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Buddhismus und Frauen

lumin

Auserwählter Meister der Neun
29. Januar 2010
987
AW: Buddhismus und Frauen

Da es noch keinen weiblichen Lama gegeben hat und sich so gut wie alle einig sind, dass Frauen nicht gleichberechtigt im Buddhismus sind, ist diese Religion auch nicht besser als andere patriachale Religionen. Das der Lama auch nur ein gewöhnlicher Mensch ist hat die unheilige Allianz mit der Aum Sekte am besten gezeigt.
Im grossen und ganzen verkneif ich mir hier meine Antworten. Alles schon dagewesen, alles schon beantwortet und ich wundere mich, wer da alles überhaupt nichts gelesen oder gar verstanden hat.
Ich wundere mich wirklich über den Stil und die schlechte Recherche, aber lassen wir das.
Einzig die Antwort auf die obige Frage gab ich noch nicht, und diese will ich auch nicht schuldig bleiben:

Lama Tsültrim Allione Tsültrim Allione ist unzweifelhaft eine Frau und noch viel unzweifelhafter eine LAma, wie es deren einige gibt. Ich führe sie hier nur auf, weil ich sie eben kenne.
Wie gesagt, schlechte Recherche mit übler NAchrede bzgl Buddhismus (da überhaupt nicht zwischen Buddhismus und Politik oder gar Kultur unterschieden wird), die keiner Beantwortung bedarf.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Buddhismus und Frauen

Lumin, ich bin keineswegs gegen Buddhismus, die FM und der Buddhismus haben einiges gemein, siehe 8facher Pfad.Ich wollte hier lediglich eine andere Seite beschreiben, in der Hoffnung mehr darüber zu erfahren.Ich las zum Beispiel, die Bön würden folgendes vertreten:

"Tibet ist eine Hure die an 4 Enden gekreuzigt werden muss" Das möchte ich jetzt mal schamhaft schmunzelnd als OT bezeichnen.

Aber da ich gerade das Thema erwischt habe, möchte ich die Frauen natürlich nicht ausgrenzen.Tsültrim Allione ist sicherlich eine Lama, aber wie sieht das bei den von mir genannten Fraktionen aus?!

LG, बुद्धCam-Shron
 
Zuletzt bearbeitet:

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Buddhismus und Frauen

Ja nun, Jabulon und Lumin - als Beispiel: Die katholische wie die evangelische Kirche verehrt Maria und Magdalena - sind sie deswegen beide besonders "frauenfreundlich"? Die evangelische Kirche hat sich "etwas mehr" dem Thema Gleichberechtigung der Geschlechter angenommen - aber Luther wies "dem Weibe" auch eine dezidierte Stellung zu, und die war nicht sehr "frauenfreundlich"..... Das es im tibetanischen Buddhismus eine Frau als Lama gegeben hat - schön, aber das hat bezüglich der Frage nach Gleichberechtigung im Buddhismus nicht allzuviel zu sagen, bedenkt man das alle Religionen auch Frauen als "Heilsgestalten" kannten - und sich trotzdem der Gleichberechtigung der Geschlechter eher abgeneigt zeigten.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.434
AW: Buddhismus und Frauen

Gerade, wie es passt, nicht, Bona-Dea?!
Zuerst wird die christliche, katholische Kirche nieder gemacht, weil sie ja patriachalisch ist, dann werden irgendwelche christliche Fundis heran gezogen, um den Buddhismus(den es nicht gibt, aber da wirfst du alles in einen Topf, wird schon irgendwie zu einem Einheitsbrei) zu diskreditieren, der von dir ja auch unter patriachalische Religion(ist keine, da könnte lumin was zu sagen) fällt.
Es wird von dir behauptet, dass Götter angebetet werden+erweckst bei Lesenden den Eindruck, dass dies das gleiche Anbeten ist, wie es Christen bei ihrem Gott tun.
Wie sieht's denn da bei deinen vielgelobten Naturreligionen+Göttinen aus, was vollkommen Neues oder auch nur ein Abklatsch der patriachalischen Religionen, nur mit Rock?
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Buddhismus und Frauen

Zunächsteinmal wird in Tibet mit dem Sexus völlig anders umgegangen.Da dürfen auch die Opis an die "jungen Dinger" - ist dort nicht verwerflich. Ist das frauenfreundlich?
Das ist eine Frage der Kultur, die zu beschneiden uns nicht obliegt und für uns eine Frage die sich jeder selbst stellen muss - unabhängig von seiner Religion oder sonstwas.Deinem letzten Satz stimme ich zu, aber Heuchelei ist im klerikalen Sinne wohl bereits eine Notwendigkeit.
 
