Herzlich Willkommen auf Weltverschwoerung.de

Angemeldete User sehen übrigens keine Werbung. Wir freuen uns wenn Du bei uns mitdiskutierst:

USA stoppen?

samhain

Ritter Rosenkreuzer
10. April 2002
2.774
@ric

*so einfach ist das.*

tja, so einfach ist es meiner meinung nach eben nicht.
den ansatz, amerikanische produkte zu boykottieren, kann ich nur unterstützen (ich kauf keine), aber die wirkung wird wohl eher die sein "mücke sticht elefant".
ich glaube nicht, das sich bush und seine hintermänner dadurch von ihren weltmachtsplänen abhalten lassen.
vielleicht würden sie sich nach aussen etwas zurücknehmen, um die weltgemeinschaft zu besänftigen, aber nach innen würden sie genauso weitermachen wie bisher.
wenn die europäer ihre produkte verschmähen, was solls, die rüstungsindustrie wirft ganz andere beträge ab.
da ist eine maschinerie am laufen, die nur schwer wirklich zu durchblicken ist.
ich frage mich z.b. die ganze zeit, was diese panikmache vor anschlägen soll, das klingt ja fast schon nach einer einladung/vorgabe.
die warten nur darauf, das was passiert auf ihrem boden, um ihre weltherrschaftspläne endlich ungehemmt umzusetzen und vor allen dingen auch zu legitimieren, was ja nach dem 11.9. schon angerollt ist.
was interessiert die europa oder der rest der welt, wenn die planung eh dahin geht, alles unter ihre endgültige kontrolle zu kriegen.
amerika als zentrum und die anderen als satellitenstaaten unter ihrer hoheit.
es gibt ja von den regierungen der welt auch kaum widerstand.
vielleicht stecken die schon alle unter einer decke, wer weiß......

ich denke auch nicht, das bush der arsch auf grundeis geht, wegen späterer wahlergebnisse.
erstens hat er ja noch ein paar jahre und die wird er zu nutzen wissen, wie sich bis jetzt gezeigt hat (rasante entwicklung...) und zweitens kommt man mit wahlbetrug auch in amiland weiter.
und wenn er es nicht mehr sein sollte, na und, dann heben seine eigentlichen hintermänner halt 'nen anderen idioten in den chefsessel.

ich will hier keinen pessimismus verbreiten, so in etwa, man kann ja sowieso nichts tun.
das denke ich ganz und garnicht, ich glaube nur, das es schon etwas mehr als ein boykott sein muss, um diesen wahnsinn zu stoppen.
auf unsere jeweiligen regierungen werden wir da kaum zählen können...
 

ric

Großmeister
20. Mai 2002
69
also, ich sags jetzt nochmal, zum dritten mal. es geht nicht darum ein "paar hunderttausend oder millionen leute" dazu zu bringen, "solch einen boykott konsequent durchzuziehen". da halte ich auch die durchführbarkeit für ein problem.

es geht darum eine ganz natürliche reaktion ein bisschen zu beschleunigen, in dem man die leute darauf aufmerksam macht, nicht von heute auf morgen, sondern schleichend, langsam, klar?

oder glaubt hier wirklich irgendjemand, dass wenn in 5 - 10 Jahren auch dem letzten allmählich klar wird das er von usa belauscht wird, seine emails gelesen werden, er von anti-terror-kriegen terrorisiert wird, das wetter von usa beeinflusst wird, gerüchte auftauchen dass er sein kopfweh oder seine schlechte laune irgendwelchen antennen in alaska zu verdanken hat und was weiss ich noch, dass derjenige dann in einem chrysler in schicken nike-klamotten bei macdonalds vorfährt, ein paar colas trinkt, ein paar hamburger isst und dann noch die oma auf seinem motorola-handy anruft, ob er ihr nen cheeseburger mitbringen soll, oder vielleicht doch lieber ne tiefkühl-pizza von walmart?

also wenn ihr die menschen (trotz bildzeitung und "ich hab im fernsehen gehoert,dass ..."), wenn ihr die menschen im allgemeinen für so behämmert haltet, dann ok, dann ist eh alles umsonst.

