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Wieso werden Religionen und Gott nicht hinterfragt?

KTGR

Erhabener auserwählter Ritter
2. März 2011
1.113
AW: Wieso werden Religionen und Gott nicht hinterfragt?

Ist mir klar ...euch Christen wurde immer eingeredet, ihr dürft nicht an die Reinkarnation glauben und ich weiß wieso...
- ihre 'arme irregeführten Gläubigen' -
es lebt sich auch einfacher - wenn ich mir einrede - hinterher bin ich tot...
Himmel, Hölle und im Fegefeuer, das hast vergessen zu erwähnen.

Ich lebe als Christ "einfacher"?
Das ist eine Lüge...sollte gemeldet werden und wenn als Lüge verstanden entfernt werden.
Ich lebe einfacher wo ich weiß das mein Tot das Ende ist?
Ich lebe einfach wo ich weiß das ich, im Falle eines Todes ALLES hinter mir lassen werde....Kinder, Freunde, Frauen, Sex, Natur, Liebe, Lachen, eventuell Eltern, Schulden die an meine Kinder weitergereicht werden, Ungewissheit über Himmel oder Hölle?

Oder DU der du weißt das du wiederkommen wirst...und mit ein bisschen "Erleuchtung" (Yoga oder Meditation...und andere nicht beweisbare ....Dinge) dich an dein früheres Leben erinnern können wirst?
Heuchelei...und Lüge in deinen Text.
Ich erkenne viel mehr Menschlichkeit und Ehrlichkeit in jemandem der strebt ein (wenn sein Leben mit Güte und Liebe erfüllt war) mögliches glückliches existieren nach dem Tot. Als einen solchen der sich denkt "Egal was ich mache...ich komme ja eh wieder zurück...keine Zeche, keine Anklage...nichts...don´t vorry be happy!"

Wem willst du etwas vormachen?

Übrigens:
KTGR schrieb:
Ich Lebe in der Realität...erwarte nichts von meinen Gott hier auf der Erde...ob ich in den Himmel komme oder die Hölle...wenn ich sterbe kann ich nicht beweisen also lass ich es auf mich zukommen.

!!!!


ihr lebt, sündigt, geht dann beichten, betet dann ein paar Vater unser und der Apfel ist dann mit Putz und Stingel erledigt.
Wenn ihr tot seid - ist alles erledigt - und der Jesus empfängt euch -

Wo steht das SO geschrieben?
Du hast wohl viel gelesen...aber nichts verstanden...ist ja auch nicht nötig..Hauptsache Sprüche kloppen!
Um dich zu zitieren:
...das hast vergessen zu erwähnen.]
Totsünden...oder?

Jesus sagte noch einmal zu ihnen: Friede sei mit euch! Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch. Nachdem er das gesagt hatte, hauchte er sie an und sprach zu ihnen: Empfangt den Heiligen Geist! Wem ihr die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben; wem ihr die Vergebung verweigert, dem ist sie verweigert. (Joh 20,21–23)

Wem gab er diese Gabe?
Und da ist auch die Verweigerung drin....

Ich werde dir die Schlüssel des Himmelreichs geben; was du auf Erden binden wirst, das wird auch im Himmel gebunden sein, und was du auf Erden lösen wirst, das wird auch im Himmel gelöst sein. (Mt 16,19)

...schon wieder die Verweigerung...


Beichte: In der römisch-katholischen Kirche und der orthodoxen Kirche ist sie eines der sieben Sakramente. Eine Generalabsolution ist nur ausnahmsweise, unter eng umgrenzten Bedingungen möglich.

Aber was soll´s...hier kannst du es lesen:

Beichte


Lebe dein Leben so wie du es willst aber unterlasse in Zukunft Heuchelei und Unwissen dein Handeln dirigieren.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Wieso werden Religionen und Gott nicht hinterfragt?

Lebe dein Leben so wie du es willst aber unterlasse in Zukunft Heuchelei und Unwissen dein Handeln dirigieren.

Deine Worte sprechen für dich...Rundherumschlag ...kenne ich zur Genüge.
- friedvoll zu Weihnachtszeit - Friede Freude Eierkuchen...
alle im Namen Gottes..

Hast NICHT du dich über den "Tibetischen Glauben" lustig genacht...
Ich würde mich über keinen Glauben lustig machen...wieso auch...
kritische Punkte aufzeigen - ja.
Jeder Glaube - oberstes Gesetz - lernt von Liebe und Verständnis...
auch dem Gegenüber und HEIDEN (was ich in deinen Augen ja bin) - entgegenzubringen...

du bist ganz schön hasserfüllt - mit deinen Worten
und deshalb mein Rat - altes Tiroler Sprichwort "Kehre vor deiner Haustüre..."
und mich eine Lügnerin zu beschimpfen...warum nicht - ach ich melde niemanden...dazu bin ich mir fast zu gut -
auch würde ich keinen einen Lügner nennen - andere Ansichten - ja - aber....starker Tobak
Ich würde eher sagen..deine Hassworte habe ich nur umgepolt....

na dann machen wir mal Geschichte -
Eine geheime Geschichte des Chri

A)
Die ersten Christen waren die sog. „Judenchristen“, wie sie fast ein wenig abwertend in der Theologie genannt werden. Und doch waren sie natürlich die christlichsten Christen, die es je gab, da sie ja Jesus zeitlich und örtlich am nächsten standen und viele von ihnen von Jesus „aus erster Hand“ gelernt hatten. Es gab unter ihnen eine Gruppe, die Ebioniten, in welcher die Reinkarnation gelehrt wurde. Von den anderen „Judenchristen“ weiß man heute nicht mit Sicherheit, ob zumindest einige davon es auch taten. Aus diesem „Judenchristentum“ entstand die erste große christliche Bewegung: das gnostische Christentum, das erwiesenermaßen ebenfalls die Reinkarnation lehrte. Die gnostischen Christen wurden in Anschluss
an das Konzil in Nizäa im 325 als Ketzer erklärt.


B)
Im 2. Kor 11,13-14 schrieb Paulus: „Denn solche falsche Apostel und trügliche Arbeiter verstellen sich zu Christi Aposteln. Und das ist auch kein Wunder; denn er selbst, der Satan, verstellt sich zum Engel des Lichtes.“ (Paulus war ja selbst nicht ein echter Apostel Christi, da er, wie oben erwähnt, Jesus nie gekannt hatte.

 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Wieso werden Religionen und Gott nicht hinterfragt?

