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Elemente des Christentums, die bereits Teile früherer, heidnischer Kulte waren.

20-1-30-40

Gesperrter Benutzer
4. Oktober 2007
2.961
AW: Elemente des Christentums, die bereits Teile früherer, heidnischer Kulte waren.

Nun die Bibel ein Märchenbuch, da kann ich was anderes schreiben, es hat mein Leben verändert durch das wirken des Heiligen Geist, das wort Gottes ist mein tägliches Brot, wo ich innerlich satt werde, aber eine Märchenbuch? Viele Menschen erleben die Schrift in ihre Lebendigkeit, das Deine Aussage Lügen straft. Denn viele Zeugnisse sind es eben, und die kann man Nachlesen, ich werde Dir einge Beispiele geben, die ich noch suchen muß, denn eige sind mir wohl bekannt, aber die Titteln was ich nicht mehr genau. Es waren einige gewesen, im Laufe der Zeit wo ich Christ bin gelesen habe.

Grüsse, Blume

:don:

Es widerspricht sich nicht, Blume. Dein Erleben und der Begriff "Märchenbuch" passen wunderbar zusammen. Es gibt mehr als eine Ebene in der Bibel, selbst wenn Du nur eine sehen willst, so beschreibst Du mindestens 2, nämlich die wörtliche und die des Erlebens. Es gibt meiner Meinung nach noch mehr.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.223
AW: Elemente des Christentums, die bereits Teile früherer, heidnischer Kulte waren.

Dieses Chr. Pfingstfest, ist nicht identisch mit Shawuoth, als YAHWEH die 10 Zehn Gebote am Sinai Moshe für SEIN VOLK bekam.

Nein, denn Pfingsten feiert die Ausgießung des Hl. Geistes, die an einem Schawuot stattgefunden haben soll.

Es gibt keine maßgebliche Quelle, die nachweist, dass der ursprüngliche Name des Erlösers “Jesus” war. Sein Name Jes zeus kommt aus der Quelle des römischer -griechischer GOtt Zeus

Das ist imho Deppenetymologie.
 

Blume

Gesperrter Benutzer
2. Dezember 2009
622
AW: Elemente des Christentums, die bereits Teile früherer, heidnischer Kulte waren.

:don:

Es widerspricht sich nicht, Blume. Dein Erleben und der Begriff "Märchenbuch" passen wunderbar zusammen. Es gibt mehr als eine Ebene in der Bibel, selbst wenn Du nur eine sehen willst, so beschreibst Du mindestens 2, nämlich die wörtliche und die des Erlebens. Es gibt meiner Meinung nach noch mehr.


Sicherlich stimme ich Dir zu, wenn Menschen sich nicht einlassen auf das Wort Gottes, dann ist es ein Märchenbuch. Aber wenn man sich darauf einlässt, denn es ist die Voraussetzung, das heißt auf Jesus einlässt, und Ihn zum Herrn im eigenen Leben animmt, und eine Wiedergeburt nach Johannes 3 erlebt, bekommt das Wort Gottes Beine, dass heisst, es wirgt in meinen Leben aus. Erkenntlich durch eine befreiende Denkweise, und kraft zum neuen Leben und vieles andere. Ein Mensch kann noch so oft seinen Kopf gegen die Wand schlagen, ohne die Annahme geschied gar nichts, nur das alte eben, im alltägliche Trott, was sich ständig seine wiederholung erfährt bleibt eben, aber wie ich das so sehen in meinen Leben, gehe ich von kraft zur kraft, mit Lobpreis und Dankbarkeit der unendiche Gnade. Und da ist die Bibel kein Merchenbuch mehr:norma:



Grüsse, Blume
 

20-1-30-40

Gesperrter Benutzer
4. Oktober 2007
2.961
AW: Elemente des Christentums, die bereits Teile früherer, heidnischer Kulte waren.

Sicherlich stimme ich Dir zu, wenn Menschen sich nicht einlassen auf das Wort Gottes, dann ist es ein Märchenbuch.

Verbale Zustimmung bei weitgehender Verhaltensstarre.

Es leigt daran, das Du den Begriff "Märchenbuch" negativ auslegst. Es kann auch ein Märchenbuch sein UND das Wort Gottes enthalten. Wie ich mit dem Hinweis auf 1001 Nacht angedeutet habe enthalten auch klassische Märchenbüchjer viel mehr als erfundene Geschichten zur Kurzweil am Abend.
 

