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Die Banken-ein Geldinstitut oder nur ein Versprechensgeber?

10. April 2002
12
Was sind die Banken?
Wir kleinen Leute zahlen bzw. lassen durch unseren Arbeitgeber unser Gehalt in die Bank einzahlen. Bares Geld wandelt sich in digitale Zahlen um (natürlich versprechen die Banken jederzeit das Geld wieder auszuzahlen, aber sie könnten unser Geld verwenden und unsere private, unveränderte, digitale Zahl erscheint natürlich auf unserem Kontoauszug. Kurzes Gedankenexperiment: Wenn alle Leute gleichzeitig zur Bank gehen und Ihr Geld auszahlen lassen möchten, würde die Bank genug Deckung haben? Die Banken wissen natürlich, dass wir Menschen sparsame Leute sind [zum Glück].). Das gleiche Versprechen gibt die Bank natürlich auch den großen Kunden. Was aber bieten die Banken als Gegenleistung? Haben die Banken überhaupt Deckung für unser Vertrauen bzw. unsere Leihgabe(Geld)? Seit 1979 ist das Papiergeld nicht mehr durch Gold gedeckt, d.h. es ist Papiergeld (was sind 100 € im materiellen wert?).
Aber was wären wir ohne Banken bzw. ohne Papiergeld? Jeder würde zu Hause sein Geld lagern bzw. ohne Papiergeld würden wir Gold-bzw. Silbermünzen zu Hause einlagern und bei jedem Einkauf schweres Gepäck mit uns führen. Banken gewähren natürlich Zins für unser anvertrautes Geld (aber leider nur geringe Zinssätze, die weit unter der Inflationsrate unserer Währung liegt).

Durch das Machtmittel Geld, haben Banken großen Einfluss auf das ganze gesellschaftliche System. Deswegen werden einige Leute versuchen dort zu arbeiten bzw. machtdurchsetzende Funktionen auszuüben. Eine unter der Oberfläche existierendes Banksystem wäre möglich, aber gibt es wirklich solche Verbindungen???

Also Eure Meinung ist gefragt!!! Bin gespannt auf Eure Darstellungen.

Ciao der, der auf dem Weg ist!
 

Amrei

Geheimer Meister
10. April 2002
375
Kurzes Gedankenexperiment: Wenn alle Leute gleichzeitig zur Bank gehen und Ihr Geld auszahlen lassen möchten, würde die Bank genug Deckung haben?

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nö werden sie nicht haben. Banken bauen darauf dass wir schulden machen und unser geld nur sparsam abheben. Mh da war doch vor kurzen in so nem Land 8weiß nicht mehr in welchem), dass alle menschen versucht haben ihr geld noch geschwind in Dollar umzutauschen, und die banken in zahlungsnot gekommen sind, dann wurden die geldautomaten einfach gesperrt..

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Die Banken wissen natürlich, dass wir Menschen sparsame Leute sind [zum Glück].).

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sie wissen aber genauso dass wir menschen sind die gerne über ihren verhältnissen leben, das bedeutet viele schulden und das ist die eigentliche geldquelle der bank.

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Aber was wären wir ohne Banken bzw. ohne Papiergeld? Jeder würde zu Hause sein Geld lagern bzw. ohne Papiergeld würden wir Gold-bzw. Silbermünzen zu Hause einlagern und bei jedem Einkauf schweres Gepäck mit uns führen.

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sehe da keine probleme bei, lieber das, als das momentane Machtmonopol der bank

liebe grüße
 
A

Anonymous

Gast
Mmmhh...

Interessant, aber das ist der normale Weg, den eine Bank nunmal geht.
Ohne Spasskasse und Co. sähen wir alle alt aus. Lohntüten vom Arbeitgeber abholen, Kredite bei unwürdigen Personen (Hai GmbH)
beantragen etc.

Nicht zuguterletzt, unsere Super-Sparbücher, die gigantische 0,5 -2,0% Zinsen abwerfen.
Da gibts ein Für und Wieder zu, aber verzichten möchte ich auf meine Bank nicht.

Wo soll ich denn sonst meine Goldis und mein Knaxheft her bekommen?
 
10. April 2002
12
Ein kurzer Einwurf, um Diskussion anzuheizen.
Bei meinen Recherchen bin ich auf eine Meinung eines deutschen Diplomkaufmanns gestoßen. Dieser behauptet es sei möglich, dass (amerikanische) Banken beim John F. Kenedy-Mord involviert gewesen sein könnten. Die Zentralbank gibt Papiergeld (er sagt erschaffenes Falschgeld) heraus, die natürlich verzinst werden und zinseszins hat einen riesen Anwachs (Bsp.: Wenn man zu Jesus Christus Geburt einen Pfennig zu 5 % Zinsen angelegt hätte, hätte man im Jahre 1750 eine Anlage im Wert von einer Goldkugel in der Größe der Erdkugel --> 1990 (d.h. nur 240 Jahre später) einen Wert von 134.000.000.000 solcher Erdkugeln. Da die Banken auch an den Staat Kredite mit Zinsen ausgibt und John.F. Kenedy die Idee hatte staatliches Geld einzuführen(,d.h. das Geld selbst zu drucken um Zinszahlung einzusparen), druckte er auch solche staatlichen Noten, um die Kosten im Staatshaushalt zu senken. Deshalb hält sich dieses hartnäckige Gerücht in Amerika, dass die Banken Ihre Hände mit im Spiel gehabt haben könnte, aber dies wurde selbstverständlich nie nachgewiesen, wäre aber eine plausible, wenn auch weit hergeholte, Begründung. Die gedruckten Staatsnoten wurden wieder eingezogen. Ein neuer Präsident kam an die Macht und das alte Geldsystem blieb so wie es war.
 
A

Anonymous

Gast
@tarvoc

Bitte nur kompetente Äusserungen! :wink:

War ja auch nur ein Scherz, aber manche Leute brauchen diese beiden Dinge von Ihrer Bank nunmal.


@ auf dem weg nach zion

Sehr interessante Theorie. Als Gegenfrage: Wer war denn nicht an der Emordung Kennedys beteiligt?
Die Sache habe ich schon gehört. Angeblich soll die Papiergeld-Geschichte der Hauptgrund für JFK Ermordung gewesen sein!
 
10. April 2002
12
@ Monkey Island - Fan,

man kann viel in die Kenedy-Mordsache hineininterpretieren, wer wie wo daran schuld sei. Aber Fakt ist, dass bis heute Gerüchte existieren, weil der Mordfall für die Öffentlichkeit zweifelhaft bzw. unglaubwürdig aufgeklärt wurde. Ein Mann namens Oswald musste dafür gerade stehen, auch wenn er der Mörder war - welche Motive hatte er wirklich oder sollte ich sagen welchen Auftrag? Wie auch immer diese Diskussion können für manche sinnlos erscheinen - aber durch Meinungen anderer lernt man neue Aspekte kennen und kann gewisse Sachen von mehreren Seiten betrachten. Danke.

Ciao der ebenfalls vor Jahren spielende Monkey Island Begeisterte
 
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