Da ja der thread nicht die Bibel betrifft, ich fast OT geworden bin,
will ich nochmals aufmerksam machen - die Religionen/Glaubensgemeinschaften/Sekten werden sehr wohl hinterfragt...
also ist die Frage durchaus berechtigt und hier eine Antwort..

denn man sollte sich dieser Frage stellen...
Warum ausgerechnet hier derartige Kirchenaustritte sind.

Kirchenaustritt

Der Kirchenaustritt ist die vom Mitglied veranlasste Beendigung der staatlich registrierten Mitgliedschaft in einer Kirche.
Infolge von Skandalen um den sexuellen Missbrauch in der römisch-katholischen Kirche, aber auch der Affäre um den Augsburger Bischof Walter Mixa, kam es 2010 zu einer Welle von Austritten aus der katholischen Kirche: Allein im Bistum Augsburg verließen bis Mitte Dezember 11.351 Menschen diese Kirche. Gleichzeitig waren 2010 vielerorts Übertritte von der kDie Austrittszahlen haben, zusammen mit Faktoren wie der demografischen Entwicklung und Migrationsbewegungen, dazu geführt, dass 2009 in Deutschland noch 59,2 % der Gesamtbevölkerung einer der beiden Großkirchen angehörten. Der Anteil von Katholiken als auch Protestanten lag bei jeweils 29,6%, während Konfessionslose 34,8% der Gesamtbevölkerung stellen[SUP][42][/SUP].

Wohin sind diese Menschen verschwunden - sicher keine Gott-Flucht.
Gibt viele Menschen die an ein(en) Gottwesen - Gott glauben...doch nichts mit dem vorgesagten Gott - sich nicht identifizieren können

Jeder hat das Recht, aus einer Religionsgemeinschaft durch eine Erklärung gegenüber dem für seinen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt zuständigen Standesbeamten mit bürgerlicher Wirkung auszutreten.

Zahlen könnt ihr selber nachlesen.
 

KTGR

Erhabener auserwählter Ritter
2. März 2011
1.113
AW: Wieso werden Religionen und Gott nicht hinterfragt?

Deine Worte sprechen für dich...Rundherumschlag ...kenne ich zur Genüge.
- friedvoll zu Weihnachtszeit - Friede Freude Eierkuchen...
alle im Namen Gottes..

Da nicht nur du Herumschlagen darfst...habe ich mir gedacht auch ein paar Links einzubringen.
Wenn diese nun ein Rundherumschlag sind was sind deine?

Hast NICHT du dich über den "Tibetischen Glauben" lustig genacht...
Ich würde mich über keinen Glauben lustig machen...wieso auch...
kritische Punkte aufzeigen - ja.
Jeder Glaube - oberstes Gesetz - lernt von Liebe und Verständnis...
auch dem Gegenüber und HEIDEN (was ich in deinen Augen ja bin) - entgegenzubringen...

Ach Moment mal!!!
Ist jetz der Buddhismus plötzlich ein Glaube...womöglich auch eine Religion?
Ich dachte es ist eine Lebensweise?...und diese Feststellung kam nicht aus meinen Mund.
Aber so ist es halt...fehlen einem plötzlich die Argumente baut man etwas um und schon hat man vom Thema abgelenkt.


du bist ganz schön hasserfüllt - mit deinen Worten
und deshalb mein Rat - altes Tiroler Sprichwort "Kehre vor deiner Haustüre..."

Wie sollen wir die Nadel im Auge des anderen sehen wenn wir nicht den Baum in unseren sehen können (frei zitiert nach Jesus).
Wer andere eine Grube gräbt fällt selber hinein (alte Volksweisheit).
Wenn jemand meine Glauben (ich darf es behaupten das dieser ein Glauben ist) angreift denn werde ich zumindest verbal auch angreifen dürfen.
Wer Kritik sät der wird Kritik ernten (frei umgesetzt)...und du hältst dich nicht zurück...was soll ich machen?
Halt dich mit deinen Interpretationen aus meinen Glauben raus...so will ich dich auch des Weges gehen lassen.



und mich eine Lügnerin zu beschimpfen...warum nicht - ach ich melde niemanden...dazu bin ich mir fast zu gut -
auch würde ich keinen einen Lügner nennen - andere Ansichten - ja - aber....starker Tobak
Ich würde eher sagen..deine Hassworte habe ich nur umgepolt....

Wer durch Halbwissen oder Halbzitate sich ein Bild erschaffen will der muss mit so etwas rechen.
Ich bestehe immer noch darauf das du deine Rhetorik lässt oder zumindest Glaubens gerecht zusammenfasst.
Ich bestehe ferner darauf das wenn sich meine Zitate (Erklärungen) nicht als Antworten, gegenüber dein Erbrachtes, zu erkennen sind diese entfernt werden sollen. Ferner...wenn sich eine meiner Aussagen als nicht historisch oder falsch erweisen tut auch entfernt werden soll/darf.



http://www.christian-reincarnation.com/GehGesch.htm

Dein Fehler weiterhin.
Vermischen von Glaube und Religion liegen anscheinend in dein Tagesablauf.

Also nochmal für dich...
Was Jesus lehrte ist im NT deutlich zu lesen...Ich nenne mich Christ...was andere daraus gemacht haben oder machen werden ist mir echt Sch---ß egal.
Wenn ein Buddhist genau das gelehrt hat bzw. das immer noch lehrt dann ist es mir auch genehm. wer am ende den kürzeren ziehen wird kann ich nicht wissen...du?
Also lass die Kritik an meinen Glauben so lass ich die Kritik an deine Lebensweise....OK?
Über Religion reden? OK hab nichts dagegen....is mir Schnuppe. Du darfst über jede nach belieben herfallen...tu ich auch.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Wieso werden Religionen und Gott nicht hinterfragt?

Ich werde es mir von dir sicher nicht verbieten lassen -
etwas zu beanstanden
was nicht ganz koscher ist -
UND
ich mag keine Fundamentalisten und Missionare.

Und wenn ich mir eben die Kirchenaustritte anschaue -
ja - da fangen auch andere Menschen zu denken an.
Diese Sache hast du gar nicht kommentiert - etwas unangenehm...gell, und so wahr....in Ö. ist auch eine flotte Austrittswelle im Gang.
Nicht Wahr:gruebel: -
Kann man im Internet sehr wohl nachschauen-
Noch ein Zwischenfrage - was passiert eigentlich mit den Leuten - die nur Taufscheinchristen sind
und bitte - wo erwähnte Jesus die Beichte...wäre sehr verbunden, wenn mir die Passage aus seinen EV mitgeteilt würde.