Blume

Gesperrter Benutzer
2. Dezember 2009
622
AW: Elemente des Christentums, die bereits Teile früherer, heidnischer Kulte waren.

Verbale Zustimmung bei weitgehender Verhaltensstarre.

Es leigt daran, das Du den Begriff "Märchenbuch" negativ auslegst. Es kann auch ein Märchenbuch sein UND das Wort Gottes enthalten. Wie ich mit dem Hinweis auf 1001 Nacht angedeutet habe enthalten auch klassische Märchenbüchjer viel mehr als erfundene Geschichten zur Kurzweil am Abend.


Ich denke eben das endscheidene ist doch, ob es ein Märchenbuch ist, oder nicht, sondern sie ernst zu nehmen, und nicht alles ausserhalb was so rumkusiert, denn viele meinen Prophten zu sein, in so manchen Fällen will ich sie nicht ausschließen, denn Gott spricht auch heute noch. Aber ein Prophet der sich nicht zu Jesus bekennt als seinen Herrn, und noch ein neues geben will, ein anderes Evangelium, oder gar eine Lehre, wie z.B. Bahai ist der Bibel gänzlich unbekannt ist, oder gar davor warnt. Denn die Bahai benutzt die Schrift ganz und gar, um sich zu bestätigen wollen, geht aber mächtig in die Hose, da kann ich sagen Gute Nacht. Wo es keine Vergebung gibt, keine Gnade, ein ständiges Abstrampel um ein guter Mensch zu seine, ist das abmühen umsonst. Durch keine eigene Leistung kann ich nie ins Himmelreich kommen, nur durch die Liebe Gottes.

Grüsse, Blume
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Elemente des Christentums, die bereits Teile früherer, heidnischer Kulte waren.

Naja, auch Märchenbücher transportieren oft große Weisheit, von 1001 Nacht weiß man ja das es sich um Sufi Geschichten handelt (Siehe dazu unter dem Stichwort "Sufi Verschlüsselungen" Die Sufis: Botschaft der Derwische, Weisheit der Magier: Amazon.de: Idries Shah, Jochen Eggert, Stephan Schuhmacher: Bücher)

:norma:


Habe mich schon wiedereinmal im/am Wort vertan. Eigentlich S(w)ollte ich die Bibel als Roman titulieren,
den bei Märchenbüchern geht es zu 90 % gut aus und man kann sich freuen und lachen.
Die orientalische Sprache ist sehr vielfältig.

Die Sufis, interessante Lehre, kann man da nicht auch einige Verbindungen zum Christentum herstellen?
Ps: Habe mich über Nasrudin Geschichte/Lehrthesen/Ansichten über da Leben,:-) königlich amüsiert und zugleich ernst genommen. (ZEN)
 

20-1-30-40

Gesperrter Benutzer
4. Oktober 2007
2.961
AW: Elemente des Christentums, die bereits Teile früherer, heidnischer Kulte waren.

Die Sufis, interessante Lehre, kann man da nicht auch einige Verbindungen zum Christentum herstellen?

Eher schon über die Kohlenmänner zu den Freimaureren.

Ist sozusagen der "mystische" Zweig des Islam. Ich kann einen Besuch bei einem Sufi Orden durchaus empfehlen, ich fand sowohl die Zeremonie als auch die Gespräche sehr interessant.

Ich lese gerne "der Rosengarten" von Saadi.

Aber wir sind OT
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Elemente des Christentums, die bereits Teile früherer, heidnischer Kulte waren.

Eher schon über die Kohlenmänner zu den Freimaureren.

Ist sozusagen der "mystische" Zweig des Islam. Ich kann einen Besuch bei einem Sufi Orden durchaus empfehlen, ich fand sowohl die Zeremonie als auch die Gespräche sehr interessant.

Ich lese gerne "der Rosengarten" von Saadi.

Aber wir sind OT

Denk ich weniger, so OT sind wir gar nicht. Welche Glaubensrichtungen >> waren ja für die damalige Kirchen alles HEIDEN. Waren unter den Sufis nicht auch Christen, Hindus etc, verschiedene Völker (Griechen) auch, da werden wohl auch einige Bräuche ins biblische Christentum reingerutscht sein.
Doch ist für mich nicht mehr wichtig, das biblische Christentum ist für mich eine Farce und wird eine Farce bleiben.

