscheinlich nichts, denn die Programmierer dachten ja, sie hätten alles in die Maschine programmiert.

Wenn jetzt einer kommt und sagt, die Maschine analysiert das Ereignis und lernt damit umzugehen, dann soll er mir erklären, wie das je zu programmieren sein soll. Es gibt unendlich Möglichkeiten, auf ein Ereignis zu reagieren.

Ein Baby nimmt z.B. alles erst mal in den Mund, um es zu essen. Irgendwann lernt es, essbare und nicht-essbare Dinge zu unterscheiden. Dieser Vorgang ist schon sehr komplex, ein Kind schafft dies aber mühelos.
Nehmen wir nun die Maschine: Sie muss eine Unzahl von Messungen vornehmen, um z.B. eine bestimmte Frucht als solche zu erkennen, auch wenn sie eine andere Form, eine leicht veränderte Farbe oder ein anderes Reifestadium hat.


Hm, alles noch kein Beweis. Man müsste beweisen können, dass die Komplexität des Menschen unendlich ist. Die Komplexität einer Maschine ist ja logischerweise endlich, da gibt es glaube ich keinen Zweifel.
Der Mensch ist aber mehr als die Summe seiner Atome, da fängt dann aber schon das Gebiet des Glaubens an einen Geist, Seele, usw. an :?
Für jeden nachvollziehbar aber dürfte das Leben sein, weil jeder lebt, der dies liest (nehme ich mal an :wink: ) und eben dieses Leben ist schon unbegreiflich und wissenschaftlich nicht fassbar.

Mir gehen die Argumente aus, aber das müsste erstmal reichen.
 

tsuribito

Vorsteher und Richter
27. September 2002
732
Du kannst die Maschine auch programmieren, sich selbst zu programmieren.
Sobald sie lernfähig ist , kann sie alles lernen und muss nicht von vorneherein programmiert worden sein.

Interessant an TsR ist auch, dass die Menschen nicht Grundlos in der Matrix stecken, sondern dies selbst verschuldet haben.
 

KeepCool

Geheimer Meister
8. Mai 2002
370
cadaei schrieb:
Die Frage nach der Komplexität? Ganz rational gesehen schon, aber der Mensch ist unendlich komplex.

Nicht wirklich - es ist nur eine Frage der Zeit bis wir unsere eigene Funktionsweiße zu 100 % geknackt haben. Klar unsere Kapazität ist groß aber nicht unendlich.

cadaei schrieb:
Man kann einer Maschine reinprogrammieren, dass sie, wenn sie zwei Puzzleteile sieht, diese zusammensetzen soll. Sind es mehr Teile, muss z.B. programmiert werden, dass die Maschine solange puzzeln soll, bis alle Teile zusammen gelegt sind.

Machst du das im Grunde nicht auch wenn du ein Puzzle löst? Du analysierst was du hast - Also Beschaffenheit der Teile, Aufdruck - und versuchst es, meistens unter Zuhilfenahme einer Lösung (das Bild auf der Schachtel), in einen Zusammenhang zu bringen.

cadaei schrieb:
Wenn das Puzzle weggeräumt werden soll, muss das programiert werden. Alles, was eine Maschine macht, muss programmiert werden.
Nehmen wir nun an, eine Maschine wird für alle Tätigkeiten, die man kennt, programmiert. Kommt es nun aber zu einem Ereignis, welches man zum Zeitpunkt der Programmierung noch nicht gekannt hat, spuckt die Maschine eine Fehlermeldung aus und macht das, was ihr programmiert wurde, wenn sie die Situation nicht kennt, wahrscheinlich nichts, denn die Programmierer dachten ja, sie hätten alles in die Maschine programmiert.

Wenn jetzt einer kommt und sagt, die Maschine analysiert das Ereignis und lernt damit umzugehen, dann soll er mir erklären, wie das je zu programmieren sein soll. Es gibt unendlich Möglichkeiten, auf ein Ereignis zu reagieren.

Wie tsuribito schon sagte, die Maschine programmiert sich dann im Rahmen eines Betriebsystems selbst.

Du denkst zu Statisch. Klar ist ein Programm das sich in dieser Weiße selbst Programmiert sehr komplex - aber nicht unmöglich. Siehe Vorbild Mensch. Außerdem wurden soweit ich mich dunkel erinnern kann auf diesem Gebiet mit Weiterentwicklung der Hardware auch schon diverse Erfolge erzielt.

cadaei schrieb:
Ein Baby nimmt z.B. alles erst mal in den Mund, um es zu essen. Irgendwann lernt es, essbare und nicht-essbare Dinge zu unterscheiden. Dieser Vorgang ist schon sehr komplex, ein Kind schafft dies aber mühelos.
Nehmen wir nun die Maschine: Sie muss eine Unzahl von Messungen vornehmen, um z.B. eine bestimmte Frucht als solche zu erkennen, auch wenn sie eine andere Form, eine leicht veränderte Farbe oder ein anderes Reifestadium hat.

