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A-Bombe von Hiroshima von Deutschen gebaut ?

Filz

propriétaire
Teammitglied
6. Juni 2001
747
Danke Dir..

Toller Tipp hätte ich glatt verpasst wenn Du es hier nicht gepostet hättest. Was zu Schmunzeln mag ich immer gerne:

In dem winzigen Thüringer Dörfchen Haarhausen lebt zurückgezogen ein alter Mann. Der Schriftsteller und Heimatforscher Martin Stade behauptet Ungeheuerliches: Gegen Ende des 2. Weltkrieges hätten die Nazis über Interkontinentalraketen mit Atomsprengköpfen verfügt. Ihre Reichweite: bis nach New York. Entwickelt und produziert worden seien die Wunderwaffen in gigantischen unterirdischen, teilweise 14 Stockwerke tiefen Bunkern nahe dem alten Truppenübungsplatz Ohrdruf. Alle dort heute bekannten Anlagen, wie das letzte Führerhauptquartier im Jonastal oder das Atomlabor in Stadtilm, seien nur Attrappen gewesen. Seit 1937 hätten in Deutschland bereits Uranfabriken gearbeitet. Und: Die amerikanischen Bomben auf Hiroshima und Nagasaki seien deutsche gewesen.

Wir können ja auch mal eine Exkursion ins Jonastal machen, ich kenne da einige Führer.

Gruß Kai
 

tsuribito

Vorsteher und Richter
27. September 2002
732
Da hat einer wohl das mit den V-Waffen geglaubt.

Möglich ist es aber geklaut ist der falsche Ausdruck.
Ich kann mich nicht erinnern, dass Nazi Wissenschaftler ein Patent auf Atombomben angemeldet hätten.
 

Tarvoc

Ritter vom Osten und Westen
10. April 2002
2.559
Wenn die Nazis schon solche Raketen hatten, WARUM SETZTEN SIE SIE DANN NICHT EIN?
 

Filz

propriétaire
Teammitglied
6. Juni 2001
747
Vielleicht weil die Wissenschaftler Skrupel hatten und die Führung gar nicht von informierten.

Oder es war nur ein Prototyp, den man ja kaum verschrotten würde.

Gruß Kai
 

Zerch

Prinz von Libanon
10. April 2002
3.433
Ich habe den Bericht leider nicht gesehen da ich kein Fernsehen habe.
Doch habe ich mir über dieses Thema schon öfters Gedanken gemacht.
Ich kam zu dem Schluss , dass zumindest "fat boy" (die Plutonium-Bombe auf Nagasaki) aus Deutschland stammt.
hier ein paar fragmente.
-Deutschland kapitulierte 2 Monate vor dem Atombombenabwurf <--genug Zeit um die Technologie von Europa nach Amerika zu schleusen , zu untersuchen und einzusetzen.
-Plutonium kommt nicht als dieses in der Natur vor...es ist ein Abfallprodukt von Kernraktoren , es muss lange Zeit erbrütet werden um eine waffengeeignete Menge zu erhalten.<--Wer hatte den ersten funktionsfähigen Kernreaktor? genau, Deutschland.<--Wann bekam die USA den ersten Kernreaktor?<--eben nach der Kapitulation Deutschlands wurde er demontiert und in der USA wieder aufgebaut.<--reichen die 2 Monate betrieb des Reaktors um ausreichend Plutonium auszubrüten?<--nein.

Amerika konnte nicht genügend Plutonium haben um "fat boy" zu bauen.
Wie es mit den beiden Uranbomben (Manhattan Project + little boy) steht kann man ebenfalls nur spekulieren , da auch waffenfähiges Uran in USA nicht in ausreichender Qualität gab.....es kam aus Tschechien.
Amerikanische Stosstrupps hätten es unbemerkt irgendwann im Krieg aus Europa in die USA schaffen müssen , was natürlich nicht unmöglich aber allerdings als sehr unwahrscheinlich erscheint.
 

forcemagick

Ritter der Sonne
12. Mai 2002
4.641
hört sich plausiebel an...

also waren die deutschen möglicherweise unmittelbar vor abschluss ihrer arbeiten an einer "wunderwaffe" und hätten nur wenige zeit nach der kapitualtion möglicherweise ihre atomwaffe gehabt...

nur...

hätten sie diese auch abwerfen können?

schließlich war die deutsche luftwaffe ja zu dem zeitpunkt nicht mehr in der lage eine gegnerische stadt anzusteuern
 

forcemagick

Ritter der Sonne
12. Mai 2002
4.641
ich nehme an die v-trägerraketen waren nicht stark genug um das doch enorme gewicht einer atombombe zu transportieren...

nun..

soweit eine spekulation

aber ich denke mir so eine atomwaffe war damals schon ein ganz schöner brocken...
 

