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Mobbing an Schulen

elyias

Geheimer Meister
18. Januar 2013
364
AW: Mobbing an Schulen

Antwort #71 bringt es auf den Punkt

Alle Kinder verdienen Aufmerksamkeit, Zuwendung und ganz wichtig klare Grenzen, dazu gehören auch die Schwierigen, es ist meist ein Hilferuf, den viele die mit ihnen zu tun haben nicht verstehen. Das trifft auch auf die Pädagogen zu, weil sie dazu auch gleich Sozialtherapeut sein müssten.

Mfg. Jens

- - - Aktualisiert - - -

Mobber sind die, die aus prekären Familienverhältnissen kommen und zu blöd sind ein Buch zu lesen, da geb ich dir Recht, da mangelts an Erziehung,deswegen muss da auch leider der Staat eingreifen.
Nenn es Erziehungslager oder sonstwie, aber die brauchen dringend Ünterstützung, die Familie kanns ja offensichtlich nicht leisten.
Mobber gibt es auch aus der anderen Richtung. Ein Kind muss doch nicht blöd sein um andere zu mobben.

Es wurde schon geschrieben:

Bona-Dea schrieb:
Tipps was man tun kann.......


Wehren Sie sich
Und das gleich zu Beginn. [...]
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Luzie

Geheimer Sekretär
4. Februar 2012
688
AW: Mobbing an Schulen

Ich meine hier zu lesen, daß die Gemobbten selbst schuld sind, sie müssen sich einfach nur wehren, damit lässt sich dann der Konflikt im Keim ersticken.
" Alle Kinder verdienen Aufmerksamkeit, Zuwendung und ganz wichtig klare Grenzen, dazu gehören auch die Schwierigen, es ist meist ein Hilferuf, den viele die mit ihnen zu tun haben nicht verstehen."
Dem stimme ich zu, allerdings bin ich der Meinung, daß alle Kinder (auch die Schwierigen) ganz klar die Konsequenzen für ihr handeln übernehmen müssen, mit der sogenannten Kuschelpädagogik erreicht man da wenig bis gar nichts.
Und eins möchte ich hier ganz klar betonen, die Gemobbten sind nicht diejenigen, denen man die Schuld für solche Zustände in die Schuhe schieben kann.
Solange Mobber als die eigentlichen Opfer gesehen werden und die Gemobbten letztendlich die sind, die die Schule wechseln, läuft da was falsch.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Luchs

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
26. Januar 2010
1.044
AW: Mobbing an Schulen

Tja, ich hatte mich auch gewehrt, habs aber einmal ein bischen übertrieben. Da hatte ich einen grün und blau geschlagen, weil er einfach nicht aufgehört hatte.
Die Brille war futsch und er konnte kaum mehr aus den Augen kucken.
Das war jedenfalls nix, der Lehrer und die Eltern haben bei meinen Eltern angeklingelt, und zu der Zeit gab es noch haue und übelstes geschrei als erzieherische maßnahme.
Ich habe dann während meiner gesamten Schulzeit nicht mehr hingehauen, so hatte das gezogen.
Und dabei bin ich nicht nur gefühlt im recht gewesen, meine Mitschüler haben den tatsächlichen Ablauf anders dargestellt als es in Wirklichkeit war.
Da war eine Clique die sich kontinuirlich einen Spaß draus gemacht hatten, andere gegen mich aufzuhetzen.

Mobbing ist Folter !
 

Luzie

Geheimer Sekretär
4. Februar 2012
688
AW: Mobbing an Schulen

Da hast du aber Glück gehabt, heute ist es normalerweise so, daß du nicht einen grün und blau schlägst, sondern dich gegen ca. 10 Leute behaupten musst, die dir gegenüber stehen und von allen Seiten auf dich einprügeln.
 

