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Kailasa Tempel

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.656
Wissenschaftlich ist dies bereits experimentell bewiesen worden, die Technologie findet ihre Bestätigung in der praktischen Anwendung. Stein auf Stein können einfach vor Ort in Formen gegossen werden, was auch erklärt warum sie keine Fugen aufweisen und so präzise ineinandergreifen.

Es ist schlichtweg unfug dass die Pyramiden keinerlei Fugen aufweisen, das weiss jeder der schonmal vor Ort gewesen ist aber es gibt auch etliche Bilder dazu die auf einen Blick zeigen dass das Kernmauerwerk z.B. der Cheopspyramide nicht so schön nahtlos zusammengesetzt ist wie Pseudofachleute gerne behaupten.
Hier eines von vielen Beispielen:


Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Cheops-Pyramide

Unterschiedlich grosse Steine grob zusammengeschoben teilweise mit Fugen in die man einen ganzen Arm stecken kann.
Es gibt Videos die zeigen wie heute noch in solchen Steinbrüchen gearbeitet wird.
Man ist überrscht wie fix die Steine mit einfachstem Werkzeug aus dem Fels geschlagen werden.
Ist alles keine Hexerei...

Gruss Grubi
 
Zuletzt bearbeitet:

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.220
Man braucht dazu auch keinen Stahl, den die Ägypter nicht hatten...

Man kann Stein entlang natürlicher Fugen sprengen, sei es mit Hammer und Meißel, sei es mit eingetriebenen, durch Befeuchten aufquellenden Holzblöcken.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.094
Man braucht dazu auch keinen Stahl, den die Ägypter nicht hatten...

Man kann Stein entlang natürlicher Fugen sprengen, sei es mit Hammer und Meißel, sei es mit eingetriebenen, durch Befeuchten aufquellenden Holzblöcken.

Ich hatte dazu hier:


nachgelesen. Die Ausführungen vom Franz Löhner erscheinen mir sehr plausibel. Sowohl, was die Verfügbarkeit von Eisen/Stahl betrifft - er geht davon aus, dass die Ägypter es durch Handel erwerben konnten, als auch seine Ausführung über die Erfolglosigkeit seiner Versuche, auf die beschriebene Art mit Kupferwerkzeugen Granit abzubauen.

Sollte ich damit dem Däniken der Ägyptologie aufsitzen (?) bin ich ja bei Dir und Deiner Frau in fachkundigen Händen.

An meinem Verriss des Feelgoodschen Geopolymers ändert diese Frage nichts.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.220
Defarmieren (mutmaßlich: einen Pächter von seinem Lande vertreiben) ist auch sehr beliebt.

Also ganz grob, war Eisen zur Zeit von Tut-Anch-Amun, späte 18. Dynastie, noch eine große Kostbarkeit, der junge König hatte einen eisernen Dolch als Grabbeigabe, soweit ich weiß aus Meteoreisen. Wir sind da in diesem "späten 2. vorchristlichen Jahrtausend", um 1300 v.Ch. nämlich, das Löhner als Beginn der Eisenverarbeitung nennt. Damals war die Cheopspyramide (4. Dynastie) aber schon um die 1200 Jahre alt. Der Nachweis für die Verwendung von Eisen beim Bau der Pyramiden wäre, glaube ich, eine Sensation. Ich weiß auch nicht, ob es zu dieser zeit überhaupt schon ein Hethiterreich gab.
 