Peter Tosh hat mal gesagt: "you can fool some people sometimes, but you can't fool all the people all the time", daran glaube ich noch, auch trotz bildzeitung und allem.

und ok usa ist auch von israel abhängig. ist doch ein positives argument. wer einsieht das usa von israel politisch abhängig ist, der wird auch einsehen das usa "vom rest der welt" wirtschaftlich abhängig ist.

"die rüstungsindustrie wirft ganz andere beträge ab", halte ich für kein gutes argument, ein land leidet immer wirtschaftlich unter einem krieg, eben weil die rüstungsindustrie soviel dabei verdient,aber eben nur die rüstungsindustrie. ich würde eher sagen die rüstungsindustrie und der rest der wirtschaft befinden sich selbst in einer art kriegszustand.

die amerikanische wirtschaft ist unter 8 jahren clinton und keinem krieg richtig aufgeblüht und der rüstungsindustrie gings dreckig.

ich kann mir einfach nicht vorstellen, wie ein so aggressiv kapitalistisches land (siehe mittelamerika in den 80iger jahren) eine weltherrschaft gegen seine eigenen kunden etablieren könnte. Das funktioniert nicht.

klar, usa hat zb ende der 50iger jahre (war das glaube ich) die guatemaltekische regierung gestürzt, eine marionette auf den präsidentenstuhl gesetzt und das land 30 jahre lang mit militärischem terror überzogen, um seine wirtschaftlichen interessen zu verteidigen, ausfuhr von bananen,zuckerrohr,usw (united fruit company). meine fresse, wenn du den leuten da nen hamburger oder ne cola angeboten hättest, da hätts du dein blaues wunder erlebt. das war ne antiamerikanische stimmung in dem land, da träumt ihr nur von, habs selbst erlebt.

aber der springende punkt ist, dort gabs für die amis so oder so keinen absatzmarkt, überhaupt keinen. das ist der grosse unterschied zu jetzt und zu europa.
 

forcemagick

Ritter der Sonne
12. Mai 2002
4.641
@samhain

ich denke auch nicht, das bush der arsch auf grundeis geht, wegen späterer wahlergebnisse.
erstens hat er ja noch ein paar jahre und die wird er zu nutzen wissen, wie sich bis jetzt gezeigt hat (rasante entwicklung...) und zweitens kommt man mit wahlbetrug auch in amiland weiter.

tja wenn das so weiter geht, dann beürchte ich, dass der glorreiche führer des amerikanischen imperiums gar keine wahlen mehr nötig haben wird...

es läuft ja alles auf weniger rechte und krieg hinaus... vielleicht haben die amerikaner bis dahin ja schon notstandsgesetze, die es nötig machen, dass die regierungsgewalt aufrechterhalten bleibt und dann gibts vielleicht keine wahlen mehr....



es geht darum eine ganz natürliche reaktion ein bisschen zu beschleunigen, in dem man die leute darauf aufmerksam macht, nicht von heute auf morgen, sondern schleichend, langsam, klar?

oder glaubt hier wirklich irgendjemand, dass wenn in 5 - 10 Jahren auch dem letzten allmählich klar wird das er von usa belauscht wird, seine emails gelesen werden, er von anti-terror-kriegen terrorisiert wird, das wetter von usa beeinflusst wird, gerüchte auftauchen dass er sein kopfweh oder seine schlechte laune irgendwelchen antennen in alaska zu verdanken hat und was weiss ich noch, dass derjenige dann in einem chrysler in schicken nike-klamotten bei macdonalds vorfährt, ein paar colas trinkt, ein paar hamburger isst und dann noch die oma auf seinem motorola-handy anruft, ob er ihr nen cheeseburger mitbringen soll, oder vielleicht doch lieber ne tiefkühl-pizza von walmart?

ja ich denke schon auch der "weck-vorgang" unserer mitmenschen muss ganz hurtig in gang gesetzt werden.... sicherlich das geht nicht von heut auf morgen... aber in 15 jahren fürchte ich ist es zu spät....

aufklärung und widerstand müssen so schnell wie möglich anfangen... boykott ist denk ich schon mal ein ganz guter anfang.... aufklärungsseiten im netz, so lange wie es möglich ist sollten auch her....
 
