Als Alternative zum Islam, Christentum, Judentum und Hinduismus.
Ich selbst bin Buddhistin.
... und worüber möchtest Du sprechen? Der Buddhismus ist eigentlich selten als Alternative aufgetreten, eher als Parasit oder Symbiont.
Was reizt Dich an dieser doch recht negativen Religion? Warum sollte man unbedingt das Leben als Leid verstehen?
Da versteht Du diese Religion völlig falsch. Die ist kein bißchen negativ, eher positiv zu deuten.
Das Ziel der Meditation ist die völlige Befreiung und Loslösung aller irdischen, den Menschen verschlingenden Gier, sei es die Geldgier, Machtgier, Habgier etc.PP. Das, was die Menschen im Allgemeinen zum Krieg führen läßt, das ist auch die Besitzgier.
Nun, davon bin auch ich nicht befreit und verteidige vehement, das, was mir gehört!!! Und tschüß, Malakim.
Jetzt bin ich aber etwas von einem ehemaligen Tibetbesucher überrascht.
Lies das Tao de King
und negativ? Wie kommst du auf einen sochen Blödsinn?
Tja, das ist dann rätselhaft:wo ich jemand von Leid oder Negativem befreien kann, muß es auch vorhanden sein, sonst geht das nicht. Denk doch mal nach, bevor Du schreibst...Der Buddhismus will die Menschen von Leid und allem, was negativ ist, befreien.
Solltest Du wissen, habe ich schon gelesen.
Weil der Buddhismus wirklich recht negativ ist. Ich liebe das Leben und empfinde es nicht nur als Leid von dem man sich befreien müsste. Auch halte ich nicht viel von der östlichen Herangehensweise sich dem Leben zu entziehen um Erleuchtung zu finden.
Ich halte die Positition als unbeteiligter Zuschauer als ungeeignet für mich.
Kriegerin, da bin ich bei dir. Zumindest in seiner Zen-Ausprägung ist der Buddhismus für mich als irgendwie gearteter Atheist noch die symphatischste Religion.bevor ich mich aber so diverse Glauben anschließe..würde ich den Buddhismus vorziehen
Malakim, Du besitzt die Fähigkeit, mir die Bedeutung meiner Worte ' umzudrehen'.
Ich verstehe nicht, wie Du glauben kannst, das das Leben als Leidensprozeß verstanden werden muß.
Ich selbst empfinde kein Leid oder seelischen Schmerz. Der Buddhismus will die Menschen von Leid und allem, was negativ ist, befreien. Das wirst Du irgendwann nach vielen Erleuchtungsmomenten vielleicht kampieren oder auch nicht. Jenachdem wie Dein 'religiöses' Empfinden und Verständnis ist.
Aufhorchen lässt mich dabei zum Beispiel auch, dass an der vordersten Front der Forschung heute zum Teil experimentell unter enormen Aufwand bestätigt wird, was sich buddhistische Denker vor hunderten von Jahren durch meditatives Nachdenken schon ausgemalt haben. Das ist zumindest ein sehr interessanter Aspekt.
Kriegerin, da bin ich bei dir. Zumindest in seiner Zen-Ausprägung ist der Buddhismus für mich als irgendwie gearteter Atheist noch die sympathischste Religion.
Vor allem sein introvertierter Charakter gefällt mir dabei ganz gut.
Aufhorchen lässt mich dabei zum Beispiel auch, dass an der vordersten Front der Forschung heute zum Teil experimentell unter enormen Aufwand bestätigt wird, was sich buddhistische Denker vor hunderten von Jahren durch meditatives Nachdenken schon ausgemalt haben. Das ist zumindest ein sehr interessanter Aspekt.
Auch dort, wo der Buddhismus eher ins philosophische driftet gibt es manches, wo ich als Rationalist sagen kann: dáccord!.
Welcher Glaubenrichtung gehören sie denn an? Interessiert mich.Als Alternative zum Islam, Christentum, Judentum und Hinduismus.
Ich selbst bin Buddhistin.
Ja, genau der Buddhismus will Leid reduzieren (leben ist leiden) und der Praktizierende zieht sich aus dem aktiven Leben möglichst zurück.
Jeder muss sich selbst anstrengen -
die Vollendeten verkünden nur,
so lautete die Botschaft „Buddhas
Als Alternative zum Islam, Christentum, Judentum und Hinduismus.
Ich selbst bin Buddhistin.
1. ist der Buddhismus keine ReligionDa versteht Du diese Religion völlig falsch. Die ist kein bißchen negativ, eher positiv zu deuten. Das Ziel der Meditation ist die völlige Befreiung und Loslösung aller irdischen, den Menschen verschlingenden Gier, sei es die Geldgier, Machtgier, Habgier etc.PP. Das, was die Menschen im Allgemeinen zum Krieg führen läßt, das ist auch die Besitzgier. Nun, davon bin auch ich nicht befreit und verteidige vehement, das, was mir gehört!!! Und tschüß, Malakim.
Hi Grubi,Moin
Ich kann da gerade nicht folgen, gibt es dafür Beispiele?
Gruss Grubi
1. ist der Buddhismus keine Religion
2.Kannst du noch so viel meditieren, frei wirst du davon von Nichts.
Gedanklich stelle ich mich gerade um 6:45 Uhr neben den Frühstückstisch eines Bauarbeiters der gleich zur Schicht muß, während seine Frau die beiden Kinder aus ihren Betten zu zerren probiert, und trage ihm diesen Satz vor...Befreie dich davon und werde leer wie ein unbeschriebenes Blatt damit du darauf schreiben kannst.
Verfasser | Titel | Forum | Antworten | Datum |
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