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Flüchtlingspoltik der EU

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.221
AW: Flüchtlingspoltik der EU

Hier geht es nun aber um die Flüchtlingspolitik der EU, und da sollten wir uns Gedanken machen, was eine große Zahl von Einwanderern für unsere Wirtschaft bedeutet, wie wir diese Einwanderer in unsere Gesellschaft integrieren und was für Folgen es haben könnte, wenn das nicht gelingt.

Viele südeuropäishe Länder leiden zum Beispiel unter einer hohen Jugendarbeitslosigkeit. Würde die Einwanderung vier junger Afrikaner oder Araber dieses Problem eher mildern oder eher verschärfen? Was bedeutet es für deren Integration, wenn sie keine Arbeit finden? Welche Maßnahmen wären geeignet, ihnen zu Arbeit zu verhelfen, und welche wären eher schädlich?
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Flüchtlingspoltik der EU

Das Problem ist, dass sich das unter den heutigen Voraussetzungen nicht zufriedenstellend klären lässt. Die Krise der südeuropäischen Länder ist von den nordeuropäischen Ländern mit verursacht, aber nicht nur "von uns".... Wenn junge Afrikaner oder Araber auf den Arbeitsmarkt von Italien, Spanien strömen, dann entsteht dort genauso eine Art "moderne Sklaverei" wie wir sie stellenweise auch schon bei uns haben.

Kurzfristig müssen wir schon aus humanitären Gründen die Flüchtlinge europaweit aufnehmen und ebenso europaweit aus Steuermitteln aller EU-Bürger deren Existenzminimum sichern. Mittel und langfristig ist das jedoch keine Lösung - um das Problem zu lösen muss mittel- bis langfristig das europäische wie auch das globale Wirtschaftssystem "umgebaut" werden ("soziale Marktwirtschaft weltweit".....), und dazu sehe ich leider keine Bereitschaft....
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.435
AW: Flüchtlingspoltik der EU

Dann redet doch mal Tacheles, friends!
Solange Multikonzerne afrikanische Staaten ausbeuten, afrikanische Staatsoberhäuptlinge geschmiert werden, damit sie das zulassen, Waffen an jeden, der sie bezahlen kann, verkauft werden... wird sich nix ändern!
 

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: Flüchtlingspoltik der EU

[....]Solange Multikonzerne afrikanische Staaten ausbeuten, afrikanische Staatsoberhäuptlinge geschmiert werden, damit sie das zulassen, Waffen an jeden, der sie bezahlen kann, verkauft werden... wird sich nix ändern!

Wäre es nun vermessen. nach Quellen oder ähnlichen Hin- oder Beweisen zu fragen?

Zumindest stelle ich es mir doch recht schwer vor, ohne die entsprechenden Mittel, Waffen gleich welcher Art zu kaufen....
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.435
AW: Flüchtlingspoltik der EU

Soll ich jetzt verweisbar recherchieren, wer wo wen ausbeutet+Waffen verkauft?
Komm, beast!
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.078
AW: Flüchtlingspoltik der EU

Du möchtest, dass "der Staat" etwas tut, ob es seine Bürger wollen oder nicht, weil die die Chose ausbaden dürfen. Und diese Forderung nach "dem Staat" nimmst du gleichzeitig als Ausrede für deine eigene Untätigkeit. Das kannst du doch hoffentlich besser.
Zuerst einmal solltest Du etwas können, nämlich beim Thema bleiben. Über NGOs oder Einzelpersonen lässt sich auch reden, aber hier geht es um die Politik der EU.
Abgesehen davon ist es mir auf Dauer zu dumm, auf deine Nebelkerzen a la "Sozialromantik" einzugehen, nur weil Du deine eigene Haltung nicht in klare Worte fassen magst. Sag doch einfach mal deutlich, daß Du bereit bist, das Sterben dieser Menschen als notwendiges Übel in Kauf zu nehmen. Dann ergibt sich daraus wenigstens endlich eine Position.

Hier geht es nun aber um die Flüchtlingspolitik der EU, und da sollten wir uns Gedanken machen, was eine große Zahl von Einwanderern für unsere Wirtschaft bedeutet, wie wir diese Einwanderer in unsere Gesellschaft integrieren und was für Folgen es haben könnte, wenn das nicht gelingt.