Ach Moment mal!!!
Ist jetz der Buddhismus plötzlich ein Glaube...womöglich auch eine Religion?
Ich dachte es ist eine Lebensweise?...und diese Feststellung kam nicht aus meinen Mund.
Aber so ist es halt...fehlen einem plötzlich die Argumente baut man etwas um und schon hat man vom Thema abgelenkt.


Argumente:gruebel: mir ausgehen,
bitte - der Adolf Holl durfte auch nicht beanstanden -
aber still gekriegt haben sie ihn auch nicht -<<Jesus in schlechter Gesellschaft<<
Dem wurde AUCH von seinem Verein auf die Finger geschaut -

Zum Weiteren:
Wenn Buddhismus keine Glaube ist...ist es mir recht -
und damit du siehst - was du da so schreibst,
überlasse ich es dem Leser, zu entscheiden -
gebe ich dir gerne einen Satz aus Wiki rein..

Der Buddhismus ist eine Lehrtradition und Religion, die ihren Ursprung in Indien hat.

http://de.wikipedia.org/wiki/Buddhismus
es sind eh nur ein paar Gläubige...darf ich eh Gläubige schreiben??

Zur Lebensweise - ZEN ist eine Lebenweise und kein Glaube sondern Philosophie, um auf deine unterschwellige Frage zu beantworten.
Du darfst aber den ZEN erweitern auf ZEN-Buddhismus...von mir aus
Oder damit ich dir keinen Wind in die Segeln gebe....

im selben link zu finden
In Österreich und in Frankreich ist der Buddhismus eine staatlich anerkannte Religionsgemeinschaft,
in Deutschland und der Schweiz jedoch nicht.
Kann sein, dass er in der BRD.. nur eine anerkannter Religionsgemeinschaften ist,- das wüsste lumin
Ist im Grunde auch wurscht -.

Fröhliches recherchieren!! und ich bin nicht mal Buddhistin...
 

goj

Geheimer Meister
21. April 2011
126
AW: Wieso werden Religionen und Gott nicht hinterfragt?

Moin KTGR
an welches Wort willst Du dich in der Diskussion halten?

Rechte Wange-Linke Wange.

oder

Auge um Auge

beides gleichzeitig ist in diesem Falle eigentlich nicht möglich.

goj
 

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: Wieso werden Religionen und Gott nicht hinterfragt?

Deine Worte sprechen für dich...Rundherumschlag ...kenne ich zur Genüge.
[.....]

Dein Verweis ist aber auch nicht ohne...

Ich bin fast geneigt, bei dem Herrn einen Rückführ-Schein zu machen...

Das bringt ja wenigstens ein wenig Kleingeld von den Gläubigen ins Portfolio... Jahalla...

Leider erschliesst sich mir nun so garnicht der Zusammenhang zum Thread-Thema...

Aber du wirst da bestimmt etwas aus der Trick-Kiste zaubern können, notfalls etwas aus einem deiner vorherigen Leben?

:egal:


Nachtrag wegen Überlappung:

Ich werde es mir von dir sicher nicht verbieten lassen -
etwas zu beanstanden
was nicht ganz koscher ist -
UND
ich mag keine Fundamentalisten und Missionare. [...]

Was genau meinst du damit? Was machst du hier in vielen Threads?

Bist du zum Judentum konvertiert? Wegen dem `Koscher` ?

Nur mal so nebenher gefragt... :plemplem:
 
Zuletzt bearbeitet:

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Wieso werden Religionen und Gott nicht hinterfragt?

Um noch mal zur Frage zurückzukommen, es ist auch noch gar nicht so lange möglich öffentlich Religionskritik üben zu können.


Schmidt-Salomon: Es gibt eine große Tradition des Abstandnehmens von Religionskritik. Also, sehr viele große Gelehrte auch hier in Deutschland mussten ihre akademische Karriere aufgeben, als sie damit begannen, Religionskritik zu betreiben. Das ist etwas, was sicherlich noch in den Köpfen vieler Leute etabliert ist, dass man die Religion nicht mit dem gleichen kritischen Anspruch betrachten darf wie andere beispielsweise politische Ideologien.



Bürger: Sie selbst plädieren offen dafür, keine Rücksicht auf die Verletzung religiöser Gefühle zu nehmen, und haben das in diversen öffentlichen Aktionen auch in die Tat umgesetzt. Wie passt das zusammen mit einem aufklärerischen, humanistischen Gesellschaftsbild, in dem ja eigentlich Toleranz und Respekt die tragenden Säulen sein sollten?

Religionskritiker "Wir müssen kritisch hinterfragen" - Philosoph plädiert dafür keine Rücksicht auf | Thema | Deutschlandradio Kultur
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Wieso werden Religionen und Gott nicht hinterfragt?

Ich werde ein Gottwesen/Allwesen nie hinterfragen...
ich glaube und ich weiß, dass es Gott/Göttergibt gibt.

Was ich aber hinterfrage, sind Religionen :-x- die sich auftun und sagen -
"nur durch uns kannst du erlöst werden".
Ich bin der Meinung - nur ich selbst kann den Weg finden, Richtungweisen geben sie mir,
aber wie sagte gerade Buddha Siddhartha = (der sein Ziel erreicht hat) so schön -
"Anstrengen müsst ihr euch aber selbst - die Vollendeten verkünden nur."

Ist ein Ausschnitt - aus dem Tao te King, aus meinem Buch !!!!
Würde es eher zu lesen empfehlen, eher als so manche Bücher...und schon bin ich bei ZEN...
(ist keine Religion) - aber handeln muss man da und etwas aktiv tun...


"Der Sinn, der sich aussprechen lässt,
ist nicht der ewige Sinn.
Der Name, der sich nennen lässt,
ist nicht der ewige Name.
„Nichtsein" nenne ich den Anfang von Himmel und Erde"........geht noch weiter

Ich kritisiere und hinterfrage nur Sachen die nicht stimmen und mir ein X für ein O verkauft wird.

