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Gib mir die Welt plus 5 Prozent. Oder Warum gibt es Schulden!

figsche

Geselle
16. Dezember 2009
8
AW: Gib mir die Welt plus 5 Prozent. Oder Warum gibt es Schulden!

tja gute frage...

wer sich zu wort melden möchte, wird nicht erhört...
sonst frag mal eure harzler... die opfer der banken...

wem es gut geht, der akzepiert die welt wie sie ist...
egal welche missstände herrschen...

meine beweggrund zum "neuen danken" war eine
kreditanfrage bei der bank, damit ich mich hätte
selbstständig machen können...

aber leider leider hat meine familie kein besitz, ergo
kriege ich nichts... denn keine 20'000 ohne
20'000 gegenwert... selbst wenn ich unterschriebene
aufträge in höhe von 40'000 vorweisen kann...

dann führte eines zum anderen und ich wünschte mir,
ich hätte eine hütte im dschungel...

menschen sind grausam, sonst würden in afrika keine
familien verhungern... denn ein kontinent, welcher 70%
vom weltanteil kakao in die welt exportiert hat genügend
anbaufläche, um was zu essen... und mit diamanten-
prduktion decken sie 50 vom weltanteil...

aber wem gehören wohl die grossen firmen, die damit
geld machen...? wohl nicht den kleinen...

die welt ist grausam... und verdienen tun immer die selben
menschen... mit einem fuss in der bank, der andere in irgend
einem vorstand...



edit:
was passiert mit einer milliarde innert 35 jahren bei 5% ?

zinsen.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:

figsche

Geselle
16. Dezember 2009
8
AW: Gib mir die Welt plus 5 Prozent. Oder Warum gibt es Schulden!

noch was zu "fabian" und seine komanen.. *g*
also zum verfasser der geschichte...


ich find die geschichte völlig in ordnung... denn keine
geschichte kann beinahe spielerisch und auf kindliche,
stark vereinfachte weise erklären, wie marode das
system ist...

jetzt kommen die geger
*blööök* das geht ja gar nicht, ätschbätsch alles ist viel
viel komplexer, als es dieser fabian erzählt...
ich verweise an meine wörter "vereinfacht" und "kindlich"...

der film soll ein anreiz dazu geben, sich selber in den
hintern zu kneifen und sich ein paar gedanken zu machen...

denn kein mensch der welt kann das sysetm in 50 min
erklären... ich glaube kein mensch kann das system als
ganzes erklären...

selbst banker wissen nicht, was sie machen... sie machen ja
nur das, was der vorgänger gemacht hat... vielleich wird
die "arbeit" noch etwas optimiert...

ein nazikind kann auch nichts dafür, wenn er von zuhause
aus rechte parolen beigebracht bekommt...
wenn ich einen neuen job habe, mache ich auch das, was
von mir verlangt wird und versuche die arbeitsweise zu
verbessern... auch wenn "verbessern" völkermord gleich
kommt...
 

somebody

Illuminat
Teammitglied
22. Februar 2005
2.047
AW: Gib mir die Welt plus 5 Prozent. Oder Warum gibt es Schulden!

Warum verleihst du denn kein Geld?

Mit dem ganzen Zinseszins haste ja im Nu ausgesorgt.
 

DINO

Geheimer Meister
1. Dezember 2009
165
AW: Gib mir die Welt plus 5 Prozent. Oder Warum gibt es Schulden!

noch was zu "fabian" und seine komanen.. *g*
also zum verfasser der geschichte...


ich find die geschichte völlig in ordnung... denn keine
geschichte kann beinahe spielerisch und auf kindliche,
stark vereinfachte weise erklären, wie marode das
system ist...

jetzt kommen die geger
*blööök* das geht ja gar nicht, ätschbätsch alles ist viel
viel komplexer, als es dieser fabian erzählt...
ich verweise an meine wörter "vereinfacht" und "kindlich"...

der film soll ein anreiz dazu geben, sich selber in den
hintern zu kneifen und sich ein paar gedanken zu machen...

