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Die DDR

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.222
AW: Die DDR

Ja, statt mal zuzugeben, daß man Unrecht hat, werden Statistiken generell angezweifelt - aus dem einzigen Grund, daß sie nicht ins Konzept passen. Und dann ein Seitenhieb auf Menschen, die sich überhaupt dafür interessieren - gerade als wären subjektive, durch keinerlei Datenerhebung unterfütterte Eindrück irgendwie nützlicher oder moralisch wertvoller. Oder was weiß ich... :egal:

Und natürlich wird jede Zustandsbeschreibung als persönlicher Angriff verstanden. Ich finde, das zeugt von einer erheblichen Identifikation mit dem System. Gerechtfertigt wird es mit einem Meisterstück des bewußten Nichtverstehens:

...nur war das ja in der DDR genauso oder schlimmer. Da war wirklich jeder kriminell. Wer bei der Arbeit schlampte, und das taten alle, wer unter dem Ladentisch kaufte und verkaufte usw. Die Korruption war allgegenwärtig....

Das war eine Replik hierauf (wie man leicht erkennen konnte):

Rise Against schrieb:
Früher haben sich die Leute eher an die Gesetze gehalten. Heute wird Dein Recht ständig übergangen, Du kannst es Dir ja dann einklagen...

Der Bruch des positiven Rechts war in der DDR allgegenwärtig. Weil das Recht schlecht war. Und es wurde wirklich von jedermann andauernd gebrochen.

...Und wer nicht geklaut hat, hat betrogen. Falsch abgerechnet, der Arbeit ferngeblieben, ohne sich abzumelden, falsche Ergebnisse gemeldet...
Richtig endemisch war die Faulenzerei, besonders an Arbeitsplätzen mit Publikumsverkehr...

All das war in allen sozialistischen Staaten an der Tagesordnung. Das Fernbleiben von der Arbeit bis in die Kreise von Medizinern. Irgendwo gab es Apfelsinen? Wer es zuletzt mitbekam, hatte Stallwache und konnte sich um die ganze Station allein kümmern. Korruption - allüberall. Unterschlagung, falsche Abrechnung... Also für mich liegt der Verdacht nahe, daß EyeOfRa vielleicht in der DDR aufgewachsen ist, dort aber nicht lange im Berufsleben stand, wenn er das nicht mitbekommen hat. Aber zumindest an die notorische Unfreundlichkeit im Restaurant müßte man sich doch erinnern.

Was übrigens alles kein Charakterfehler ist, sondern die natürliche Folge falscher Anreizsysteme, kurz, des sozialistischen Wirtschaftens. Für den sozialistischen Kellner ist der Gast kein Arbeitgeber, sondern ein Störenfried.

....Schlechtere medizinische Versorgung, schlechtere Ernährung...

Erstaunlich, daß EyeOfRa Kritik am Wirtschaftssystem und am Regime als Verhöhnung der Menschen empfindet, die sich dieses Systems in einem Aufstand entledigt haben.

...Zur Kultur gehört natürlich auch die Literatur.... Davon bekam man unter Zensurbedingungen nur die Hälfte mit. Mit Zeitschriften sah es ganz übel aus...
(womit indirekt das Unbgebildetsein gemeint ist, zumindest verstehe ich das so)

Ganz objektiv hat das Regime den Bürgern Literatur und Zeitschriften vorenthalten - natürlich bedeutet das auch schlechtere Bildungsmöglichkeiten. Und wenn einem Pfarrerskind das Studium verwehrt bleibt, eben weil es ein Pfarrerskind ist, dann bleiben ihm Bildungsmöglichkeiten verwehrt. Das ist so. Trotzdem wäre es wahnwitzig, die DDR-Bürger pauschal ungebildet zu nennen. Es waren eben nur Teile einer umfassenden bildung, die sie nicht oder nur unter erschwerten Bedingungen erwerben konnten. Erstaunlich, wie wieder die Kritik an einer Benachteiligung der DDR-Bürger durch ihre eigene Regierung in Spott über die DDR-Bürger umgemünzt wird.

Zusammenfassend kann man sagen, daß EyeOfRa sich zwar in Lippenbekenntnissen vom Regime distanziert, sich aber durch Regimekritik und objektive Schilderung des Systems beleidigt fühlt, und seine Empfindungen gleich noch auf alle DDR-Bürger überträgt - von denen die meisten glücklicherweise ganz anders denken und fühlen. Als Erinnerungsstütze hier ein Zitat:

Du musst dich aufgrund deiner Äußerungen nicht wundern, wenn die ehemaligen DDR Bürger sich eine bestimmte Meinung über einige "Wessis" bilden.