A

Anonymous

Gast
Manhce haben es immerhin verstanden...

Das ist genau so wie mit den Schienenblockierern bei Castortransporten. Selbst mit dem Auto zur Demo gefahren, vorher noch bei MCDonalds ne Stärkung eingeworfen, maschinell hergestellte Kleidung tragen, ebenso die Medizin und tausend weiter Sachen des alltäglichen Leben nutzen, die mit Atomstrom hergestellt werden, aber gegen Castor und Atomenergie demonstrieren. Das ist lächerlich. Entweder man ist konsequent, oder man lässt es ganz. Das ist glaubwürdiger.

Heutzutage ist der Handel viel zu sehr miteinander verwoben, ein Bankrott der USA wäre in nächster Konsequenz ein Bankrott für uns. 25 % aller Exporte gehen dorthin.

Ich kritisiere zwar auch einiges an den USA, aber ich bin geteilter Meinung. Die USA hat uns sehr geholfen und wir schulden ihnen viel, unter anderem unsere Freiheit. Das heißt natürlich net, daß man daher arschriecherisch alles verherrlichen muß, was aus den USA stammt. Aber ein bissl differenzierter sollte man das ganze schon sehen. Diese abstrakte Verallgemeinerung ist totaler Blödsinn. Es gibt nicht DIE Amerikaner, genau so wenig wie es DIE typischen Deutschen gibt.
 

Bundeskanzler

Auserwählter Meister der Neun
11. April 2002
991
Re: Manhce haben es immerhin verstanden...

JohnDoe schrieb:
Die USA hat uns sehr geholfen

Das ist schlichtweg falsch! Amerika hat Deutschland den Krieg erklärt und eine Allianz gegen Deutschland zusammengebastelt und uns dann platt gemacht. Als Grund wurde die Versenkung irgendwelcher Schiffe genommen - und nicht weil Deutschland in fremde Länder einmarschiert ist oder das eigene Volk oder die Juden unterdückt hat. Im Übrigen haben die Amis Deutschland mit Waffen beliefert, aber das am Rande. DIE wollten, dass wir den Krieg führen.

Den Wiederaufbau haben DEUTSCHE und später mit ihnen die GASTARBEITER geleistet. Die Amis haben nicht gearbeitet, die haben ihre Armee im Land gelassen und uns bewacht.

Die Kohle, die sog. Wiederaufbauhilfe, die Amerika nach Deutschland gepumpt hat, waren Inverstitionen in einen neuen Markt, genauso wie jetzt in Afghanistan.

JohnDoe schrieb:
und wir schulden ihnen viel, unter anderem unsere Freiheit.

Einen Scheißdreck schulden wir denen, schon gar nicht unsere Freiheit. Das dritte Reich war doch kein Knast! Deutschland war zu der Zeit keine Demokratie, okay! Die Juden wurden unterdrückt und später ermordet. Aber haben die Deutschen nach "Befreiung" gerufen? Und sind die Deutschen befreit worden?

Afghanistan ist auch nicht "befreit" worden. 20 Jahre hat es die USA nicht gejuckt, wie die Regierung das Volk unterdrückt hat, genauso wenig, wie die USA damals die KZs in Deutschland interessiert hat. Aber jetzt haben sie Afghnaistan "befreit" und leisten Wiederaufbauhilfe - ich schmeiss mich weg vor Lachen. Und die alberne Marionette Karsli wird schon dafür sorgen, dass die Afghanen in alle Zukunft ebenfalls den USA "dankbar" sein werden.

Diesem Volk brauchen wir Deutschen nicht im Geringsten dankbar zu sein. Die anderen Europäer vielleicht schon eher, weil sie von der Deutschen Besetzung befreit wurden, und auch die (wenigen übrig gebliebenen) Juden, die befreit wurden... aber wir bestimmt nicht!

