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Die Bahai und die Vereinten Nationen

27. Februar 2014
37
AW: Die Bahai und die Vereinten Nationen

Liebe Malakim,
[FONT=&quot]
das kann ich absolut verstehen, was Du da geschrieben hast und mich wundert das überhaupt nicht, das immer mehr Menschen wie Du so denken ich muss zugeben auch mit recht, ich verstehe auch deine Aggression gegen über dem Gotteswahn und alles was mit Fanatismus, Ideologien, Dogmen, Faschismus egal ob von rechts oder links oder mit Gewaltanwendung, religiöser Fanatiker versuchen einen Gottesstaat zu installieren. Malakim! das will ich genauso wenig wie Du und lehne das absolut und mit Nachdruck ab, ich will ganz genauso wie Du in einer freien und fairen Gesellschaft leben wo jeder, frei seine Meinung äußern darf und zwar ohne Anfeindungen. [/FONT]
Malakim, ich bin auch nur ein Mensch wie Du ich habe genauso meine Fehler und Schwächen und vielleicht auch in vielen Dingen blind auf einem Auge auch das ist nun leider mal naturgegeben, ich bin ein Bahai das ist schon klar, und ich bin es geworden weil ich viele Antworten gefunden habe auf die heutige Zeit und warum die Welt immer mehr versickert im Dreck. Aber ich bin nicht nur Bahai ich bin auch ein Mensch mit einem freien Gewissen dem ich versuche immer treu zu bleiben ich habe genauso wenig wie Du den Schlüssel zur absoluten Wahrheit und ich habe Grundsätzlich mit Menschen die anders oder gar nicht an Gott glauben gar kein Problem. Selbst Bahaualla der Gründer der Bahai-Religion hat einmal gesagt es ist besser keine Religion zu haben als einer falschen Religion nach zu eifern, ich bin aus einem ganz bestimmten Grund Bahai geworden weil mich an den Vorgänger-Religionen ganz besonders die Anfeindungen gestört haben, die Muslim geprägten Palästinenser schlagen die Köpfe der Juden ein und umgekehrt das selbe findet man bei den Christen die sich bekriegen mit Muslime. Gerade Christen und Muslime haben den Absolutheitsanspruch auf die Wahrheit mit dem Slogan du kannst nur durch Jesus oder Mohamed ins Paradies kommen. In der Bahai-Welt ist das ganz und gar nicht so und da unterscheiden wir uns ganz eindeutig von den anderen monopolistischen Religionen. Wir glauben in erster Linie daran das Gott alle Menschen liebt ganz gleich welcher Religion. Auch hat die Bahai-Religion überhaupt nicht vor mit Gewalt einen Bahai-Gottesstaat einzurichten. Die Bahais lehnen jegliche Art von Gewalt ab. Wir glauben daran das nur durch die menschliche Einsicht und NICHT MIT GEWALT ein Bahai-System aufgebaut werden kann wovon alle Menschen profitieren können dieses System machen Bahais nicht für sich selbst sondern für alle Menschen soll einmal dieses System dienlich sein. Nicht HERRSCHEN sondern DIENEN.



[FONT=&quot]Malakim, auch da kannst Du mir wiedersprechen ob das nun so funktioniert und Du kannst dich natürlich auch gegen so ein System aussprechen, das ist für mich kein Problem, ich denke Du hast gute Gründe das abzulehnen und ich würde das immer respektieren ich finde es aber gut das Du auf dieses Schreiben geantwortet hast, und es ist richtig und verständlich das viele Menschen so wie Du nicht verstehen wie das gehen soll mit der Einheit aller Menschen wo wir doch in einer so komplizierten und heterogenen Welt leben, wie ich sagte ich bin nicht nur ein Bahai sondern auch ein Mensch und auch ich habe da meine Zweifel, ich bin aber fest davon überzeugt das wenn Gott es will dann wird die Bahai-Religion dienlich für alle Menschen sein, wenn er es aber nicht will dann wird sich das auch nicht durchsetzen und am aller wenigsten wenn Bahais denselben Weg gehen wie die Vorgänger-Religionen. Das fängt schon da an wenn man auf andersdenkende, andersgläubige oder Atheisten herabschaut und sie schmäht weil sie keine Bahais sind dann haben wir jetzt schon verloren und das Bahai-System taugt einfach nichts, ich hoffe aber das es nicht so kommt und ich wünsche mir, das die Bahai-Religion für die Menschen da ist und nicht die Menschen für die Bahai-Religion. Das ist meine persönliche Auffassung betreffs meines Bahai-Seins. [/FONT]

- - - Aktualisiert - - -

ich zitiere ("Keimzelle der naturgegebene Ordnung."(Nikolauseinsneun) Ich empfehle , da mal 'Vom Ursprung der Familie'(Friedrich Engels) zu lesen + zu überprüfen, ob die herkömliche Familie heutzutage noch eine sinnvolle Berechtigung hat. Ansonsten hätte ich auch gerne eine Erklärung, was eine 'naturgegebene Ordnung' ist)

Da hat a-roy im Biologieunterricht nicht aufgepasst statt dessen hat er lieber (Friedrich Engels) gelesen auch so eine Schrottlitheratur. Wenn er im Biounterricht besser aufgepasst hätte dann wüste er auch was eine Keimzelle ist. Tut mir leid aber ich kanns nicht verklemmen. Bitte lieber a-roy nimm es nicht perönlich :) :) :)
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.596
AW: Die Bahai und die Vereinten Nationen

Eieiei muß ich jetzt das Kriegsbeil begraben, gerade wo es Spaß gemacht hat.

Also kurz: Ist schon gut. Ich provoziere gern und kenne Dein Dilemma gut in das ich Dich gebracht habe, ich habe es ja ganz absichtlich getan.
Als Freimaurer stehe ich hier oft genug genauso da.

Natürlich habe ich vieles Maßlos übertrieben, aber meine Position sollte trotzdem klar geworden sein.