Zerch

Prinz von Libanon
10. April 2002
3.433
hallo
Es gab kein serienmässig hergestelltes Flugzeug auf deutscher Seite mit derart Reichweite und Traglast zusammen.
Das soll aber wiederum nicht bedeuten dass es nicht möglich gewesen wäre.
Gerade am Ende vom Krieg wurde auf allen Seiten modifiziert bis es gewissen speziellen Ansprüchen gerecht war.
Auch die Amerikaner modifizierten Flugzeuge nach ihren Vorstellungen wenn es ein spezieller Einsatz verlangte.
Gerade die deutschen aber waren bekannt für gewagteste Modifikationen , wie Staustrahltriebwerke auf dem Rücken einer Ju-88 oder Do-17 , oder sogenannte Misteln wo zwei Flugzeuge Huckepack flogen und das untere gefüllt mit Sprengstoff als Bombe diente und abgeworfen wurde.
Ich könnte mir daraus folgernd gut vorstellen dass so ein Lastenflugzeug wie etwa eine Me-323 "Gigant" derart modifiziert hätte werden können , dass so ein Langstreckenflug mit anschliessendem Atombombenabwurf hätte durchführbar sein können.Naja eine B-29 hat zwar eine 5 mal grössere Reichweite als die Me-323 , deshalb wäre erst mal viel Traglast flöten gegangen an Zusatztanks.
Oder sie hätten einfach die A4 (V2) vergrössert , angepasst oder ein spezieller Prototyp gefertigt.
 

Filz

propriétaire
Teammitglied
6. Juni 2001
747
Danke Zerch für Deine ausführlichen Infos,

ich denke auch das der Transport weniger das Problem gewesen wäre. In einem anderen Board wird von einer zum Atombomber modifizierten He177 geredet. Bilder des normalen Bombers gibt es hier:

http://home.t-online.de/home/sgaertner/9he177.htm


Wir werden uns aber vermutlich noch mindestens die nächsten 30 Jahre mit Rätselraten vertreiben müssen bis die Amis mal ihre Archive öffnen.

Offen bleibt auch die Frage was das Deutsche Reich mit dem ganzen Schweren Wasser aus Norwegen getan hat. Auch die Uranförderung müsste untersucht werden, Deutschland hatte sein Uran nachweislich aus Belgien bezogen, doch Belgien samt den Uranvorräten fiel ja noch vor Kriegsende in die Hände der Allierten. Also müssen sie es woanders herbekommen haben, ohne Uran keine Bombe.

Über den Wünschelrutengänger im Film, der von Interkontinentalraketen nach New York erzählt müssen wir glaube ich nicht diskutieren.
Gruß Kai
 

Zerch

Prinz von Libanon
10. April 2002
3.433
@Boardadmin
nichts zu danken....ich interessier mich halt für den Luftkram seit kleinauf.

und ja die He-177 "Greif" wäre auch dafür geeignet gewesen.Es eines der modernsten Propellerflugzeuge am Ende des Krieges.
Sie hatte aber mit problemen durch unausgereifte neue Motoren zu kämpfen.
 

Dotzdoc-1

Geheimer Meister
20. September 2002
260
Wer hat das U-Boot erfunden?

Und wer den Düsenjet?

Mit welcher Technik sind die Ami´s zum Mond geflogen?


Ich sag nur Club 88... :evil:
 

forcemagick

Ritter der Sonne
12. Mai 2002
4.641
also uranabbau hat ja auch in deutschland stattgefunden..

wir haben durchaus vorhaben

"Die jahrzehntelange, ungehemmte Gewinnung und Verarbeitung von Uranerzen durch die SDAG Wismut haben die Landschaft und die Umwelt in Sachsen und Thüringen nachhaltig beeinflußt...Ende 1990 wurden die erheblichen Umweltbelastungen und Gesundheitsrisiken deutlich sichtbar."/1/
http://www.grueneliga.de/service/archiv2/599a.htm
 

ParaM!nd

Geheimer Meister
23. Mai 2002
320
Hi,
habs zwar nicht geguckt, aber es sind früher schon Reportagen gelaufen, mit der Aussage, das der Kalte Krieg hauptsächlich von amerikanischen Deutschen und sowjetischen Deutschen Wissenschaftlern geführt, die Amis hatten die besseren Deutschen und deshalb den Rüstungskrieg gewonnen - sowie den Wettlauf zum Mond. Das gilt für die Atombombe, den Raketenbau, alles höher technische, die eigenen Wissenschaftler der Großmächte sollen fast Proleten dagegen gewesen sein. Soweit die Aussage von aktiven Teilnehmern des Kalten Kriegs.
Ich mag gerne glauben, das die Nazis letztlich nicht mehr die Ressourcen hatten, um die Entwicklungen aus den Labors umzusetzen.

ParaM!nd
 

BladeRunner

Geselle
4. Dezember 2002
8
Die Atombome ist ja nachweislich von 'nem deutschen entwickelt worden, wieso sollte er das nicht schon im 3. Reich begonnen haben?
 

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