Diesen Satz habe ich aus dieser Seite von der lustigen/lehrreichen Geschichte entnommen.
"""Dieses Anerkennen und Respektieren von verschiedenen Religionen, Nationalitäten und Ständen scheint mir der Freimaurerei sehr ähnlich zu sein."""

Stimmt doch, das wäre doch auch die Lehre JESU gewesen, wir wissen die Welt gibt es nicht erst seit 10000 Jahren, diese Lehre un die Lehre Jesu werden wohl daraus entsprungen sein. Aus dem HEIDENtum.
Es wird nur eine Lehre geben, doch welchen Namen man ihr gibt, erinnert mich an die Geschichte mit den Trauben.
 

20-1-30-40

Gesperrter Benutzer
4. Oktober 2007
2.961
AW: Elemente des Christentums, die bereits Teile früherer, heidnischer Kulte waren.

Der Islam ist jünger als das Christentum,
Sufis gehören zum Islam, nicht zum Christentum oder nach Griechenland.

:gruebel:
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Elemente des Christentums, die bereits Teile früherer, heidnischer Kulte waren.

Der Islam ist jünger als das Christentum,
Sufis gehören zum Islam, nicht zum Christentum oder nach Griechenland.

:gruebel:

I know, I know,
doch liest darüber selber und macht euch ein Bild.
Möchte nicht immer als dummes Hascherl hingestellt werden.
Außerdem war die Frage, da man aus diesem Artikel ja erlesen kann, die Sufis waren keine Fundmentalisten und hier stellt sich die Frage.
Wo hat JESU dieses Wissen her und warum soviele "angeblich heidnische Bräuche"
Mod: Sollte dieser link nicht passen, einfach entfernen.
Auch im Koran gibt es wiederum viele christliche Ein(sch)flüsse.

Sufis - Die Freimaurer des Ostens?
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Elemente des Christentums, die bereits Teile früherer, heidnischer Kulte waren.

Moses bezieht sich auf Abraham, Jesus sich auf Moses, und Mohammed auf Jesus. Das ist nicht verwunderlich, lehren sie doch alle Religion, und deren geistiger Teil ist immer gleich.

Das ist einer dier vielen Hinweise darauf, daß es eben nur einen Gott gibt. Wie könnten sich dann seine Boten widersprechen?

Eine andere Sache ist, daß Menschen die in eine Religion(sorganisation) eintreten, ja keine unbeschriebenen Blätter sind. Sie bringen ihren kulturellen Hintergrund mit, üben also einen Einfluß aus. Und der war im Christentum erst griechisch, dann römisch, später auch germanisch/keltisch.

Juden und Christen konvertierten zum Islam, was deren Einflüsse hinein brachte...

So what?
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Elemente des Christentums, die bereits Teile früherer, heidnischer Kulte waren.

Moses bezieht sich auf Abraham, Jesus sich auf Moses, und Mohammed auf Jesus. Das ist nicht verwunderlich, lehren sie doch alle Religion, und deren geistiger Teil ist immer gleich.
Das ist einer dier vielen Hinweise darauf, daß es eben nur einen Gott gibt. Wie könnten sich dann seine Boten widersprechen?
Eine andere Sache ist, daß Menschen die in eine Religion(sorganisation) eintreten, ja keine unbeschriebenen Blätter sind. Sie bringen ihren kulturellen Hintergrund mit, üben also einen Einfluß aus. Und der war im Christentum erst griechisch, dann römisch, später auch germanisch/keltisch.
Juden und Christen konvertierten zum Islam, was deren Einflüsse hinein brachte...
So what?

Ist alles klar, nur von wo hatten Moses, Abraham dieses Wissen her. Abraham<>Brahma

Der Hinduismus, das weiß man, ist der älteste Glaube. Dieser ist aber nicht monotheistisch, sondern amorph - ohne Gestalt, doch hatten die (außer Brahman - obwohl er weltlich aussehende Frauen hatte) Götter menschliches Aussehen, wie die griechischen Götter auch.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Elemente des Christentums, die bereits Teile früherer, heidnischer Kulte waren.

Ist alles klar, nur von wo hatten Moses, Abraham dieses Wissen her. Abraham<>Brahma

Der Hinduismus, das weiß man, ist der älteste Glaube. Dieser ist aber nicht monotheistisch, sondern amorph - ohne Gestalt, doch hatten die (außer Brahman - obwohl er weltlich aussehende Frauen hatte) Götter menschliches Aussehen, wie die griechischen Götter auch.