Persönliches: Ich halte nicht viel von Religionen, das ist nichts für mich ich fühle mich Gruppen nie zugehörig und kann dann das positive Gruppengefühl nicht nachvollziehen, ja ich finde es eben auch nicht schön sondern abschreckend. Ich finde an der Bahai Seite bereits das zugehörige Startbild abstossend, das ist genau die Welt die ich schon damals beim Konfirmandenunterricht abgeschreckt hat. Das sind eben auch meine "Probleme" mit denen ich aber ganz wunderbar leben kann. Aber umso mehr erschreckt mich ein Ideal wo weite Teile der Menschheit sich so etwas anschließen, das gruselt mich. Oder Menschen aus dieser Umgebung das Sagen haben. In welcher Gemeinde geht es denn nicht auch um dieses Zusammengehörigkeitsgefühl, viele Gläubige suchen das doch und ich wage zu behaupten das sogar MEHR Gläubige DAS suchen und die Theologie austauschbar ist.

Die hier auftreffenden Bahai haben mich mit der theologischen Tiefe in der sie denken auch nicht gerade davon überzeugt das da neben dem Glaubensgefühl noch viel Reflektion ist. Im Gegenteil hat man mir ja versucht zu erklären das ein tieferes denken über die Theologie der Bahai klar verpönt wenn nicht gar verboten ist. Ein tieferes Denken erfordert eben bei sowas einen denkerischen Aufwand mit wissenschaftlicher Methodik über mehrere Generationen. Das empfinde ich als klaren Rückschritt gegenüber dem Christentum das wenigstens versucht eine Theologie zu entwickeln die sich überhaupt schlüssig denken lässt, das ist ein Schritt zurück hinter die Aufklärung zu "Allah ist groß" ISSO.
Als Naturwissenschaftlich ausgebildeter Mensch kann ich eine Religion kaum ernst nehmen die sich dem denkerischen Nachweis Ihrer sog. GOttesbotschaft verschließt, warum sollte GOtt seine BOten
unprüfbare oder sich widerprechende Sachen vermitteln lassen. Erschreckend ist dabei das die Bahai das noch als Fortschritt(!) verstehen und stark verteidigen "Jeder soll seine eigenen Schlüsse ziehen" usw. usw. dabei wird aber klar übersehen das nicht jeder Mensch mit einem naiven Glauben auf die Welt kommt. Es gibt nunmal die verkopften Menschen wie mich die ungerne möglichen Schwachsinn aufgetischt bekommen mit der Ansage denk mal selber drüber nach aber bitte nicht zu dolle. Bei derart fundamentalen Aussagen über das Wesen der Dinge die eine Religion begründen können, ist die gestellte Aufgabe vergleichbar damit selber und alleine mit dem philosophischen Urschleim das Denken beginnen zu lassen um dann aus eigenem verstehen die ganze Bandbreite von den Vorsokratikern über diverse Strömungen bis zum Postsrukturalismus zu durchdringen ganz ohne davon etwas lesen zu dürfen. Es ist leicht zu Behaupten es gäbe keine Dogmen im Bahai Glauben wenn das Denken derart blockiert wird und niemand denkerisch bis dorthin vordringt wo ein Dogma greifen würde. Bei der Flut an Aussagen über das Sein die Euer Religionsstifter getätigt hat würde ich vermuten das die Welt wie sie ist damit nur mit unvergleichbar vielen Dogmen denkbar ist. Darum bezeichne ich Eure Religion als sehr dogmatisch. Ob Dogmen ausgesprochen werden oder diese am Ende einer langen logischen Verknüpfungskette über die Aussagen des Stifters implizit gegeben sind ist dabei egal, nein ausgesprochen ist es ja sogar besser.
Das hat garnichts mit einem Klerus oder soetwas zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet:

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.437
AW: Die Bahai und die Vereinten Nationen

Ich wiederhole meine Frage. Was soll eine 'naturgegeben Ordnung ' sein.
Da du Friedrich Engels 'Vom Ursprung der Familie als "Schrottliteratur" bezeichnest, Nikolauseinsneun, muss ich davon ausgehen, dass du das gelesen hast, dann kannste meine Frage ja beantworten, statt spamend auszuweichen.
 
27. Februar 2014
37
AW: Die Bahai und die Vereinten Nationen

Malakim,

[FONT=&quot]es gibt aber auch Leute, die glauben selbst schlauer zu sein als andere und ich las von Dir das Du Freimaurer bist na bitteschön das ist doch auch nur eine Gruppe Du selbst befindest dich in einer Gruppe weil Du anderen ein positives Gruppengefühl unterstellst was sie angeblich suchen. Du redest hier von Dogmen in einer Oberflächlichkeit das kaum zu überbieten ist was sind denn eigentlich deiner Meinung nach Dogmen? die Welt ist doch voll von Dogmen selbst in der Naturwissenschaft. Du willst mir doch nicht erzählen wollen das Du dich davon frei sprechen kannst also bitte, geradezu lächerlich was Du da vom Stapel lässt. Betreffs der Bahais gibt es keine andere Religion wo Glaube und Naturwissenschaft keine Gegensätze sind, sondern sich einander bedingen als in den Vorgänger-Religionen.

[/FONT]
[FONT=&quot][/FONT]Glaubst Du wirklich das wir in einem säkularen und demokratischen Staat leben? Nein ich glaube das nicht, Gerade die großen Kirchen hier in Deutschland haben eine viel zu große Macht in Wirtschaft und Politik und sie bestimmen auch dein Leben mit ob es Dir passt oder nicht. Auch Du als Pseudorebell kannst das nicht ändern auch Du musst nicht so tun als ob Du frei von Dogmen bist und schon gar nicht wenn man Freimaurer ist und eine ganz besondere Begabung in der Naturwissenschaft hat die ich Dir gar nicht absprechen will ich habe auch nichts gegen Freimaurer und ich habe etwas weniger Vorurteile betreffs eines Andersdenkenden.

Aber ich mag es aber gar nicht wenn Leute meinen sie seien die Auserwählten und die Allerbestwisser. Bei Dir habe ich wirklich den Eindruck gewonnen das Du weder sachlich noch offen bist für andere Gedanken oder Ideen Dir geht es nur darum dich selbst wichtig zu machen meiner Meinung nach hast Du nur ein Geltungsbedürfnis, das Du hier befriedigt sehen willst im Übrigen schweigt ein Freimaurer über seine Zugehörigkeit in seinem Bund aber schon da kann man erkennen das Du sehr gerne redest und manchmal zu viel redest aber sehr große Schwierigkeiten hast anderen zu, zuhören das ist die wahre Kunst im Leben. Es geht Dir gar nicht um die Bahais oder andere Glaubensgruppen in der Sache, sondern es Dir nur darum im Rampenlicht zu sehen um Aufmerksamkeit zu bekommen wahrscheinlich fehlt Dir das in deinem so kümmerlichen Leben. Auch solltest Du dich schämen dafür deinen Schwur bei den Freimauren gebrochen zu haben auch das zeigt das Du noch nie was von Loyalität gehört hast und Du nie den Mund halten kannst. Wenn ich ein Versprechen abgebe und ich verspreche meiner Frau etwas dann halte ich mein Versprechen und breche es nicht.
[FONT=&quot][/FONT]
Du kannst dir die Mühe sparen darauf zu antworten spiel lieber bei andern Forumsteilnehmer den Kaspar.

