Isvind
Geselle
- 7. Dezember 2007
- 46
Nun was soll ich sagen...ich will einmal meine ganz persönliche Ansicht zu diesen Bünden loswerden.
Zunächst heisst es, die Freimaurer nehmen Leute unter den Bedingungen xyz und unter einer Auseinandersetzung mit dem jeweiligen Ausgewählten oder Bewerber in ihren Reihen auf. Schön und Gut!
Die Frage für mich jedoch ist: Was verspricht man sich genau von der Zugehörigkeit? Die Neugier befriedigen? An Wissen herankommen was mir unter normalen Umständen verschlossen wäre? In eine interessante Struktur einbezogen zu werden um finanzielle Erfolge verbuchen zu können mit der Hilfe anderer?
Auf den Seiten der Freimaurerlogen lese ich immer wieder Sätze wie:
1.) Die Freimaurer nehmen gute Menschen auf um diese zu noch besseren Menschen zu machen.
2.) Debatten um Religion und Politik sind dort sozusagen Tabu
So... zu 1.)
Ein guter Mensch ist gut! genau so wie weiss immer weiss sein wird aber nicht weisser sein kann auch nicht wenn ich andere Faktoren hinzumischen versuche. Ich kann einen guten Mensch zu weiteren guten Taten bewegen aber wer wahrhaft gut ist, braucht keine Gemeinschaft die ihm das erklärt, oder? schon garnicht muss einem guten Menschen erklärt werden wie er noch "guter" wird.
Worauf ich gleich zur Frage komme:
Was genau tun die Freimaurer denn so gutes dass die Welt und ihre Umwelt um sie herum daran gutes verspüren? Sich geschlossen versammeln und über Gutmenschentum reden um danach mit einem etwas beruhigteren Gewissen nach dem Motto: "Ach wie bin ich doch gut", nach Hause zu gehen? Irgendwelche Zeremonien abhalten in denen sie sich teilweise selbst in den Himmel lobpreisen? Also wo genau sind die guten Taten der guten Menschen der Freimaurerlogen genau zu sehen??? Komm mir bitte keiner mit der Aussage: Man sieht die guten Taten nicht, da sie geheim geschehen und keiner weiss dass Freimaurer dahinterstecken. Diese Aussage ist so miserabel wie: Ich kann mich unsichtbar machen aber ich zeigs keinem!!!
Zu Punkt 2.)
Debattieren über Religionen, Politik sollte man ja tunlichst vermeiden und ebenso ist es egal, welcher Religion man angehört um Freimaurer zu werden. In den Zeremonien und teilweise auch den Schriften ist aber bei jedem Ritual welche man auch nachlesen kann, immer die Rede von Gott etc. steht das nicht total im Widerspruch zu allem? Religiöse Themen bitte nicht, welcher Zugehörigkeit man entspricht ist egal (bitte keine Atheisten) aber sobald es ans Eingemachte geht, wird mal eben Gott aus der Zauberkiste geholt und diverse Dinge Gottes Blabla genannt und diverse Einrichtungen als Tempel beschrieben.
Wie eben auch geschildert will man keine Atheisten (oder Leute die an einfach garnichts glauben) haben worauf ich mir gleich die Frage stellen muss: Wie gut, kann eine Ansammlung guter Menschen sein, wenn man zeitgleich nicht Gläubige aber vielleicht dennoch gute Menschen ohne wenn und aber ausschliesst??? Sind das die Prinzipien eines echten guten Menschen?
Für mich gilt: Gut ist wer gutes tut und gut ist wer alle Geschöpfe dieser Erde mit Würde behandelt und sie mit allen Fehlern zu akzeptieren versucht, auch wenns schwer fällt....dazu brauche ich keine Gemeinschaft von Gutmenschen die nichtmal nachweisen können wie gut sie eigentlich wirklich sind.
Ich freue mich auf eine gute freie Diskussion,auch ich bin nicht ohne Fehler aber ich kann jede Meinung akzeptieren und muss als sogenannter Gutmensch niemandem zu erklären versuchen, welche Themen tabu sindund welche nicht. Ich lasse mich ebenso gerne eines bessere belehren.