Nein, ich muß schon sagen, ich habe verwandtschaftliche, freundschaftliche und geschäftliche Beziehungen in die fünf neuen Länder, ich besuche sie regelmäßig, und ich kenne wenige, die so denken wie EyeOfRa. Selbst alte Funktionäre weinen der DDR nicht hinterher und gestehen ein, daß die gesellschaftliche Atmosphäre eben nicht von Offenheit und Miteinander geprägt war, sondern von Furcht, Denunziantentum und Unehrlichkeit. Was sie wiederhaben wollen, sind die Kindertagesstätten. Einige jedenfalls.
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.656
AW: Die DDR

Hi Eye

Mal ehrlich, ist es dir nicht möglich rauszulesen dass der Jäger grosses Mitgefühl mit den Menschen in der ehem. DDR hat ?
Merkst du wirklich nicht dass er das beschissene System angreift und nicht die Opfer ?

Sorry, aber ich finde das ist nicht zu übersehen...


Gruss Grubi
 

Simple Man

Kanonenbootdiplomat
Teammitglied
4. November 2004
3.945
AW: Die DDR

Also ich bin ehemiger DDR-Bürger und stimme dem Jäger durchaus zu ... :-)
 

blackdeath

Gesperrter Benutzer
8. Dezember 2008
1.017
AW: Die DDR

Hi Eye

Mal ehrlich, ist es dir nicht möglich rauszulesen dass der Jäger grosses Mitgefühl mit den Menschen in der ehem. DDR hat ?
Merkst du wirklich nicht dass er das beschissene System angreift und nicht die Opfer ?

Sorry, aber ich finde das ist nicht zu übersehen...


Gruss Grubi

seh ich genau so vor allem ist das vom jäger noch mit hand und fuss geschrieben da er ja selbst noch in die "neuen" fährt also kann man durchaus davon ausgehen dass er ahnung hat von was er spricht ich hingegen war nur einmal drüben und den eindruck den man zu der zeit dort bekam war wirklich nicht so einfach zu vergessen da konnte man schon mitleid haben
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.656
AW: Die DDR

Hi

Ja schade dass wir uns mit Eye da nicht so richtig austauschen können, ohne mindestens 10 Jahre Praktikum im Osten ist ihm deine Meinung nix wert...

Verständnis habe ich wohl insofern dass ja echt eine Welt zusammenbricht wenn man jahrelang in diesem System leben musste und versucht hat einigermassen damit zurechtzukommen.
Mensch ist sicher darum bemüht nicht alles schwarz zu sehen, ich möchte auch keinem abverlangen diese Vergangenheit ausschliesslich als dunkles Kapitel verarbeiten zu müssen...

Ich habe übrigens noch nicht verarbeitet dass die Übernahme der DDR dazu gedient hat die BRD vor der Insolvenz zu retten... tja, da muss ich jetzt erstmal mit klarkommen...


Gruss Grubi
 

penta

Vollkommener Meister
24. Februar 2003
535
AW: Die DDR

@ alle

ich kann die empörung von eye schon nachvollziehen, denn jäger hat in einer sehr arroganten art alle "ossis " pauschal zu kriminellen gemacht , und dann schnell wieder auf regimkritik umgeschaltet , und muss natürlich bekennen aus sicht eines sogenannten freien bürgers mag er ja recht haben mit seiner regim kritik und keiner will wirklich die DDR wiederhaben ,

aber die die dort geboren sind , für die ist es ein teil ihrer geschichte ihrer heimat und ihrer identität , und wenn man dafür ständig sich rechtfertigen soll ist das schon sehr traurig .

Arroganz und selbstdarstellung gepaart mit gier war das was wir kurz nach der wende als sogenannte wirtschaft´shilfe vielfach sehen mussten , statt fairnis und verständnis die wir warscheinlich eher gebraucht hätten .

penta
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.656
AW: Die DDR

@ alle

aber die die dort geboren sind , für die ist es ein teil ihrer geschichte ihrer heimat und ihrer identität , und wenn man dafür ständig sich rechtfertigen soll ist das schon sehr traurig .

penta


Hi

Das ist in der Tat ein Dilemma, ich vermute das muss sich ungefähr so anfühlen wie wenn man als Deutscher im Ausland permanent auf die Vergangenheit im 3. Reich angelabert wird.


Gruss Grubi
 

blackdeath

Gesperrter Benutzer
8. Dezember 2008
1.017
AW: Die DDR

Hi

Das ist in der Tat ein Dilemma, ich vermute das muss sich ungefähr so anfühlen wie wenn man als Deutscher im Ausland permanent auf die Vergangenheit im 3. Reich angelabert wird.


