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Wozu brauchen wir Religionen?

William Morris

Prinz von Libanon
4. Mai 2015
3.455
Mich erschreckt es immer wenn Religiöse ankommen und meinen ohne Religion gäbe es keine Moral.

Das sind offensichtlich Menschen die einen Teufel und die Drohung der Hölle benötigen um nicht mordend durch die Sraßen zu ziehen.
Vor allem sind sie selbst sehr schnell bereit, für ihren Gott gewalttätig zu werden.

Ich würde jedenfalls nicht brandschatzend durch meine Heimatstadt (!) laufen, weil in Urugay eine Karikatur von Richard Dawkins veröffentlicht wurde.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.220
Nun, trotz aller Beteuerungen, das sei jetzt ihr Land, sehen gerade die gewalttätigen Bekloppten unter den Einwanderern es imho nicht als ihr Heimatland und die Stadt, in der sie von Geburt an leben, nicht als ihre Heimatstadt, sondern als Teil des Dar al Harb.
 

Bella Varia

Geheimer Meister
30. Juli 2023
428
Ich möchte mir an dieser Stelle erlauben, einmal eine Denkaufgabe zu stellen: Wie ließe es sich deuten, wenn es im Koran heißt, die Ungläubigen töten zu sollen?

Wer nicht mit dem Islam aufgewachsen ist, kann sich leicht von solchen Ansichten distanzieren, aber fordern religiöse Texte wirklich die physische Tötung?
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.094
Wer nicht mit dem Islam aufgewachsen ist, kann sich leicht von solchen Ansichten distanzieren, aber fordern religiöse Texte wirklich die physische Tötung?

Ich bin Anhänger der These, dass man bei Texten und insbesondere konkreten Aufforderungen das, was direkt darin geschrieben ist, nicht völlig übersehen sollte. Eine Aufforderung verlangt nämlich eine konkrete Handlung und ist eben keine Einladung dazu, irgend etwas anderes zu tun.

Was wäre denn an einer Textstelle mit der Aufforderung "Töte Ungläubige!" groß herum zu deuten? Und selbst, wenn Du es noch schaffen solltest, dank tiefem Durchblicks und viel Nachdenken da eine Botschaft der Duldsamkeit hineinzulesen, wirst Du es kaum voraussetzen können, dass jeder diesen geistigen Dreh beherrscht und es nicht doch wörtlich nimmt.

Insofern ist eine derartige Textstelle mitsamt der Gedankenwelt, die so etwas hervorbringt, strikt abzulehnen, wohl der einzig akzeptable Umgang damit.
 

William Morris

Prinz von Libanon
4. Mai 2015
3.455
Ich habe mir das Machwerk mal vielleicht bis zum ersten Drittel angetan. "Brennen sollen die Ungläubigen" kam recht häufig vor und da bleibt nicht viel Spielraum für Interpretationen.
 
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