Viele südeuropäishe Länder leiden zum Beispiel unter einer hohen Jugendarbeitslosigkeit. Würde die Einwanderung vier junger Afrikaner oder Araber dieses Problem eher mildern oder eher verschärfen? Was bedeutet es für deren Integration, wenn sie keine Arbeit finden? Welche Maßnahmen wären geeignet, ihnen zu Arbeit zu verhelfen, und welche wären eher schädlich?
Exakt das sind die relevanten Fragen.
Wir haben es hier ja nicht mit einer temporären Erscheinung zu tun, sondern mit einer globalen Problematik, die sich eher verstärken wird. Wohnkäfige in China, die amerikanisch-mexikanische Grenzbefestigung, somalische Piraten am Horn von Afrika, Lampedusa ... Eins zu Eins lassen sich die Beispiele nicht vergleichen, aber es ist in allen Fällen die Not, die in Richtung Geld/Wohlstand drängt.
Ein junger Kongolese wird im Kongo bleiben wollen, sofern er und seine Familie dort irgendwie überleben kann. Es ist seine Heimat. Kann er dort nicht überleben muß er fort, das würden wir genauso machen. Was hat er denn zu verlieren? Jetzt, und viel mehr noch künftig, wird es um die Nivellierung des Wohlstands gehen. Gleichzeitig geht es um die Verhinderung von Bürgerkriegen, wie auch der Diskriminierung/Verfolgung von Menschen aus politischen, ethnischen und religiösen Gründen. Kurz: Wer in seiner Heimat ein halbwegs menschenwürdiges Leben führen kann, wird in den allermeisten Fällen in der Heimat bleiben. Dies für den Großteil der Menschheit zu erreichen, ist die einzig nachhaltige Problemlösung.

Was die Gegenwart betrifft, besteht für nicht wenige Menschen die Antwort aus höheren Zäunen und besser bewaffneten Schiffen u.s.w. Denen unterstelle ich nicht allein mangelnde Empathie, sondern viel mehr noch eine fehlende visionäre Begabung beim Blick auf die kommenden Jahre und Jahrzehnte. Letztlich ist die Grenze zu Mexiko keine rein amerikanische- und das Mittelmeer keine rein europäische Frage. Es sind nur Aspekte der ganz grossen Frage an die Vereinten Nationen: Wie kriegen wir eine Welt, die bislang von nationalstaatlichem Egoismus getrieben wurde, so umorganisiert, daß sie all ihren Bewohnern zumindest halbwegs gerecht wird? Und ganz ehrlich, ich kenne den Weg dahin nicht. Ich bin ja auch nur ein mittelmäßig begabter Herr in Hamburg, der zudem solche Frage beruflich nie auf dem Tisch hat.

Deshalb habe ich leider auch auf Jägers Fragen keine klugen Antworten.
Ich weiß nur Eines. Bis zum Rand mit Särgen gefüllte Schiffe dürfen nicht Normalität werden. Das zumindest kann Europa leisten. Es fehlen uns nicht die Mittel, es fehlt am Willen.


@beast: Afrika ist im Grunde ein reicher Kontinent, reich an Bodenschätzen aller Art, es fliessen Milliarden dorthin. Und natürlich fliessen sie überwiegend in die Hände des jeweils regierenden Volkes. Dessen Repräsentanten verwenden sie für gepflegten Wohlstand und den Erhalt der Macht. So sind eben die dort schon lange verwurzelten Strukturen. Ein Zulu in Südafrika ist viel mehr Zulu als Südafrikaner...
 

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: Flüchtlingspoltik der EU

Soll ich jetzt verweisbar recherchieren,[.....]

Nein, lass mal besser...

Wir lieben hier ja auch unbeweisbare Behauptungen...

Am Ende sind es eh nur immer diese `Die`...

Hauptsache, der Köter gab/gibt Laut...

Das ist doch Beweis genug für seine bestandene Sachkunde-Prüfung?
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.435
AW: Flüchtlingspoltik der EU

Sry, beast, aber da hätt ich was besseres erwartet!
Willst du also behaupten, dass dem nicht so ist, was ich behauptet habe?
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Flüchtlingspoltik der EU

Tja beast - die Waffen mit denen sich Tutsi und Hutu in Ruanda massakrierten - sind sicherlich "auf wundersame Weise dorthin geflogen" und die Waffen mit denen die kongolesischen Warlords auf dem Rücken der Zivilbevölkerung ihre Konflikte austragen, sind sicherlich "herbei gehext worden".... Die hat doch gaaaanz sicher niemand hergestellt und nie und nimmer "jemand" was an Herstellung und Verkauf verdient......