Nach ihren eigenen Aussagen von Gott direkt (Abraham, Moses,Jesus) oder von einem Engel (Mohammed, Gabriel) - und da sie ihre Ehrlichkeit mit ihrem Leben bezeugt haben, sehe ich keinen Grund das zu bezeifeln und wilde Spekulationen anzustellen.
Der Hinduismus heute ist eine ebenso verläßliche Quelle wie der Islam heute (nämlich gar nicht). Weil Generationen von Priestern (Mullahs, Gurus, etc...) an den Lehren herumgebastelt haben, ist das Original kaum noch erkennbar.
Kennen wir ja von unseren Kirchen.
Wo immer möglich sollte man originale Schriften studieren und das Gelaber der Bodentruppe ignorieren.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Elemente des Christentums, die bereits Teile früherer, heidnischer Kulte waren.

dtrainer;514155 Kennen wir ja von unseren Kirchen. Wo immer möglich sollte man originale Schriften studieren und das Gelaber der Bodentruppe ignorieren.[/QUOTE schrieb:
Glaub mir, mir ist dieser Glaube näher als das biblische Christentum. Bin hier durch meinen Vater schon sehr vertraut worden. Wir sind weder >Hindus noch Buddhisten, obwohl uns diese Richtung am meisten zusagt.
Wir haben auch den Spitznamen >> Tibeter.
Doch mich interessieren so andere Strömingen durchaus, aber dieses biblische Christentum fängt mich an >>ANZUÖDEN, immer mehr und mehr. Hier ist ja alles toll und super - die haben ja alles richtig gemacht, nur die Anderen nicht.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Elemente des Christentums, die bereits Teile früherer, heidnischer Kulte waren.

Wenn du Religion gegen Religion setzt, wird es irre...
Eines ist ihnen allen gemeinsam: sie sind in die Hände ihrer Kleriker geraten. Die Lehren wurden an deren Bedürfnisse angepaßt, und verweltlicht. Das Ergebnis war nicht nur im Christentum schlecht: für das tibetanische Gesellschaftssystem, die autokratische Priesterherrschaft, die Isolation und Rückständigkeit habe ich nur tiefe Verachtung übrig. (was aus den christlichen Monarchien letztlich wurde, war auch nicht besser - nicht mißverstehen)
"An den Früchten sollt ihr sie erkennen"
Alles veraltet, auch Religion. Also muß man es erneuern...wie mit Dächern oder Straßen, tut man es nicht, gehts halt kaputt...
 

lumin

Auserwählter Meister der Neun
29. Januar 2010
987
AW: Elemente des Christentums, die bereits Teile früherer, heidnischer Kulte waren.

Wenn du Religion gegen Religion setzt, wird es irre...
Eines ist ihnen allen gemeinsam: sie sind in die Hände ihrer Kleriker geraten. Die Lehren wurden an deren Bedürfnisse angepaßt, und verweltlicht. Das Ergebnis war nicht nur im Christentum schlecht: für das tibetanische Gesellschaftssystem, die autokratische Priesterherrschaft, die Isolation und Rückständigkeit habe ich nur tiefe Verachtung übrig. (was aus den christlichen Monarchien letztlich wurde, war auch nicht besser - nicht mißverstehen)
"An den Früchten sollt ihr sie erkennen"
Alles veraltet, auch Religion. Also muß man es erneuern...wie mit Dächern oder Straßen, tut man es nicht, gehts halt kaputt...
Da magst du grundsätzlich grösstenteils recht haben, aber was Tibet angeht, sieht die Geschichte schon eindeutig anders aus. Bevor Padmasambhava (auch Guru Rinpoche genannt) im 8 Jahrhundert n.Chr. den Diamantwegs-Buddhismus erstmals in Tibet einführte, war Tibet ein durchaus wildes Land, das von noch wilderen und auch sehr kriegsbereiten Menschen bewohnt wurde. Es herrschte zuvor nahezu ausschliesslich die Bön-Religion, eine dem Schamanismus nahegehende Ureinwohnerreligion. Blutopfer und Geisterbeschwörung waren an der Tagesordnung. Gegen regelverstösse gab es recht drakonische Strafen.
Zwar konnte der Buddhismus dieses System nicht komplett abschaffen, ja heute gilt selbst der sog. weisse Bön laut Dalai Lama als fünfte Linie des tibetischen Buddhismus, aber die Menschen in Tibet wurden doch erheblich milder, mitfühlender und fröhlicher. Auch bleibt zu erwähnen, dass selbst unter buddhistischer Staatshoheit noch mittelalterliche Methoden angewendet wurden. Aber insgesamt hat der Buddhismus dem Gesellschaftsystem der Tibeter einen grossen reichtum beschert. Dieser reichtum wurde aber gerade von den Yogis und auch von den "Klerikalen" hereingebracht, waren sie doch das lebende Beispiel dafür, was die Methode im Geist zu bewegen vermag.
 

