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Die flache Erde oder die Globus Lüge

Bella Varia

Geheimer Meister
30. Juli 2023
428
steht bloß etwas weiter vorne:

Da spricht er zunächst einmal nur von sich persönlich. Und wenn nicht jeder den Verstand - nach seiner Aussage - haben würde, was folgt denn dann daraus? Um diesen Punkt aber geht es hier, dieser soll nur suggeriert werden; die Technik dazu ist, es nicht in klare Worte zu fassen. Ist dir klar, was suggeriert werden soll?
 

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
5.963
das es nun mal leider auch menschen gibt, die auf gut deutsch "zu doof" sind physik zu verstehen ?

wobei es allerdings in den allermeisten fällen am fehlenden lernwillen liegt. wenn ich an die ganzen damen in meiner ergo ausbildung denke, die sofort "iiieeeh MATHE !!!" geschriehen haben, als es in psychologie nur um die grundlagen von statistik ging. das war nun echt kein hexenwerk, doch manche sehen bloß buchstaben in einer gleichung und schalten direkt ab....

was allerdings auch am jeweiligen mathelehrer der damen gelegen haben dürfe, aber anderes thema :)
 

Bella Varia

Geheimer Meister
30. Juli 2023
428
das es nun mal leider auch menschen gibt, die auf gut deutsch "zu doof" sind physik zu verstehen ?

Darauf läuft es hinaus, wie auch mit dem Vorwurf, sie seien zu faul. Aber solche Argumente sind vorgeschobene. Indem ihnen solcher Vorwurf gemacht wird, kann's eben nur an deren persönlichem Charakter oder Mangel liegen und nicht an uns. Kurzum: Weil ihr (in unserem Sinne) doof seid, habt ihr uns (in unserem Sinne) auch zu glauben. Und wenn ihr trotzdem unseren Ergebnissen nicht glauben wollt, dann (fresst es) spätestens jetzt, wenn wir euch sagen, unsere Ergebnisse seien überprüfbar.

In der Naturwissenschaft bedeutet die Überprüfbarkeit nur, dass unter denselben Bedingungen, unter denen das Experiment stattgefunden hat, wieder dieselben Ergebnisse erscheinen werden. Es ist wohl eher das Volk, das aus der Frage der Überprüfbarkeit was Persönliches macht. Das mag aber vielleicht wieder daran liegen, dass darauf etwa ein Walter Lesch in seinen Sendungen nicht ausreichend hinweist, was wieder mit dem Stil seines Auftretens zu tun hat - nämlich sehr persönlich und vertraut.
Die Klofrau zweifelt die Überprüfbarkeit auch gar nicht an - oder doch?



wenn ich an die ganzen damen in meiner ergo ausbildung denke, die sofort "iiieeeh MATHE !!!" geschriehen haben, als es in psychologie nur um die grundlagen von statistik ging. das war nun echt kein hexenwerk, doch manche sehen bloß buchstaben in einer gleichung und schalten direkt ab....
was allerdings auch am jeweiligen mathelehrer der damen gelegen haben dürfe, aber anderes thema :)

Kann ich mir lebhaft vorstellen!


So, gute Nacht allerseits für heut'!
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.221
Du versuchst hier mit der Ausdrucksweise die Behauptung manipulativ zu verkaufen: Jeder andere kann sie nachvollziehen. - Ist dir klar, was dieser Satz bedeutet? Du beziehst damit ausnahmslos alle Menschen ein. Ist dir klar, dass deine Aussage nicht stimmen kann? Eine solche Behauptung will protzig anderen etwas einreden!

Haste denn die Klofrau und all ihre Kolleginnen auf der Welt mittlerweile gefragt?
Meine Güte... Also gut, all denen, die zu blöd oder zu ungebildet sind, ist es nicht möglich. Aber jedem, der die nötigen Gehirnzellen hat und die nötigen Grundlagen lernt.

Die Aussagen eines Propheten kann dagg. niemand nachvollziehen, weder die von Mohammed, noch die von Herrn Smith, noch die von Herrn Steiner.

(Wobei Giacomo natürlich zuzustimmen ist, daß man Aussagen des Herrn Steiner widerlegen kann, soweit sie überprüfbare Fakten betreffen.)

Aha, was du bei anderen so heftig kritisierst, - ganz gleich ob berechtigt oder ob nicht -, darf und macht aber die Naturwissenschaft.
Hä? Nein, macht gerade die Naturwissenschaft nicht.
 

Bella Varia

Geheimer Meister
30. Juli 2023
428
Meine Güte... Also gut, all denen, die zu blöd oder zu ungebildet sind, ist es nicht möglich.

Hast du's noch nicht unterscheiden können? Die Aussage über die Überprüfbarkeit bezieht sich nur darauf:
In der Naturwissenschaft bedeutet die Überprüfbarkeit nur, dass unter denselben Bedingungen, unter denen das Experiment stattgefunden hat, wieder dieselben Ergebnisse erscheinen werden.



Hä? Nein, macht gerade die Naturwissenschaft nicht.

Du machst mir auch vielmehr den Eindruck, der Naturwissenschaft hörig zu sein und damit dein Denken abgeschlossen zu haben.
 