[FONT=&quot]

[/FONT]

- - - Aktualisiert - - -

ich war einmal vor ganz vielen Jahren Sympathisant bei der MLPD und habe diese Schrottliteratur gelesen leider zu meinem eigenen Bedauern, wie dumm und schwachsinnig muss ich da gewesen sein. Ein Schandfleck in meinem Leben igitt, igitt bääch nur ekelhaft kann ich da heute nur sagen.
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Die Bahai und die Vereinten Nationen

Ich spreche jetzt mal als Mensch und jetzt lassen wir mal das religiöse Gesülze das was ich jetzt sage hat nichts mit Bahai, EV oder mit der RK Organisationen zu tun. Auch wenn ich kein Bahai währe und auch wenn ich nicht an Gott glauben würde so vertrete ich trotzdem die selbe Meinung wie vorher auch ich bin ganz klar für den Schutz der naturgegebenen Familien, das heißt eine Familie deren Eltern aus Frau und Mann bestehen weil eben nur dadurch Nachwuchs entstehen kann
Wenn der Vater oder die Mutter stirbt, oder diese sich trennen ist es auch keine natürliche Familie mehr. Mein Cousin ist bei der Schwester seiner Mutter aufgewachsen, diese konnte keine Kinder kriegen, seine Mutter hatte kein Interesse für ein Kind, also hat sie Ihn für immer abgegeben. War sie keine naturgegebene Mutter? Zur Adoption von Kindern in Homosexuellen Beziehungen würde ich sagen, als hätte der Staat keine anderen Probleme, als einer winzigen Minderheit so etwas zu ermöglichen. Es ist schon für Leute die wenig Geld verdienen und in einer normalen Ehe leben, fast unmöglich ein Kind zu Adoptieren. Also auch wenn ich überhaupt nichts gegen Homosexuelle habe, bin ich trotzdem dagegen das solche Paare Kinder adoptieren dürfen, denn man muss damit rechnen, dass diese Kinder in der Schule und im Kindergarten von den anderen ausgegrenzt werden und sie somit keine normale Kindheit haben werden.
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.080
AW: Die Bahai und die Vereinten Nationen

[...] im Übrigen schweigt ein Freimaurer über seine Zugehörigkeit in seinem Bund [...]
Mit dieser Ausnahme schreibe ich hier sonst nichts, einfach weil mich das Thema "Bahai" nicht die Bohne interessiert. Neuerdings schreibe ich hier auch deshalb nicht, weil ich mich dann auch mit Dir abgeben müsste, Nikolauseinsneun.
Aber da deinen groben Unfug möglicherweise auch an der Freimaurerei interessierte Menschen lesen, gestatte ich mir eine Korrektur:

Selbstverständlich darf ein Freimaurer ganz offen zu seiner Mitgliedschaft im Bund stehen. Nicht wenige Brüder tragen sogar ein entsprechendes Symbol am Revers.
Nicht gestattet ist allerdings, einen anderen Freimaurer als solchen zu benennen. Das bleibt dem Einzelnen selbst überlassen, weshalb diese Regelung nichts anderes als ordentliches zwischenmenschliches Betragen ist.

Nebenbei erwähnt hast Du mein Interesse an den Bahai um einige weitere Prozentpunkte gesenkt, - obwohl ich vorher gar nicht wusste, daß die überhaupt noch verfügbar sind. Glückwunsch.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.437
AW: Die Bahai und die Vereinten Nationen

Wow, Nikolauseinsneun, für dich ist also das Buch 'Vom Ursprung der Familie' von Friedrich Engels kommunistische Schrottliteratur?!
Dann ist es ja kein Wunder, dass du offensichtlich Gelesenes nicht kapieren kannst, wenn du diese Analyse wertest, indem du sie in die entsprechende Schublade packst.

[...]

"dass diese Kinder in der Schule und im Kindergarten von den anderen ausgegrenzt werden und sie somit keine normale Kindheit haben werden."(Bona-Dea)
Dann frag ich mal provokativ, ob nicht auch Kinder ausgegrenzt werden, dessen Eltern nicht die entsprechende Kohle haben, um ihnen ein Handy oder die neuesten Markenklamotten zu kaufen.
Dann frag ich mich auch, was eine 'normale Kindheit' ist.

Mir ist es allemal lieber, dass ein Kind von Paaren adoptiert wird, wo es gewünscht+willkommen ist, als dass es in einem wie auch immer schönem Heim aufwächst!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.265
AW: Die Bahai und die Vereinten Nationen

So, wir schalten jetzt alle einen Gang zurück und hören auf, einander zu beleidigen. Ein Beitrag gelöscht.

Jäger, Mod
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.437
AW: Die Bahai und die Vereinten Nationen

So eine kleine Idee:
Könnte man nicht einen Gelöschte Beiträge-Thread aufmachen? :cool:
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Die Bahai und die Vereinten Nationen

.....oh je oh je - kaum lässt man "die Kinderchen" alleine - hau'n sie sich auch schon wieder ihre Sandeimerchen auf'n Kopp.....