Zuletzt bearbeitet:

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Buddhismus und Frauen

Gerade, wie es passt, nicht, Bona-Dea?!

Es wird von dir behauptet, dass Götter angebetet werden+erweckst bei Lesenden den Eindruck, dass dies das gleiche Anbeten ist, wie es Christen bei ihrem Gott tun.
Wie sieht's denn da bei deinen vielgelobten Naturreligionen+Göttinen aus, was vollkommen Neues oder auch nur ein Abklatsch der patriachalischen Religionen, nur mit Rock?

Das ist das "Problem der Worte", a-roy: Wenn zwei das Gleiche sagen - müssen sie nicht unbedingt das Selbe meinen....
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Buddhismus und Frauen

Hallo a-roy;

Gerade, wie es passt, nicht, Bona-Dea?!
Zuerst wird die christliche, katholische Kirche nieder gemacht, weil sie ja patriachalisch ist, dann werden irgendwelche christliche Fundis heran gezogen, um den Buddhismus(den es nicht gibt, aber da wirfst du alles in einen Topf, wird schon irgendwie zu einem Einheitsbrei) zu diskreditieren, der von dir ja auch unter patriachalische Religion(ist keine, da könnte lumin was zu sagen) fällt.
Es wird von dir behauptet, dass Götter angebetet werden+erweckst bei Lesenden den Eindruck, dass dies das gleiche Anbeten ist, wie es Christen bei ihrem Gott tun.
Wie sieht's denn da bei deinen vielgelobten Naturreligionen+Göttinen aus, was vollkommen Neues oder auch nur ein Abklatsch der patriachalischen Religionen, nur mit Rock?

Bis jetzt habe ich zwar noch keine Naturreligion hochgelobt, aber das macht ja nichts. Der Buddhismus ist mit seinen Ritualen und seinem Aberglauben in Deutschland so überflüssig wie das Christentum in Tibet. Es ist gerade fair, nicht nur eine sondern jede Religion kritisch unter die Lupe zu nehmen. Er pervertierte die Reinkarnation zur Ausbeutung der Armen durch die Mönche.

@ Lumin

Im grossen und ganzen verkneif ich mir hier meine Antworten. Alles schon dagewesen, alles schon beantwortet und ich wundere mich, wer da alles überhaupt nichts gelesen oder gar verstanden hat.
Ich habe nicht gesehen das du da groß etwas beantwortet hast!

Ich wundere mich wirklich über den Stil und die schlechte Recherche, aber lassen wir das.
Einzig die Antwort auf die obige Frage gab ich noch nicht, und diese will ich auch nicht schuldig bleiben:
Wieso schlechte Recherche, weil sie Kritik übt und zwar begründet?!

Lama Tsültrim Allione Tsültrim Allione ist unzweifelhaft eine Frau und noch viel unzweifelhafter eine LAma, wie es deren einige gibt. Ich führe sie hier nur auf, weil ich sie eben kenne.
Wie gesagt, schlechte Recherche mit übler NAchrede bzgl Buddhismus (da überhaupt nicht zwischen Buddhismus und Politik oder gar Kultur unterschieden wird), die keiner Beantwortung bedarf.

OK, dann hätte ich wohl Dalai Lama sagen sollen, oder willst du eine Lehrerin mit seiner Heiligkeit vergleichen?


Buddhismus ist durchaus kriegerisch und alle buddhistischen Länder unterentwickelt.


Religion in Nordkorea

http://www.indien-reise.com/german/Buddhismus.htm

http://de.wikipedia.org/wiki/Buddhismus_in_China

In allen buddhistischen Ländern herrscht absolute Unterdrückung der Frauen!
 