--------------------

Ich sag's mal so - die meisten von Euch werden meine o. a. Ausführungen als Geschichtsverklitterung oder sonst was bezeichnen. Ich sehe nur die Parallelen zwischen damals und Amerikas Aktionen unter der heutigen Bush-Administration, und ich sehe keine Unterschiede. Sie arbeiten mit den gleichen Mitteln, um Märkte und Bodenschätze zu erschließen sowie Macht auszuüben, sonst nichts...
 

ric

Großmeister
20. Mai 2002
69
@johnDoe,

bis auf die beiden nachfolgenden sätze, stimme ich dir voll zu:


Zitat @johnDoe :

"Heutzutage ist der Handel viel zu sehr miteinander verwoben, ein Bankrott der USA wäre in nächster Konsequenz ein Bankrott für uns. 25 % aller Exporte gehen dorthin.

Die USA hat uns sehr geholfen und wir schulden ihnen viel, unter anderem unsere Freiheit."


erstens, wenn ein boykott amerikanischer produkte in europa zu einem bankrott in usa führen würde, dann musst du auch so konsequent sein und sagen: lieber bankrott als unter einem totalitären system leben zu müssen.

und zweitens, du sagst doch selbst:"Es gibt nicht DIE Amerikaner". Ich hab auch nichts gegen die amis die hier im 2.wk gegen die nazis gekämpft haben, ich hab auch nichts gegen die kennedys oder gegen clinton. den leuten verdanken wir bestimmt einiges. oder was glaubt ihr wie so jemand wie nixon die cuba-krise gemeistert hätte.

ich hab was gegen die republikaner.

jeder der schon mal etwas länger in usa war, weiss das republikaner und demokraten in usa was anderes ist wie hier cdu und spd, ganz besonders heutzutage.

hätte gore die wahl gewonnen (offiziell), dann hätte es nie einen wtc-anschlag gegeben, da sind sich ja hoffentlich die meisten hier einig.

bei allen anderen die hier posten (ausgenommen @johnDoe), hab ich den eindruck man diskutiert einfach nur gerne über brisante themen, und man diskutiert sich am liebsten in ansichten hinein, in denen man eh nichts tun kann ausser eben ... zu diskutieren. das nervt ein bisschen.

zb bush hat vielleicht bald eh keine wahlen mehr nötig. mag ja sein das die mehrheit des amerikanischen volkes nach so einem haarsträubenden terror-anschlag sich verständlicherweise hinter den präsident stellt, aber deshalb zu denken die amis sind alle etwas unterbelichtet, also ich weiss nicht.

immerhin hat die mehrheit, auch im offiziellen wahlergebnis, den demokratischen präsidentschaftskandidaten gewählt und das nach sowas wie der lewinsky-affäre. da solltet ihr mal drüber nachdenken. ist doch sehr verwegen anzunehmen, das diese leute sich eine tatsächliche diktatur gefallen lassen würden (keine wahlen mehr).

vielleicht schliesst ihr da auch ein bisschen zu sehr von "den deutschen" auf "die amerikaner", hier in deutschland werden seit bestehen der brd nur irgendwelche alten säcke als kanzler gewählt, in usa ist das ein bisschen anders, wenn ich mal darauf hinweisen darf.
 

Schattenspiegel

Vorsteher und Richter
11. April 2002
753
Ich sag's mal so, hauptsächliche "Arbeit" an der Befreiung hatten die Russen, dann zusammen mit den Amerikanern eine Menge anderer Länder.

Und nur einem Land sollen wir unsere Dankbarkeit schulden. Das lehne ich ab.
Die Russen werden nur noch als versoffenes Mafia-Volk hingestellt, das kann doch nicht sein.
War selbst mal dort und trotz aller Selbstdarstellung von russischer Seite den Touristen gegenüber muss ich sagen, die haben geblutet wie kein anderes Land.
Dass sie sich dann während der "Befreiung" an der deutschen Zivilbevölkerung grausam rächten, ist eine andere Sache.