Gruss Grubi

lol genau den gleichen gedanken hatte ich auch :highfive: aber wo du das schon ansprichst...ohne jemanden angreifen zu wollen aber ist dem nicht so das die grössten nester von neos aus dem osten sind??

warum ist das denn so? (falls es so ist, was ich durchaus annehme)
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.656
AW: Die DDR

Uiiiiiii...... ne komm, sowas will ich damit um Himmels Willen nicht lostreten. *braunesauceaufwisch*

Mir gehts nur darum einen Vergleich hinzuzuziehen der geeignet ist sich vorzustellen wie scheisse es ist wenn man ständig für etwas stramm stehen muss was man nicht selbst zu verantworten hat weil es Zeitlich doch schon ein gutes Stück zurückliegt.

In England hatte ich mal den Eindruck die wissen teilweise wirklich nicht dass Adolf schon lange nicht mehr König von Deutschland ist.
War dann auch schwer zu vermitteln...

Gruss Grubi
 

blackdeath

Gesperrter Benutzer
8. Dezember 2008
1.017
AW: Die DDR

Uiiiiiii...... ne komm, sowas will ich damit um Himmels Willen nicht lostreten. *braunesauceaufwisch*

Mir gehts nur darum einen Vergleich hinzuzuziehen der geeignet ist sich vorzustellen wie scheisse es ist wenn man ständig für etwas stramm stehen muss was man nicht selbst zu verantworten hat weil es Zeitlich doch schon ein gutes Stück zurückliegt.

In England hatte ich mal den Eindruck die wissen teilweise wirklich nicht dass Adolf schon lange nicht mehr König von Deutschland ist.
War dann auch schwer zu vermitteln...

Gruss Grubi

ok stimmt vergessen wir das (sorry an alle ossis hier fürs lostreten) aber die amis sind da den uk´lern auch net weit hinterher :extremlol:

aber du hast recht und genau deswegen sage ich ja auch man sollte sich keinen kopf darum machen was man selber eh nicht ändern kann/konnte oder sonstwie beeinflussen :egal: da geht man nur kaputt dran.

auf der anderen seite aber muss man auch verstehen dass da wohl ziemlich viele erinnerungen und erfahrungen von positiven dingen halt auch noch kleben bleiben und die vergisst bzw verdrängt man logischerweise weniger gerne... ich als eher nüchterner mensch würde hier auch das prinzip der relation in kraft treten lassen...ein kurzes beispiel:

ein todesfall in der familie ich kannte den mein lebenlang vom einen tag auf den anderen war er weg...ich habe keine träne vergossen auf der beerdigung nur aus folgenden gründen:

a) es ghet ihm gut egal wo er ist jetzt und b) die erde dreht sich auch ohne ihn weiter und solche denkschemen halt..ob das jetzt kaltherzig oder sonst wie rüberkommt ist mir egal mir hats geholfen ansonsten wär ich durchgedreht ..
 

EyeOfRa

Gesperrter Benutzer
28. Oktober 2008
1.055
@Somebody:
Mit diesem Erfolgserlebnis im Rücken kommt dann jetzt das nächste, ich hoffe du bleibst so koorperativ:

Zitat von weiter oben, ich hoffe du beantwortest mir diese Fragen auch
Würde ich gern, bin mir aber nicht sicher was genau du jetzt wissen möchtest? Das sind doch schon alles Fragen mit den dazugehörigen Antworten... Hilf mir mal weiter bitte


(Du hast also ganz genau gewusst dass ich meie"Vorwürfe" nicht aius dem Nichts hgeholt habe? Du brauchts mich übrigens nicht zu testen. Wenn ich etwas behaupte, was andere User betrifft, dann hat das auch einen Grund. Warum sollte ich dir das extra noch beweisen????)



mfG
EyeOfRa

Zitat:
....Schlechtere medizinische Versorgung, schlechtere Ernährung...
Erstaunlich, daß EyeOfRa Kritik am Wirtschaftssystem und am Regime als Verhöhnung der Menschen empfindet, die sich dieses Systems in einem Aufstand entledigt haben.
Genau das meine ich doch. Was du nur von schlechter med Versorgung faselst. Wir lebten doch nicht in Somalia oder anderswo in der Welt (wo man die Menschen absichtlich sterben lässt) Wenn ich krank war, bin ich zum Arzt gegangen, wurde untersucht, bekam Medikamente und diese nahm ich ein, bis ich wiede gesund war. Genau so wie ich das heute auch tue. ich habe einige Erfahrungen mit dem Gesundheitswesen der DDR gemacht und hier und da hat mich auch das eine oder andere Genervt aber nicht gravierendes. Die Versorgung ansich war nicht schlechter als bei Euch. Was für ein unsäglicher Unfug!

@grubi
Mal ehrlich, ist es dir nicht möglich rauszulesen dass der Jäger grosses Mitgefühl mit den Menschen in der ehem. DDR hat ?
Dann hat er aber eine sehr fragwürdige Art und Weise dies zum Ausdruck zu bringen.