Zuletzt bearbeitet:

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Buddhismus und Frauen

Die Mutter meiner Tochter wurde als Kind von ihrem buddhistischen Vater vor einer Zwangsheirat bewahrt, der Mann hat seinem Land den Rücken gekehrt zum Wohle einzelner.Bitte pauschalisiere nicht, Aum-Ha.Der Mann ist noch immer praktizierender Buddhist (klingt das scheisse) und engagiert sich hier innerhalb des DPWV für Frauenrechte.So what.Er praktiziert Tibetischen Buddhismus.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.434
AW: Buddhismus und Frauen

Klar, Bona-Dea, Aberglauben!
Buddhismus beruht auf nachprüfbaren Erfahrungen, aber Hauptsache, du kannst deine Vorurteile pflegen:
Religionen sind Scheiße, weil sie patriachalisch sind
Männer sind Scheisse, weil sie Frauen unterdrücken + zu P's gehen.
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Buddhismus und Frauen

Klar, Bona-Dea, Aberglauben!
Buddhismus beruht auf nachprüfbaren Erfahrungen, aber Hauptsache, du kannst deine Vorurteile pflegen!

Welche nachprüfbaren Erfahrungen hast du mit dem Buddhismus, außer romantischer Hippie Verklärung?
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Buddhismus und Frauen

Welche nachprüfbaren Erfahrungen hast du mit dem Buddhismus, außer romantischer Hippie Verklärung?

Könntest Du die deinen mal darlegen oder einen Link geben wenn Du das hier schon getan hast?

LG, बुद्धCam-Shron
 
Zuletzt bearbeitet:

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Buddhismus und Frauen

Hallo Jabulon;

Könntest Du die deinen mal darlegen oder einen Link geben wenn Du das hier schon getan hast?
Ich kann dir keinen Link zu meinen Einsichten in der Meditation geben, aber mein Weg ist eher die Teilnahme am Leben, dazu gehört auch alles nachzuprüfen und skekptisch zu sein.

4. In Teil 2 des Buches versuchen die Verfasser darzustellen, dass ausnahmslos alle Lehren und Taten des Dalai Lama allein auf dem Hintergrund des Kalachakra-Tantra zu verstehen sind. Die sexualmagische Götter- und Dämonenwelt des Tantrismus mit ihren für westliches Empfinden abstoßenden Ritualen werde vor der westlichen Öffentlichkeit sorgfältig verborgen gehalten. Die europäischen und amerikanischen Medien versorge der Dalai Lama nur mit den schönen Lehren des Mahayana-Buddhismus. Die wahre Politik des Exiltibetertums orientiere sich aber am eschatologischen Plan des Kalachakra-Tantra mit dem Shambhala Mythos. Einzelheiten der Politik Dharamsalas (Exil-Residenz des Dalai Lama in Indien) würden noch heute auf medialem Wege durch Orakelspruch festgelegt.

Der Buddhismus des

In der Literatur des Großen Weges gibt es schon wesentlich positivere Sichtweisen (Lotus-Sutra 100-200 n. Chr. und Prajnaparamita-Sutra ab 100 v. Chr.). Hier wird das Weibliche als die Vollendung der Weisheit gesehen. Es ist auch die Rede von hohen weiblichen Bodhisattvas (Menschen, die zum Besten aller Lebewesen Erleuchtung erreichen wollen), aber trotzdem wird erklärt, für die vollständige Erleuchtung sei es notwendig, einen männlichen Körper zu haben. Man kann das als Zugeständnis an eine Zeit sehen, in der eine weibliche Wiedergeburt als schlechtes Karma angesehen wurde und Frauen starken Einschränkungen in Familie und Gesellschaft ausgesetzt waren.

Weibliche Buddha-Aspekte wurden im späten 4. Jh. im Großen Weg bekannt und trennten diesen dadurch radikal von der Theravada-Tradition, die nur den Buddha als Vatergestalt akzeptierte.


BUDDHISMUS IN SEINER GANZHEIT

Schreiben kann man viel, Realität ist das Leben der Frauen im Buddhismus, sie werden zu Ritualzwecken benutzt und danach bleiben sie sich selbst überlassen.

Zahlreiche Geschichten drücken das aus....


http://www.gelnhausen-meditation.de/nanda.html
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Buddhismus und Frauen

Nun, ich kenne auch andere Orden und Rituale wo es Frauen so ergeht... Aber Du hast keine persönliche Erfahrung im Umgang mit Buddhisten?Die Teilnahme am Leben ist so eine Sache - Du schaust durch dein emanzipiertes Auge und das Auge zeigt dir was. Verstehst Du worauf ich hinaus will ohne dich anzugreifen? Wenn Männer alle so kacke wären, würden wir nicht auf dieser Plattform hier diskutieren.Du hast dich festgefahren.C'mon back and calm down hun.