Alles klar - ist alles nur "Behauptung"...... :don:
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Flüchtlingspoltik der EU

Abgesehen davon ist es mir auf Dauer zu dumm, auf deine Nebelkerzen a la "Sozialromantik" einzugehen, nur weil Du deine eigene Haltung nicht in klare Worte fassen magst.
Das ist nicht mal eine Nebelkerze. Das ist die Begründung, wieso ich FÜR eine restriktive und selektive Einwanderungspolitik bin. Ich dachte, das wäre klar ersichtlich.
Sag doch einfach mal deutlich, daß Du bereit bist, das Sterben dieser Menschen als notwendiges Übel in Kauf zu nehmen. Dann ergibt sich daraus wenigstens endlich eine Position.
Bei der Formulierung finde ich es doch wieder fast Schade, dass Duelle außer Mode sind.

Ihr Sterben ist weder "notwendig" noch von mir "in kauf genommen" - es ist persönliches Pech. Ich habe damit schlichtweg nix zu tun.
"Diese Leute" setzen ihren Fuß in nicht seetüchtige Boote und begeben sich mit voller Absicht in Lebensgefahr, einige sterben dabei. Relevant ist dabei vor allem der erste Teil, bei dem sie sich von den tausenden anderen elenden Menschen unterscheidet, die zwar auch täglich sterben, sich dabei weder absichtlich in Gefahr begeben noch in deutschen Medien auftauchen. Ich bin nur ehrlich genug zuzugeben, dass mein Mitleid und Mitgefühl nicht von der aktuellen Nachrichtenlage abhängt.
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.078
AW: Flüchtlingspoltik der EU

Nun ja, bei deiner Hektik, Begriffe wie "Sozialromantik" zu einem Argument umzumünzen, hast Du wahrscheinlich auch meinen Post #27 überlesen, in dem es u.a. heisst:
Das Mittelmeer ist kein Menschenwerk, es ist nicht die innerdeutsche Grenze. Und wer einen hoffnungslos überfüllten Seelenverkäufer besteigt um es zu überwinden, trifft eine autarke Entscheidung. Sinkt das Boot, war diese - eigene - Entscheidung die primäre Ursache für das Ertrinken. So viel Würde sollte man den Menschen schon lassen.

Ich finde es übrigens schon lange bedauerlich, daß Duelle nicht mehr gesellschaftsfähig sind. Sie würden die Gerichte erheblich entlasten.

Wenn Du gern einen wertenden Unterschied zwischen den Menschen herstellen möchtest, die resigniert sterben und denen, die sterben während sie sich gegen ihr Schicksal stemmen, dann solltest Du den auch argumentativ durchhalten, anstatt ihn gleichzeitig zu negieren. Die Position "Menschen sterben überall in der Welt, warum soll mich der kümmern, der vor meinen Füssen stirbt?" kann man ja in sich stringent argumentieren. Du aber machst nur einen bequemen Schritt zur Seite und erklärst dich als von der Nachrichtenlage unabhängig, so als ob Du damit punktest. Wie faul ist das denn?

Aber was rede ich überhaupt? "Ich habe damit schlichtweg nix zu tun." sagt ja eigentlich alles. Worüber möchtest Du denn hier eigentlich reden, wenn Dich das sowieso nichts angeht?
Falls Du aber nur gegen mich argumentieren möchtest, kann ich es Dir einfach machen: Ich bin rein praktisch kein bisschen besser als Du. Zufrieden?
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Flüchtlingspoltik der EU

Wenn Du gern einen wertenden Unterschied zwischen den Menschen herstellen möchtest, die resigniert sterben und denen, die sterben während sie sich gegen ihr Schicksal stemmen, dann solltest Du den auch argumentativ durchhalten, anstatt ihn gleichzeitig zu negieren.
Vielleicht möchte ich das ja garnicht.
Die Position "Menschen sterben überall in der Welt, warum soll mich der kümmern, der vor meinen Füssen stirbt?" kann man ja in sich stringent argumentieren. Du aber machst nur einen bequemen Schritt zur Seite und erklärst dich als von der Nachrichtenlage unabhängig, so als ob Du damit punktest. Wie faul ist das denn?