Dr.Feelgood

Gesperrter Benutzer
5. April 2021
787
Kirchen und Kathedralen werden bis in unsere Tage gebaut und wir sind über ihren Zweck recht genau informiert, würde ich meinen. Was die Pyramiden angeht, so ist meine Frau zufällig Ägyptologin. Soll ich sie mal fragen?
Der Satz selbst klingt ja schon spekulativ.
Wer ist oder sind diejenigen, die "man" sind? Komische Leute, die so etwas nicht zu wissen meinen! Was wohl die Bauherren des Kölner Doms sich gedacht haben mögen?
Da taucht schon wieder das "man" auf. Also, wenn ich eine Dokumentation im TV über den Sinn der Pyramiden sehe, worin angebliche Experten zu Wort kommen, fühle ich mich nicht besonders informiert, weshalb solche Schein-Dokumentationen Zeitverschwendung sind. Aber es liegt an mir, die richtigen Experten zu finden und meine, dass es hier welche gibt, die mehr davon verstehen: https://anthrowiki.at/Pyramide_(Bauwerk)
Nur auf den allerersten Blick, weil eine Tüte Gesteinsmehl in der Tat leichter zu transportieren ist als ein einige Tonnen schwerer Steinklotz. Das Problem ist allerdings, dass die Masse des hinauf zu transportierenden und dort verbleibenden Materials exakt gleich bleibt. Bei dem „Geopolymer“ kommt wahrscheinlich noch eine recht hohe Menge Flüssigkeit hinzu, um das Material gießfähig zu machen.

Die erforderliche physikalische Arbeit bleibt also im günstigsten Fall die Gleiche, sollten noch Medien wie Wasser zur Verarbeitung der Gussmasse erforderlich sein, wird sogar mehr Arbeit erforderlich. Man spart also nichts. Der einzige Vorteil ist, dass man die erforderliche physikalische Arbeit in kleinere Portionen aufteilen kann. Die Notwendigkeit dazu leuchtet allerdings nicht ein. Man kann ja auch den umgekehrten Weg gehen und mehrere Menschen zusammenspannen, wenn das Arbeitsvermögen eines Einzelnen nicht ausreicht.

Die Steine, aus denen die Pyramiden gebaut wurden, lassen sich den antiken Steinbrüchen in Ägypten zuordnen. Wäre es anders, ergäben sich logisch zwei nicht zu klärende Fragen: a) Wo kam das Baumaterial für die Pyramiden her? und b) Wo kam das Material aus den Steinbrüchen hin und wozu wurden diese angelegt?

Das bedeutet aber, dass der einzelne Stein, der in der Pyramide verbaut ist, auch schon als einzelner Stein im Steinbruch vorlag. Granit überhaupt aus dem Berg herausbrechen zu können, war zu dieser Zeit eine technologische Spitzenleistung, weil die Härte dieses Gesteins stählerne Werkzeuge erforderte, die damals Mangelware und Raketentechnik waren. Zur Herstellung des „Geopolymers“ wäre es nicht nur erforderlich, die Granitsteine aus dem Berg zu brechen, sondern auch so kleinzumahlen, dass sich damit eine gieß- und fließfähige Masse zubereiten lässt. Woraus müssten die Werkzeuge zum Mahlen des Granits wohl sein?

Die scheinbare Leichtigkeit, mit der man den beim Bau erforderlichen Stein durch Gießen herstellen könnte, würde durch die Mühseligkeit der Herstellung der Gussmasse aus beteits in der Urform direkt zu Bau geeigneter Steine ausgeglichen. Und Gewichtsmäßig spart man im Endeffekt nichts. Also: Ziemlich absurd.

Last not least: Eine derartige Vergewaltigung des Materials wird geologisch am Stein auffällig sein. Gibt es entsprechende Untersuchungsergebnisse, die die unvermeidlichen Unterschiede zwischen Pyramiden- und Naturstein nachweisen? Meines Wissens nicht.

Also dieses Geopolymer löst ein Problem nicht, das allerdings auch keines ist, verursacht bei seiner Herstellung Probleme, die tatsächlich nicht lösbar waren und es gibt keinerlei Anzeichen dafür am Objekt selbst. Aber Dir kommt es plausibel und rational vor. Insofern beeindruckt mich Deine Fundamentalkritik an „der Wissenschaft“ (was immer das auch sein mag) herzlich wenig.
Es ist schlichtweg unfug dass die Pyramiden keinerlei Fugen aufweisen, das weiss jeder der schonmal vor Ort gewesen ist aber es gibt auch etliche Bilder dazu die auf einen Blick zeigen dass das Kernmauerwerk z.B. der Cheopspyramide nicht so schön nahtlos zusammengesetzt ist wie Pseudofachleute gerne behaupten.
Hier eines von vielen Beispielen:


Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Cheops-Pyramide

Unterschiedlich grosse Steine grob zusammengeschoben teilweise mit Fugen in die man einen ganzen Arm stecken kann.
Es gibt Videos die zeigen wie heute noch in solchen Steinbrüchen gearbeitet wird.
Man ist überrscht wie fix die Steine mit einfachstem Werkzeug aus dem Fels geschlagen werden.
Ist alles keine Hexerei...

Gruss Grubi

einfach mal bei YT nach "stone splitting" oder eben "stein spalten" suchen, da sieht man wie es gemacht wird :)
Ich deformier die Leute hier ...
:gnarf:


Aber sie sprechen: Kommt und laßt uns wider Dr.Feelgood ratschlagen; denn die Politiker können nicht irre gehen im Gesetz, und die Wissenschaftler können nicht fehlen mit Raten, und die Pfarrer können nicht unrecht lehren! Kommt her, laßt uns ihn mit der Zunge totschlagen und nichts geben auf alle seine Rede!

Nach Jeremias vierter Klage standen hier noch ein paar biblische Rachephantasien. Gelöscht, da ohne Nennung der Stelle.

Jäger, Mod
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Dr.Feelgood

Gesperrter Benutzer
5. April 2021
787
Sollte ich damit dem Däniken der Ägyptologie aufsitzen (?) bin ich ja bei Dir und Deiner Frau in fachkundigen Händen.

Es wurde wohl etwas Grundsätzliches noch nicht verstanden ?

"… Man muß das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns her immer wieder gepredigt wird, und zwar nicht von einzelnen, sondern von der Masse. In Zeitungen und Enzyklopädien, auf Schulen und Universitäten, überall ist der Irrtum oben auf, und es ist ihm wohl und behaglich, im Gefühl der Majorität, die auf seiner Seite ist." https://www.aphorismen.de/zitat/8378
Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), gilt als einer der bedeutendsten Repräsentanten deutschsprachiger Dichtung

Versteht ihr etwa nicht das all eure Vorstellung dem Irrtum angehören von dem hier die Rede ist?

Also was ihr mir versuchen möchtet mitzuteilen, ist eben das was bereits als Irrtum überführt und bewiesen ist. Was ihr mir hier erzählt, dass ist nichts neues, mich erinnert es an die Dummheit, an die ich früher geglaubt habe, als ich von solchen Sachen noch keine Ahnung hatte. Alle Informationen bezüglich der offiziellen Lehrmeinung sind Teil einer Irrlehre und es gibt nicht den geringsten Grund sich irgendwas darauf einzubilden!

Also wenn ihr an euere Religion der Evolution glauben möchtet, wo Affen mit Hammer und Meisel Pyramiden aus einem Berg herausschlagen, so ist es euer Problem. Ich persönlich bin ja sehr froh, nicht mehr auf solche armseligen Glaubensvorstellungen angewiesen zu sein. Also ihr wollt mir eigentlich nur etwas erzählen was ich bereits weiß, nämlich genau das, von dem ich nicht länger dumm genug bin es zu glauben.

Eigentlich geht es nicht darum wie und warum Pyramiden gebaut wurden, es geht darum das die offizielle Hypothese über den Bau und Zweck der Pyramiden ein Irrtum ist. Dazu muss man noch betonen, dass es sogar ein offensichtlicher und sehr dummer Irrtum ist, was letztlich nur die völlige Unzurechnungsfähigkeiten und Inkompetenz derer verdeutlicht, die so dogmatisch daran glauben.

Also das ihr nicht wisst wie und warum Pyramiden gebaut wurden, weiß ich so gut wie ihr selbst. Das die offizielle Lehrmeinung nur dummer Ab-Fuck ist, auch das weiß ich ganz sicher! Was bleibt ist die Frage wie und warum Pyramiden gebaut wurden, falls jemand eine Theorie dazu hat würde ich mich freuen!