Luchs

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
26. Januar 2010
1.044
AW: Mobbing an Schulen

Ja, der grad der skrupellosigkeit ist offensichtlich gestiegen.
Bei uns galt noch der Kodex, der Kampf ist vorbei sobald der Gegner am Boden ist.
 

Luzie

Geheimer Sekretär
4. Februar 2012
688
AW: Mobbing an Schulen

Und weil Mobber kaum noch Skrupel haben, sollte man sie auch nicht mit Samthandschuhen anfassen.
Es müssen empfindliche Strafen auf ein solches Verhalten folgen.
 

Luchs

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
26. Januar 2010
1.044
AW: Mobbing an Schulen

Wir hatten einen in der Klasse der ist in der 8.ten zu uns gekommen, übelstes kaliber,der hat dinger getrieben und nichts hat bei dem gezogen.
Der hatte sich im Sportunterricht allen ernstes mit unserem Sportlehrer angelegt, also der hat ihn echt tätlich angegriffen.
Aber er hatte nicht den Hauch einer Chance, der hat ihn kreuz und quer durch die Turnhalle gemöbelt, und der Lehrer war gerade einmal nur 160 cm.
Am nächsten Tag ward der Mitschüler nicht mehr gesehen.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Mobbing an Schulen

Oh ja, Gewalt, die Lösung aller Fragen...
Der Lehrer gehört gefeuert.
In Unternehmen, sagt man, in denen es Mobbing gibt, hat die Unternehmensleitung versagt.
Ich sehe keinen Grund, das bei Schulen anders zu sehen. Tritt das auf, haben die Pädagogen die Aufgabe zu zeigen, daß sie tatsächlich Pädagogik gelernt haben. Da nur auf Täter oder Opfer zu zeigen, halte ich für verfehlt - die Schüler sollen ja außer Wissen auch soziales Verhalten lernen.
 

Luchs

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
26. Januar 2010
1.044
AW: Mobbing an Schulen

Ich geb dir ja so recht, aber das ach so aufgeklärt sein wollende gutmenschentum, hat es schlicht und ergreifend verpeilt.
Von wegen antiautoritäre Erziehung und so, wollen wir mal gemeinsam schritt für schritt zerpflücken woran das alles hängt ?
Dann kommen wir an einen Punkt an welchem wir feststellen, das eine Verbesserung, na ja, gar nicht so einfach ist.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Mobbing an Schulen

Wer hat jetzt was von antiautoritärer Erziehung gesagt? Da gäbe es das übrigens nicht, aber was solls.
Es gibt nun mal Schulen an denen ist Mobbing häufig, und andere, an denen kommt das nicht vor. Ganz genau wie bei Unternehmen. Wie das nur kommt?
Doch, es ist ganz einfach. Im einen Laden kümmert man sich, im anderen nicht.
 

Luchs

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
26. Januar 2010
1.044
AW: Mobbing an Schulen

Also hapert es an einer kontinuirlichen Tauglichkeitsprüfung für Lehrer.
Ganztagesschulen mit Hausaufgabenbetreuung.
Bundesweite Vereinheitlichung der Lehrpläne und so weiter.
Kampfsporttraining zum abreagieren und Steigerung der Körperlichen Fitness, was die Lernfähigkeit und den gegenseitigen Respekt fördert.
Das wäre das was ich mir in groben zügen so vorstelle.
 
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elyias

Geheimer Meister
18. Januar 2013
364
AW: Mobbing an Schulen

Ich meine hier zu lesen, daß die Gemobbten selbst schuld sind, sie müssen sich einfach nur wehren, damit lässt sich dann der Konflikt im Keim ersticken.

Wenn man sie dazu motivieren kann, ist es der beste Weg aus der negativen Situation rauszukommen und es stärkt das Selbstbewustsein des Kindes ungemein - was überaus wichtig ist. Ich setze hier mal voraus, das es nicht um Prügelattacken u.ä. geht, so etwas löst man nur mit den Schülern, Eltern, und den verantwortlichen Lehrern/ Schulleitung gemeinsam!