Also: Nikolaus - ich sehe Marx, Engels, aber auch Kant, Nietzsche keineswegs als "Schrottliteratur" an; die Philosophen der Welt haben sich genauzso Gedanken um den beklagenswerten Zustand eben dieser Welt gemacht, wie die Theologen. Marx und Engels haben die Zustände ihrer Zeit durchjaus treffend beschrieben und durchaus nachvollzihebare "Lösungen" für die Schwierigkeiten aufgezeigt; was man ihnen allenfalls "vorwerfen" kann ist der Umstand, dass sie bezüglich der Fehleranalyse nicht "tief genug gekuckt haben". Wenn man's genau nimmt. gehörte "der Unternehmer" in der Zeit von Marx ebenso zur "arbeitenden Klasse", weil er sich darum kümmern musste das er den von den Arbeitern produzierten Warenstrom auch "los bekommt". Und die "Weberkrise" in England wie Deutschland zeigt deutlich auf, das von einer technologischen Revolution letztlich auch das Unternehmertum betroffen ist; mit Folgen, die den Folgen der "Arbeitsrevolution" durchaus gleich kommt. "Das Paradies" lässt sich halt nicht nur für "eine Klasse" verwirklichen; was dabei heraus kommt - ham' wir ja schmerzlich in der sogenannten "UdSSR" und "DDR" gesehen und wir sehen es am Beispiel Nord-Korea heute noch.... Kann man aber Nord-Korea heute noch Marx und Engels zum Vorwurf machen? Ich glaube - nicht......

Ein ganzes Stück weit werden die Menschen vom Gedanken des "Paradieses auf Erden" angetrieben - auch die Baha'i, Nikolaus. Auch die Freimaurer, Malakim. Auch die Atheisten, Jäger. Denn jeder kriegt unabhängig von seiner ideologischen, politischen, reliogiösen Einstellung mit, dass da in unseren Leben "was falsch läuft" und dass das "alles viel besser laufen könnte, wenn....." - und dann geht der Streit los was erstens "besser" ist und zweitens welche Bedingungen denn tatsächlich "das Bessere" ermöglichen. Die Baha'i zeigen da "einen Weg", die Christen, Muslime, Juden, Parsen, Buddhisten, Hinduisten, Sikh auch..... und die Freimaurer, die Politiker, die Naturwissenschaftler, die Atheisten zeigen einen Weg - und da kein Weg mit "den Anderen" zu harmonieren scheint, beharken sie sich wie die Kesselflicker. Mit dem Ergebnis, das nix Besser, aber alles Schlimmer wird...... So wird das nix mit der "besseren Welt im Kopp" ihr "Kinderchen in der Sandkiste"....

Ganz allgemein und für alle: Da stehen wir gerade an der Schwelle zum III. Weltkrieg ( was heute in der Ukraine passiert - hat der Hitler mit seiner "Taktik", deutsche Soldaten in polnische Uniformen zu stecken und einen Lokalsender "überfallen" zu lassen, schon vorexerziert). Putin hat fast das gleiche auf der Krim gemacht; bricht eindeutig das Völkerrecht - jetzt wird erstmal viel "gelabert" und am Ende gibt's den Krieg den wir, die "kleinen Leute" alle seit Jahrzehnten verhindern wollten - das merkt keiner von Euch. Stattdessen legt ihr die Worte "der Anderen" auf die Goldwaage, um möglichst viele "Haare in der Suppe" zu finden (und wenn keine da sind, "konstruiert" man welche....).

Angesichts dessen dass "die Welt ständig am Abgrund taumelt"........ gibt's da eigentlich nix Besseres zu tun, als sich über die Verwendung von Strafgeldern laut Kitab-i-Aqdas zu streiten? Oder um die Begrifflichkeit des Wortes "Gottesboten"? Oder um die Frage, ob der seltsame Bischof von Limburg ein paar Millionen an Kirchensteuern "verbrät"? Selbst die "Lachnummer" mit dem BER oder mit S21 gerät da in den Hintergrund.... sollte der heraufziehnede nächste Weltkrieg am Ende noch ein "Segen" sein, weil wenigstens die ganzen Lachnummern samt deren Verfechter am Ende entweder tot sind - oder endlich mal wirklich Wichtiges zu tun haben, um aus dem entstandenen Chaos wieder eine menschenwürdige Gesellschaft aufzubauen....? Und ob das überhaupt zu schaffen ist - wo "wir" doch schon so viel "in den Sand gesetzt haben"?????

Es scheint ein "Gesetz der Sandkiste" zu geben, und dieses Gesetz besagt: "Lasst uns weiterhin unsere Eimerchen uns gegenseitig auf den Kopp hauen - uns passiert in unserer Heiligen Sandkiste ja nix"..... Leute - wie blöd ist das denn.......
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.596
AW: Die Bahai und die Vereinten Nationen

@Nikolauseinsneun
Danke für Deine Antwort. Ich denke diese Antwort steht sehr schön für sich und viel muß ich tatsächlich nicht dazu sagen.


[FONT=&amp]es gibt aber auch Leute, die glauben selbst schlauer zu sein als andere und ich las von Dir das Du Freimaurer bist na bitteschön das ist doch auch nur eine Gruppe Du selbst befindest dich in einer Gruppe weil Du anderen ein positives Gruppengefühl unterstellst was sie angeblich suchen.

Nun, was ich ansprach war tatsächlich einmal etwas persönliches von mir und Deine Antwort illustriert nun sehr schön warum man das nicht tun sollte.
Es gibt wohl nichts was jemanden mehr verletzten könnte als auf eine seiner Schwächen einzuschlagen. Ich nehme dies als Zeichen wahr das Du eben
jemand bist der gerne so handelt und somit zeigst Du uns auch eine Deiner menschlichen Schwächen.
Es ist so (psychologisch), jeder von uns hat einen sog. Selbstbeobachter der für die Reflexion der eigenen Handlungen verantwortlich ist. Ist der Selbstbeobachter sehr schwach, verfällt man beispielsweise sehr leicht der sog. Gruppendynamik. Ist der Selbstbeobachter sehr stark, so fällt es einem schwer ein Zugehörigkeitsgefühl zu entwickeln. Beide Extreme sind pathologisch. Ich neige zum zu starken Selbstbeobachter und habe also demnach Probleme damit mich zugehörig und geborgen zu fühlen.
Wie meine persönlichen Gefühle sind, hat übrigens garnichts damit zu tun ob ich einer Gruppe angehöre oder nicht, stell Dir vor ich bin sogar in einem Circus und war in mehreren Sportvereinen.

Du redest hier von Dogmen in einer Oberflächlichkeit das kaum zu überbieten ist was sind denn eigentlich deiner Meinung nach Dogmen? die Welt ist doch voll von Dogmen selbst in der Naturwissenschaft. Du willst mir doch nicht erzählen wollen das Du dich davon frei sprechen kannst also bitte, geradezu lächerlich was Du da vom Stapel lässt. Betreffs der Bahais gibt es keine andere Religion wo Glaube und Naturwissenschaft keine Gegensätze sind, sondern sich einander bedingen als in den Vorgänger-Religionen.

