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Keno-Mafia? Die Fakten!

M

Mufretto

Gast
AW: Keno-mafia? Die fakten

ALso ich muss dir sagen: du hast mMn nen ganz gewaltigen Schaden. :plemplem:
Hast du eigentlich irgendeinen Beweis für deine abstrusen Behauptungen oder ist es dein Lebensinhalt die TotoLotto in einem INET-Forum schlecht zu reden?
 

Youreck

Geheimer Meister
21. Januar 2009
300
AW: Keno-mafia? Die fakten



Hast du einen einzigen Beweis, der den Deutschen Lotto- Totoblock als Verursacher des 31,7 Mio. € hohen Schadens bei Tipp24 ausschließt?!!!

Der Kurveverlauf in der Lotto-Gewinnstatistik 2009 - bei Tipp24, erinnert eher an eine nukleare Explosion als an das, was man kennt/erwartet.
Für „Maria-Erscheinungen“ und so ein Zeug, gibt es eine päpstliche Kommission, für Lotto-Wunder in der BRD fühlt sich keine Sau zuständig.
 

Simple Man

Kanonenbootdiplomat
Teammitglied
4. November 2004
3.945
AW: Keno-mafia? Die fakten

Hast du einen einzigen Beweis, der den Deutschen Lotto- Totoblock als Verursacher des 31,7 Mio. € hohen Schadens bei Tipp24 ausschließt?!!!
Probatio incubit ei qui dicit non qui negat ... :roll:
 

Youreck

Geheimer Meister
21. Januar 2009
300
AW: Keno-mafia? Die fakten


Simple Man! Ich verneige mich vor deinem rechtlichen Sachverstand.

Was kann ich dafür, dass Tipp24 nur einen Feind hat und der ausgerechnet DLTB (Deutscher Lotto- und Totoblock) heißt. Und dieser Feind ist zugleich der Veranstalter des Lottospiels, welches den 31 Mio. Euro hohen Schaden bei Tipp24 verursacht hat.
Dafür, dass der Keno/Lotto-Spielbetrieb in Deutschland so transparent, wie die letzten Wahlen in Afghanistan ist, kann ich auch nichts.
Ebenso wenig dafür, dass die Keno/Lottospieler in der BRD an der Naivität kaum zu übertreffen sind.

Schimpansen ticken ganz anders. Sie verfügen über ein exzellentes Kurzzeitgedächtnis, schätzen ihre Lage blitzschnell ein, verfolgen eine simple, pragmatische Erfolgsstrategie.
Mit faulen Tricks kann man bei Schimpansen so gut, wie nichts erreichen. Sie verlieren sofort das Interesse an derartigen Aktivitäten.

Also, wenn Schimpansen Lotto oder Keno in Deutschland spielen dürften, dann täten sie das – wenn überhaupt, nur kurz.
 

Simple Man

Kanonenbootdiplomat
Teammitglied
4. November 2004
3.945
AW: Keno-mafia? Die fakten

Inwiefern hat Lotto bitte den "Schaden" verursacht?
 

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
AW: Keno-mafia? Die fakten

na, das ist doch ganz einfach. da lotto die zahlen schon vorher kannte, haben sie nen maulwurf bei tipp24 spielen lassen, der zufälligerweise die gewinnzahlen getippt hat.

ich frag mich nur, warum die keine zwei maulwürfe losgeschickt haben. dann hätten die tipp24 mal so richtig in die scheiße reiten können.
 

Youreck

Geheimer Meister
21. Januar 2009
300
AW: Keno-mafia? Die fakten

…oder 5, oder sechs...bist du ein böser Junge.

Eine Frage an den Gelehrten - antimagnet!Laut Lotto:

„Die Ziehungsleitung entscheidet, wie oft sich die Trommel dreht, bevor eine Kugel gezogen wird. Das variiert bei jeder Ziehung.“ – je nach Bedarf, schätze ich.

Die Frage: War „Variation“- früher, nicht ein medizinischer Fachbegriff für „Verrücktheit“?
 

Youreck

Geheimer Meister
21. Januar 2009
300
AW: Keno-mafia? Die fakten



Ja! Sicher! Man kann die Wahrheit auch verdrängen.

Übrigens…was ist bei Lotto am Mittwoch los?! Zum 4mal in Folge kein einziger Sechser!
Hat die EU einen ständigen OSZE-Beobachter für Lotto-Ziehungen nach Deutschland abkommandiert?!

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Youreck

Geheimer Meister
21. Januar 2009
300
AW: Keno-mafia? Die fakten

...du hast mich also doch durchschaut?! Jetzt muss du dich nur noch gegen die Schweinegrippe impfen lassen und dann bist du rundum glücklich.

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Youreck

Geheimer Meister
21. Januar 2009
300
AW: Keno-mafia? Die fakten


Heute etwas anderes.