Verweise, Schulausschlüsse lösen das Problem nicht, es wird dann nur verlagert.

Dem stimme ich zu, allerdings bin ich der Meinung, daß alle Kinder (auch die Schwierigen) ganz klar die Konsequenzen für ihr Handeln übernehmen müssen, mit der sogenannten Kuschelpädagogik erreicht man da wenig bis gar nichts.

Das habe ich mit Grenzsetzung gemeint. Gibt es Probleme, welcher Art auch immer, muss eine "Bestrafung" (das Wort gefällt mir gar nicht) erfolgen, die mit dem Kind vorher vereinbart wurde, also machst du das (trotzdem), dann folgt daraus die vereinbarte Konsequenz. Diese Konsequenz muss natürlich Sinn haben. Also nicht unbedingt Stubenarrest! :)

Und denkt daran es gibt auch noch das Elternhaus mit dem gearbeitet werden muss. Die Täter sind keine Waisen und so nicht auf die Welt gekommen.


Und eins möchte ich hier ganz klar betonen, die Gemobbten sind nicht diejenigen, denen man die Schuld für solche Zustände in die Schuhe schieben kann.

Das sicher nicht, aber das Auftreten eines Mobbingopfers (z.B. mangelndes Selbstvertrauen) wird das Mobbing begünstigen.
Denn es besteht eine Wechselbeziehung zwischen Mobbingopfer und Täter, wenn auch keine positive.

Solange Mobber als die eigentlichen Opfer gesehen werden und die Gemobbten letztendlich die sind, die die Schule wechseln, läuft da was falsch.

Ich habe geschrieben das die Täter Hilfe brauchen, weil Sie Probleme haben, aber in der Mobbingsituation sind sie natürlich nicht die Opfer. Das das eigentliche Opfer die Schule verlassen muss, ist sicher nicht in Ordnung. Unter Umständen vielleicht die Chance einen unbefangenen Neustart zu haben, mit verbessertem Selbstvertrauen.

Das Ganze ist keine Einbahnstraße. Die Gesellschaft sind wir alle, die Probleme aber, lassen sich klarer in Grenzen fassen, auch wenn die sehr komplex sind. Die Gesellschaft ist Schuld, ist zu allgemein.

Mfg. Jens
 
Zuletzt bearbeitet:

Luzie

Geheimer Sekretär
4. Februar 2012
688
AW: Mobbing an Schulen

Mangelndes Selbstbewusstsein ist nicht allein das "Problem" welches Kinder/Jugendliche haben, die gemobbt werden.
Oft reicht die soziale Herkunft, ein gutes Elternhaus, sich nicht an die sozial Schwächeren anpassen, nicht in der Pause im Gebüsch zu rauchen und sich deren Vokabular zu bedienen, ein wenig zu groß oder schlimmer noch zu dick zu sein, ne Brille zu tragen reicht völlig aus um auf der Abschussliste zu stehen.
Lehreraufsicht in der Pause gibts nicht, lieber Kaffee trinken im warmen Lehrerzimmer.
Wenden sich dann die Eltern der betroffenen Kinder an die Lehrer, zeigt sich nach der ersten Ahnungslosigkeit und Überraschung die totale Unfähigkeit mit der Situation umzugehen.
Die maschieren dann dummdreist ins Klassenzimmer , bilden nen "Stuhlkreis" um der Sache auf den Grund zu gehen, Kind XY oder besser noch, die Mutter von Kind XY hat sich beschwert weil......
Der Startschuss um den Spießrutenlauf von Kind XY so richtig anzuheizen.
Was bleibt den Eltern von Kind XY dann noch für eine Lösung übrig, ausser dem Schulwechsel?
Was sind die Konsequenzen für die Täter?
Was ist das Signal an die Täter, ihr habt die Macht?
Jugendliche sind keine kleinen Kinder und sollten sehr wohl Strafen zu spüren bekommen, wo führt das ganze sonst hin?
 

elyias

Geheimer Meister
18. Januar 2013
364
AW: Mobbing an Schulen

Oh ja, Gewalt, die Lösung aller Fragen...
Der Lehrer gehört gefeuert.
In Unternehmen, sagt man, in denen es Mobbing gibt, hat die Unternehmensleitung versagt.
Ich sehe keinen Grund, das bei Schulen anders zu sehen. Tritt das auf, haben die Pädagogen die Aufgabe zu zeigen, daß sie tatsächlich Pädagogik gelernt haben.