Grobi_

Geheimer Meister
28. Februar 2010
313
AW: Elemente des Christentums, die bereits Teile früherer, heidnischer Kulte waren.

Liebste Kriegerin, "Der Theologe" ist keine theologische Seite. Es handelt sich um eine der zahllosen, von vorne bis hinten lügenhaften Publikationen der totalitären Sekte "Universelles Leben". Das erkennt man unter anderem daran, daß Jesus eine vegetarische Lebensweise angelogen wird.

Nun, eine Textkritik funktioniert nicht, indem man von einen langen Text einen einzigen Aspekt kritisiert, zumal noch vollkommen unbegründet. Wobei ich dir durchaus recht gebe, daß diese Behauptung angreifbar ist. Der Rest des Textes kann aber trotzdem einen Anspruch auf Richtigkeit haben, daran ändert sich auch nichts, wenn man den Autor oder Herausgeber in eine schmuddelige Ecke stellt. Hier geht es einzig und allein darum, ob die aufgestellten Behauptungen richtig oder falsch sind. Sollten sich darin Fehler befinden, kann man diese gerne benennen und widerlegen.

Und Yahweh Yahshuah ("Der jesuanische Verzicht auf Fleisch") ist mir auch suspekt.

Ich weiß nicht, ob es belege für einen jesuanischen Verzicht auf Fleisch gibt, halte diesen Punkt im Zusammenhang mit der Entstehung des Neuen Testaments aber auch für vollkommen unrelevant.

Also klärt mich mal besser auf, als nur schreiben ich habe unrecht.
@grobi: mach du es bitte, du hast dich mit dieser Materie am Besten befasst.
Sind hier nicht auch viele griechischen Einflüßé dazugekommen?

Hier hat 20-1-30-40 meines Wissens recht. In welcher Sprache die ursprünglichen Evangelien aufgezeichnet wurden, ist wohl tatsächlich Spekulation. Man geht aber davon aus, daß sie sehr wahrscheinlich in griechisch abgefasst wurden, vielleicht gab es aber auch aramäische Versionen, die dann aber wohl ins Griechische übersetzt wurden. So oder so geht geht der Weg aber auf alle Fälle sehr früh übers Griechische, so daß es natürlich auch gut denkbar ist, das griechische Einflüsse darin verschmolzen.
Zur Zeit Jesu war es noch nicht so lange her, daß Jerusalem von den Griechen besetzt war und sich dadurch zwangsläufig auch griechische Glaubensvorstellungen dort ausbreiteten. Wie mein Eingangstext zeigt, sind ja auch durchaus Elemente der griechischen Mythologie und Mysterienkulte im Christentum zu erkennen.
Der Einfluss sollte also unstrittig sein.

Nachdem man eine Weile geforscht hat um einigermaßen sicher sagen zu können das es überhaupt eine historische Person Jesus gegeben hat, muß ich Dir sagen das dies ALLES Spekulation ist. Auch war die Schriftsprahce durchaus nicht immer die gesprochene Sprache.
So leicht ist das mit den Dingen nicht die 2000+ Jahre zurüpck liegen.

Da ist wohl was dran. Und in die historische Gestalt Jesu sind alle möglichen andere Vorstellungen eingeflossen, so daß der Jesus des Glaubens nicht mehr viel mit dem historischen Jesus gemeinsam hat. Außer den verschiedenen heidnischen Vorstellungen, die man in das Leben Jesu eingebracht hat, scheint es nicht ganz unrealistisch, daß der Jesus des Glaubens eine Verschmelzung verschiedener Personen ist, so ähnelt das Profil des essenischen Meisters der Gerechtigkeit auffällig dem des Jesus und auch einzelne Aspekte aus dem Leben von Dositheus, Apollionus von Thyana und Simon Magus, um nur ein paar Beispiele zu nennen, können gut vorstellbar in die Person Jesus eingeflossen sein.