Wofür muss ich den Amis dankbar sein, für die Verblödung, "gesundes" Essen, den tollen technischen Fortschritt, den sie anderen erst zu Nutzen werden lassen wenn er in ihrem Land veraltet ist??

Nein, durch die DDR-Propaganda war ich amerikafeindlich, dann nach der Wende gab ich ihnen lange eine faire Chance, aber dieser Bart ist schon eine Weile wieder ab.
Und momentan sehe ich ihn nicht wieder wachsen, nicht solange unschuldige in einem pseudogerechten Krieg weggebombt werden.

L & L

stupy
 

ric

Großmeister
20. Mai 2002
69
@Bundeskanzler ,

zitat @Bundeskanzler :

"Das dritte Reich war doch kein Knast!"

ich weiss nicht warum du jetzt mit sowas kommst, mich persönlich interessiert diese ganze nazi-geschichte nicht, aber eins kannst du mir glauben ich hab schon 11 monate meines lebens in einer diktatur verbracht (guatemala, anfang der 80iger jahre), da waren etwa 3000 amerikanische militärberater (cia) im land und aus paraguay hatten sie auch ein paar ehemalige ss-leute und ein paar tausend ehemalige vietnam-kämpfer hatten sie auch noch als legionäre angeheuert, mann das land hatte schon sehr was von einem knast, das kannst du mir glauben.

das ganze hat aber eigentlich auch nichts mit dem thema hier zu tun.

wenn du mit solchen äusserungen so unvorsichtig um dich wirfst, darfst du dich nicht wundern, wenn du von leuten die genausowas hören wollen, persönlich angegriffen wirst.

leute, die dir dann dein recht auf eine eigene meinung absprechen, weil du noch nichts geleistet hast, wenn du dich an die antwort von einem hier im forum erinnerst. ich persönlich ziehe zwar aus solchen äusserungen von dir indirekt einen nutzen, weil ich an den reaktionen die anderen besser einschätzen kann, aber für dich persönlich ... ich weiss nicht.
 

ric

Großmeister
20. Mai 2002
69
@stupy,

zitat @stupy :

"Nein, durch die DDR-Propaganda war ich amerikafeindlich, dann nach der Wende gab ich ihnen lange eine faire Chance, aber dieser Bart ist schon eine Weile wieder ab.
Und momentan sehe ich ihn nicht wieder wachsen, nicht solange unschuldige in einem pseudogerechten Krieg weggebombt werden. "


im jugoslawien-krieg sind auch einige unschuldige in einem pseudogerechten krieg weggebombt worden. ich hoffe du hast nicht joschka fischer gewählt. :?


leute, wir kommen vom thema ab ... !!
 

Schattenspiegel

Vorsteher und Richter
11. April 2002
753
Nein habe ich nicht.

Meinte nicht nur den Anti-Terror-Krieg, alles was mit den Staaten und der UNO zusammenhängt.

Zurück zum Thema.
evilgrinblack.gif


L & L

stupy
 

Bundeskanzler

Auserwählter Meister der Neun
11. April 2002
991
ric schrieb:
ich weiss nicht warum du jetzt mit sowas kommst, mich persönlich interessiert diese ganze nazi-geschichte nicht

Okay, dann erklär DU mir bitte, wovon "die Amerikaner" "die Deutschen" BEFREIT haben? Ich hatte Dein Posting auf den WK2 bezogen, wenn das anders gemeint war, erkläre mir das bitte. Du kannst nicht behaupten, die Amis haben Deutschland befreit und gleichzeitig behaupten, Dich interessiert die Nazi-Geschichte nicht.

ric schrieb:
wenn du mit solchen äusserungen so unvorsichtig um dich wirfst, darfst du dich nicht wundern, wenn du von leuten die genausowas hören wollen, persönlich angegriffen wirst.