@BlackDeath
seh ich genau so vor allem ist das vom jäger noch mit hand und fuss geschrieben da er ja selbst noch in die "neuen" fährt also kann man durchaus davon ausgehen dass er ahnung hat von was er spricht ich hingegen war nur einmal drüben und den eindruck den man zu der zeit dort bekam war wirklich nicht so einfach zu vergessen da konnte man schon mitleid haben
In der heutigen zeit in die "neuen" zu fahren und sich umzusehen ist nicht vergleichbar mit dem Leben in diesen tatsächlich existierenden System. Ist das so schwer begreiflich für euch?
Übrigens ist aus diesem Post sehr gut zu erkennen, wie sehr auch heute noch zwischen Osten und Westen unterschieden wird....."in die neuen fahren"....klingt wie in die Fremde zu müssen... Leute, es sind Mittlerweile über 20 Kahre vergangen. Leider nicht in den Köpfen!

Ja schade dass wir uns mit Eye da nicht so richtig austauschen können, ohne mindestens 10 Jahre Praktikum im Osten
Und nochmal Grubi, es ist ein Unterschied, ob man in der DDR gelebt hat oder darüber im Nachhinein nach der Wende erst etwas erfährt, meisten auch verzerrt und unzureichend ausgeleuchtet. Etwas erleben ist also nicht das selbe wie etwas hören, lesen oder studieren.


@Penta: Vielen Dank (für dich) :-)




mfG
EyeOfRa
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.656
AW: Die DDR

Punkt1
@grubi
Dann hat er aber eine sehr fragwürdige Art und Weise dies zum Ausdruck zu bringen.

Punkt2
Und nochmal Grubi, es ist ein Unterschied, ob man in der DDR gelebt hat oder darüber im Nachhinein nach der Wende erst etwas erfährt, meisten auch verzerrt und unzureichend ausgeleuchtet. Etwas erleben ist also nicht das selbe wie etwas hören, lesen oder studieren.


Hi

Punkt1
Ja dass ihr beide nicht die selbe Sprache sprecht ist nicht zu übersehen, aber das ist ja nicht nur in diesem Thread ein Problem...
Da hatte hier mal jemand was über Verständnis für andere Aufbringen um Verständnis für sich selbst einzufordern getippt, das würde ich mir nochmal durch den Kopp gehen lassen...

Punkt2

Auch ganz schlechte Vorraussetzung um diskutieren zu können, aber da wiederhole ich mich dann nur...
Ich war auch schon gut informiert als die Mauer noch stand, oder waren die Flüchtlinge die uns hier über die Zustände informiert haben alle nicht glaubwürdig ?
Es war auch vielen Leuten möglich sich immer wieder Infos aus erster Hand zu holen, also nein, ich lasse es nicht gelten dass du uns pauschal Ahnungslosigkeit unterstellst weil wir nicht "drüben" gelebt haben..

Ich verlange von dir auch nicht dass du jedes Thema erst studierst bevor du dich zu irgendwas äusserst.

Um mal einen Punkt aufzugreiffen wo wir uns einig sein könnten...
Ich finde es auch Schade dass in unseren Köpfen noch ne kleine Mauer ist, aber die bekommen wir nur eingerissen wenn wir ehrlich mit unserer Vergangeheit umgehen.

Gruss Grubi
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Die DDR

Hallo Eye,

Ich greif mal einen Punkt raus...

Genau das meine ich doch. Was du nur von schlechter med Versorgung faselst. Wir lebten doch nicht in Somalia oder anderswo in der Welt (wo man die Menschen absichtlich sterben lässt) Wenn ich krank war, bin ich zum Arzt gegangen, wurde untersucht, bekam Medikamente und diese nahm ich ein, bis ich wiede gesund war. Genau so wie ich das heute auch tue. ich habe einige Erfahrungen mit dem Gesundheitswesen der DDR gemacht und hier und da hat mich auch das eine oder andere Genervt aber nicht gravierendes. Die Versorgung ansich war nicht schlechter als bei Euch. Was für ein unsäglicher Unfug!