Ein bisserl Physik noch zum Abschluss: Carlo Rubbia - Nobelpreisträger 1984, Quelle Züricher Zeitung März 1993

Wenn wir die Galaxien der Sternenwelt zählen oder die Existenz von Elementarteilchen beweisen, so sind das wahrscheinlich keine Gottesbeweise.
Aber als Forscher bin ich tief beeindruckt durch die Ordnung und die Schönheit, die ich im Kosmos finde, sowie im Inneren der materiellen Dinge.
Und als Beobachter der Natur kann ich den Gedanken nicht zurückweisen, dass hier eine höhere Ordnung der Dinge im voraus existiert.
Die Vorstellung, dass dies alles das Ergebnis eines Zufalls oder bloß statistischer Vielfalt sei, das ist für mich vollkommen unannehmbar.
Es ist hier eine Intelligenz auf einer höheren Ebene vorgegeben, jenseits der Existenz des Universums selbst.
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Wieso werden Religionen und Gott nicht hinterfragt?

Hallo Die Kriegerin;
Ich werde ein Gottwesen/Allwesen nie hinterfragen...
ich glaube und ich weiß, dass es Gott/Göttergibt gibt.
Gerade das würde ich hinterfragen, dass Bild das wir von den Göttern haben, entstammt immer dem, dass irgendwelche Menschen von dem Gott oder den Göttern hatten.

Was ich aber hinterfrage, sind Religionen :-x- die sich auftun und sagen -
"nur durch uns kannst du erlöst werden".
Ich bin der Meinung - nur ich selbst kann den Weg finden, Richtungweisen geben sie mir,
aber wie sagte gerade Buddha Siddhartha = (der sein Ziel erreicht hat) so schön -
"Anstrengen müsst ihr euch aber selbst - die Vollendeten verkünden nur."
Ja und wir haben die Qual der Wahl uns zu entscheiden, was glaubwürdiger ist und welches der richtige Weg für uns persönlich ist.
Ist ein Ausschnitt - aus dem Tao te King, aus meinem Buch !!!!
Würde es eher zu lesen empfehlen, eher als so manche Bücher...und schon bin ich bei ZEN...
(ist keine Religion) - aber handeln muss man da und etwas aktiv tun...
Aktiv muss man sich selbst so ändern bis man mit seinem Leben zufrieden ist, die anderen werden das nicht für uns machen.

"Der Sinn, der sich aussprechen lässt,
ist nicht der ewige Sinn.
Der Name, der sich nennen lässt,
ist nicht der ewige Name.
„Nichtsein" nenne ich den Anfang von Himmel und Erde"........geht noch weiter
:D
Ich kritisiere und hinterfrage nur Sachen die nicht stimmen und mir ein X für ein O verkauft wird.
Wenn sie für andere stimmig sind, dann lass sie doch.......
Ein bisserl Physik noch zum Abschluss: Carlo Rubbia - Nobelpreisträger 1984, Quelle Züricher Zeitung März 1993

Ein Glaube der die Wissenschaft integriert kann selten fehlgehen, es muss zwangsläufig logische Erklärungen geben, die der Mensch auch erkennen kann.

Das Lehren soll so sein, dass das Dargebotene als wertvolles Geschenk und nicht als saure Pflicht empfunden wird.
Einstein
 

KTGR

Erhabener auserwählter Ritter
2. März 2011
1.113
AW: Wieso werden Religionen und Gott nicht hinterfragt?

Als ich in diese Diskussion eingestiegen bin war meine Bitte an euch:

Ihr könnt über jede Religion herfallen wie es euch beliebt...bin selber dagegen.
Aber lasst den Glauben an sich in Ruhe.
Natürlich werde ich sobald ich etwas Falsches in eine "Hinterfragung" feststelle dieses auch Kommentieren dürfen/können.

Das waren, sind und werden meine Worte sein.

Ich kann nichts dafür das ihr nicht an Gott glaubt...ist mir auch egal!
Ich kann ferner nichts dafür das mein Glaube euch nicht passt...ist mir aber auch egal!
Wer keine Bier (Beispiel) mag der trinkt sie nicht.
Sagt aber nie das Bier nicht gut ist oder das sie abgeschafft werden muss nur weil sie einen (einige) Getränke Kritiker nicht gefällt.
Viele mögen Julia Roberts (Beispiel) nicht. Sie ist hässlich, sagen die. Aber Schönheit ist Relativ...so wie Glaube.
Diese Julia verdient Millionen in Hollywood...die müssen es doch wissen...oder?
Persönlichen Geschmack darf jeder haben...ich auch. Aber ich falle nicht über einen Glauben her und versuche ihn nicht nur zu hinterfragen sondern ihn als "Das Böse" zu beweisen.
Sogar Bücherverbrennung wurde vorgeschlagen...hört hört!
Dabei muss man diese Bücher gar nicht lesen...wer es tut tut es freiwillig.
Ob danach sich nicht "erfühlt" glaubt lässt das sein....das ist alles.
Christentum ist, genau wie andere Glaubensgemeinschaften Menschen...
Sie haben auch ihre Fehler wie jeder andere Mensch. Manche praktizieren diesen Glauben andere nennen sich Christen weil dieser Glaube, für sie, den (einzigen) Sinn ergibt, ohne dabei an sich an ihn 100% zu richten.


Wenn man den Glauben hinterfragen tut ist man da ziemlich schnell allein...nicht nur weil andere dich nicht mehr ernst nehmen, sondern weil man etwas wie Glauben, Frieden, Freiheit, Liebe, Leid...nicht wiegen kann, nicht zerteilen kann, nicht analysieren kann.
Diese Begriffe sind als Ganzes zu verstehen. Sogar große Stützpfeiler der Wissenschaft tun sich schwer gegen den Glauben vorzugehen.
Religionen und Interpretationen solcher fallen jedoch bei einer Wissenschaftliche Prüfung ALLE durch!
Man bedenke das man sogar als Wissenschaftler sagt: "Ich glaube an die Wissenschaft"
Für einen Wissenschaftler ist eben die Wissenschaft sein Glaube...
Wieso hinterfragt keiner diesen Satz?
Aber es war schon immer so...Der der sich nicht währt ist immer das leichteste Ziel.

Wie soll man sich da auch währen? Glauben/Liebe/Freiheit muss man erleben sonst kann man nicht wissen was diese Wörter bedeuten.
Keine Wissenschaft kann dir z.B. sagen was Liebe ist.c Sie kann dir analysieren welche Vorgänge in dir stattfinden..aber das Ergebnis kann man nicht Wissenschaftlich erfassen.

Was Missionare angeht...Ich werde jeden solchen folgen wenn er sagt: Liebe deinen nächsten...
Denn das ist was alles auf dieser Welt in Gang setzt. Sogar Atheisten können Lieben!!!!!
Nun was ist der Glaube eigentlich wenn nicht Liebe? Welcher Glaube hat sich lange gehalten der nicht die Liebe las Basis hat?
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Wieso werden Religionen und Gott nicht hinterfragt?