denn kein mensch der welt kann das sysetm in 50 min
erklären... ich glaube kein mensch kann das system als
ganzes erklären...

selbst banker wissen nicht, was sie machen... sie machen ja
nur das, was der vorgänger gemacht hat... vielleich wird
die "arbeit" noch etwas optimiert...

ein nazikind kann auch nichts dafür, wenn er von zuhause
aus rechte parolen beigebracht bekommt...
wenn ich einen neuen job habe, mache ich auch das, was
von mir verlangt wird und versuche die arbeitsweise zu
verbessern... auch wenn "verbessern" völkermord gleich
kommt...

Kann sein dass ich zu blöd bin, aber ich verstehe kein Wort.
 

Anubis83

Geheimer Meister
9. September 2009
372
AW: Gib mir die Welt plus 5 Prozent. Oder Warum gibt es Schulden!

Arm muss das Land sein was Helden braucht.

Wen man den Schafen von Anfang an beigebracht hätte MUH statt MÄH zu sagen würden sie heute alle MUH rufen.

Arm sind die, die andere brauchen um zu leben.
Reich sind die, die von anderen gebraucht werden.

Mal nen Zitat für alle wahren kaputten Menschen:

Von Kindern lernen

Kinder sind Augen,
die sehen, wofür wir
längst schon blind sind.

Kinder sind Ohren,
die hören, wofür wir
längst schon taub sind.

Kinder sind Seelen,
die Spüren, wofür wir
schon längst stumpf sind.

Kinder sind Spiegel
die zeigen, was wir
gerne verbergen.

Autor ist mir leider Unbekannt.
( Ich will Ihn auch net wissen, hab google)
 

Anubis83

Geheimer Meister
9. September 2009
372
AW: Gib mir die Welt plus 5 Prozent. Oder Warum gibt es Schulden!

Mittlerweile häufen sich die Homepages die den ZinsesZins bzw. Zinsen allgemein abwenden:

In weiser Voraussicht habe ich ein paar links gesammelt.

NWO im WWW <--- sehr zu empfehlen das ist die Seite die mich überhaupt erst zum Umdenken gebracht hat.

Freiwirtschaft ? Wikipedia <--- auch sehr schön erklärt

NWO im WWW - Links <--- da ist im Endefekt alles zu finden was man braucht um hinter das marode System zu kommen.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.219
AW: Gib mir die Welt plus 5 Prozent. Oder Warum gibt es Schulden!

Wenn Du glaubst, daß das durch Wiederholung wahr wird, dann schreib es doch bitte eine Million mal mit der Hand.

Sobald Du aber über die erste Begeisterung weg bist und es ernsthaft diskutieren willst, PN an mich.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Gib mir die Welt plus 5 Prozent. Oder Warum gibt es Schulden!

Hallo Andreas,
Zitat aus dem Chat
Es genügt nicht, die Symptome zu bekämpfen, man muss die Ursachen erkennen und abstellen.
Ganz genau, so sehe ich das auch. Aber wie kommst du nur darauf daß die Ursachen im Zinssystem zu suchen sind? Dahinter stehen die Grundlagen unserer materiell organisierten Gesellschaftsordnung, die den persönlichen Gewinn bevorzugt und Egoismus als Triebkraft nutzt.
So funktioniert Kapitalismus, das Eigeninteresse vieler treibt die Wirtschaft an und war jedenfalls dem Kommunismus gegenüber erfolgreicher.
Wenn du jetzt in einem Teilbereich den Egoismus abschalten möchtest, wird dieser Bereich nicht mehr funktionieren, was noch schlimmere Folgen hätte. Wenn das überhaupt gelingt.
Wenn du an die Wurzeln gehen willst, dann überlege mal ganz genau was denn diese Wurzeln sind. Eine wirkliche Lösung kann nicht nur einen Teilbereich betreffen. Als Treibkraft käme ja auch der Gemeinschaftssinn in Frage - die Folge wäre nicht Gewinnmaximierung individuell, sondern auf das Ganze bezogen. Das aber erfordert einen weiteren Horizont der Individuen, einen weltweiten Blick und die Bereitschaft sich selbst zugunsten der Gemeinschaft zurückzunehmen.
Das sind geistige Grundlagen - änderst du die, folgt automatisch auch ein verändertes Verhalten in der Wirtschaft. Du kannst aber nicht über die Folgen die Ursachen bekämpfen...klar?
Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:

Anubis83

Geheimer Meister
9. September 2009
372
AW: Gib mir die Welt plus 5 Prozent. Oder Warum gibt es Schulden!

Die Zinswirtschaft führt notwendig zu sehr schlimmen Folgen. Sie hat das Proletariat geschaffen. Sie nimmt allen Arbeitern durchschnittlich die Hälfte ihres Arbeitslohnes weg und schiebt sie in die Taschen verhältnismäßig weniger Reichen, die diesen Gewinn ohne Arbeit erhalten. Die Nichtarbeiter bekommen in der Zinswirtschaft die Hälfte des Arbeitslohnes aller Arbeiter, und zwar ohne eigentliche Arbeit leisten zu müssen. Muß da die Arbeit nicht in Mißkredit und Verachtung kommen? Müssen die Arbeiter nicht zu Proletariern werden, die ähnlich wie die Sklaven nur das Notwendigste für ihren Lebensunterhalt erhalten? Wird dadurch die Menschheit nicht in Herren und Sklaven, in Ausbeuter und Ausgebeutete geschieden? Ist der Klassenhaß und Klassenkampf nicht eine natürliche Folge?
 

Doktor Mainfeld

Lehrling
30. Mai 2010
2
AW: Gib mir die Welt plus 5 Prozent. Oder Warum gibt es Schulden!

[FONT=&quot]Hallo zusammen, meine erste Post hier. [/FONT]
[FONT=&quot]
denn kein mensch der welt kann das sysetm in 50 min
erklären... ich glaube kein mensch kann das system als
ganzes erklären... .




Eine Berühmtheit sagte mal: „Das Geldsystem ist so einfach, dass der Geist es kaum fassen kann“ – Er hatte recht.
Das Problem ist nur, bzw. was die Sicht etwas vernebelt, ist der betriebswirtschaftliche Blick. Wie man auch auf die ersten Reaktionen leicht erkennen kann. Dieser ist natürlich notwendig. Denn um zu wissen, ob das, was man tut erfolgreich ist oder nicht, helfen die roten oder schwarzen Zahlen.
Für den volkswirtschaftlichen Blick muss man ein Systemanalytiker werden.

Nehmen wir mal Monopoly. Alle Spieler fangen bei null an. Sie haben kein Geld und können es nur von dem bekommen, der darauf auch das Monopolrecht hat: Die Bank. Und sie vergibt Geld wie gewöhnlich nur über Kredit. Dass sie das Geld aus dem nichts schaffen darf nennt man übrigens FIAT-Geld. Einfach mal bei wiki eingeben und staunen, wie oft es schon Hyperinflationen verursacht hat.
Alle 4-Spieler bekommen den gleichen Betrag und müssen, wenn sie über Los kommen, eine Rate tilgen. Jetzt sollte auch jedem klar sein, dass die gewünschte Zinsen, die Zinsschuld, alle 4 zusammen niemals tilgen können. Sie bekamen zusammen 1000€ und müssen 1100€ zahlen. Zusätzlicher Zinsschuld = 100€. Irgendein Spieler muss systembedingt zur Bank rennen, um den fehlende Betrag via Kredit zu holen. Und die Geldmenge wächst und wächst.

Wieso? Ideologie? Dogmatismus? Oder was? Nein, pure Mathematik. Die Geldmenge, wie du es bei einem Grafen schön dargestellt hast, wächst exponentiell. Ist halt so bei einer größeren Multiplikationsaufgabe: a*a*a*a =a^4.