Wenn ich Begriffe nicht definiere meine ich die übliche Bedeutung, wiki ist da eine gute Anlaufstelle: [URL]http://de.wikipedia.org/wiki/Dogma]Dogma[/url]
[FONT=&amp]Natürlich habe ich mich mit kirchlicher Dogmatik nicht tiefgründig genug befasst um da eine wirklich fundierte Meinung haben zu können, aber ich habe doch das ein oder andere Werk dazu quer gelesen und mich dem Thema genähert. Möglicherweise interessiert es Dich, ich kann dieses hier empfehlen: [/FONT]Die kirchliche Dogmatik. Bände 1.1 & 1.2: Die Lehre vom Wort Gottes. Prolegomena zur kirchlichen Dogmatik; Bände 2.1 & 2.2: Die Lehre von Gott; Bände 3.1, 3.2 &.3.3: Die Lehre von der Schöpfung; Bände 4.1, 4.2, 4.3.1, 4.3.2 & 4.4: Die Lehre von der V. Da es das Thema umfassend behandelt und lange als Standartwerk galt habe ich mir das mal zugelegt. Leider erschlägt es einen und es grenzt an ein Studium das wirklich zu lesen.[FONT=&amp]
Was mich brennend interessiert ist wofür dies in dem was ich geschrieben habe relevant ist.

Achso, fast hätte ich es vergessen: Nein, im Sinne des Begriffs gibt es in der Wissenschaft keine Dogmen. Ein Axiom ist etwas anders als ein Dogma.
Den letzten Satz verstehe ich nicht.

[/FONT]
Glaubst Du wirklich das wir in einem säkularen und demokratischen Staat leben? Nein ich glaube das nicht, Gerade die großen Kirchen hier in Deutschland haben eine viel zu große Macht in Wirtschaft und Politik und sie bestimmen auch dein Leben mit ob es Dir passt oder nicht. Auch Du als Pseudorebell kannst das nicht ändern auch Du musst nicht so tun als ob Du frei von Dogmen bist und schon gar nicht wenn man Freimaurer ist und eine ganz besondere Begabung in der Naturwissenschaft hat die ich Dir gar nicht absprechen will ich habe auch nichts gegen Freimaurer und ich habe etwas weniger Vorurteile betreffs eines Andersdenkenden.

Mir ist absolut unklar worauf Du Dich hier eigentlich beziehst? Was genau hat denn die (in sich unsinnige) Frage ob Ich persönlich frei von Dogmen bin mit den Aussagen über die Bahai Religion zu tun die ich getätigt habe. Auch habe ich das Gefühl der Begriff Dogma ist an dieser Stelle von Dir nicht ganz richtig verwendet, aber wenn Du die Frage aufwirfst ob ich selber unumstößliche Meinungen oder sowas habe, so kann ich dazu nur sagen: Vermutlich verhält sich das bei mir wie bei allen anderen auch. Ich versuche meine Meinungen zu fundieren und vor mir selber zu begründen, dabei unterliege ich den gleichen Irrtümern wie alle anderen Menschen auch, da gebe ich mich eigentlich keinerlei Illusionen hin. Was das alles nun aber mit dem zu tun haben soll was ich über das denken in der Bahai Religion geschrieben habe bleibt mir verschlossen.

Aber ich mag es aber gar nicht wenn Leute meinen sie seien die Auserwählten und die Allerbestwisser. Bei Dir habe ich wirklich den Eindruck gewonnen das Du weder sachlich noch offen bist für andere Gedanken oder Ideen Dir geht es nur darum dich selbst wichtig zu machen meiner Meinung nach hast Du nur ein Geltungsbedürfnis, das Du hier befriedigt sehen willst im Übrigen schweigt ein Freimaurer über seine Zugehörigkeit in seinem Bund aber schon da kann man erkennen das Du sehr gerne redest und manchmal zu viel redest aber sehr große Schwierigkeiten hast anderen zu, zuhören das ist die wahre Kunst im Leben. Es geht Dir gar nicht um die Bahais oder andere Glaubensgruppen in der Sache, sondern es Dir nur darum im Rampenlicht zu sehen um Aufmerksamkeit zu bekommen wahrscheinlich fehlt Dir das in deinem so kümmerlichen Leben. Auch solltest Du dich schämen dafür deinen Schwur bei den Freimauren gebrochen zu haben auch das zeigt das Du noch nie was von Loyalität gehört hast und Du nie den Mund halten kannst. Wenn ich ein Versprechen abgebe und ich verspreche meiner Frau etwas dann halte ich mein Versprechen und breche es nicht.

Du kannst dir die Mühe sparen darauf zu antworten spiel lieber bei andern Forumsteilnehmer den Kaspar.

Nun gut. Wie sachlich wir beide im vergleich zueinander sind sollen andere entscheiden, es steht ja zum Nachlesen hier. ;)
Evtl. solltest Du Dich aber erst gründlich informieren bevor Du jemandem den Bruch eines Schwures nach sagst. Was das nämlich betrifft so habe ich keinerlei Bedenken
den Brüdern alles was ich hier in den vielen Jahren geschrieben habe (mehr als 5000 Beiträge) vorzulegen. Was mich betrifft so ist genau dies das Kriterium und sicherlich nicht Deine
offensichtlich uninformierte Meinung dazu.

Nun werde ich mich wieder meinem Kaspar Dasein widmen. Übrigens ist Clownerie eine ganz spannende und ernste Sache und beispielsweise für Kinder im Krankenhaus eine echte Hilfe auf dem Weg zur Gesundheit: Potsdamer Klinikclowns e.V. - Start
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Die Bahai und die Vereinten Nationen

Also in einem Punkt hat Nikolaus recht: Wir sind in Deutschland "weder Fisch noch Fleisch". Einerseits säkular, andererseits spielen die beiden grossen Kirchen, der Zentralrat der Juden und die diversen Muslimverbände eine sehr starke Rolle in der öffentlichen Diskussion - ich erinnere mal an die Beschneidungsdebatte, aber auch an die Kopftuchdebatte und an die diversen Armutsberichte.