Meine ältere Schwester ist in der ehemaligen DDR geboren, als sie an einem dicken Blutschwamm als Baby erkrankte, gab es keine Möglichkeit ihr Leben zu retten, so das meine Mutter kurzerhand mit ihr in den Westen fuhr, sie mußte längere Zeit hier bleiben und mein Vater mit seinen anderen Kindern nachkommen, zu dieser Zeit 1961 durfte man schon nur noch zu Besuch in den Westen, so das meine Eltern alles was sie hatten da lassen mußten.
Meine Schwestern, lagen alle in der DDR im Krankenhaus, wegen Ernährungsstörungen, es gab keine adaptierte Milch.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.222
AW: Die DDR

Unsäglicher Unfug ist es wohl eher, wenn man behauptet, die DDR-Bevölkerung wäre ebenso gut mit Lebensmitteln und Medikamenten versorgt gewesen wie die westdeutsche. Die Lage bei den Lebensmitteln, beispielsweise Zitrusfrüchten, ist so bekannt, daß sich jeder Beweis erübrigt. Als Anekdote möchte ich erwähnen, daß meine Gastgeber einmal Tomaten "bekommen" hatten und daraufhin wegen der Zwiebeln für den Tomatensalat bis in die Tschechoslowakei fahren mußten, weil diesseits der grenze keine vorrätig waren. Zur medizinischen Versorgung hier ein artikel, die drei Jahre Unterschied in der Lebenserwartung müssen ja irgendwo hergekommen sein:

So konnten der übergroßen Mehrheit der Patienten Import-Präparate nicht dauerhaft verschrieben werden. Besonders in den 1980er Jahren wurde empfohlen, diese privat über „Westbeziehungen“ zu erwerben.

Auch einer unserer Pfarrer hat damals Medikamente in die DDR "geschmuggelt". Man darf annehmen, daß der Zoll nichts dagegen hatte, Beschlagnahme hätte für noch mehr Unzufriedenheit gesorgt, aber offiziell bestand ja keine Notwendigkeit...

Mythos: ?Die DDR hatte das bessere Gesundheitssystem?, Konrad-Adenauer-Stiftung
 

EyeOfRa

Gesperrter Benutzer
28. Oktober 2008
1.055
AW: Die DDR

also nein, ich lasse es nicht gelten dass du uns pauschal Ahnungslosigkeit unterstellst weil wir nicht "drüben" gelebt haben..
Lieber Grubi. Das tue ich doch garnicht wirklich. Ich bin nur der Meinung, dass jemand der in der DDR gelebt hat, zwangsläufig einen ganz anderen Einblick und auch Blickwinlkel in und auf die ganzen Zusammenhänge hat als jemand, der alles nur vom Erzählen anderer Leute, durch die Medien und von sonst woher hat. Findest du das nicht völlig logisch?
Du kannst doch sicher auch viel besser beurteilen wie es in deiner Wohnung aussieht und wie deine Familienverhältnisse sind, als ich, nachdem mir dein bester Freund davon erzählt hat (mal als Beispiel) oder? Da kommen nämlich immernoch persönliche Befindlichkeiten und Meinungen ins Spiel, welche die ganze Sache auch verändern können und sie dadurch zum Teil anders dargestellt werden. Verstehst du was ich meine.

Ich unterstelle also niemandem Ahnungslosigkeit in dem Sinne. Ich versuche nur mit Hilfe dieser Ausdrucksweise, dass man versteht was ichsagen will. Ich hoffe, mit den eben (oben) aufgeführten Argumenten könnte ich einiges klarstellen und bitte um Verzeihung für die teilweise etwas agro anmutenden Posts. Mich nervt es eben sehr, wenn Leute mir was von Pferd erzählen wollen, obwohl ich selber dabei war. Nicht alle Menschen in der DDR waren aktive Regimegegner. Jeder war sicher auf die eine oder andere Weise unzufrieden. Die meisten aber kamen klar und es kommt ja auch auf die Ansprüche an die jemand hat. Nach denen richtet es sich, ob man unzufrieden und in welchem Maße man das ist.
Ich habe sehr gut gelebt in der DDR (bis zu meinem 19. Lebensjahr). Ich hatteimmer genügend zum Essen, ich wurde versorgt wenn ich krank war, Ich hatte genug Kleidung. Ich ging ins Kino, ins Theater (auch Musicals, lieber Jäger gab es damals. Ich habe 1987 die West Side Story erleben dürfen), in Diskotheken (inder fast nur West-Musik lief), ich lernte Rechnen, Lesen und Schreiben (ja auch Staatsbürgerkunde ich weiß!!! Kommt aber immer darauf an, in wieweit man sich das annimmt) und alles, was heute auch Unterrichtet wird und vieles mehr....noch dazu konnte ich Nachts auf der Straße rumlaufen ohne Angst haben zu müssen. Das vermisse ich heute ein wenig. ich habe Angst, wenn ich weiß, dass meine Tochter im Dunkeln nach Hause laufen muss. Diese Gedanke wären mir damals nie in den Sinn gekommen... Aber das nur am Rande. Bitte keine Diskussion draus machen....