So, können alle schön regelmäßig bezahlen, haben wir eine Deflation. Weil Geld immer mehr im wirtschaftlichen Kreislauf weggenommen wird und zurück zur Bank kommt. Nehmen die Spieler immer mehr Kredite auf, entsteht Inflation. Die Zentralbank steuert das mit dem Leitzins. Wird Geld zu wenig, verleiden sie die Menschen mit einem geringen Zins zu Krediten. Ist zu viel unterwegs, wird der Zins erhöht. Und auch nur so entsteht Inflation und Deflation. Alles andere ist Spiegelgefecht oder Geschwätzt. Btw. Die offizielle Inflationsrate ist und war schon immer getürkt.
Hier eine Erläuterung von Quarks&Co.
[/FONT][FONT=&quot]YouTube - Unser Geldsystem[/FONT][FONT=&quot]

Das Gelbe vom Ei finde ich das mit dem Leitzins nicht, weil ich in meinem Leben eigentlich nie aussuchen konnte, ob ich ein Kredit benötigte oder nicht. Gern macht man sowas ja gerade nich, sonder aus diversen Umständen heraus.

So. Das war es eigentlich auch schon. Alles was nun darauf folgt, ist nicht das ökonomische Grundsystem unseres Geldes. Bei Monopoly gewinnt am wahrscheinlichsten der[/FONT][FONT=&quot], der die gelben und grünen Straßen hat. Auch pure Mathematik.[/FONT]
[FONT=&quot]


Aber ist das wirklich schlimm? Klar, es klingt wie eine Schweinerei, weil die Wirtschaft nie die Schuld ausgleichen kann. Quasi immer in Schuld und Sühne leben muss.
Aber anderseits erfüllt es viele menschliche Grundeigenschaften. Schaut man sich das an, erkennt man aus der Geschichte egal welches Landes, dass dieses System zu Inflation treibt. Jahr für Jahr. Das ist mal besser als Deflation wie es in Zeiten von Gold als das Zahlungsmittel gegeben war, weil beliebig Geld für die Wirtschaft vorhanden ist.

1. Erhöhe ich in meinem Betrieb mein Gewinn gegenüber letztem Jahr auf 2%, kann ich damit prahlen und ggf. Investoren finden. [/FONT]

  • [FONT=&quot]Obwohl ich mir durch die Inflation eventuell genausviel oder, wie es meisten bei nur 2%-Gewinn ist, sogar weniger leisten kann als letztes Jahr.[/FONT]
  • [FONT=&quot]Obwohl ich weniger Waren verkauft habe als letztes Jahr und die Preiserhöhung durch die Inflation (Die auch in den Rohstoffe steckt, die ich kaufen musste) einen finanziellen Erfolg erscheinen lassen kann.[/FONT]
[FONT=&quot]
Es funktioniert. Weil die meisten Menschen einen Bezugspunkt haben. Hier das universelle Zahlungsmittel das Geld (Brötchen, Öl, Gold oder was immer wäre ungewöhnlich), und statisch denken. D.h. Sie glauben, dass ich erfolgreicher war als letztes Jahr. Dynamisches Denken ist ebenso für sie ungewöhnlich, weil sie es im Alltag weniger brauchen: Habe ich 2% mehr Fische gefischt, dann habe ich auch mehr zu essen. Ich werde also trotz eines kleinen Einbruchs durch einen scheinbar finanziellen Erfolg/Wachstum Investoren finden können. Ganz wichtig für AGs.