Werde noch eine Bibelerfahrene werden. Doch wofür?

Um anderen darlegen zu können, was sie für einen Quatsch erzählen ? Nein, dafür lohnt es sich wirklich nicht. Muß jeder für sich selbser entscheiden, ob er sich ausführlicher damit beschäftigen möchte oder nicht. Ab einem gewissen Punkt ist es woh nicht mehr, als einfach nur ein Hobby, wirklich weiterbringen tut es einen dann aber auch nicht. Wobei ich nicht behaupten möchte, daß die ein oder andere Erkenntnis auch dadurch möglich ist, doch gibt es durchaus einfachere Wege.

Karlheinz Deschner ist mir ein Begriff und seine Bücher (2) mag ich sehr

Ja, der ist großartig.
Als ich seine Bücher kennenlernte, habe ich ihn in meinen Umfeld als den Mann vorgestellt, der das, was nach Nietzsche vom Christentum übriggeblieben ist, auch noch zum Einsturz bringt.

Zitat:
Zitat von Die Kriegerin
Die Sufis, interessante Lehre, kann man da nicht auch einige Verbindungen zum Christentum herstellen?
Eher schon über die Kohlenmänner zu den Freimaureren.

Meines Erachtens kann man sehr wohl Verbindungen zu Jesus und dem Christentum (natürlich nicht dem institutionellen) herstellen.


Interessanter Link. Hier heißt es:

Sufis werden häufig als die Mystiker des Islam bezeichnet. Aber sie sind wohl mehr als "nur" Mystiker des Islam. Verschiedene Quellen zeigen, dass die Traditionen der Sufis älter, ja viel älter sind als der Islam (Vgl. Shah 2001). Sufismus betont, dass die verschiedenen Religionen nur verschiedene Wege zum Ziel sind. Sufis behaupten, dass ihre geistigen Erfahrungen den Glaubensüberzeugungen aller wahren Religionen entsprechen. (Vgl. Shah 2001, S.12). Daher ist Sufismus auch mit allen Religionen vereinbar, mit dem Islam ebenso gut wie z.B. mit dem Christentum. Die Derwische sehen in Jesus Christus auch einen Sufi, einen, der die engen, eigenen Grenzen gesprengt hat.

Gruß
Grobi
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Elemente des Christentums, die bereits Teile früherer, heidnischer Kulte waren.

Nun, eine Textkritik funktioniert nicht, indem man von einen langen Text einen einzigen Aspekt kritisiert, zumal noch vollkommen unbegründet. Wobei ich dir durchaus recht gebe, daß diese Behauptung angreifbar ist.


Hier hat 20-1-30-40 meines Wissens recht. In welcher Sprache die ursprünglichen Evangelien aufgezeichnet wurden, ist wohl tatsächlich Spekulation


Meines Erachtens kann man sehr wohl Verbindungen zu Jesus und dem Christentum (natürlich nicht dem institutionellen) herstellen.

Gruß
Grobi

Hier ging es auch nur um Hieronimus, um die Unterschlagungen verschiedener Schriften, die man nach und nach freimgeben musste.

Ob die Tatsächliche Niederschreibung in Aramäisch oder sonst irgendeiner, wird immer Spekulation bleiben.

Auch die Kirche hat Menschen ""ohne Bestrafungen"" unterdrückt und verfolgt.
Aber dem Mächtigen und Sieger gibt man immer recht.

Ich wollte hier eigentlich auch ansprechen:
Sufis - waren sehr gebildet, von wo, nicht nur das Christentum, eigentlich alle Glaubensrichtungen,
ihren Ursprung hatten?? Meines Erachtens war schon in Indien der Hauptquell.
(Ja und die Tempelritter tauchen auch auf, wofür ich als alles gläubige hingestellt wurde),

Bin ja mal direkt froh, auch mal eine andere Meinung gehört/gelesen zu haben.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.223
AW: Elemente des Christentums, die bereits Teile früherer, heidnischer Kulte waren.

Grobi, der Text ist nicht wissenschaftlich, sondern polemisch. Das ist alles, was ich sagen wollte und gesagt habe. Wer sein Weltbild daher beziehen will, soll es tun, aber er soll nicht sagen, ich hätte ihn nicht gewarnt.
 

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