Genauso ging es den meisten Menschen bei uns, was nicht heißen soll, dass es auch Leute gab, die verfolgt wurden und sich eingesperrt fühlten weil sie nicht nach Spanien oder sonst wohin reisen durften und das finde und fand ich auch damals nicht gut. Mir geht es einzig und allein um den stinknormalen Alltag in der DDR, wie der von den Leuten dort empfunden wurde und ich mag es nicht, wenn dies Leute pauschalisieren und oberflächlich betrachten, die es nicht erlebt haben. Das gehört sich nicht und es gibt auch keinen Grund dies zu tun.

Schau mal, ich hatte von der BRD auch eine völlig verdrehte Meinung und das auch nur aufgrund der Meinungsbildung durch die DDR-Medien und dem Hörensagen. Denkst du nicht, dass eine Meinungsbildung auch bei Euch vorherrschte. Die beiden Systeme konnten sich doch gegenseitig nichts gutes abgewinnen. Demnach wäre ein solches "Verhalten" doch im Grunde ganz "normal". Denkst du nicht?


mfG
EyeOfRa

PS: Ich empfinde es auch nicht als schlimm, wenn ich nicht das ganze Jahr über Orangen, Banane und andere Südfrüchte kaufen kann. Vieles Obst und Gemüse ist von Natur aus Saisonabhängig und das ist es auch heute noch. Manches gibt es im Frühjahr, manches im Sommer und mit dem Herbst und dem Winter verhält es sich ähnlich. Wenn wir also DAS als Unterversorgung sehen wollen, sind wir päpstlicher als der Papst. (sorry, das musste noch sein zum Schluss)
 
Zuletzt bearbeitet:

Pinsel

Erhabener auserwählter Ritter
15. September 2008
1.134
AW: Die DDR

das ist wirklich ein schwierig zu diskutierendes thema.
jeder hat eine andere wahrnehmung. ich bin auch in der ddr aufgewachsen.

@ Schechi
ich war froh, dass ich stillen konnte. die kinder die ersatz bekommen haben, hatten echte probleme. verstopfung, durchfall...
andererseits hatten wir aber auch eine lückenlose ärtzliche betreuung. im ersten jahr bin ich jeden monat zum kinderarzt. eine überprüfung, die hier gut tuen würde.

@all
thema schule...es gibt hier (z.bsp) hamburg unterschiede, grasse unterschiede. allein das schulsystem hätte man schon längst ändern sollen. wir hatten grundschule bis zur 10ten klasse. danach gymnasium oder lehre. wer wollte konnte auch schon früher raus. wir hatten kaum bis kein ausfall (mein sohn hatte in eienm halbjahr 80 ausfallstunde).

was das studium angeht...naja wer studieren wollte musste in die partei (cdu ging auch) ich kenne leute, die sind dann lieber ans fließband arbeiten gegangen obwohl sie lehrer werden wollten. theologiestudenten waren am schlimmsten dran.

ich hatte auch träume, die ich nicht verwirklichen konnte. aber da gibt es unter euch urwessis sicher auch ne menge. stasi war allgegenwärtig...es gab auch leute die haben zugegeben, dass sie dabei sind. um nicht in den knast zu kommen. meine mutter war kindergärtnerin und ihre chefin musste einen monatlichen bericht über ihre leute abliefern. das hat sie denen aber gesteck. wir kannten unseren feind. hier hingegen denken viele sie wären frei :wink: man kann zwar sagen was man denkt mehr auch nicht.
für`n witz, z.bsp.:

warum ist im "osten" das klopapier so hart? damit auch noch der letzte arsch rot wird!

dafür hätte man richtig ärger bekommen.

ärtzliche versorgung...man schaut euch doch mal hier um. ohne geld keine gute versorgung. wer krank ist, der versteht mich.

ich hatte `ne schöne zeit mit all den abstrichen. wir sind jedes jahr mit der klasse weggefahren. heute muß ein lehrer seinen uhrlaub opfern oder rausarbeiten. in einigen schulen findet so was nicht mehr statt.

verhungert sind wir nicht. nur haben wir nicht so viele unterschiedlichen waren gehabt und wenn es jeans gab, ging das durch die stadt wie einlauffeuer. und?? es hat mich nicht umgebracht. im gegenteil "not" macht erfinderisch. nähen lernen, stricken, häckeln. wer kann das noch? ich denke hier hat so ziemlich jeder recht. :)

man muß auch schauen wann man in der ddr gelebt hat. meine mutter und vater hatten es super schwer. kein vergleich mit mir.

LG, Pinsel
 
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Hahn im Korb

Geheimer Meister
28. Dezember 2008
134
AW: Die DDR

Die Nostalgie der faulen Haut entsprach doch, ehrlich gesagt, nie der Realitaet! Es ist doch wirklich anzunehemen dass es rein wirtschaftliche Gruende gibt, welche den Anstoss gegeben haben dass die DDR der Bundesrepublik beitrat, und nicht anders herum.:gruebel:
 
A

ar.ex.si.