Habe kein Problem damit, meine Meinung zu äußern, mit anderen darüber zu diskutieren und ggf. meine Meinung zu ändern. Außerdem hat sich zu meinem Posting außer Dir bisher keiner geäußert. Soll ich das jetzt als persönlichen Angriff werten?

ric schrieb:
leute, die dir dann dein recht auf eine eigene meinung absprechen, weil du noch nichts geleistet hast, wenn du dich an die antwort von einem hier im forum erinnerst. ich persönlich ziehe zwar aus solchen äusserungen von dir indirekt einen nutzen, weil ich an den reaktionen die anderen besser einschätzen kann, aber für dich persönlich ... ich weiss nicht.

Du argumentierst hier etwas hintenherum mit den möglichen Aussagen Dritter (Leute) und unterstellst mir damit deren mögliche Behauptungen, um nicht selbst als der Angreifer dazustehen. Ein etwas merkwürdiger Argumentationsstil. Erinnert mich an was...
 

Tarvoc

Ritter vom Osten und Westen
10. April 2002
2.559
Bundeskanzler schrieb:
Okay, dann erklär DU mir bitte, wovon "die Amerikaner" "die Deutschen" BEFREIT haben?

Sie haben die Deutschen von einer unmenschlichen, menschenverachtenden Diktatur befreiht.

Das gibt ihren Enkeln (den heutigen Amerikanern) aber nicht das Recht, uns und die ganze Welt zu versklaven.
 

Bundeskanzler

Auserwählter Meister der Neun
11. April 2002
991
@Tarvoc

Tja, dann wollen wir mal hoffen, dass uns bald wieder jemand von der unmenschlichen, menschenverachtenden Diktatur
der USA befreit.

Das ist jetzt nicht polemisch gemeint. Ich meine es so, wie ich es sage! Die Beweisführung nehme ich jederzeit auf...

Habe folgendes gerade gefunden - das macht mir Mut, dass die Amerikanische Bevölkerung auch irgendwann schnallt, was bei ihnen abgeht

06/13/02 The Daily Show takes on Bush's "War On Anything That We Say Is Terror". Must see Windows Media File!
 

samhain

Ritter Rosenkreuzer
10. April 2002
2.774
@ric

*zb bush hat vielleicht bald eh keine wahlen mehr nötig. mag ja sein das die mehrheit des amerikanischen volkes nach so einem haarsträubenden terror-anschlag sich verständlicherweise hinter den präsident stellt, aber deshalb zu denken die amis sind alle etwas unterbelichtet, also ich weiss nicht.
immerhin hat die mehrheit, auch im offiziellen wahlergebnis, den demokratischen präsidentschaftskandidaten gewählt und das nach sowas wie der lewinsky-affäre. da solltet ihr mal drüber nachdenken. ist doch sehr verwegen anzunehmen, das diese leute sich eine tatsächliche diktatur gefallen lassen würden (keine wahlen mehr).*


ok, das sich unmittelbar nach dem 11.9 die amerikaner um ihren präsidenten scharen mag ja noch nachzuvollziehen sein, aber das seit diesem zeitpunkt mit zunehmender propaganda im übelsten wanderpredigerjargon (achse des bösen, "evil person" und andere plattheiten) die amerikanische bevölkerung und die medien auf krieg (nr. 1 hatten wir ja schon) eingestimmt wird, ist einfach fakt.

amerika ist ja eigentlich von seiner bevölkerungsstruktur und auch von der klaffenden schere zwischen arm und reich, ein land voller gegensätze.

dadurch, das kritisches hinterfragen der laufenden ereignisse sozusagen stark eingeschränkt, wenn nicht fast unmöglich gemacht wird, über alle schranken hinweg der amerikanische patriotismus beschworen wird (was scheinbar ein großes echo bei vielen hervorruft), werden krische geister und andersdenkende einfach mundtot gemacht, bzw. an den pranger gestellt.
gleichzeitig entsteht ein subtiles zusammenhörigkeitsgefühl gegen den "feind", god's own country steht zusammen.
die daraus entstehende gleichschaltung in den köpfen der menschen, die durch die ebenfalls gleichgeschaltete medienlandschaft unterstützt wird, könnte meiner meinung nach schon zu verhältnissen führen, die diktatorische strukturen hat. es werden doch jetzt schon gesetze eingeführt, die absolute grundrechte beschneiden, ohne das es einen aufschrei der empörung in der breiten bevölkerung gibt.
im namen der freiheit wird genau diese beschnitten.