An und für sich ist das auch nicht schlecht wenn die Religionen die Rolle der "Berater" einnehmen; schlecht wird's nur wenn sie von der Kanzel herunter die Fundamentalopposition predigen. Und da hätt' ich dann auch "meine Bauschschmerzen" mit den Baha'i (und es hilft jetzt nix, Nikolaus, wenn Du darauf verweisen willst "dass die Baha'i das ja nicht machen". Die sind jetzt "Körperschaft des öffentlichen Rechtes" und die werden sich nach und nach genauso in die "Moralisierung der Politik" reinhängen, wie die Juden und die Christen - da gehe ich jede Wette ein....).

Malakim hat seinen Brüdern gegenüber einen Vorteil: Er muss nicht befürchten dass man ihm wegen seiner Meinung "den Kopf abreist". Bei den Baha'i sieht das schon anders aus - glaub' mir, Nikolaus, ich kenne die "Pappenheimer" in Langenhain.....
 
27. Februar 2014
37
AW: Die Bahai und die Vereinten Nationen

[FONT=&quot]der Tomasausberlin hat was gesagt was ich sehr gut und hilfreich fand. Du hast es sicher auch gelesen. Wenn ich deine Gefühle verletzt habe so bitte ich Dich um Verzeihung, aber ich habe Schwierigkeiten wenn ich das Gefühl habe das ich von oben herab belehrt werde. Du hast eine Art an dir die es sehr schwer macht eine Kommunikation zu führen die auch auf gegenseitigen Respekt beruht.

[/FONT][FONT=&quot]Den Schwur den Du in der Bruderschaft gegeben hast und ich darauf sagte, das man anderen niemals verraten darf das man Freimaurer ist, das habe ich mir nicht aus dem Ärmel geholt sondern ich habe eine Dokumentation in N24 über die Freimaurer gesehen und da her hatte ich diese Information. Nun ob das so richtig ist oder nicht lasse ich da hingestellt, ich hätte mir aber gewünscht, das mit dem Verrat das ich das nicht zu Dir gesagt hätte.

[/FONT][FONT=&quot]Es ist schon seltsam wie wir uns die Köpfe einschlagen, Du kannst sicher sein ich reflektiere sehr wohl wie ich mit anderen umspringe und auch andere haben da manchmal so ihre Schwierigkeiten und das gebe ich gerne zu. Aber ich habe Dir auch im Vorletzten Schreiben gezeigt das ich nicht nur Bahai bin sondern auch ein Mensch und ich habe auch geschrieben das ich genauso wenig unfehlbar bin wie Du oder andere und es ist dann auch für mich verletzend wie Du damit umgegangen bist und da wurde ich dann wirklich sarkastisch da dachte ich auch ich lasse mir doch nicht von Dir die Butter vom Brot klauen. Zugegeben das war nicht gerade klug von mir.

[/FONT][FONT=&quot]Aber es menschelt eben, ich würde mir wünschen das wir beide etwas entspannter mit unseren Gegensätzen umgehen ich habe auch alle möglichen Dinge über die Freimaurer gelesen und auf Videos gesehen, Du kannst dir gar nicht vorstellen was da an negativen und schlechten Storys über die Freimaurer berichtet wird, es sind Geheimbünde deren Zukunft und deren Ziele darin liegen das sie eine neue Weltordnung installieren mit einem Feudalsystem wo Menschen unterdrückt werden und wo man der Überbevölkerung Herr werden will in dem man 7.Miliarden Menschen auf 2 Milliarden Menschen dezimieren will.

[/FONT][FONT=&quot]Es ist sehr interessant was da berichtet wird. Aber deswegen über nehme ich noch lange nicht so eine Meinung und stelle das als Wahrheit dar auch eine frühere Freundin von mir hat mich immer vor Freimaurer gewarnt, solange ich etwas nicht persönlich kenne und auch noch mit niemanden der Freimaurer ist gesprochen habe solange sind solche Organisationen die Christlich, Freimaurerei , oder andere Philosophien für mich neutral weil ich das nicht bewerten kann und ich nicht viel oder gar nichts darüber weiß, ich bin auch kein Mensch der einfach nur Meinungen anderer übernimmt um auch dazu, zugehören und ich würde mir es auch von anderen wünschen das wenn man was nicht genau kennt nicht gleich eine Bedrohung darin zu sehen sondern wenn es Interesse gibt dann kann man sich austauschen und wenn nicht ist das doch auch ok.

[/FONT] Man muss niemanden vor dem Kopf stoßen, ich Dir nicht und Du mir nicht. Das wäre doch ein Schritt in die Vernunft, wie Du selber sagtest die Vernunft muss das Maß sein. Du, ich nehme mir gerne die Seiten raus die Du mir gegeben hast und schaue sie mir an ich habe auch einiges an Freimaurer- Literatur im Bücherregal stehen leider habe ich noch nicht die Zeit gefunden darin zu lesen aber es sind auch nicht ganz einfache Bücher wohlgemerkt. Über die Dokumentation auf N24 über die Freimaurer haben habe ich zu mindestens nichts negatives finden können. Du ich finde es toll das Du den Clown spielst im Kinderhospital das hilft auch die Wunden zu heilen oder wenigstens die Krankheit erträglicher zu machen Du hast da absolut meine Sympathie.

Liebe Grüße von Nikolauseinsneun
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.596
AW: Die Bahai und die Vereinten Nationen

Halt warte, ich bin nicht Teil dieser Krankenhaus Clowns die ich verlinkte. Aber ich mache gerne Werbung für sie, sie sind hier in Potsdam gut bekannt und tummeln sich natürlich auch im Umfeld des Circus wo ich Mitglied bin.
Ich war aber nichtsdesdotrotz schon als Clown im Krankenhaus und befasse mich auch mit Clownerie.

Übrigens tun Freimaurer das öfter mal, insbesondere in den USA. Das nennt sich dann "Shriner".
Diese Spielart der FM unterhält einige Kinderkrankenhäuser wo Kinder kostenfrei behandelt werden. Hier zu sehen: Shriners Hospitals for Children
Shriner gibt es auch in Deutschland, ich hatte aber noch keine Gelegenheit dort mal vorbei zu schauen.

Noch zu den negativen Anwürfen zur Freimaurerei, glaube mir ich kenne da einen sehr hohen Prozentsatz davon denn ich befasse mich ja seid Jahren damit.
So, aber weder Ich noch Du noch Freimaurer sind hier eigentlich das Thema.