Das Baby nimmt die Sachen in den Mund um sie genauer zu Untersuchen, nicht um zu Lernen was essbar ist. Denn im Mund ist der Tastsinn extrem stark ausgeprägt. Außerdem wird das Objekt auch auf diverse Chemische Verbindungen überprüft (Geschmacksinn). Also macht es nichts anderes als das Beispiel das du mit der Maschine angeführt hast. Die Geschwindigkeit mit der dies durchgeführt wird ist von der Hardware abhängig. Da ist das Baby momentan noch der Maschine vorraus.

cadaei schrieb:
Man müsste beweisen können, dass die Komplexität des Menschen unendlich ist. Die Komplexität einer Maschine ist ja logischerweise endlich, da gibt es glaube ich keinen Zweifel.

Wie schon gesagt die Komplexität des Menschen ist groß aber auch endlich.

cadaei schrieb:
Der Mensch ist aber mehr als die Summe seiner Atome, da fängt dann aber schon das Gebiet des Glaubens an einen Geist, Seele, usw. an :?

Ist das nicht in gewisser weiße eine Wunschvorstellung? Du suchst nach etwas, das eine Maschine nach deiner Meinung nicht haben kann. Ob sowohl Mensch als auch Maschine eine Seele haben oder ob der Mensch überhaupt eine Seele hat ist Fraglich. Aber der Mensch ist eben eine Summe seiner Atome und deren Organisation. Das eine schließt meiner Meinung nach das andere nicht aus.

cadaei schrieb:
Für jeden nachvollziehbar aber dürfte das Leben sein, weil jeder lebt, der dies liest (nehme ich mal an :wink: ) und eben dieses Leben ist schon unbegreiflich und wissenschaftlich nicht fassbar.

Wenn du das Sagst...
 

cadaei

Geheimer Meister
30. November 2002
162
Ok, lassen wir den Mensch aus dem Spiel, das bringt uns nur vom Thema ab.
Wir sind bei einer Maschine, die sich selbst programmieren soll. Wenn etwas programmiert werden soll, gibt es einen Programmierer (Mensch oder Maschine), der das Problem in seiner Gänze überschauen kann und dann in eine Programmiersprache übersetzt. Die Maschine selber kennt das Problem noch nicht, da sie noch nicht programmiert wurde. Wenn sie es nicht kennt, kann sie das Programm zur Lösung des Problems nicht schreiben.


Noch ein anderes Beispiel, das Mensch und Maschine eindeutig zu unterscheiden versucht:
Stellen wir uns einen Raucher dar, der das Rauchen aufhören will, es aber nicht tut/kann. Erklär das nun einer Maschine. Die Maschine "denkt" sich, wenn er aufhören will, warum tut er es nicht? Das ist unlogisch für eine Maschine, die keinen Willen hat, und Maschinen funktionieren auf der Logik, d.h. so eine Maschine wird es nie geben.
Der Mensch ist nicht immer logisch!
 

hives

Ritter Rosenkreuzer
20. März 2003
2.785
cadaei schrieb:
Die Maschine selber kennt das Problem noch nicht, da sie noch nicht programmiert wurde. Wenn sie es nicht kennt, kann sie das Programm zur Lösung des Problems nicht schreiben.

Wenn die Maschine genug andere Daten besitzt, die über Assoziationsähnliche Prozesse abgerufen werden, können - wie beim Mensch - selbst fremde, abstrakte, unbekannte Probleme gelöst werden.
Wie schon zu recht oft erwähnt: Ein Frage von Komplexität und Organisation...


cadaei schrieb:
Stellen wir uns einen Raucher dar, der das Rauchen aufhören will, es aber nicht tut/kann. Erklär das nun einer Maschine. Die Maschine "denkt" sich, wenn er aufhören will, warum tut er es nicht? Das ist unlogisch für eine Maschine, die keinen Willen hat, und Maschinen funktionieren auf der Logik, d.h. so eine Maschine wird es nie geben.
Der Mensch ist nicht immer logisch!

Eine Maschiene mit einem Aufbau, der an Komplexität und Organisation dem eines Menschen ebenbürtig ist (was eine Frage der Zeit ist), wird ebenso Güterabwägungen durchzuführen haben, deren Ergebnisse für Menschen (und andere Maschinen) schwer nachvollziehbar sind...
Bei einer Maschine, der ein Nikotin- (oder alleingemein ein bestimmtes Reiz-)Suchtprogram eingeschrieben wird (oder die durch geeignete Faktoren etwas Vergleichbares selbst entwickelt), kann eine Entscheidung unvorhersehbar werden. Und einer Maschine, die lediglich von Strom und Knöpfen beeinflusst wird, bleiben eben wenig Möglichkeiten zu rauchen... Auf einer anderen Ebene werden sich mit der Zeit möglicherweise Analogien zeigen :)

Der Unterschied ist jedoch, das Maschinen eine vollkommen andere "Physiologie" haben als der Mensch - die Beeinflussung des menschlichen Nervensystems durch Hormone, exogene Liganden und Transmitter fehlt bei Maschinen natürlich. Eine unüberwindbare Kluft zwischen der Datenverarbeitung im Nervensystem und in künstlichen Schaltkreisen impliziert dies keineswegs.
 

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