Als ich in diese Diskussion eingestiegen bin war meine Bitte an euch:

Ihr könnt über jede Religion herfallen wie es euch beliebt...bin selber dagegen.
Aber lasst den Glauben an sich in Ruhe.
Natürlich werde ich sobald ich etwas Falsches in eine "Hinterfragung" feststelle dieses auch Kommentieren dürfen/können.

So so - den Glauben, welchen bitte -
http://www.weltverschwoerung.de/glaube-religion/23776-tibetische-buddhismus-glaube-fuer-uns.html vorwiegend post 2 .,..

ja wie im Sport, die schlechtesten Verlierer sind die Seriensieger.
without comment - habe das eh in 3 kommentiert


Aber ich falle nicht über einen Glauben her und versuche ihn nicht nur zu hinterfragen sondern ihn als "Das Böse" zu beweisen.
Sogar Bücherverbrennung wurde vorgeschlagen...hört hört!
IDabei muss man diese Bücher gar nicht lesen...wer es tut tut es freiwillig.
Ich kann nichts dafür das ihr nicht an Gott glaubt...ist mir auch egal!

Huch - nicht herfallen link verfolgen
- da habe ich was getan- etwas aufgezeigt
WO schrieb ich - ich glaube nicht an GOTT- bitte zeigen.

Solltest doch mal im TAO blättern.
Über den Glauben an ein Allwesen/Gott/Götter - darüber würde ich mich nie lustig machen.
Jesu steht auch nicht zur Diskussion - wie erwähnt,
eine Mitteilungen
werden doch gerade die EV, in dem anscheinend 'heiligen Buch' sehr dünn gehalten.
Lies einfach mal ADOLF HOLL >> Jesus in schlechter Gesellschaft<<,
Holl wurde 1954 zum Priester geweiht und promovierte 1955 in katholischer Theologie an der Universität Wien. In einem weiteren Studium der Philosophie, Psychologie und Geschichte promovierte er 1961. Ab 1963 war er Dozent an der katholisch-theologischen Fakultät der Universität Wien.
Er war von 1954 bis 1973 Kaplan in der Pfarre St. Johann Evangelist und in der Neulerchenfelder Pfarrkirche. Sein Buch Jesus in schlechter Gesellschaft (1971) brachte ihn in Konflikt mit der katholischen Kirche. In Folge wurde ihm 1973 die Lehrberechtigung entzogen. 1976 wurde er durch den Wiener Erzbischof Kardinal König vom Priesteramt suspendiert.
Adolf Holl
unbequeme Leute zwingt man zum Schweigen -Nur noch so nebenbei- Jesus sowie Buddha schrieben nix nieder.

Nicht zu vergessen - bei den Moslems..
SALMAN RUSHDIE:
Sir Ahmed Salman Rushdie (Urduسلمان رشدی‎; * 19. Juni 1947 in Bombay, Indien) ist ein indisch-britischer Schriftsteller. Er gehört zu den bedeutendsten Vertretern der zeitgenössischen Literatur.
Einen weiteren Erfolg verzeichnete er 1988 mit seinem Werk Die satanischen Verse. Die in den Albträumen eines Protagonisten widergespiegelte Lebensdarstellung des Propheten Mohammed war der Anlass für den iranischen Staatschef Khomeini, Rushdie mittels einer Fatwa am 14. Februar 1989 zum Tode zu verurteilen. Begründet wurde diese Fatwa damit, das Buch sei „gegen den Islam, den Propheten und den Koran“. Khomeini rief die Moslems in aller Welt zur Vollstreckung auf. Um die Durchführung zu beschleunigen, wurde ein Kopfgeld von drei Millionen US-Dollar ausgesetzt. Rushdie erfuhr von seinem Todesurteil durch eine Reporterin des BBC am Tag der Beisetzung seines langjährigen Freundes und Reisegefährten Bruce Chatwin.[SUP][1][/SUP]

http://de.wikipedia.org/wiki/Salman_Rushdie

Damit du siehst - ich recherchieren nicht einseitig, back to - Salman
Das nächste Werk, Des Mauren letzter Seufzer, erregte bei seinem Erscheinen 1995 besonders in Indien großes Aufsehen, sehr deutliche Anspielungen auf die Führer der Hindu-nationalistischen Bewegung von Bombay bewirkten, dass das Buch in Bombay auf den Index gesetzt wurde

Bleibe aber in unseren Breitengraden, denn da wohne ich und nicht im IRAN und Indien und und -
Religionen sind in dieKultur eingreifend

Apropo verbrennen:

Um genau zu sagen - war das eine Erfindung der Kirche.
Darf ich dich daran erinnern, die röm. kath. Kirche verbrannte nicht nur Bücher - sondern im Namen Gottes
- Massen von Menschen - mit öffentlicher ZUR SCHAU STELLUNG, die Gefolterten will ich gar nicht nenne.

Mach ma mal ein bisserl KirchenGeschichte?
Um ein bisserl nachzuhelfen, da ich hier eben Informationen habe - in Bücherform, beruflich bedingt
na dann fangen wir mal mit link NR. 1 an..Ich verwende WIKI...
Als Inquisition (lat. inquirere „untersuchen“) werden jene spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Gerichtsverfahren bezeichnet, die sich unter der Mitwirkung oder im Auftrag von katholischen Geistlichen in erster Linie der Verfolgung von Häretikern widmeten und sich dabei der Prozessform des Inquisitionsverfahrens (lat. inquisitio „Untersuchung“) bedienten. Ein geistlicher Vorsitzender eines Inquisitionsgerichts wurde als Inquisitor bezeichnet.