Ich möchte es mal so ausdrücken:

Schau In Dich, Schau Um Dich, Schau Über Dich.

AUM
 
Zuletzt bearbeitet:

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Buddhismus und Frauen

Hallo Jabulon;

Nun, ich kenne auch andere Orden und Rituale wo es Frauen so ergeht... Aber Du hast keine persönliche Erfahrung im Umgang mit Buddhisten?Die Teilnahme am Leben ist so eine Sache - Du schaust durch dein emanzipiertes Auge und das Auge zeigt dir was. Verstehst Du worauf ich hinaus will ohne dich anzugreifen? Wenn Männer alle so kacke wären, würden wir nicht auf dieser Plattform hier diskutieren.Du hast dich festgefahren.C'mon back and calm down hun.


Ich möchte es mal so ausdrücken:

Schau In Dich, Schau Um Dich, Schau Über Dich.


Auch in dem Link steht das der Buddhismus bei uns anders gelebt wird, sonst hätten sie hier gar nicht Fuß fassen können, es geht immer darum soviele Anhänger wie möglich zu finden, soviele Zentren wie möglich zu bauen usw. Also was hat eine Diskussion hier mit dem Buddhismus zu tun, den Lama darfst du nicht kritisieren wie die Drohungen an die Röttgens und Colins gezeigt haben, gibt es auch da viele Fanatiker.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Buddhismus und Frauen

Ich kann den Lama sehr wohl kritisieren - ist er nicht kritikfähig ist er kein Lama.Mir scheint, Du willst gegen alles schnoddern was nicht ausdrücklich frauenfreundlich ist bzw. von Frauen geleitet wird.Damit kämest Du auch beim Eastern Star nicht weit.Du bist verbohrt, denke ich.Schlechte Erfahrungen sind eine Sache, aber Du kommunizierst hier doch mit Menschen die eine Einstellung haben und vertreten.Du willst doch diskutieren.Das ist eine gute Sache, kein Grund sich festzubeissen.
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Buddhismus und Frauen

Hallo Jabulon;
Ich kann den Lama sehr wohl kritisieren - ist er nicht kritikfähig ist er kein Lama.Mir scheint, Du willst gegen alles schnoddern was nicht ausdrücklich frauenfreundlich ist bzw. von Frauen geleitet wird.Damit kämest Du auch beim Eastern Star nicht weit.Du bist verbohrt, denke ich.Schlechte Erfahrungen sind eine Sache, aber Du kommunizierst hier doch mit Menschen die eine Einstellung haben und vertreten.Du willst doch diskutieren.Das ist eine gute Sache, kein Grund sich festzubeissen.

Du kannst dir auch eine Boulette ans Knie nageln, was hat deine Kritik mit dem Buddhismus zu tun, was spricht für den Buddhismus, was hat das mit den dem Eastern Star zu tun, Ich kann nicht feststellen das du etwas über Buddhismus sagen könntest.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.434
AW: Buddhismus und Frauen

High, Bona-Dea
meine persönliche Erfahrungen:
So ab 1983 hatte ich mich im Verlauf meiner Studien mit den diversen Richtungen des Buddhismus buchmäßig beschäftigt.
1995 kam ich durch das Erlernen von Qigong/Tai Chi in direkten Kontakt mit Buddhisten.
Im Laufe der nächsten Jahre nahm ich an einigen Retraets teil, bzw. regelmäßigen Meditationen.
Mit der konsequenten Lebensweise, wie sie überzeugte Buddhisten praktizieren, komme ich nicht klar, bemühe mich aber weiterhin, die 5 Achtsamkeitsübungen zu praktizieren.
Bei den Retreats/Meditationen waren immer Frauen dabei. Hier ging es nie um Gleichberechtigung oder andere Politsachen, sondern um die buddhistische Sache(Beenden des Leidens etc.).