Aber was rede ich überhaupt? "Ich habe damit schlichtweg nix zu tun." sagt ja eigentlich alles. Worüber möchtest Du denn hier eigentlich reden, wenn Dich das sowieso nichts angeht?
Ich erläutere meine Meinung zum Umgang der EU mit afrikanischen Wirtschaftsimmigranten. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das hier das eigentliche Thema war. Bevor du dich mal wieder in Rage geschrieben hast um mir ans Bein zu pinkeln. :D
Falls Du aber nur gegen mich argumentieren möchtest, kann ich es Dir einfach machen: Ich bin rein praktisch kein bisschen besser als Du. Zufrieden?
Dein Narzissmus in allen Ehren, aber um dich geht es bestenfalls peripher. Btw. kennst du meinen Job?
 

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: Flüchtlingspoltik der EU

[....]Willst du also behaupten, dass dem nicht so ist, was ich behauptet habe?

Nein, denn mir scheint, dass du meine Einlassung falsch verstanden hast...

[....]Zumindest stelle ich es mir doch recht schwer vor, ohne die entsprechenden Mittel, Waffen gleich welcher Art zu kaufen....

Ich habe den Kern für dich gefettet und unterstrichen...





[....]sind sicherlich "auf wundersame Weise dorthin geflogen" und die Waffen mit denen die kongolesischen Warlords auf dem Rücken der Zivilbevölkerung ihre Konflikte austragen, sind sicherlich "herbei gehext worden".... Die hat doch gaaaanz sicher niemand hergestellt und nie und nimmer "jemand" was an Herstellung und Verkauf verdient...[.....]

Das habe ich nun deiner Meinung nach, wo genau, in dieser Form behauptet? Ich wehre mich nur gegen diesen Blödsinn von den bösen deutschen Waffen und deren bösen Herstellern, die die armen Afrikaner erst mit entsprechenden Mitteln (Geld) ausstatten und dann im Gegenzug für diese Mittel die Waffen liefern. Kapitalismus geht anders, odre?

Da du ja ein Freund der vielen Worte und Ausschweifungen bist und ich es lieber als Quickie-Schreiber handhabe, nun ein kurzer Verweis für dich...

Wir brauchen keine deutschen Waffen, wir sind nicht dumm...

Als Plätzchen für die Verfechter der unbeweisbaren Behauptungen hänge ich noch schnell eine ebensolche dran...

Die Kriminalität ist nach wie vor ein sehr großes Problem. In den letzten zehn Jahren gab es in Südafrika insgesamt 219 000 Mordfälle und 118 000 Fälle von Totschlag. Trotz ständiger Bemühungen der Regierung und der Polizei und sinkender Trends hat das Land eine der höchsten Verbrechensraten weltweit. Gemäß den letzten veröffentlichten Zahlen haben sich die Verbrechensraten in fast allen Bereichen allerdings zum Teil dramatisch reduziert[.....]

Quelle: SAPS (South African Police Service) Crime statistics for 2005/2006

Und nun kann man das mit der EU-Flüchtlings-Politik und den Kolonialzeiten in Einklang bringen... :hut:
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Flüchtlingspoltik der EU

Das die kongolesischen Warlords ihre Waffen mit Diamanten und Gold kaufen, was sie im eigenen Land fördern, ist bekannt. Das aber der Waffenhersteller - egal ob in Europa, USA, Russland oder sonstwo auf der Welt - nicht danach fragt woher das Geld stammt mit dem die Waffen gekauft werden, ist eine Sauerei... So gesehen macht sich Rheimetall (Heckler & Koch) mitschuldig, weil die Waffen die die Kongolesen (oder andere Afrikaner) bei denen kaufen buchstäblich mit "Blutdiamanten" bezahlt werden... Im Endergebnis - herrscht Krieg in diesen Ländern; der Krieg führt zu Flüchtlingen - und die ersaufen dann in wurmstichigen Booten im Mittelmeer, vor den Toren des reichen Europa's das das indirekt mitgeholfen hat dass die Flüchtlkingsproblematik überhaupt erst existiert. Schon mal daran gedacht, beast?
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Flüchtlingspoltik der EU