Die Kirche sah die Anwendung der Inquisition gegen Häretiker mit Verweis auf Bibeltexte oder Texte kirchlicher Autoritäten legitimiert.
Die mittelalterliche Inquisition besaß keine eigene übergeordnete Behörde und war keine permanent aktive Erscheinung. Sie wurde dort tätig, wo es von kirchlicher Seite als notwendig erachtet wurde und die Voraussetzungen dazu erfüllt waren. Sie kam deshalb zu verschiedenen Zeiten in verschiedenen Gebieten vor allem Süd- und Mitteleuropas zum Einsatz

http://de.wikipedia.org/wiki/Inquisition

NR. 2

Infolge des 1. Konzils von Nicäa ließ Kaiser Konstantin I. im Jahre 325 die Schriften des Arius verbrennen und stellte deren Besitz unter Todesstrafe. Das erste rein kirchliche Bücherverbot geht zurück auf das Jahr 400. Unter dem Vorsitz des Theophilus von Alexandria wurde verordnet, niemand in Ägypten dürfe die Schriften des Origenes „lesen oder besitzen“.

http://de.wikipedia.org/wiki/Index_Librorum_Prohibitorum

ORIGENES ein sehr gläubiger Mensch, ich würde mal nachschauen, was dem erfahren ist.
Formell abgeschafft wurde der Index durch Erlasse der Glaubenskongregation vom 14. Juni und 15. November 1966, welche den Index mit Wirkung vom 29. März 1967 außer Kraft setzte und die aufgrund der Bücherverbote eingetretenen Strafen aufhob.

A.a.O.

NR. 3

Am bekanntesten sind die Bücherverbrennungen der römisch-katholischen Kirche, die seit den Anfängen stattfanden, ihren Höhepunkt in der Inquisition erreichten. Im 20. Jahrhundert sind es die Bücherverbrennungen 1933 im nationalsozialistischen Deutschland, bei denen im Zuge einer „Aktion wider den undeutschen Geist“ der Deutschen Studentenschaft zehntausende Bücher in ritualisierten Demonstrationen öffentlich verbrannt wurden.

http://de.wikipedia.org/wiki/Bücherverbrennung

So und nun lass ich dich in Ruhe lesen- ich denke über verschieden Aussagen, hast du nicht allzuviel nachgedacht.

da ist mein TAO schon wesentlich menschenfreundlicher.
Die Christen in Frankreich - Hugenotten - von denen schon mal was gelesen - WIKI hilft weiter

Dann möchte ich noch an den Konfrontationen der Christen in IRLAND erinnern...in den 1960zigern - obwohl beide Parteien die Bibel lasen - wohl jede auf ihre Version.


Wenn man den Glauben hinterfragen tut ist man da ziemlich schnell allein...nicht nur weil andere dich nicht mehr ernst nehmen, sondern weil man etwas wie Glauben, Frieden, Freiheit, Liebe, Leid...nicht wiegen kann, nicht zerteilen kann, nicht analysieren kann.

Du liest mich?Bitte zeige mir eine Passage - wo ich den Glauben hinterfrage.
Ich hinterfrage Religionen - die andere Menschen unterbuttern - nicht den Glauben, und auch nicht das GOTTWESEN.


Dazu bin ich viel zu gläubig-wissend, dass es GOTT gibt - ich bete auch.
Na in meiner Familie klappt das hervorragend, obwohl ich sehr viele Katholiken darinnen habe.
Die meine ZEN-Lebens-Weise akzeptieren.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Wieso werden Religionen und Gott nicht hinterfragt?

Hallo KTGR;
Als ich in diese Diskussion eingestiegen bin war meine Bitte an euch:

Ihr könnt über jede Religion herfallen wie es euch beliebt...bin selber dagegen.
Es geht doch aber genau um die Frage wieso Religion und Gott nicht hinterfragt werden und ob man es nicht besser doch tun sollte.
Aber lasst den Glauben an sich in Ruhe.
Natürlich werde ich sobald ich etwas Falsches in eine "Hinterfragung" feststelle dieses auch Kommentieren dürfen/können.
Die gesammte Religion basiert auf verschiedenen Glaubensinhalte, es ist somit unmöglich nicht auch diese Glaubensinhalte zu hinterfragen.

Das waren, sind und werden meine Worte sein.
Japp aber du stellst dich der Diskussion, in einer religionsfreien Zone, ich plädiere dafür den Glauben, die Bibel und diese komischen Vorstellungen von einem Gott total zu hinterfragen.


Ich kann nichts dafür das ihr nicht an Gott glaubt...ist mir auch egal!
Wer ihr und von welchem Gott redest du es gibt da ja so viele.

Ich kann ferner nichts dafür das mein Glaube euch nicht passt...ist mir aber auch egal!
Wer keine Bier (Beispiel) mag der trinkt sie nicht.
Sagt aber nie das Bier nicht gut ist oder das sie abgeschafft werden muss nur weil sie einen (einige) Getränke Kritiker nicht gefällt.
Viele mögen Julia Roberts (Beispiel) nicht. Sie ist hässlich, sagen die. Aber Schönheit ist Relativ...so wie Glaube.
Diese Julia verdient Millionen in Hollywood...die müssen es doch wissen...oder?
Persönlichen Geschmack darf jeder haben...ich auch. Aber ich falle nicht über einen Glauben her und versuche ihn nicht nur zu hinterfragen sondern ihn als "Das Böse" zu beweisen.
Wenn einem auffällt das es sich dort um Werte handelt, die heute noch aus kirchlichen Kreisen als aktuell bewertet werden und wenn man bedenkt wie reich die Kirche immer noch ist, sollte man sich darüber vielleicht doch mal Gedanken machen. Allein der Verkauf der Bibel unter Berufung das wäre das Wort Gottes, ist schon ein Witz.
Sogar Bücherverbrennung wurde vorgeschlagen...hört hört!
Dabei muss man diese Bücher gar nicht lesen...wer es tut tut es freiwillig.
Das war doch ironisch darauf gemünzt, dass die Kirche und Hitler Fans von Bücherverbrennungen und Einschränkung der Meinungsfreiheit waren. Ich habe mich ja für den Index ausgesprochen, die Bibel als jugendgefährdende Schrift.
Ob danach sich nicht "erfühlt" glaubt lässt das sein....das ist alles.
Christentum ist, genau wie andere Glaubensgemeinschaften Menschen...
Sie haben auch ihre Fehler wie jeder andere Mensch. Manche praktizieren diesen Glauben andere nennen sich Christen weil dieser Glaube, für sie, den (einzigen) Sinn ergibt, ohne dabei an sich an ihn 100% zu richten.
Ja jedem Tierchen sein Pläsierchen, aber kann der Gläubige auch damit leben, dass andere nicht missioniert werden wollen, oder das Ganze sogar sehr kritisch sehen?
Wenn man den Glauben hinterfragen tut ist man da ziemlich schnell allein...nicht nur weil andere dich nicht mehr ernst nehmen, sondern weil man etwas wie Glauben, Frieden, Freiheit, Liebe, Leid...nicht wiegen kann, nicht zerteilen kann, nicht analysieren kann.
Also ich würde prinzipiell auf Leute pfeifen, die mich nicht ernst nehmen, wenn ich anderer Meinung bin.