Gast
AW: Die DDR

Auch ich bin Ostdeutscher und lebe heute gerne im vereinigten Deutschland.

Ich komme sehr viel in Deutschland und Europa herum und kann sagen, dass ich sehr viele verschiedene Menschen kennen gelernt habe. Und sowohl im Westen und im Osten Deutschlands habe ich Menschen kennen gelernt die miteinander können und welche, die nicht miteinander können, Menschen die sich immer mit denselben Phrasen anfeinden und sich gegenseitig als „Ossis“ und „Wessis“ bezeichnen. Auch ich bin im Osten aufgewachsen und hatte ein gutes Leben dort, ich habe aber auch die schlechten Seiten des Systems gesehen.

Am 03. Oktober 2007 (Tag der Deutschen Einheit) war ich geschäftlich in Frankreich unterwegs und kam dort mit einem französischen Securitymann ins Gespräch, da er mich fragte ob ich aus dem Osten oder Westen komme. Ich sagte ihm das ich aus dem Osten komme, darauf gratulierte er mir, da ja heute unser Nationalfeiertag sei und er fände das super wie wir uns damals selbst befreit haben. Dieser Mensch war dunkelheutig, seine halbe Familie starb bei der Flucht aus Afrika in die Freiheit - seit diesem Tag fühle ich mich nicht mehr einfach nur als Deutscher, ich fühle mich heute als Europäer, einfach als freier Weltmensch.

Wir sollten aufhören immer die Differenzen zwischen uns zu suchen, wir sollten lieber nach Gleichnissen suchen, dann wäre die Welt nicht mehr so wie sie jetzt ist. Aber das werden nie alle Menschen kapieren und so wird es immer so bleiben, dass sich:

-Ossis und Wessis,
-Israelis und Palästinenser,
-Evangelen und Katholiken,
-usw.

in den Harren liegen.

Aber bei alle dem darf nie vergessen werden, dass es unter Diesen, Menschen gibt die sich über alle Differenzen hinwegsetzen und miteinander arbeiten und sich gegenseitig helfen. Und diese Menschen sollten sich ihre Einstellung nicht von solchen Pessimisten abreden lassen (Was diese Typen ja auch gerne machen).

Zum Thema deutsche Vereinigung kann ich nur sagen, dass unsere Politiker auf beiden Seiten und die alten großen westdeutschen Firmen viel Scheiße gebaut haben.

Und Fakt ist, dass nicht die Bürger die Mauer zum fallen gebracht haben, sondern allein die Westverschuldung der DDR.

Zitat: „Einer der kapitalen Fehler der Regierung Kohl lag in der Vorstellung, man könne die deutsche Einheit mit der linken Hand, gewissermaßen aus der Portokasse finanzieren“ Helmut Schmidt, SPD, Ex-Bundeskanzler über seinen Kollegen Helmut Kohl

Ich glaube dieses Zitat sagt alles über die Vereinigung aus, die haben alle Scheiße gebaut um an der Macht zu bleiben und wir einfachen Bürger, ob Ost oder West, müssen kräftig an der Suppe löffeln.

Und das sich die großen westdeutschen Firmen am Aufbau-Ost gesund gestoßen haben, muss ich hier nicht extra betonen, oder? Gemeinsam mit der Treuhand hat man die Sahnestücken des Ostens vergewaltigt und dann als marode in den Graben geworfen.

Aber für all das können wir einfachen Bürger doch nichts!
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Die DDR

Für mich gab es nichts schlimmeres, als diese Besuche zu denen ich gezwungen wurde in die DDR.

Das Auto wurde auseinandergenommen, Maschinenpistolen wanderten auf und ab, das Gepäck wurde durchgewühlt.

Wenn man endlich angekommen war, war es eine andere Welt, mit Plumpsklo, kaputten Straßen und einem Regime, dass Straftaten unter den Teppich kehrte, Menschen zum Arbeiten zwang usw.

Nach außen wurde heile Welt gespielt, Medien durften über nichts berichten, Religion wurde ausgemerzt, lediglich sexuelle Freiheit gab es im übertriebenen Masse, zumindest habe ich es so in der Erinnerung, aber ich war ja noch sehr klein und im Westen geboren.
Warum gibt es so viele rechtsradikale in der ehemaligen?
dieser sg. "Nische" entstanden bestimmte Charakterdispositionen, wie z. B. Kontaktunsicherheiten, Mißtrauen, Feindbilddenken u. a. Diese Eigenschaften aber stellen per se noch keine fremdenfeindlichen und rechtsradikalen Einstellungen dar. Dazu bedarf es eines Angebotes. Dieses Angebot hat das politische System geschaffen: Die staatlich institutionalisierte Ausgrenzung von Fremden war der Grund, warum individuelle Vorbehalte gegen Fremde nicht abgebaut werden konnten. Der oktroyierte Antifaschismus wiederum ließ eine rechtsradikale jugendliche Subkultur entstehen, die durch den inadäquaten Umgang in der DDR politisiert wurden.