Ansonsten verschont mich bitte mit dem Irrtum, den ich in jeder TV Dokumentation darüber schon längst gesehen habe.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.094
Eigentlich geht es nicht darum wie und warum Pyramiden gebaut wurden, es geht darum das die offizielle Hypothese über den Bau und Zweck der Pyramiden ein Irrtum ist.

Falsch. Es ging um Deine These, dass die Baumeister der Pyramiden die Steine vor Ort selbst gegossen haben.

Und darum, Dich darauf hinzuweisen, dass diese These aus verschiedenen Gründen nicht stimmen kann. Das ist keinerlei Beweis dafür, dass irgend eine andere These hierzu stimmt, sei sie nun „offiziell“ oder sonstwas. Mir ist die offizielle Hypothese vollkommen egal - ich kenne sie nicht einmal in allen Details.

Ich habe mich ausschließlich mit Deiner Hypothese beschäftigt und meine Einwände hinsichtlich ihrer offensichtlichen Schwachpunkte dargelegt. Und ich nehme mit, dass Du nichts, aber auch gar nichts auf der Hand hast, um die Einwände zu entkräften und lieber darauf verlegst, mit einem wirren Geschwafel über „Widersacher“ und sonstigem Käse zu antworten.

Die Sache ist doch recht einfach: Wenn Du meine Einwände zu Deiner Theorie nicht einmal im Ansatz entkräften kannst, hast Du Dich niemals mit möglichen Einwänden beschäftigt. Du hast diese Hypothe der vergossenen Steine ohne jedes Abwägen und Hinterfragen übernommen. Sorry, aber damit bist eindeutig Du der Dumme, der jeden Mist glaubt, den man ihm erzählt, wenn er nur abgedreht genug ist.

Und noch ein kleiner Hinweis:

Eigentlich geht es nicht darum wie und warum Pyramiden gebaut wurden, […) Was bleibt ist die Frage wie und warum Pyramiden gebaut wurden, […]

Falls Du ernst genommen werden willst, solltest Du derartige Volten unterlassen.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.220
Aber sie sprechen: Kommt und laßt uns wider Dr.Feelgood ratschlagen; denn die Politiker können nicht irre gehen im Gesetz, und die Wissenschaftler können nicht fehlen mit Raten, und die Pfarrer können nicht unrecht lehren! Kommt her, laßt uns ihn mit der Zunge totschlagen und nichts geben auf alle seine Rede!
Das ist eine lügenhafte Unterstellung. Sie sind ein Lügner, Herr Prophet.
 

Dr.Feelgood

Gesperrter Benutzer
5. April 2021
787
Na endlich

Seht ihr den Berg hier und dieses Fort wo drauf steht? Das ist auch eine alte Anlage in Indien und wohl auch des Rätsels Lösung.


Es geht um die Anlage Thirumayam, Tamil Nadu, im Süden von Indien, denn hier ist etwas sehr sonderbares passiert.




Seht ihr diese Felswände, wie schwarz die an den Seiten da sind und auch wie glatt es ist?

Weil wir schonmal darauf hingewiesen haben und die Nachlieferung der Quellen ausgeblieben ist.
Alle Bilder ohne Quellenangaben wurden von der Moderation gelöscht.
Demnächst bitte immer die Quellen verlinken, man klaut keine Bilder im Internet und läd sie hier hoch.
Sowas führt zu Ärger wegen Urgeberrechtsverletzungen.
Grubi/Mod



Hier nochmal etwas näher die Felsen des Berges.




Das Interessante jetzt hierbei ist, dass dieses Fort und dieser Berg bereits erforscht waren, sowie auch das Gelende rundum. Ich selbst wusste bis heute nichts von und es ist auch erst später in unserer jüngeren Zeit geschähen. Es gab in dieser Region ein Erdbeben, doch was dann passiert ist, ist bis heute in der Forschung unerklärlich!