lass in diesem klima der angst, das bewusst herbeigeführt wird, einen knaller vom schlage des 11.9 hochgehen, lass den präsidenten aufgrund dessen irgendwelche notstandsgesetze erlassen, die natürlich nur zum wohle des landes in kraft treten, und es gibt dann vielleicht keine wahlen mehr, weil, es herrscht ja ausnahmezustand, der seinem namen nach nur vorrübergehend, herrschen soll, aber schnell dazu führen kann, das nägel mit köpfen gemacht werden.

das hat nichts damit zu tun, das ich die amis grundsätzlich für bescheuert halte, sondern ich kann mir anhand des oben beschriebenen szenarios nur zu gut vorstellen, wie schleichend der weg in diktatorische verhältnisse sein kann.
 

black stone

Geheimer Meister
15. April 2002
302
Auf lange Sicht, ists egal, denn wenn die Republikaner ihre großartige Tradition in der Politik weiterführen, dann kann man nur die Demokraten wählen.
 

forcemagick

Ritter der Sonne
12. Mai 2002
4.641
das ist ja genau der punkt...momentan hat die amerikanische administration geschaffen in der theoretisch menschen einfach verhaftet werden können, ohne, dass jemals jemand eine chance hat zu erfahren ob zu recht oder nicht....

einen bürger ( egal wo er nun herkommt und welche religion er nun hat ) einfach zu verhaften ihn zu einem feindlichen kämpfer ( also keinem feindlichen soldaten, dem nach genfer konventionen ja rechte zustehen würden ) zu erklären, ihn umgehend in ein militärgefängnis zu stecken und ihm das recht zu verweigern einen anwalt zu konsultieren, ja nicht einmal einen zivilien porzess zu gewähren, sondern ein militärgericht zu planen in dem dann befehlsempfänger ein urteil im namen ( ja von wem eigentlich... in gottes namen?..im namen des imperators? ) des amerikanischen systems zu sprechen, ermöglicht es letztlich jeden unliebsamen menschen im einflußbereich der behörden verschwinden zu lassen....

vielleicht hat er etwas geplant, vielleicht auch nicht...fakt scheint zu sein, dass dieses ganze vorgehen sich letztlich nur auf indizien stützt....


das ist erschreckend....

in einem solchen land halte ich es gut für möglich, dass die wahlen manipuliert werden, wenn nicht unter dem vorwand eines terrorschlages ausgesetzt werden....
 
A

Anonymous

Gast
Re: Manhce haben es immerhin verstanden...

Bundeskanzler [i schrieb:
Das ist schlichtweg falsch! Amerika hat Deutschland den Krieg erklärt und eine Allianz gegen Deutschland zusammengebastelt und uns dann platt gemacht. [/i]

Richtig. Etwas besseres kann ich mir mit heutigem Wissen gar net vorstelllen. Krieg ist immer schlimm, aber wenn so ein Verrückter an der Macht ist, hilft manchmal nix anderes. Besser als die Nazis weiterhin an der Macht zu halten.

Als Grund wurde die Versenkung irgendwelcher Schiffe genommen - und nicht weil Deutschland in fremde Länder einmarschiert ist oder das eigene Volk oder die Juden unterdückt hat. Im Übrigen haben die Amis Deutschland mit Waffen beliefert, aber das am Rande. DIE wollten, dass wir den Krieg führen.


Ja, aber was für Waffen? Das waren keine Panzer, keine Schiffe etc. und das war lange vor dem Krieg. d. liefert Waffen in alle Welt, glaube net das dahinter Kriegsabsichten stehen.