----------------------------------------------------------------------------

2. Und noch besser. Die Sparer bringen ihr Geld zur Bank.

[/FONT]

  • [FONT=&quot]Wie Du schon erwähnt hast, dürfen die Geschäftsbanken via Giralgeld ganz legal neues Geld erschaffen. Die Geldmenge virutell erhöhen. Die Banken haben bestenfalls 10% Bares von den sogenannten Einlagen. Die Deutsche Bank nur 2-3%. Deswegen muss nicht jeder Kunde, sondern nur ein hoher Teil der Kunden die Bank stürmen, dass er in einem Tag pleitegehen würde. Man nennt das Run und geschah massenhaft 1929. Im Grunde ist eine Geschäftsbank auch eher ein Schuldenverwaltungsapparat. Ihre Einlagen sind zum größten Teil Schulden an die Sparer oder an die Zentralbank.[/FONT]
  • [FONT=&quot]So, gut. Der Clou. Die Sparer freuen sich, dass ihr „Geld arbeitet“. Was ihnen weniger bewusst ist, dass sie die Inflationsrate verursachen, weil die Bank nur dadurch mehr Kredite vergeben kann. Die meisten machen unterm Strich und super subtil ein Verlustgeschäft. In den Waren, die die Sparer kaufen, stecken die Kreditzinsen oder kalkulatorischen Zins drin. Von den Krediten, die durch ihre Sparkonten verursacht worden sind. Geil oder? Einfach nur genial. Während sie jährlich immer mehr für Produkte zahlen müssen und sich darüber ärgern, freuen sich die Heinis über wesentlich kleinwachsende Sparguthaben. Natürlich gibt es hier ein Break-Even-Point. Ab einer gewissen Höhe des Sparguthabens macht man auch real Gewinn. Das wird aber systembedingt immer nur eine kleine Gruppe erwischen, die mit allen Mitteln dieses System beschützen werden, weil es Geld von unten nach oben, zu den Mächtigsten der Gesellschaft, scheffelt. [/FONT]
  • [FONT=&quot]Ebenso muss der Sparzins kleiner sein als der Kreditzins, sonst würde ja jeder einen Kredit aufnehmen und es auf den Sparkonto legen. Profitieren tun wirklich nur die Schwerreichen. Selten sogar mittelständige Betriebe.[/FONT]
[FONT=&quot]Hier mal einen Blick über die Vermögensverteilung in Deutschland

[/FONT][FONT=&quot]YouTube - Georg Schramm - Ästhetik der Vermögensverteilung[/FONT]
Ungefähr 350 Familien gehören 50% der Geldmenge der Welt.

[FONT=&quot]----------------------------------------------------------------------------

[/FONT] 3. Wer das oben mit Monopoly verstanden hat, hat auch verstanden, dass man einen Idioten braucht, der Schulden macht, damit überhaupt Geld im System da ist. Unternehmen sind durch den BWL-Blick schlecht geeignet. Machen sie kein Profit, ist ihre Geschäftsidee schlecht. Diese Orientierung ist natürlich notwendig. Läuft das Geschäft schlecht, dann beendet man das frustrierend und Feierabend. Als Geldwerfer/Schuldenmacher/Idiot ist ja keiner bereit, weil er als der Verlierer im System gilt. Und wer will das schon sein? Wer kann der Geldwerfer/Schuldenmacher/Idiot im Spiel nur sein? Wer will denn keine Schulden abbauen und verhandelt stets nur über NEUverschuldung? Genau, der Staat. Banken sind in unserer Politik die mächtigste Lobby:
[FONT=&quot]YouTube - Parteispenden 2009 - Pelzig klärt auf[/FONT]
[FONT=&quot]Gleiches mit [/FONT]Barack Hussein [FONT=&quot]Obama, der gute Kontakte zu Wahlstreet und FED pflegt.[/FONT]