Bei dem Beben hat sich ein Stück von diesen Felsen gelöst, ist davon abgebrochen und was es darauf zum Vorschein brachte, ist die Wahrheit und ein unbestreitbarer Beweis. Hinter dem Felsen, im inneren des Felsens, befand sich die ganze Zeit über ein unentdeckter Eingang, ein Raum, zu dem es von außen nie einen Eingang gab. Weil hier an der Stelle, wie auch überall am Berg, fester glatter Fels darüber lag. Ein Raum welcher erst betreten werden konnte, nachdem das Erdbeben einen großen Teil des Felsens abgespalten hat, dadurch das Innere des Berges sowie der Raum im Berg freigelegt wurde.



Sesam öffne dich.

JA, eben genau das gleiche Phänomen das wir auch wo anders sehen. WOW, es ist gelöst!




Man merkt es ja eigentlich an diesem erbärmlichen Narrativ selbst, worauf sie den Fokus letztlich richten möchten. Egel welches seltsame Loch die auch finden, es muss ein Grabmal sein und wie ungewöhnlich eine Ruine auch ist, natürlich muss es ein Tempel sein. Ihnen sind wohl keine dümmeren Erklärungen dafür eingefallen, bzw um so dreister ihre Lügen sind, um so eher finden sie auch Anhang bei der dummen Masse.

Sind noch mehr solcher Räume im inneren des Berges in Indien vorhanden? - Klar! Ist das gleiche auch bei sehr vielen anderen Bergen der Fall, dass in ihrem inneren Räume existieren zu denen es von außen keinen Eingang gibt? Jap!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Sonsee

Großmeister aller Symbolischen Logen
1. Juni 2016
3.061
Man braucht dazu auch keinen Stahl, den die Ägypter nicht hatten...

Man kann Stein entlang natürlicher Fugen sprengen, sei es mit Hammer und Meißel, sei es mit eingetriebenen, durch Befeuchten aufquellenden Holzblöcken.
Na klar, woraus war der Hammer und der Meißel? Soweit ich weiß, hatten die Ägypter zu dieser Zeit nur Kupfermeißel und Hanfseile, mit den sie die tonnenschweren Steinblöcke dann hochgezogen haben sollen.
Ich denke die Pyramiden sind nicht von den Ägyptern gebaut worden, so wie auch bei der Kaaba, wurden die ursprünglich angebeteten Gottheiten entfernt und von anderen übernommen. Die unzähligen Theorien zum Bau der Pyramiden haben alle ihren Haken. Es wurde auch immer versucht, bedeutende Personen aus der Geschichte auszulöschen wie Hatschepsut, deren Obelisken zu überbauen usw. Die Geschichte von Jesus und der unbefleckten Zeugung erinnert doch auch stark an die Mythen der Ägypter.

Hatschepsuts Geburt

Rein historisch und archäologisch betrachtet ist über Hatschepsuts Geburt nichts bekannt. Wenn sie nicht schon als 16-Jährige die Regentschaft für Thutmosis III. angetreten haben sollte, könnte sie vor 1490 v. Chr. geboren worden sein.

In Hatschepsuts „Millionenjahrhaus“, dem Totentempel der Hatschepsut (Terrassentempel von Deir el-Bahari) finden sich Inschriften, welche der Herrscherin die Legitimität ihrer Thronübernahme und -führung gegenüber der Götterwelt zusprechen sollen. Darin behauptet Hatschepsut, sie sei die leibhaftige Tochter des Gottes Amun-von-Karnak. Solche und ähnliche Legenden über „Zeugung durch einen Gott“ galten bei zukünftigen Pharaonen gewissermaßen zur Grundvoraussetzung, um überhaupt regieren zu dürfen. Auch Hatschepsuts „Zeugung durch Amun“ ist keine historisch korrekte Autobiografie, sondern Mythos.
Niedlich, dass der Schreiber, die Zeugung durch Amun nicht als historisch korrekte Autobiografie ansieht.