Vor einem Jahr suchte ich im Web nach Seiten, die sich in irgendeiner Form mit Prognosen für das Lottospiel beschäftigen. Ich fand – unter anderem, ein Projekt der Uni Karlsruhe und auch die Seite: www.lottostar.de. Eine übersichtliche und informative Verbraucherseite, die seit 2007 2mal die Woche eine 15stellige Lottoprognose präsentierte. Unverbindlich aber auf einer soliden mathematischen Basis aufgebaut und generiert.
Ich sah mir diese Prognosen genauer an und stellte sofort fest, dass besonders im Fall von Lotto am Samstag die anfänglichen Prognosen von lottostar weit über dem Erwartungswert lagen. Für 15 Wahlzahlen geht man im Schnitt von 2 Treffern aus und ich sah da viele „Dreier“ und „Vierer“, die nicht für 15 sondern 21 bzw. 28 Wahlzahlen üblich sind. Kurz danach verschlechterte sich diese Trefferquote stark und dabei blieb es dann ein ganzes Jahr lang. Der erste Gedanke von mir – angesichts dieses Umschwungs, war:

Diese fundierten Prognosen gingen Lotto mächtig auf die Nerven (diese Seite hatte viele Besucher) und ab einem bestimmten Zeitpunkt hat man (in München oder Wiesbaden) diese Wahlzahlen von lottostar bei der wöchentlichen Nominierung von Lotto-Gewinnzahlen berücksichtigt bzw. berücksichtigen müssen.

Zugleich stellte ich mir die Frage, wie lange Lotto diesen Prognosen „ausweichen“ kann.
Wir erinnern uns an den 45 Mio. Euro Mega-Jackpot vom Dezember 2007. Da „reichten“ schlappe 24 Reihen je 16 Zahlen, um mit der Trefferchance 1 zu 140 000 000 fertig zu werden und den Jackpot zu knacken. Lottostar gab damals bereits mehr als 100 15stelliger Prognosen ab und es war nur eine Frage der Zeit, wann es „kracht“ – d.h. 5 Richtige, 5 Richtige + Zz. eingefangen werden.

Nach über einem Jahr besuchte ich diese Seite erneut und…fand keine Prognosen mehr. Zuerst dachte ich mir: vielleicht war das nur ein zeitbegrenztes Vorhaben und wurde einfach beendet. Dies ließ mich aber nicht in Ruhe und ich klickte diese Seite nochmals an, um im Gästebuch von lottostar nachzuschauen, ob sich die User diesbezüglich geäußert haben. Ich fand das, Zitat:


„…Peter schrieb am January 9, 2009, 11:41 am:
Hallo TeilsystemX-Team, alles Gute für 2009. Wann werden die Prognosen und der Systemgenerator wieder online sein?...
…Anmerkung der Redaktion: Der neue Glücksspielstaatsvertrag verbietet Werbung für Lotto und andere Glücksspiele im Internet. Wir lassen derzeit prüfen, ob unsere Webseiten mit dem neuen Vertrag konform sind. Bis dahin müssen wir unser Angebot einschränken. Wir hoffen, Ihnen möglichst bald wieder unseren gewohnten Service anbieten zu können…
…Wir können derzeit leider noch nicht genau absehen, wann wir den TeilsystemX-Generator wieder online schalten können, da die Prüfung derzeit noch nicht abgeschlossen ist.
Falls sich unter unseren Besuchern ein Rechtsexperte befindet, der uns bei der Prüfung behilflich sein möchte, würden wir uns über eine Kontaktaufnahme freuen…“ Zitat Ende.


Am Ende nimmt dieses Zitat die Züge eines regelrechten Hilferufs an.
Für mich persönlich trägt diese schwachsinnige und hochgradig faschistoide „Aktion“ eine eindeutige Handschrift von Lotto. Keiner, absolut keiner braucht mir etwas davon zu erzählen: „Das waren die „Spielsuchtbekämpfer“, die diese Seite zufällig aufspürten, die Prognosen als brandgefährlich einstuften und lottostar mit rechtlichen Schritten bedrohten, wenn die 15 Wahlzahlen weiterhin den Usern zur Verfügung gestellt werden.“

Mit einem Satz: Der Lottospieler in D soll doof bleiben und seine „Ausbleiber“ nach wie vor tüchtig ankreuzen in der absurden Hoffnung, dass Lotto irgendwann 6 Stück davon auf einen Schlag ziehen wird!

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„Ich bremse auch für Lotto-Bosse!“
 

Youreck

Geheimer Meister
21. Januar 2009
300
AW: Keno-mafia? Die fakten


Mufretto,

wir sind hier, um voneinander zu lernen, deswegen:

Die „Phrase“ an sich ist bereits eine leere Redensart, nichtssagende Äußerung.
Ergo: „Leere Phrase“ ist - sprachlich betrachtet, Tautologie bzw. Pleonasmus.

Wenn du dich weiterhin so prächtig entwickelst und „kopfmäßig“ noch einige „Quantensprünge“ schaffst, dann wirst du das ohne Probleme begreifen können.