Zunächst heisst es, die Freimaurer nehmen Leute unter den Bedingungen xyz und unter einer Auseinandersetzung mit dem jeweiligen Ausgewählten oder Bewerber in ihren Reihen auf. Schön und Gut!
Die Frage für mich jedoch ist: Was verspricht man sich genau von der Zugehörigkeit? Die Neugier befriedigen? An Wissen herankommen was mir unter normalen Umständen verschlossen wäre? In eine interessante Struktur einbezogen zu werden um finanzielle Erfolge verbuchen zu können mit der Hilfe anderer?
Auf den Seiten der Freimaurerlogen lese ich immer wieder Sätze wie:
1.) Die Freimaurer nehmen gute Menschen auf um diese zu noch besseren Menschen zu machen.
2.) Debatten um Religion und Politik sind dort sozusagen Tabu
So... zu 1.)
Ein guter Mensch ist gut! genau so wie weiss immer weiss sein wird aber nicht weisser sein kann auch nicht wenn ich andere Faktoren hinzumischen versuche. Ich kann einen guten Mensch zu weiteren guten Taten bewegen aber wer wahrhaft gut ist, braucht keine Gemeinschaft die ihm das erklärt, oder? schon garnicht muss einem guten Menschen erklärt werden wie er noch "guter" wird.
Worauf ich gleich zur Frage komme:
Was genau tun die Freimaurer denn so gutes dass die Welt und ihre Umwelt um sie herum daran gutes verspüren? Sich geschlossen versammeln und über Gutmenschentum reden um danach mit einem etwas beruhigteren Gewissen nach dem Motto: "Ach wie bin ich doch gut", nach Hause zu gehen? Irgendwelche Zeremonien abhalten in denen sie sich teilweise selbst in den Himmel lobpreisen? Also wo genau sind die guten Taten der guten Menschen der Freimaurerlogen genau zu sehen??? Komm mir bitte keiner mit der Aussage: Man sieht die guten Taten nicht, da sie geheim geschehen und keiner weiss dass Freimaurer dahinterstecken. Diese Aussage ist so miserabel wie: Ich kann mich unsichtbar machen aber ich zeigs keinem!!!
Zu Punkt 2.)
Debattieren über Religionen, Politik sollte man ja tunlichst vermeiden und ebenso ist es egal, welcher Religion man angehört um Freimaurer zu werden. In den Zeremonien und teilweise auch den Schriften ist aber bei jedem Ritual welche man auch nachlesen kann, immer die Rede von Gott etc. steht das nicht total im Widerspruch zu allem? Religiöse Themen bitte nicht, welcher Zugehörigkeit man entspricht ist egal (bitte keine Atheisten) aber sobald es ans Eingemachte geht, wird mal eben Gott aus der Zauberkiste geholt und diverse Dinge Gottes Blabla genannt und diverse Einrichtungen als Tempel beschrieben.
Wie eben auch geschildert will man keine Atheisten (oder Leute die an einfach garnichts glauben) haben worauf ich mir gleich die Frage stellen muss: Wie gut, kann eine Ansammlung guter Menschen sein, wenn man zeitgleich nicht Gläubige aber vielleicht dennoch gute Menschen ohne wenn und aber ausschliesst??? Sind das die Prinzipien eines echten guten Menschen?
Für mich gilt: Gut ist wer gutes tut und gut ist wer alle Geschöpfe dieser Erde mit Würde behandelt und sie mit allen Fehlern zu akzeptieren versucht, auch wenns schwer fällt....dazu brauche ich keine Gemeinschaft von Gutmenschen die nichtmal nachweisen können wie gut sie eigentlich wirklich sind.
Ich freue mich auf eine gute freie Diskussion,auch ich bin nicht ohne Fehler aber ich kann jede Meinung akzeptieren und muss als sogenannter Gutmensch niemandem zu erklären versuchen, welche Themen tabu sindund welche nicht. Ich lasse mich ebenso gerne eines bessere belehren.