Inzwischen werden zum Glück noch andere uralte Tempel gefunden, was die Geschichtsschreibung auf den Kopf stellt, oh weia.
Auch beim Göbekli Tempel, der noch viel älter ist als die Pyramiden ist, ist unklar, wie und warum er gebaut wurde.

Die Funktion der Anlagen ist unklar. Am verbreitetsten ist die vom Ausgräber Klaus Schmidt (1953–2014) etablierte Hypothese, dass es sich um ein steinzeitliches Bergheiligtum gehandelt habe.
Alles ist möglich, nichts ist wirklich bewiesen, es gab Hochkulturen von denen wir nur Träumen können!
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.220
Na klar, woraus war der Hammer und der Meißel? Soweit ich weiß, hatten die Ägypter zu dieser Zeit nur Kupfermeißel und Hanfseile, mit den sie die tonnenschweren Steinblöcke dann hochgezogen haben sollen.
Das ist richtig. Wie gesagt, geht es darum, den Stein entlang einer natürlichen Bruchlinie zu spalten, dazu muß auf den Punkt ein Schlag ausgeübt werden. Feldsteine (aus Granit) hat man noch um 1900 so gespalten. Ein stählerner Meißel bleibt nur länger scharf als ein kupferner.
Ich denke die Pyramiden sind nicht von den Ägyptern gebaut worden, so wie auch bei der Kaaba, wurden die ursprünglich angebeteten Gottheiten entfernt und von anderen übernommen.
Du kannst gerne die Selbstzeugnisse der Ägypter ignorieren, gerne auch die gut erforschte Baugeschichte von Djoser bis zu den späten Leichtbaupyramiden und Du kannst auch gerne auf eine bessere Erklärung verzichten. Ist schon okay.
Die Geschichte von Jesus und der unbefleckten Zeugung erinnert doch auch stark an die Mythen der Ägypter.
Es ist die unbefleckte Empfängnis Mariens. Maria wurde nach katholischem Dogma ohne Sünde geboren. Das Dogma bezieht sich nicht auf Jesus und nicht auf die Empfängnis Jesu durch den heiligen Geist.

Zweifellos gibt es ikonographische Parallelen zwischen Isis/Horus und Maria/Jesus, aber die unbefleckte Empfängnis ist ein ganz unägyptischer Gedanke und auch die zeugung der Götter geschah immer auf althergebrachte geschlechtliche Weise. Viellt. mal den Mythos von Isis und Osiris durchlesen? Er hat recht anstößige Stellen.
 

Dr.Feelgood

Gesperrter Benutzer
5. April 2021
787
Das ist richtig. Wie gesagt, geht es darum, den Stein entlang einer natürlichen Bruchlinie zu spalten, dazu muß auf den Punkt ein Schlag ausgeübt werden. Feldsteine (aus Granit) hat man noch um 1900 so gespalten. Ein stählerner Meißel bleibt nur länger scharf als ein kupferner.

Wie gesagt, sie haben keine Ahnung wovon die überhaupt reden!

 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.220
Boah, Leute, der Userkaf-Pyramide fehlt ihr Mantel aus Turakalkstein, wir sehen nur den Kern aus grob behauenem örtlichem Kalkstein. Daß die so zerrupft aussieht, liegt an der Sparbauweise. Und verstehe ich das recht, daß der Granit der Königskammer des Cheops von Hand behauen wurde und der viel weichere Kalkstein nicht?

Und obwohl die Gizeh-Pyramiden quasi mitten in ihrem eigenen Steinbruch stehen, hat man nicht einfach Kalkblöcke verbaut, sondern den Kalkstein erst zu Kalk verarbeitet und daraus dann neue Blöcke gegossen? Warum, hatte irgendjemand Cheops prophezeit, daß er einhundert Jahre alt werden würde, und in der vielen Zeit einfach drei Pyramiden zu bauen wie Snofru, war ihm zu langweilig?
 
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