SUPER!!!!!!!!!!!!!!
Das Kind ist in den Brunnen gefallen (wortwörtlich) und der Lehrer hat ja Pädagogik studiert, der hat das zu richten. Natürlich Kind und Eltern, denn das Kind ist ja - so - nicht allein.... Und das mal 25, dann hat der Lehrer wieviel zu erziehen. Ach das gibt ja auch noch mehrere Klassen. Das Lehren macht er noch mal so nebenbei.

Also Du macht Dir das zu einfach - ganz sicher!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


Da nur auf Täter oder Opfer zu zeigen, halte ich für verfehlt - die Schüler sollen ja außer Wissen auch soziales Verhalten lernen.

Mit der Erziehung zum sozialen Verhalten müssen wir am 1. Tag im Leben eines Kindes beginnen. Mit 7 Jahren ist das fast zu spät. Nicht umsonst sollten die kleinen auch einen Kindergarten besuchen, um den Umgang mit anderen Kindern zu lernen, statt den Eltern für Individualisterziehung (überspitzt und nicht immer zutreffend) auch noch Elterngeld hinterherzuschmeißen.



Luzie schrieb:
Und weil Mobber kaum noch Skrupel haben, sollte man sie auch nicht mit Samthandschuhen anfassen.
Es müssen empfindliche Strafen auf ein solches Verhalten folgen.

Wie sollen die aussehen, ich denke wir reden von Kindern?

Mfg. Jens


@ Luzie
Wenn die Problemlösung so primitiv abläuft, wird das nichts bringen.
Wenn ich hier richtig zwischen den Zeilen lese, gibt es zwischen Lehrer und Eltern keine positive Kommunikation. Mein Eindruck, von Lehrer wird erwartet, er hat zu machen und das Fehlerfrei.

Vielleicht solltest Du Dich mal in den Lehrer versetzen. Alle hauen drauf. Das hat er doch studiert.

Er hat Pädagogik studiert nicht Sozialtherapeut, nicht Psychotherapeut. Also bleibt auf dem Boden.

Vielleicht kann der Schulleiter/in noch helfen oder die Schulpsychologin zur Hilfe bitte. Immer daran denken auch Lehrer haben Gefühle und Lösungen findet man durch miteinander Reden. Respektvoll.
 
Zuletzt bearbeitet:

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Mobbing an Schulen


SUPER!!!!!!!!!!!!!!
Das Kind ist in den Brunnen gefallen (wortwörtlich) und der Lehrer hat ja Pädagogik studiert, der hat das zu richten. Natürlich Kind und Eltern, denn das Kind ist ja - so - nicht allein.... Und das mal 25, dann hat der Lehrer wieviel zu erziehen. Ach das gibt ja auch noch mehrere Klassen. Das Lehren macht er noch mal so nebenbei.