[FONT=&quot]Und die klären unsere Politiker schon auf, dass Schulden abzahlen schlecht für die Wirtschaft ist, weil das Geld dann einfach knapp werden würde. Es gibt keine Nationen auf der Welt(Kleinstaaten mal abgesehen), die betriebswirtschaftlich geführt werden. Alle Staaten machen sich nur Gedanken über die Neuverschuldung. Zufall? Nicht wirklich.[/FONT]
[FONT=&quot]Das ist irgendwie verrückt. Die Politiker machen auf sich keine Schulden, sondern beschließen, dass wir alle Schulden machen müssen, damit wir alle Geld verdienen können. Der Idiot sind wir alle und der Gewinner zugleich. Der große Schuldenbock ist ein abstraktes Wesen genannt Staat. Konkret werden zwar wir alle als Bürgen bezeichnet, aber keine Bank hat ernsthaft vor eine ganze oder ein Teil der Nation zu pfänden. Denn das wäre auch ihr Selbstmord und gab es noch nie.[/FONT]
[FONT=&quot]Es ist ein Hamsterrad, das uns zu mehr Leistung reist. Wohlstand, gedeckte Tische etc. und das formal unter Schulden. Die reichsten Staaten sind nach ihrem Konto die ärmsten Schweine: Fette rote Zahlen.

[/FONT]
Geil ist doch, dass die Deutsche durch das schlechte Gewissen der Schulden ernsthaft meinen, dass sie über ihre Verhältnisse leben/gelebt haben. Obwohl die BRD stets mehr Güter exportierte als importierte. Sie haben formal von der Welt sogar noch was zu gut und das reichlich.

[FONT=&quot]

schöne grüße[/FONT]
 
Zuletzt bearbeitet:

tenetarepo

Geselle
9. April 2010
25
AW: Gib mir die Welt plus 5 Prozent. Oder Warum gibt es Schulden!

Darf ich noch eine ursachliche Komponente in die Diskussion bringen, die der Wirtschaftsstudent in den ersten Wochen lernt? Die Produktionsfaktoren unserer Wirtschaft sind Kapital, Boden und Arbeit. Boden x Arbeit = Kapital, so wird die Rechnung vermittelt. Das Problem am Zinswesen ist die Tatsache, dass die unnatürliche Erhöhung des Kapitals zu Lasten der Faktoren Boden und Arbeit geht. Diese beiden Faktoren haben ihre Grenzen in a) dem Umfang unserer Erde (Boden und Rohstoffe) und b) der gesamten Menschenmenge (erst noch ersetzt durch Maschinen und notgedrungen umfunktioniert zum Dienstleister). Braucht keine grosse Anstrengung, um die mathematische Schwäche dieses Modells zu sehen und dabei zu merken, dass die Auflösung leider im Zusammenbruch dieser Multiplikation zu suchen ist. Der Zusammenbruch bewirkt eine Stagnation, die Stagnation ein Verankern unserer feudal ausgerichteten Zweiklassengesellschaft. Oder ein Kampf um die Ressourcen und damit das "reinigende Stahlgewitter", von dem einige Untergangsliebhaber träumen. Dann kann die Rechnung natürlich neu angefangen werden, weil der Rechnungsposten "Arbeit" nicht mehr gleich stark besetzt ist.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.219
AW: Gib mir die Welt plus 5 Prozent. Oder Warum gibt es Schulden!

Darf ich mal fragen, welcher Dozent an welcher Universität das so vermittelt? Ein konkretes Beispiel bitte.
 

tenetarepo

Geselle
9. April 2010
25
AW: Gib mir die Welt plus 5 Prozent. Oder Warum gibt es Schulden!

Die klassische Volkswirtschaftslehre betrachtet seit Adam Smith, insbesondere seit David Ricardo, die Faktoren Arbeit, Kapital und Boden.

Quelle

Zitate sind kenntlich zu machen. Wörtliche Zitate sind im Regelfall überflüssig, es reichen sinngemäße Zitate. Wörtliche Zitate sind kurz zu halten. Werden im Internet zugängliche Quellen zitiert, ist auf diese Quellen zu verlinken. Jäger, Mod
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.219
AW: Gib mir die Welt plus 5 Prozent. Oder Warum gibt es Schulden!

Eigentlich wollte ich wissen, wer Boden * Arbeit = Kapital lehrt. Allerdings kann ich auch im Rest Deines Beitrags keinen zusammenhängenden Gedanken erkennen, als vergiß es.
 

tenetarepo

Geselle
9. April 2010
25
AW: Gib mir die Welt plus 5 Prozent. Oder Warum gibt es Schulden!