Rechtsradikale und fremdenfeindliche Einstellungen in den neuen Ländern und ihre spezifischen Ursachen in der DDR
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.222
AW: Die DDR

Es ist recht dreist, wie EyeOfRa der Forengemeinde andauernd einzureden versucht, ich sei nie in der DDR gewesen, habe mein Bild vom Regime aus der Springerpresse bezogen und sei ähnlich gut informiert gewesen wie ein DDR-Bürger über den Westen.

Womit er gleichzeitig den DDR-Bürgern Ahungslosigkeit unterstellt, was mindestens ebenso dreist ist, denn den manipulativen DDR-Medien sind die nicht auf den Leim gegangen, aber das nur am Rande. Es ist auch zu konstatieren, daß er da wieder von sich auf alle DDR-Bürger schließt wenn er schreibt:

Schau mal, ich hatte von der BRD auch eine völlig verdrehte Meinung und das auch nur aufgrund der Meinungsbildung durch die DDR-Medien und dem Hörensagen.

Ich muß sagen, daß meine Freunde und Verwandten in der DDR die DDR-Medien für Witzblätter hielten, um es mal positiv zu formulieren. Die Bezeichnungen, die sie tatsächlich gebrauchten, waren nicht so freundlich.

Noch einmal zum Mitschreiben: Ich hatte Verwandte und Freunde in der DDR, und habe das Land mehrfach besucht. Ich habe die Provinz ebenso kennengelernt wie Ostberlin und Dresden, und ich habe mir ein Bild von der Lage machen können. Ich habe sowohl ein Bild von der Gefühlswelt der Bürger gewonnen als auch vom objektiven Zustand des Landes und der Wirtschaft. Allerdings muß ich natürlich einräumen, daß die Parteigenossen, die ich kennengelernt und mit denen ich Umgang gehabt habe (Offiziere, Wisenschaftler), keine überzeugten Kommunisten waren und nicht zur Führungsebene gehörten, sondern die Parteimitgliedschaft als notwendiges Übel ansahen, um ihren Beruf ausüben zu dürfen.

Mein Bild von der Stimmung der Menschen ist also einseitig. Mein Bild vom alltäglichen Umgang der Menschen miteinander, wie ich ihn in Restaurants, Geschäften usw. erleben durfte, allerdings nicht, und ebensowenig mein Bild von der Versorgungslage, der Infrastruktur, der Umwelt etc.

Ich finde es auch bezeichnend, daß EyeOfRa mir das Wort "Unterversorgung" in den Mund legt. Mir ist bekannt, daß in der DDR nicht gehungert wurde. Die Versorgung war nur weit schlechter als im Westen. Der Begriff "Unterversorgung" legt nahe, daß es völlig ausreichend ist, wenn die Menschen nicht bekommen, was sie wollen und was ihnen schmeckt, sondern was sie hinreichend ernährt. Es ist ein militärischer, ein zentralplanerischer Begriff, der den Menschen als Arbeitskraft ansieht, die aus ökonomischen Erwägungen erhalten werden muß, nicht als Menschen und Persönlichkeit mit selbstdefinierten Wünschen und Begehrlichkeiten. Es ist die Nachkriegssicht der Hungerjahre, daß gegessen wird, was auf den Tisch kommt und sich keiner zu beklagen hat, der nicht hungert.

Übrigens werden Orangen in Spanien fast das ganze Jahr über geerntet, von Oktober bis August. An der Saison kann es nicht gelegen haben, daß sie so schlecht zu bekommen waren. Es muß offenbar grundsätzlich vernünftig gewesen sein, dem Volk nur gelegentlich Apfelsinen zu geben.

Nein, wie gesagt, wenn hier schlechtere Versorgung einfach rabulistisch weginterpretiert wird, halte ich das eher für eine Mohrenwäsche am Regime als für eine Verteidigung der DDR-Bürger, auch wenn lauthals das Gegenteil betont wird.

"Genauso ging es den meisten Menschen bei uns" - genauso wie EyeOfRa... Nur ein paar wären gerne mal nach Spanien gefahren. Man fragt sich, wieso. Wenn man keine Apfelsinen braucht, sondern nur Vitamine, dann braucht man doch auch kein Mittelmeer, an der Ostsee ist es doch auch schön. Ich habe den Eindruck, daß EyeOfRa gar nicht begreift, wie andere die Unfreiheit empfunden haben, die sie ja im täglichen Leben spürten und nicht nur in den Schulferien, wenn sie wieder nicht verreisen durften.
 

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