Also Du macht Dir das zu einfach - ganz sicher!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Mit der Erziehung zum sozialen Verhalten müssen wir am 1. Tag im Leben eines Kindes beginnen. Mit 7 Jahren ist das fast zu spät. Nicht umsonst sollten die kleinen auch einen Kindergarten besuchen, um den Umgang mit anderen Kindern zu lernen, statt den Eltern für Individualisterziehung (überspitzt und nicht immer zutreffend) auch noch Elterngeld hinterherzuschmeißen.
Falls du noch ein paar Ausrufezeichen benötigen solltest, mußt es nur sagen.
Natürlich sind die Eltern die ersten Erzieher, das läßt aber den Lehrer der Mobbing beobachtet, nicht aus der Verantwortung, die er hat, solange er das Kind unterrichtet. Duldet er das, läßt er das Opfer allein, und das geht nicht, und wenn dich das noch so aufregt.
Nebenbei, ich bin pädagogisch tätig und mache es mir ganz sicher nicht einfach, im Gegenteil, ich kümmere mich wenn das erforderlich ist.
Mit der dämlichen Ausrede "die bösen Eltern sind schuld" stiehlst eher du dich aus der Verantwortung. Hauptsache, man kann auf einen Schuldigen zeigen, dann ist ja alles in bester Ordnung...weitermobben :plemplem:
 

elyias

Geheimer Meister
18. Januar 2013
364
AW: Mobbing an Schulen

@dtrainer

Sorry Ausrufezeichen! Wenn Du schreibst:
...die Pädagogen die Aufgabe zu zeigen, daß sie tatsächlich Pädagogik gelernt haben.
bringt micht das hoch.

Dann also liegt der schwarze Peter beim Lehrer oder auch der Schule überhaupt. So einfach. Vielleicht ist auch noch der Lehrer am Mobbing schuld. Was passiert eigentlich nach der Schule? Mobbingschalter aus?

Ich frage dich, wenn der Täter mobbt, wie und wo hat er ein solches Sozialverhalten einstudiert, oder warum werden andere zum Mitläufer oder schauen einfach weg. Die Eltern sind im Boot. Da brauchst Du Dir nicht auf den Schlips getreten zu fühlen.

Ich habe geschrieben was zu machen ist, und da gehören alle ins Boot. Und ein gesundes Selbstbewustsein vermeidet auch Opfer von Mobbingattacken.

Oft reicht die soziale Herkunft, ein gutes Elternhaus, sich nicht an die sozial Schwächeren anpassen, nicht in der Pause im Gebüsch zu rauchen und sich deren Vokabular zu bedienen, ein wenig zu groß oder schlimmer noch zu dick zu sein, ne Brille zu tragen reicht völlig aus um auf der Abschussliste zu stehen.

Es ist ungesund zu rauchen, es macht Spaß gute Zensuren zu bekommen, ich bin halt dicker dafür bist du ein dürrer Hering, klar habe ich ´ne Bille - dafür habe ich den richtigen Durchblick. So kann ich das Verhalten der Mober spiegeln. Vielleicht geht es mir jetzt besser? (Ich meine das Opfer)

Mobbing ist zu bekämpfen.

Mobbingopfer brauchen Erfolgserlebnisse auch in der Freizeit.
 
Zuletzt bearbeitet:

Luzie

Geheimer Sekretär
4. Februar 2012
688
AW: Mobbing an Schulen








Wie sollen die aussehen, ich denke wir reden von Kindern?

Ich rede von Jugendlichen im Alter zwischen 13 und 15 Jahren, Jahrgang Klasse 8 das sind keine kleinen Kinder mehr.
Sollten deren Eltern in den ersten Lebensjahren da was verpeilt haben, kann es nicht sein, daß das Jugendliche ausbaden müssen, die die entsprechende Fürsorge erhalten haben.
Da müssen dann leider Maßnahmen, wie z.b. Schulverweis erfolgen.
Diese "schwierigen Kinder" müssen dann eben in entsprechend anderen Einrichtungen gefördert werden.
Im Sinne aller Beteiligten.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Mobbing an Schulen

Da müssen dann leider Maßnahmen, wie z.b. Schulverweis erfolgen.
Diese "schwierigen Kinder" müssen dann eben in entsprechend anderen Einrichtungen gefördert werden.
Im Sinne aller Beteiligten.
Es ist ganz sicher nicht im Sinne der Gesellschaft, Menschen die etwas falsch machen, auszusondern und auf den Weg ins asoziale oder kriminelle Milieu zu schicken.
Wenn man jeden der etwas falsch macht, aussondert, gibt es bald nur noch Ausgestoßene....
 