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Simple Man

Kanonenbootdiplomat
Teammitglied
4. November 2004
3.945
AW: Keno-mafia? Die fakten

Das man als rhetorisches Mittel durchaus mal ein Epitheton verwenden kann, kommt dir nicht in den Sinn, was, Youreck? :roll:
 

Youreck

Geheimer Meister
21. Januar 2009
300
AW: Keno-mafia? Die fakten



Nein Simple Man! Auf die Idee wäre ich nie gekommen: Mufretto zu verdächtigen, dass er Epitheta ornantia BEWUSST als Sprachinstrument verwendet und dabei in Kauf nimmt Pleonasmen zu produzieren.
 

Youreck

Geheimer Meister
21. Januar 2009
300
AW: Keno-mafia? Die fakten


Wenn man die Mittwochsziehungen der letzten Wochen betrachtet fällt sofort auf, dass innerhalb der von Lotto präsentierten Gewinnreihen die Differenz mit dem Faktor 2 stark defizitär wurde (zum Vergleich: die Differenz 4):

Gewinnzahlen…………………………Diff. 2…………………….Diff. 4

04;05;18;31;36;40;43;………………………………………..36-40
02;06;14;25;38;39;43;………………………………………..02-06; 39-43
03;04;08;19;32;40;43;………………………………………..04-08
09;10;13;20;32;37;38;………………………………………..09-13
04;13;15;19;36;39;43;…………13-15…………………….15-19; 39-43
08;15;18;24;28;37;40;………………………………………..24-28
07;22;32;35;39;43;44;………………………………………..35-39; 39-43
15;22;23;26;33;37;43;………………………………………..22-26; 33-37
07;08;15;29;30;34;39;………………………………………..30-34
02;12;16;22;29;34;43;…………………………………………12-16
05;22;27;30;31;32;49;…………30-32…………………….27-31
03;04;23;27;30;43;44;………………………………………..23-27
20;22;23;30;31;37;41;…………20-24…………………….37-41
10;28;33;34;38;45;48;………………………………………..34-38
______________________________________________
…………………………………………………3 Fälle…………………..18 Fälle

Jetzt standen die Magier von Lotto vor dem Problem die Differenz 2 erneut auf die „Betriebstemperatur“ zu bringen. Aber wie? Die Voraussagen von Spielern, die auf diese Statistik achten waren mit dieser Differenz bestimmt sehr gut „versorgt“. Die einzige Chance dem auszuweichen: diese Differenz mit einer Zahl zu verknüpfen, die den größten Überschuss in der Häufigkeitsstatistik aufweist. Und das war keine geringere als die „43“. Achtmal in den letzten 14 Ziehungen nominiert – bei einem Erwartungswert von 2mal macht das…400% dieses Wertes.

Also, Lotto ging auf Nummer „Sicher“, nahm die 43 und die 41 dazu. Allerdings, um das Ganze abzusichern wurde die Differenz „41-43“ beidseitig von der überschüssigen Differenz 4 „begleitet“: 37----------41-43------------47. Clever nicht wahr.

Eine Woche später kamen dann diese Zahlen:10-12-------16-----(25)---------40-42-44
3 Differenzen mit dem Faktor 2 und 2 weitere Differenzen mit dem Faktor 4.

Noch eine Woche später kam wieder die „43“, diesmal mit der 45 und die 39, damit die Verbindung „39-43“ zum vierten Mal in 17 Ziehungen die Welt erblickt. Als Piktogramm sah das dann so aus:

…………………………………X…………X.....X……………X
…………………………………………..X….X…..X
……………………………X…………X…….XX……X……………X

Wie gesagt, man muss die Jungs von Lotto nur ein wenig provozieren und sie machen alles mit.
Die wissenschaftliche Antwort auf die Frage: Wie kann so was, wie auf Bestellung entstehen?, lautet:

Na ja, wenn der Zufall unbedingt so wollte!
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Youreck

Geheimer Meister
21. Januar 2009
300
AW: Keno-mafia? Die fakten

…Danke, danke antimagnet!!!
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Zurück zur „Loteria Manipulativa“ alias D-Lotto „6aus49“.

Ein anderes Beispiel. Auch „frisch“ und leichtverständlich.

Viele Spieler haben mit Sicherheit bemerkt, dass die erste „Zeile“ mit den Zahlen -1,2,3,4,5,6,7, sowohl bei Lotto am Mittwoch als auch am Samstag jeweils 5 Wochen lang unbesetzt blieb.

In einem meiner Beiträge schrieb ich kurz über eine wissenschaftliche Studie, in der man die Probanden vor zwei Aufgaben stellte. Sie sollen würfeln und nach jedem Wurf versuchen die nächste Zahl vorauszusagen. Dabei stellte sich heraus, dass die gerade eben gewürfelte Zahl mit Abstand am seltensten angegeben wurde. Angesichts zufälliger Ereignisse neigt der menschliche Verstand derartige Wiederholungen als eher unwahrscheinlich in Betracht zu ziehen.

Die letzte Zahl aus der ersten Zeile (1 bis 7), die bei Lotto am Samstag vor der fünfwöchigen Pause „gezogen“ wurde hieß: 5.

Jetzt könnt ihr dreimal raten, für welche Zahl sich Lotto 5 Wochen später am 24.10.2009 entschied?

Na…
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