Das ist ganz simpel die Marxsche Kapitaldefinition und es gibt mehr als einen Dozenten/in, der/die solches vermittelt. Warum soll ich irgend etwas vergessen? Warum wird denn hier diskutiert? Quellenangabe: selber googeln!

Aus urheberrechtlichen Gründen ist der User zur Nennung seiner Quellen verpflichtet. Zuwiderhandlung kann mit Sperre geahndet werden. Jäger, Mod
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

tenetarepo

Geselle
9. April 2010
25
AW: Gib mir die Welt plus 5 Prozent. Oder Warum gibt es Schulden!

Die dreissig Minuten sind leider um und ich nerve mich immer noch über die Unhöflichkeit. Um mein "zusammenhangsloses Gerede" verständlich zu machen, versuche ich es halt mit anderen Worten:

Produktionsfaktoren beschränkt, darum Mehrwert beschränkt. Viel Problem mit viel Volk. Viel BUMM oder viel Einigung auf Arm und Reich (Der Albert Einstein hat in seinen Briefen geschrieben, ab 15 Milliarden Erdbewohnern müssen die Menschen sich selber als Eiweisslieferanten dienen - aber was will so ein zusammenhangsloser E=mc2 Entwickler?)

Dozent: Zürrer an der NSH Basel und mit ihm einige hundert andere, denn die marxsche Kapitallehre ist ALLGEMEINWISSEN!
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.219
AW: Gib mir die Welt plus 5 Prozent. Oder Warum gibt es Schulden!

Ich glaube, nicht einmal Marx hat so etwas geschrieben. Marx hat auch nicht geglaubt, der Sinn seiner Rede würde deutlicher, wenn er nur alle Verben aus seinen Sätzen striche. Und er hat zwar ein Schmalspurdiplom gemacht, aber er hat keine Handelsschule mit einer Universität verwechselt. Hat Herr oder Frau Zürrer eine Webseite?
 

tenetarepo

Geselle
9. April 2010
25
AW: Gib mir die Welt plus 5 Prozent. Oder Warum gibt es Schulden!

Nein, Marx hat es nicht so beschrieben und ich verwechsle keine Handelsschule mit einer Universität. Tut mir leid, dass ich ungehalten reagiert habe, trotzdem - Du verlangst eine Quelle und ich gebe Dir eine Quelle. Das ist alles. Du sprichst aber mit mir, nicht mit Zürrer oder wem auch immer. Wenn Du nur mit Universitätsangehörigen argumentieren und diskutieren willst, ist das wohl Dein Recht, nicht aber unbedingt die Vorgabe für den Rest der Welt. So, aber ich habe Dir noch mehr Quellen und will in Frieden diskutieren - und nicht mit vergiss es abgespiesen werden. Das mache ich mit Dir auch nicht, selbst wenn wir überhaupt nicht der gleichen Meinung sein sollten.

Marx hat auf die Symbiose der Produktionsfatoren Kapital, Boden und Arbeit hingewiesen, Carl Friedrich von Weizäcker (Fragen zur Weltpolitik) und Prof. Dr. Helmut Dubiel der Universität Frankfurt (Was hält die moderne Gesellschaft zusammen? Von welchen Ressourcen leben wir? - Wissenschaftlicher Kongress der Landesregierung Baden-Würtemberg vom 6 und 7 April 1995 in Karlsruhe) zeigen in ihren Arbeiten den Bezug des Kapitalismus (und des Geldwertes mit seinen Gesetzmässigkeiten) zu den alten Feudalordnungen. Das heisst, der Mehrwert des Geldes, der den einfachen Tauschvorgang oder Tauschwert übersteigt, kann nur durch Bodenbesitz (nicht fahrende Habe) und Arbeitsbindung "tieferer Klassen" erreicht werden. Ein gutes Beispiel für die Anfänge dieses Kreislaufes ist das fränkische Lehenswesen.

VLG Herbert
 

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