Diese Begriffe sind als Ganzes zu verstehen. Sogar große Stützpfeiler der Wissenschaft tun sich schwer gegen den Glauben vorzugehen.
Religionen und Interpretationen solcher fallen jedoch bei einer Wissenschaftliche Prüfung ALLE durch!
Man bedenke das man sogar als Wissenschaftler sagt: "Ich glaube an die Wissenschaft"
Für einen Wissenschaftler ist eben die Wissenschaft sein Glaube...
Wieso hinterfragt keiner diesen Satz?
Aber es war schon immer so...Der der sich nicht währt ist immer das leichteste Ziel.
Wenn jemand seinen Glauben hat, muss er doch nicht andere überzeugen, ständig davon reden, glauben die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben, warum geniesst er es nicht in aller Ruhe?
Wie soll man sich da auch währen? Glauben/Liebe/Freiheit muss man erleben sonst kann man nicht wissen was diese Wörter bedeuten.
Keine Wissenschaft kann dir z.B. sagen was Liebe ist.c Sie kann dir analysieren welche Vorgänge in dir stattfinden..aber das Ergebnis kann man nicht Wissenschaftlich erfassen.
Das alles erlebt man auch ohne an einen bestimmten Gott zu glauben, man erntet was man sät.

Was Missionare angeht...Ich werde jeden solchen folgen wenn er sagt: Liebe deinen nächsten...
Denn das ist was alles auf dieser Welt in Gang setzt. Sogar Atheisten können Lieben!!!!!
Nun was ist der Glaube eigentlich wenn nicht Liebe? Welcher Glaube hat sich lange gehalten der nicht die Liebe las Basis hat?
In der Bibel ist oft von einem liebenden Gott die Rede der sich dann grausam und hasserfüllt an den Menschen rächt. Ich denke du hast Recht, so ein Glaube wird sich nicht auf Dauer halten. Und warum sollten Atheisten auch nicht lieben können, sie sind ganz normale Menschen, die Kinder haben und diese und Freunde genauso lieben wie ein Gläubiger.
 

Der Sucher

Geselle
17. Dezember 2011
24
AW: Wieso werden Religionen und Gott nicht hinterfragt?

Ich denke, dass es nicht so einfach ist, die alten Werte hinter sich zu lassen, weil die Religionsanhänger fest davon überzeugt sind, dass es wahr ist. Ferner möchte ich garnicht wissen, wie die Welt aussehen würde, wenn gar keine Religion existieren würde... in einer Welt ohne Sinn und Zweck, nur ein Roboter des Systems, keine Gemeinschaft, dass keine Ähnlichkeiten bei der Lebensweise einer Person aufweist. Außerdem will ich garnicht wissen, wie die ehemaligen strenggläubigen individuell agieren würden, nachdem sie von der Religion abgetreten sind. Vielleicht werden sie die größten Heuchler überhaupt bzw. agieren heuchlerisch, weil sie von den neuen Wertvorstellungen nicht überzeugt sind bzw. wissen, dass es nicht von einem hohen Wesen offenbart wurde.

Wir - also die Menschen mit diversen Religionszugehörigkeiten - sollten ein Konsens finden, ohne neue Wertvorstellungen erfinden zu müssen. Auch wenn dies einen guten Zweck haben sollte, ist dies als eine Sekte anzuerkennen; eine Vermischung vielerlei Traditionen bzw. Kulturen in einem (Synkretismus).
 

KTGR

Erhabener auserwählter Ritter
2. März 2011
1.113
AW: Wieso werden Religionen und Gott nicht hinterfragt?

@Bona Dea....

Da du so schön auf das Thema hinweisen tust...tu ich das auch.

Wo im Thema steht etwas über Glauben geschweige den davon ihn zu hinterfragen?

Was Religion und der dazu entsprechende Gott für dich sind...ist mir egal...
Aber Glaube ist etwas persönliches...oder?
Der mag sich auf den Gott beziehen oder eben auf einen Gott....da ist ein großer Unterschied dazwischen.
Ich glaube an Jesus du an Buddha...
Streiten tu ich wenn es heißt das "mein Glaube ist besser als deiner" geht und nicht wenn es um Religion oder Gott (meiner, deiner, wessen auch immer) geht.

Da wie du schlussfolgerst das womöglich "mehrere" Götter im Spiel sind...verteidige ich eben "mein" Gott.
Aber nicht indem ich deinen Angreife...
Sondern wenn dieser (meiner als sowohl deiner(wenn du einen hast)) mit religiösen Texten zunichte gemacht wird...
..darf ich das?
 

NotVishnu

Geselle
22. März 2011
25
AW: Wieso werden Religionen und Gott nicht hinterfragt?

hi


Glaube muss individuell sein, den es lässt sich nicht einkasteln das echte alles und nichts!

Wenn Religionen mehrere Götter oder Engel im Spiel haben handelt es sich um Astrologie.
Überall wo Hierachien sind ist kein "Gott"!

Das welches uns alles verbindet ist die Liebe und wenn wir diese Liebe akzeptieren

sind wir alle Gleichwertig Individuell!

lg
 

lichtvoll

Geselle
31. Dezember 2011
25
AW: Wieso werden Religionen und Gott nicht hinterfragt?

Meiner Meinung nach sollten wir es irgendwann doch mal hinbekommen das wir uns von den alten Religionen lösen.
Dassehe ich genauso. Weg mit allen Religionen die völlig flasch Verstanden werden.

Wieso könnte man in unserer ansonsten sehr modernen Gesellschaft nicht mal an einem Punkt starten wo man das öffentlich hinterfragt und sich auf eine "Zwischenreligion" einigt die sagen wir die 10 Gebote beeinhaltet und ein Buch das ein paar Regeln des gemeinsanen Lebens aufstellt abseits von irgendwelchem speziellen religiösen Wahn.

