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Burma und Halliburton

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Ritter Rosenkreuzer
15. April 2002
2.739
Halliburton ist in Burma bei wesentlichen Menschenrechtsverletzungen mitverantwortlich. Die angeworbenen Soldaten der Regierung in Burma werden insbesondere der Vergewaltigung gegen Frauen und wegen willkürliche Tötung gegen Widerstandsaktivisten beschuldigt.
Dass Unternehmen wie diese auch auf den Finanzmärkten immer wieder für Aufsehen sorgen, ist schon wohl fast so etwas wie eine gewohnte Nachricht, wenn auch geschickte Kapitalkriminalität... Aber hier handelt es sich um OffenSichtliche Menschenrechtsverbrechen. Der Ölterror ist weltweit vorhanden - da brauchen wir nicht mehr suchen.
Halliburton tritt Menschenrechte mit Füßen
 

I3leach

Geheimer Meister
16. August 2002
337
Falles es dich interessiert wer in solchen Fällen für gewöhnlich die Arbeit übernimmt, sieh dir diesen Link an. Es sind meist amerikanische Privatunternehmen mit so klangvollen Namen wie Sandline, DynCorps, MPRI (nur um die zu erwähnen die an der Börse notiert sind) etc. Sie erfüllen nicht nur die drecksarbeit fürs Pentagon, sondern sie schützen auch Piplines oder unterstützen "ethnischen-Säuberungen".

http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/co/12596/1.html
 

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Ritter Rosenkreuzer
15. April 2002
2.739
Ein Zitat aus der Quelle, das I3leach angegeben hat:

Für das Pentagon haben die privaten Militärunternehmen den Vorteil, dass sie kostengünstiger und flexibler arbeiten als die Armee. Das "Outsourcing" der Militärberatung folgt so einem generellen Trend in der US-Armee, die immer mehr Aufträge, wie beispielsweise den Bau von Feldlagern in Kriegsgebieten, an private Unternehmen vergibt, die meist in enger geschäftlicher Verbindung mit hochrangigen Regierungsfunktionären stehen.

Aber nicht nur das Preisargument spielt eine Rolle. Private Militärunternehmen bieten außerdem den Vorteil, dass die US-Regierung nicht für ihre Fehler haftbar gemacht werden kann. Und sie können in Konflikten eingesetzt werden, in denen ein Einsatz offizieller US-Militärs für politische Probleme sorgen könnte.


Operation Sturm


Das Paradebeispiel für einen solchen Fall bietet der Einsatz von MPRI im Jugoslawienkrieg. Dieses wohl bekannteste der Militärunternehmen mit Sitz in Alexandria, Virginia, wurde 1988 von ehemaligen hochrangigen US-Militärs gegründet. Generalleutnant Harry E. Soyster, früher Chef des Militärischen Geheimdienstes DIA, jetzt in der MPRI-Chefetage, erklärt stolz: "Wir haben hier mehr Generäle pro Quadratmeter als im Pentagon" und erläutert die Firmenphilosophie: "Wir gehen irgendwo hin, weil wir von der US-Regierung geschickt oder von einer anderen Regierung unter Vertrag genommen werden. Wir machen das für Geld, ich schäme mich nicht das zu sagen, aber wir machen es richtig."

Sozusagene militärische Auftragskiller.
 

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