Ehrlich gesagt habe ich noch immer Probleme damit das Du ausgerechnet DIESEN Post von mir zum Anlass genommen hast so wütend zu werden. Defakto war das der erste Post
in unserem Austausch wo ich nicht stumpf getrollt habe und sachlich dargelegt habe wo meine(!) Probleme mit dem Bahai Glauben liegen. Es lag überhaupt nicht in meiner Absicht Dich damit vor den Kopf zu stoßen (von anderen Postings kann ich das nicht behaupten, übrigens). Deine Antwort traf bei mir also auf echte Verwunderung.

So nun, zurück zur Sache. Ich meinte nicht das die Bahai Wissenschaft ablehnen, ich denke das tun sie nicht.
Ich verstehe nur nicht warum eine wissenschaftliche Erarbeitung der Bahai Theologie abgelehnt wird. Der Stifter dieser Religion hat Aussagen über das Sein, GOtt usw. gemacht. Diese kann man doch logisch weiter denken mit einer Verkettung Wenn die Aussage A gilt, dann folgt daraus schlüssig B und C, ... usw. dies wird in dem Fach Theologie an den Universitäten getan. Das ganze legt man dann neben das was man sicher über das Sein bereits weiß und erarbeitet sich dann ein denkbares Modell. Mir ist klar das transzendentale Aussagen sich dieser Bearbeitung verschließen und mir ist auch Bewußt das Glaube dies weder braucht noch fordert, aber jedem Menschen der Glaubt sollte Bewußt sein das es Menschen gibt die das nicht tun und evtl. nicht KÖNNEN. Jemand der NICHT Glaubt, der möchte gerne das getätigte Aussagen einer GOttesbotschaft nicht im krassen Widerspruch zu bekannten Tatsachen stehen oder diese zumindest erklärt bekommen. DAZU ist eine Theologie nötig.

Wie meinen die Bahai denn könnte man Menschen die nicht Glauben "abholen"? Wie wollt Ihr diese Menschen erreichen? Wie soll eine religiöse Weltregierung diesen Menschen gerecht werden?
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Die Bahai und die Vereinten Nationen

Ich verstehe nur nicht warum eine wissenschaftliche Erarbeitung der Bahai Theologie abgelehnt wird. Der Stifter dieser Religion hat Aussagen über das Sein, GOtt usw. gemacht. Diese kann man doch logisch weiter denken mit einer Verkettung Wenn die Aussage A gilt, dann folgt daraus schlüssig B und C, ... usw. dies wird in dem Fach Theologie an den Universitäten getan. Das ganze legt man dann neben das was man sicher über das Sein bereits weiß und erarbeitet sich dann ein denkbares Modell. Mir ist klar das transzendentale Aussagen sich dieser Bearbeitung verschließen und mir ist auch Bewußt das Glaube dies weder braucht noch fordert, aber jedem Menschen der Glaubt sollte Bewußt sein das es Menschen gibt die das nicht tun und evtl. nicht KÖNNEN. Jemand der NICHT Glaubt, der möchte gerne das getätigte Aussagen einer GOttesbotschaft nicht im krassen Widerspruch zu bekannten Tatsachen stehen oder diese zumindest erklärt bekommen. DAZU ist eine Theologie nötig.

Wie meinen die Bahai denn könnte man Menschen die nicht Glauben "abholen"? Wie wollt Ihr diese Menschen erreichen? Wie soll eine religiöse Weltregierung diesen Menschen gerecht werden?

Das ist "ein wunder Punkt", Malakim...... Es gibt Baha'i die die Baha'i-Theologie wissenschaftlich "erarbeitet" haben, keine Frage. Der bekannteste Baha'i-Apologet ist Dr. Udo Schaefer (hat 'ne eigene Webside, kann ich mal bei Gelegenheit raussuchen), studierter Jurist und Musikpädagoge und Oberstaatsanwalt im Ruhestand. Der - wurde nur halt lange Zeit "nicht ernst genommen", weil er ja "nur" Jurist und kein Religionswissenschaftler sei....

Eine ganze Menge von Baha'i haben in ihren Diplom- und Doktorarbeiten Aspekte aus der Baha'i-Religion mit einfliessen lassen, so z.B. die Luxemburgerin Dr. Farah Dustar, die das politische Zusammenwachsen Europas untersucht hat und in dem die Betrachtungsweise der Baha'i bezüglich der "Einheit der Menschheit" gegenüber gestellt hat. "Dummerweise" ist Farah Dustar nicht im Baha'i-Verlag verlegt und daher sind ihre Arbeiten auch nicht via Bahairesearch verfügbar.....

Dabei ist "die Sache mit der Weltregierung" ein ganz "heisses Eisen", auch und gerade für die "aktiven Baha'i". Auf der einen Seite ist es eigentlich für jeden nachdenkenden Menschen klar ersichtlich, dass man Kriege und Konflikte nur durch eine gleichberechtigte Zusammenarbeit auf globaler Ebene begegnen kann. Und es ist wohl auch klar ersichtlich, dass die gegenwärtigen Regierungen, so ernsthaft sie auch gegen Krieg als Mittel der Politik im Einzelfall sein mögen, es nicht auf die Reihe bekommen, "dem guten Gedanken auch Taten folgen zu lassen". Die Baha'i-Lehre sagt sinngemäss aus: "Was kämpft ihr um ein Stück Land? Wenn ihr sterbt, - habt ihr von dem Land auch nix mehr". Diese Aussage lässt sich auf alles Materielle ausdehnen, um das so "üblicherweise" gekämpft wird.....

Der bekannte Satz Baha'u'llah's: "Ihr seid die Früchte eines Baumes, die Blätter eines Zweiges, die Blumen eines Gartens" impliziert aber mehr. Es reicht nach der Baha'i-Lehre nicht aus, sich als "Blume eines Gartens" zu fühlen, sondern man muss den "Menschheitsgarten" auch pflegen -. damit er nicht verwildert und nachher nur noch ein Blümchen, das aber in Monokultur, darin wächst. Und diese Pflege glauben die Baha'i durch ihr Modell der "theokratischen Demokratie" sicher stellen zu können (ich hab da so meine Zweifel.....).