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elyias

Geheimer Meister
18. Januar 2013
364
AW: Mobbing an Schulen

I
Da müssen dann leider Maßnahmen, wie z.b. Schulverweis erfolgen.
Diese "schwierigen Kinder" müssen dann eben in entsprechend anderen Einrichtungen gefördert werden.
Im Sinne aller Beteiligten.

Du hatte geschrieben das Ganze passiert am Gymnasium, bei Schulverweis zum nächste Gym., das löst das Problem doch nicht.

Es gibt keine Einrichtung wo ein Gymnasiast sozial gefördert wird, oder er ist leistungsschwach und wechselt zur Realschule.

Aber auch dort gibt es keine Förderung dafür.

War´s Du schon mal bei der Schulpsychologin?
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Mobbing an Schulen

Hallo Luzie;

Ich rede von Jugendlichen im Alter zwischen 13 und 15 Jahren, Jahrgang Klasse 8 das sind keine kleinen Kinder mehr.
Sollten deren Eltern in den ersten Lebensjahren da was verpeilt haben, kann es nicht sein, daß das Jugendliche ausbaden müssen, die die entsprechende Fürsorge erhalten haben.
Wenn dein Kind zu denen gehören würde, die andere mobben würdest du anders reden. Es ist ja nicht "nur die Schuld" der Eltern sondern auch der Lebensumstände.


Die elf Jungen und Mädchen in der älteren von zwei Klassengruppen verbindet, dass sie alle in einer normalen Schule gescheitert sind. Und die Schulen an ihnen. Analphabeten oder Gymnasialbefähigte sind darunter, vernachlässigte und überbehütete Kinder. Für sie hat Michael von Aster, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie am DRK-Klinikum, die Spezialschule gegründet.

Verhaltensauffällige Kinder: "Die Not ist riesengroß" | Gesellschaft | ZEIT ONLINE


Da müssen dann leider Maßnahmen, wie z.b. Schulverweis erfolgen.
Diese "schwierigen Kinder" müssen dann eben in entsprechend anderen Einrichtungen gefördert werden.
Im Sinne aller Beteiligten.

Im Sinne dieser Kinder soll genau das abgeschafft werden, es wird z.B zusätzliche eine pädagogische Fachkraft mit in der Klasse eingesetzt. Aus unverstandenen Kindern, die sowohl von ihren Eltern wie auch der Schule abgeschoben werden, können später schwer kriminelle Menschen werden, die man nicht mehr resozialisieren kann.

Ist es nicht ziemlich offensichtlich, dass ein Kind das sich unsozial verhält ein riesen Problem hat?


Kein anderes Land verfügt über ein so ausgefeiltes System der isolierten Beschulung wie die Bundesrepublik. Doch eine »Abschiebepädagogik« soll es zukünftig nicht mehr geben.

Aus dem oberen Link.

Definition Verhaltensauffällig:


5. Definition
Verhaltensauffälligkeit in Bezug auf Kinder ist oft die Folge von negativen Einflüssen auf die Erziehung. Es kommt zu einer Veränderung des Verhaltens entgegen den Normen, wodurch das harmonische Zusammenleben mit den Mitmenschen erschwert wird. Typische Beispiele sind vor allem ungewöhnliche motorische Unruhen wie Zähneknirschen, Nägelkauen, Brutalität aber auch Sprachstörungen und Träumerei sowie Autismus (vgl. Bornemann & Mann-Tiechler, 1964, S.104).

http://lexikon.stangl.eu/659/verhaltensauffaelligkeit/

Hier ein Einblick in die Heilpädagogik.


https://www.bscw-hfh.ch/pub/bscw.cgi/d6690546/KollerHuberMAT.pdf
 
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