Auch das wäre eine Religion mit Vorschriften und mit Zwang.
Diese Religion würde klar stellen das es gar keine speziellen religiösen Rituale geben darf(!) um den Gott auf besondere zufrieden zu stellen, wer das tut beleidgt ihn damit. Es sollen die 10 (oder mehr) Gebote befolgt werden die grundlegend definieren das man nicht töten sill.
Auch Vorschriften und Vorstellungen wie etwas zu sein hat.
Nur wie könnte man dort hinkommen? Wo müßte man wohl ansetzen?
Selbsterkenntnis ist der Schlüssel zu allem und für jeden Menschen für sich Selbst. Erlangt der Mensch Kenntnis von sich Selbst ist keine Religion nötig und sogar Gestze werden nicht mehr nötig sein da sich dann jeder Mensch Selbst Religion und Selbst Gesetz wäre. Es ist die universelle Religion und es sind die universellen gesetze die jeder Mensch selber ist. Zur Zeit sind weltliche Gesetze noch nötig um das unter Kontrolle zu halten was Ego genannt wird. Doch auch das gelingt nur wenig wenn sich auf der Erde umgesehen wird. Selbsterkenntnis ist die Lösung. Und es ist so das sich tatsächlich imme rmehr Menschen auf diesen Weg begeben.

Dieses in die Wolken projezierte Gesicht würde direkt zu uns sprechen überall auf der Welt in allen Sprachen und uns sagen was wir tun sollen, am Schluss würde er ein Erdbeben irgendwo ausgelösen und noch ein paar andere Dinge wo man nicht glaubt das die technisch möglich sind, aber es doch der Fall ist.

Dies alles ist Technisch möglich. Die Menschen Glauben doch alles was ihnen in den täglichen Nachrichten als Wahrheit verkauft wird. Die Werbung für Produkte schafft das ja auch ganz gut da der Mensch durch Vergessen dessen was er in Wirklichkeit ist gut Konditionierbar und Programmierbar ist. Seine Psyche/ Seele ist da ganz schön anfällig für, da er Angst hat um das was er sein Leben nennt. Das er dabei am Leben vorbeirennt das merken die wenigsten da sie es doch tatsächlcih für Normal halten, weil alle es tun. Doch Selbst Einstein sagte:
Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muß man vor allem ein Schaf sein.
Albert Einstein, Mein Weltbild
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Wieso werden Religionen und Gott nicht hinterfragt?

Dassehe ich genauso. Weg mit allen Religionen die völlig flasch Verstanden werden.
Aha. Und wie soll das bitte geschehen? Wer bestimmt was falsch verstanden wird?
 

Aragon70

Meister vom Königlichen Gewölbe
28. Juli 2008
1.465
AW: Wieso werden Religionen und Gott nicht hinterfragt?

Ich denke Glenn Miller hat mit den Zitaten aus der Bibel, die sich widersprechen, schon einen guten Ansatz gefunden. Alleine das müßte doch eigentlich reichen um jedem klar zu machen das man die Bibel nicht unbedingt ernst nehmen kann, und wenn man das schon nicht kann wieso sollte man die Religion dazu ernst nehmen?

Mittlerweile wird ja alles Ungewöhnliche erstmal wissenschaftlich untersucht und gewöhnlich auch immer eine "gute" wissenschaftliche Erklärung gefunden, oder man tut zumindest so als hätte man sie, selbst wenn man keine hat.

Am 24.12.2011 ist ja dieser leuchtende Schweif am Himmel erscheinen. Hätte man das denn nicht als das religiöse Zeichen schlechthin ansehen müssen? Hat man aber nicht, es wurde direkt als Weltraumschrott entlarvt. Das aber schon zu einem Zeitpunkt wo man sich noch keineswegs sicher war was es ist.

Aber eigentlich, dem Prinzip der Bibel zufolge hätte man doch nun an der Bibel weiterschreiben können das uns Gott am 24.12.2011 ein Zeichen geschickt hat. Wer sagt denn daß Gott für ein Zeichen nicht "Weltraumschrott" missbraucht hat? Wissen wir denn das er damals im Jahre 0 nicht vielleicht einen Asteroiden dazu verwendet hat?

Die Frage ist also doch eigentlich was passieren müßte damit man die Bibel an bestimmten Stellen ändern kann. Man könnte sich aus der alten Bibel das heraus was einigermaßen passt und macht daraus eine neue Bibel.

Wieso dürfen wir das mittlerweile nicht (mehr)?
 
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lichtvoll

Geselle
31. Dezember 2011
25
AW: Wieso werden Religionen und Gott nicht hinterfragt?

Aha. Und wie soll das bitte geschehen? Wer bestimmt was falsch verstanden wird?

Menschen die sich Selbst erkannt haben können das Erkennen. Das heisst sie sind den Selbsterkenntnisweg gegangen. Die wahre Religion ist genau dieser Weg und sie lässt einen alles Erkennen was wichtig und was richtig ist, denn sie nimmt den Schleier des Vergessens von den Augen. Jede Religion befasst sich genau damit, denn e ssind alles Beschreibungen von genau diesem Weg.Kennst du die Inschrift bei dem Apollo Tempel von Delphi? Sie lautet:

Mensche erkenne dich Selbst, dann erkennst du Gott

Kosmische GesetzmässigkeitenMühsal und Erfahrung des Lebens geben uns manche Ohrfeige und lehren uns, uns so zu verhalten, wie wir es von anderen uns gegenüber möchten; damit wächst die Empfänglichkeit, das Bewußtsein dehnt sich aus, und das Ego gewinnt ein wohlerworbenes Interesse am Wohlergehen aller Lebensformen, es sieht sich nachempfindend an jedermanns Stelle. Ist das Herz einmal aktiviert, erweitert sich die Kreativität, und man sucht das Wissen der höheren Weisheit. Mit der Entwicklung dieses Vorgangs kann man dann sagen, daß die menschliche Form Gott-Mensch repräsentiert." Deshalb stand über dem Orakel von Delphi: "Mensch erkenne Dich selbst, dann erkennst Du Gott."

Ich kann das nur bestätigen. Doch es wird sich nach schriften gerichtet die keinerlei Wert für den Selbsterkenntnisweg besitzen da sie von anderen Stammen.

Die Frage ist also doch eigentlich was passieren müßte damit man die Bibel an bestimmten Stellen ändern kann. Man könnte sich aus der alten Bibel das heraus was einigermaßen passt und macht daraus eine neue Bibel.

Wieso dürfen wir das mittlerweile nicht (mehr)?

So etwas bringt gar nichts. Jeder Mensch sollte sich seine eigene Schrift und seine eigene Bibel sein und damit ganz bei sich sein, denn nur so ist e smöglich da jeder Mensch eine individulle Erfahrenswelt hat die von anderen nicht übernommen werden kann. Wohin dieses übernehmen führte siehst du in der Welt. Zwang, Unterdrückung, Kriege etc.
Liebe Grüsse
 
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