No Border, No Nation - das neue Marketing des Imperialismus



"Vagabunden aus Afrika kampieren in Berlin vor dem Brandenburger Tor, wie auch andernorts. Menschen, die kein Wort Deutsch sprechen, sitzen vor professionell hergestellten Transparenten in deutscher Sprache. Angeblich stammen sie aus dem Italienischen Lampedusa.
Wer hat diese Leute in die Deutsche Hauptstadt gekarrt? Wer organisiert sie, formuliert deren Forderungen, stattet sie mit teurem Werbematerial aus und setzt sie medienwirksam in Szene?
Mehrere tausend US-Dollar sollen sie pro Person an Schlepper für die Überfahrt nach Europa bzw. Italien gezahlt haben – mehr Geld, als deutsche Hartz IV-Opfer aufzubringen in der Lage sind. Wer bezahlt diese Summen?

Die Antworten auf diese Fragen dürften in den Reaktionen der Funktionäre des Imperiums zu finden sein. Schon fordern EU-Politiker die weitere Lockerung der EU-Einwanderungspolitik. Von “offenen Gesellschaften” ist jetzt verstärkt die Rede (der Slogan Multi-Kulti scheint ausgedient zu haben).
Als ob Europa nicht bereits in der Vergangenheit offen genug gewesen wäre. Je nach Statistik leben allein in Deutschland 10 bis 20 Millionen Ausländer. In der Niederländischen Hafenstadt Rotterdam ist die einheimische Bevölkerung heute bereits in der Minderheit.
Jenen, die das Selbstbestimmungsrecht der Völker verteidigen, wird durch die imperiale Hegemonie umgehend Rassismus vorgeworfen. Wo aber sind diese angeblichen Antirassisten, wenn es gilt, für das internationale Völkerrecht und gegen den imperialen Krieg aufzustehen?
Hier wird ein schmutziges Spiel aufgeführt, nicht zuletzt auf dem Rücken der ausländischen Statisten."


 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Flüchtlingspoltik der EU

Das klingt jetzt aber nicht sonderlich sozialistisch o_O
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Flüchtlingspoltik der EU

...und ist ausserdem falsch: Mit nicht-deutschem Pass leben in Deutschland gerade mal 4.5 Millionen Menschen...
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Flüchtlingspoltik der EU

Es sind 7.2 und die reden nicht von Passdeutschen.
 

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: Flüchtlingspoltik der EU

[.....]Im Endergebnis - herrscht Krieg in diesen Ländern; der Krieg führt zu Flüchtlingen - und die ersaufen dann in wurmstichigen Booten im Mittelmeer, vor den Toren des reichen Europa's das das indirekt mitgeholfen hat dass die Flüchtlkingsproblematik überhaupt erst existiert. Schon mal daran gedacht, beast?

Deinem Beitrag entnehme ich, dass du meine Einwürfe nicht oder nur quergelesen hast. Anstelle dieser eröffnest du wieder mal einen Neben(kriegs)schauplatz. :top:

Von deinem schönen "Kongo" bis zu der Mittelmeerküste in der Nähe von Ost-Hawaria mit dem kürzesten Seeweg nach Lampedusa sind es Luftlinie nur schlappe 4700 Km Luftlinie durch mehrere Staaten und eine Sandwüste. Das alles ohne Mittel und Ausrüstung, aber trotzdem mit Kleinkindern?

Alle Achtung, das ist eine Leistung, die ich nicht auf mich nehmen würde.

Und nochmal, wozu kaufen Kriegsparteien ihre Waffen nicht vor Ort? Das wäre wesentlich einfacher und unsere Industrie müsste nicht gegen diverse, durch dich unterstellte, Straftaten mit entsprechenden Risiken verstossen und ihr Geld verdienen.
 

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
AW: Flüchtlingspoltik der EU

Die meisten Flüchtlinge sind doch Wirtschaftsflüchtlinge - die aufzunehmen schwächt aber nur die Ökonomie der Heimatländer der Flüchtlinge. Denn natürlich gehen die Schlauen und Jungen, also die, die in ärmeren Ländern eigentlich gebraucht werden damit es überhaupt mal aufwärts gehen kann. Stichwort Braindrain.
In Europa aber kann die Masse der Wirtschaftsflüchtlinge, zumindest in der ersten Generation, wiederum auch relativ wenig positives zur Ökonomie beitragen, da aufgrund des niedrigeren Bildungsniveaus ihnen nur die Niedriglohnjobs bleiben.
 
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