"Zahlreiche Geschichten drücken das aus...."(Bona-Dea)
Erzähl mal ein paar!
Ich find' es auch interessant, dass du als Beleg für den verwerflichen Buddhismus Beiträge einer antroposophischen Zeitschrift bringst. Bei den Antroposophen steht ja der Mensch im Vordergrund, bei den Buddhisten alle leidenden Wesen.

Im Tantrismus geht es um die Umwandlung der sexuellen Energie in eine kosmische!
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Buddhismus und Frauen

Hallo a-roy;

meine persönliche Erfahrungen:
So ab 1983 hatte ich mich im Verlauf meiner Studien mit den diversen Richtungen des Buddhismus buchmäßig beschäftigt.
1995 kam ich durch das Erlernen von Qigong/Tai Chi in direkten Kontakt mit Buddhisten.
Im Laufe der nächsten Jahre nahm ich an einigen Retraets teil, bzw. regelmäßigen Meditationen.
Mit der konsequenten Lebensweise, wie sie überzeugte Buddhisten praktizieren, komme ich nicht klar, bemühe mich aber weiterhin, die 5 Achtsamkeitsübungen zu praktizieren.
Bei den Retreats/Meditationen waren immer Frauen dabei. Hier ging es nie um Gleichberechtigung oder andere Politsachen, sondern um die buddhistische Sache(Beenden des Leidens etc.).

Ja sicher ist das hier im Westen so und trotzdem sagen auch die Seminarleiterinnen hier:

Die Beharrlichkeit der Frauen, die spirituellen Tiefen anstreben, wird auch im Buddhismus sichtbar. Die Nonnen, denen ein Zweiter-Klasse-Status auferlegt wurde und ihnen deshalb weniger Almosen und weniger Achtung zuteilwerden ließ, verlangten dennoch nach der Ordination und kämpfen um die Erlösung eines Systems, das ihnen beigebracht hat, dass sie dieses Ziel mit wesentlich geringerer Wahrscheinlichkeit erreichen werden als Männer.

Das Entscheidende ist, dass Frauen in patriarchalen Systemen bewiesen haben, dass ihre spirituellen Bedürfnisse und Fähigkeiten ebenso groß sind wie die der Männer, wenn nicht gar noch größer, dabei waren sie doch an religiöse Systeme gebunden, die von Männern geschaffen wurden und auf männliche Bedürfnisse zugeschnitten waren.

WestMandala Retreat, buddhistische Meditation, Willkommen

Ein Naturtalent in ein männliches Korsett gepresst, weil Mönche denen erzählten, dass wäre eigentlich höchstwahrscheinlich nur im tollen Körper eines Mannes zu erreichen, dass ist sowas von unspirituell na ja. Man geht also zu so einem Lama Seminar, der Versuch dort die Erleuchtung zu finden, düfte teuer werden....
WestMandala Retreat, buddhistische Meditation, Willkommen

Kosten kann man da nachlesen

"Zahlreiche Geschichten drücken das aus...."(Bona-Dea)
Erzähl mal ein paar!
Hier kannst du eine Menge von diesen Geschichten lesen.
Geschichten aus dem Palikanon

Ich find' es auch interessant, dass du als Beleg für den verwerflichen Buddhismus Beiträge einer antroposophischen Zeitschrift bringst. Bei den Antroposophen steht ja der Mensch im Vordergrund, bei den Buddhisten alle leidenden Wesen.

Ich rede nicht vom verwerflichen Buddhismus, sondern sehe darin nichts anderes als in einer Kirche, Synagoge oder sonstwo wo jemand einen Guru braucht der ihm sagt, nach welchem Prinzip er leben soll.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.434
AW: Buddhismus und Frauen

Das Problem vieler Westler ist, dass sie glauben, in einem Retreat o.ä. würde ihnen beigebracht, wie mensch die Erleuchtung erlangt, dabei geht es darum im Buddhismus gar nicht.
Diese (meist christlich geprägten) Westler brauchen auch immer einen Guru,dem sie hinterher rennen können, hab' ich selbst erlebt, dass gerade Frauen dazu neigen den Anleiter 'anzuhimmeln'.
Das ist aber nicht das Problem buddhistischer Lehren, sondern das von den 'Schafen'.
Problematisch wird's auch, wenn Westler in der buddhistischen Gemeinde eine gewisse Autorität bekommen + nicht korrekt damit umgehen, dann spielen die auch gerne den Guru.
 
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