Das "Grundproblem" dieser "theokratischen Demokratie" ist der Umstand, das es so was wie es sich nach den Worten Baha'u'llah's, Abdul'Baha's und Shoghi Effendi's "einrichten lässt", bisher noch nicht gegeben hat. Es gibt kein Vergleichmaterial wo man sagen könnte: "So und so gings es mal mit solchen Fehlern, und diese Fehler vermeiden wir da und dort". Das einzigste "Vergleichmaterial" das wir haben, ist die "Gelehrtendiktatur" im Islam und die Theokratie des Christentums - und diese beiden Systeme haben sich selbst "erledigt". Shoghi Effendi hat da mehrfach darauf hingewiesen, dass das Baha'i-System "was völlig anderes ist", aber was es denn nun sei, hat er auch nicht gesagt.....

Hier müsste eigentlich die "Baha'i-Wissenschaft" ansetzen - tut sie aber nicht. Jedenfalls nicht in dem Umfang wie es wünschenswert wäre....
 
27. Februar 2014
37
AW: Die Bahai und die Vereinten Nationen

An den Nachbar,

sage ich da dich die Bahai-Religion nicht die Bohne interessiert, erstaunt mich um so mehr das, das Du dich doch mit mir abgibst mir so eine große Bedeutung zu misst was dein Interesse betreffs der Bahais angeht. Jeder intelligente Mensch mach sein Interesse nicht von einer einzelnen Peron abhängig die er nicht mag, ich denke Du hast dich noch nie für sowas interessiert und mit mir hat das gar nichts zu tun und wenn Du mir sowas schreibst so sehe ich das als Kompliment wenn Du mir so eine große Bedeutung zu misst.

Betreffs der Freimaurer habe ich mir das mit dem Schwur nicht einfach aus dem Ärmel geholt sondern diese Informationen habe ich von N24 aus einer Dokumentation über die Freimaurerei, gerne lasse ich es offen das diese Information vielleicht nicht ganz richtig war oder ich vielleicht kurz mit den Gedanken wo anders war aber ich lasse mich gerne belehren.





Mit dieser Ausnahme schreibe ich hier sonst nichts, einfach weil mich das Thema "Bahai" nicht die Bohne interessiert. Neuerdings schreibe ich hier auch deshalb nicht, weil ich mich dann auch mit Dir abgeben müsste, Nikolauseinsneun.
Aber da deinen groben Unfug möglicherweise auch an der Freimaurerei interessierte Menschen lesen, gestatte ich mir eine Korrektur:

Selbstverständlich darf ein Freimaurer ganz offen zu seiner Mitgliedschaft im Bund stehen. Nicht wenige Brüder tragen sogar ein entsprechendes Symbol am Revers.
Nicht gestattet ist allerdings, einen anderen Freimaurer als solchen zu benennen. Das bleibt dem Einzelnen selbst überlassen, weshalb diese Regelung nichts anderes als ordentliches zwischenmenschliches Betragen ist.

Nebenbei erwähnt hast Du mein Interesse an den Bahai um einige weitere Prozentpunkte gesenkt, - obwohl ich vorher gar nicht wusste, daß die überhaupt noch verfügbar sind. Glückwunsch.

Vielen Dank
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
27. Februar 2014
37
AW: Die Bahai und die Vereinten Nationen

Malakim,

ergänzend möchte ich Dir noch was sagen ich kann das was Du geschrieben in Bezug auf unsere etwas harte Auseinandersetzung so stehen lassen und ich habe Dich vielleicht wirklich missverstanden.


Der Tomasausberlin sehe ich hat da schon eine ganze Reihe an Angaben und Erklärungen über die Wissenschaftstheologie der Bahai geschrieben von Udo Schäfer und das ist mir auch so bekannt. Im Moment wüsste ich auch nicht ob es noch andere Quellen gibt wo es eine Wissensschaft-Theologie gibt ich weiß nur von einem andern Bahai der auch Religionswissschaften studiert hat aber ob es da Material dazu gibt ist mir unbekannt.


L.G Nikolauseinsneun
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.437
AW: Die Bahai und die Vereinten Nationen

Kreide gefressen, Nikolauseinsneun?
Mich täuschst du nicht!
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Die Bahai und die Vereinten Nationen

Malakim,

ergänzend möchte ich Dir noch was sagen ich kann das was Du geschrieben in Bezug auf unsere etwas harte Auseinandersetzung so stehen lassen und ich habe Dich vielleicht wirklich missverstanden.
Der Tomasausberlin sehe ich hat da schon eine ganze Reihe an Angaben und Erklärungen über die Wissenschaftstheologie der Bahai geschrieben von Udo Schäfer und das ist mir auch so bekannt. Im Moment wüsste ich auch nicht ob es noch andere Quellen gibt wo es eine Wissensschaft-Theologie gibt ich weiß nur von einem andern Bahai der auch Religionswissschaften studiert hat aber ob es da Material dazu gibt ist mir unbekannt.
Alles schön und gut, der selbst ernannte Bab missionierte eifrig und seine angebliche Friedensmission eröffnete den Weg für den als Kind schon übereifrig Gläubigen Baha u'llah. Den störte es nicht das die Missionierung durch die Babi unmengen Tote gekostet hatte. Und so sieht das gejammer noch heute im Iran aus, es ist nun mal kein säkularisierter Staat, also albern dort zu versuchen weiter zu missionieren.
Die zunehmende Missionstätigkeit der Babi führte rasch zum Widerstand schiitischer Gruppen, bald zu (auch staatlich) organisierter Verfolgung der Gemeinde. Als Gegenreaktion kam es vereinzelt zu Revolten gegen die iranische Regierung. Schiitische Vorstellungen des Dschihad blieben unter den Babi zunächst erhalten.[9] Am 9. Juli 1850 wurde der Bab in Täbris öffentlich erschossen. Die Verfolgungen dauerten bis 1853 an. Tausende Anhänger des Bab wurden getötetBahaitum
Natürlich waren die Rebellen ganz unschuldig, sie verlangten ja nur das ein neuen Prophet anerkannt würde, nichts weiter.....(Achtung Ironie)
Der Theologe Lothar Gassmann reiht den Baha ganz klar in die Reihe der falschen Propheten ein.
- Baha u'llah (= Mirza Husayn Ali; 1817-1892), der "Prophet" der >Baha'i-Religion, propagierte in seinen Schriften die Einheit der Völker und Religionen. Er betrachtete sich selbst als den von den schiitischen Moslems erwarteten Imam Mahdi, den Gesandten Allahs, zu dessen Vorläufern er neben Mose, Zarathustra, Buddha und Mohammed auch Jesus Christus zählte.
Falsche Propheten
 

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