Bella Varia

Geheimer Meister
30. Juli 2023
428
Unser Klassenlehrer sagte, die Frau habe das breite Becken, weil sie das Kind tragen müsse.

Das Becken war nach Aussage des Lehrers irgendwann in der weit zurückliegenden Vergangenheit wohl noch nicht so weit in der Breite, dass es ein Kind - wie wir es kennen - hätte (aus-)tragen können. Aber irgendwo und irgendwie muss es ja mal zu den bedeutsamen anatomischen Unterschieden zwischen den Geschlechtern gekommen sein, zuvor hätte ja auch das Becken eines Mannes ein Kind austragen können.

Andererseits ist das Becken wohl auch nicht per Fingerschnipp plötzlich so breit geworden, wie es bekannt ist. Wie sind die anatomischen Unterschiede zwischen den Geschlechtern nur physisch entstanden? Erst allmählich? Eine weitere Möglichkeit besteht in der Frage, ob sie überhaupt physisch schon so fest in der Welt gewesen waren, wie es heute ist.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.094
In der Naturwissenschaft bedeutet die Überprüfbarkeit nur, dass unter denselben Bedingungen, unter denen das Experiment stattgefunden hat, wieder dieselben Ergebnisse erscheinen werden.

Das was Sie Holzkopf da beschreiben, nennt sich Reproduzierbarkeit, nicht Überprüfbarkeit.

Eine rein theoretische Arbeit muss natürlich auch überprüfbar sein, auch, wenn es da nichts zu wiederholen gibt.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.221
Hast du's noch nicht unterscheiden können? Die Aussage über die Überprüfbarkeit bezieht sich nur darauf:
Sie möchten mir erklären, was ich sagen will? Nein, bitte nicht. Das weiß ich besser als Sie.

Die Ergebnisse der wissenschaftlichen Forschung sind überprüfbar, und sie werden ständig überprüft. Es sind nicht nur Experimente wiederholbar. Wer hat Ihnen denn das eingeredet?
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.094
Sie möchten mir erklären, was ich sagen will? Nein, bitte nicht. Das weiß ich besser als Sie.

Die Ergebnisse der wissenschaftlichen Forschung sind überprüfbar, und sie werden ständig überprüft. Es sind nicht nur Experimente wiederholbar. Wer hat Ihnen denn das eingeredet?

Nun meinen wir beide das Gleiche und sagen das genaue Gegenteil.

Wiederholbarkeit heißt: Du bohrst das gleiche Blech mit dem gleichen Bohrer und bekommst jedes Mal den gleichen Durchmesser heraus. Überprüfbarkeit heißt: Du nimmst ein geeignetes Messgerät und vermisst den Durchmesser des Bohrlochs. Beides sind völlig verschiedene Vorgänge.

Einen Gedankengang kann man nachvollziehen und aufs gleiche Ergebnis kommen, wenn man keinen Fehler findet. Das ist zwar zugleich auch eine Art der Prüfung. Man kann aber auch den Gefankengang anwenden. “Wenn es stimmt, dass das Schwerefeld den Strahlengang des Lichtes beeinflusst, dann müssten die bei einer Sonnenfinsternis sichtbaren Sterne in Sonnennähe an einer anderen Position als erwartet stehen.“. Auch das ist eine Prüfung, aber keine Wiederholung.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.221
Mir ist nicht ganz klar, inwiefern wir das Ggteil schreiben, aber seis drum.
Einen Gedankengang kann man nachvollziehen und aufs gleiche Ergebnis kommen, wenn man keinen Fehler findet. Das ist zwar zugleich auch eine Art der Prüfung. Man kann aber auch den Gedankengang anwenden.
Das schöne ist, daß in der Wissenschaft beides möglich ist, weil ich meine Ergebnisse mittels von mir dokumentierter Methoden erreiche, die der Kritik offenstehen. Wenn ein Herr Steiner behauptet, die Pyramiden seien 9000 Jahre alt, das habe er in der Akaschachronik gelesen, dann entzieht sich das der Kritik.
 

Bella Varia

Geheimer Meister
30. Juli 2023
428
Wie sind die anatomischen Unterschiede zwischen den Geschlechtern nur physisch entstanden? Erst allmählich? Eine weitere Möglichkeit besteht in der Frage, ob sie überhaupt physisch schon so fest in der Welt gewesen waren, wie es heute ist.

Der Materialismus kommt auf eine solche Frage nicht, weil er die Materie als schon-immer-da und als sich selbst organisierenden Grundbaustein ansieht.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.586
Der Materialismus kommt auf eine solche Frage nicht, weil er die Materie als schon-immer-da und als sich selbst organisierenden Grundbaustein ansieht.

Das ist tatsächlich nicht der Fall.
Die gängige Theorie ist ein Urknall in dem angenommen wird das es eine sog. Singularität gab.
Ein schwammiger unscharfer Begriff wie "Materie" ist natürlich wenig geeignet sich sinnvoll zu unterhalten wenn man diesen nicht vorher Definiert.

Wenn Du also "Materie" sagst, was genau meinst Du dann?
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.221
Ich kann gar nicht beschreiben, wie mir dieser Köter auf die Nerven geht.

Und jetzt mal ehrlich, wenn jemand wirklich an die flache Erde glaubt und nicht nur trollen will, dann hat er schon als Kind die falschen Bücher gelesen.
 

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