Den Wiederaufbau haben DEUTSCHE und später mit ihnen die GASTARBEITER geleistet. Die Amis haben nicht gearbeitet, die haben ihre Armee im Land gelassen und uns bewacht.

Jaja, woher kam das Geld? Wäre der Morgentauplan durchgesetzt worden, wären wir jetzt ein Staat wie Rumänien,pleite und Bevölkerung arm. Super Aussichten.


Die Kohle, die sog. Wiederaufbauhilfe, die Amerika nach Deutschland gepumpt hat, waren Inverstitionen in einen neuen Markt, genauso wie jetzt in Afghanistan.

Schwachsinn. Geschichte 0 Punkte, setzen. Eigeninteresse der USA? Ja. Aber als Bollwerk gegen den Kommunismus
schuss.gif
.



JohnDoe]"JohnDoe schrieb:
"JohnDoe"]und wir schulden ihnen viel, unter anderem unsere Freiheit.

Einen Scheißdreck schulden wir denen, schon gar nicht unsere Freiheit. Das dritte Reich war doch kein Knast! Deutschland war zu der Zeit keine Demokratie, okay! Die Juden wurden unterdrückt und später ermordet. Aber haben die Deutschen nach "Befreiung" gerufen? Und sind die Deutschen befreit worden?


Ah ja, ein Zeitzeuge. Naja, sind halt ein paar Millionen Juden umgebracht worden, aber sonst wars ganz ok. Was ist das für ne Aussage?
scene.gif



Afghanistan ist auch nicht "befreit" worden. 20 Jahre hat es die USA nicht gejuckt, wie die Regierung das Volk unterdrückt hat, genauso wenig, wie die USA damals die KZs in Deutschland interessiert hat. Aber jetzt haben sie Afghnaistan "befreit" und leisten Wiederaufbauhilfe - ich schmeiss mich weg vor Lachen. Und die alberne Marionette Karsli wird schon dafür sorgen, dass die Afghanen in alle Zukunft ebenfalls den USA "dankbar" sein werden.

Das ist das beste was Afghanistan passieren konnte. Der Krieg ist beendet, jetzt kann endlich eine Demokratie aufgebaut werden. Wohlstand sichert frieden. Und dabei helfen wir, denn es hilft uns auch.


Diesem Volk brauchen wir Deutschen nicht im Geringsten dankbar zu sein. Die anderen Europäer vielleicht schon eher, weil sie von der Deutschen Besetzung befreit wurden, und auch die (wenigen übrig gebliebenen) Juden, die befreit wurden... aber wir bestimmt nicht!

Blödsinn. Die Amerikaner haben sich imemr sehr stark für die Deutschen eingesetzt, auch Bushs Vater (Wiedervereinigung). Sorry, aber dein Geschichtswissen ist echt ne glatte 6.


[/quote:3fc97a1b12]
 
P

psst

Gast
@JohnDoe

Amerika hat nie wieklich für uns etwas getan :

1. Soviel ich weiss, wurde die DDR durch eine friedliche Revolution beendet die von dem Ostdeutsche Volk ausging. Die USA hatten damit überhaupt nichts zu tun. Ich kann mich auch noch daran erinnern, was ca. 1 Million Menschen in Dresden ruften : WIR SIND DAS VOLK.

2. Die Befreiung von den Nazi Deutschen hatte für die USA wirtschaftliche Interessen. Glaubst du das Sie uns befreit haben um uns vor den Nazis zu retten ??
Die USA sind sehr spät in den Krieg gegen Deutschland gezogen (man sagt auch als der Krieg eigentlich schon verloren war). Die USA musst sich schnell mit einmischen, da Sie genau wusste, wenn Sie sich nicht hätte eingemischt, wären die Komunisten (RUSSLAND) in Europa als einzige Macht übrich geblieben. USA hätte keinen Sinn gesehen, wenn Europa komunistisch erzogen worden wäre. Die Wirtschaftlichen Interessen waren grösser.
Das ist der Grund warum die USA überhaupt mit in den zweiten Weltkrieg gezogen ist.

3. Amerika hat alles was Sie bis jetzt irgendwo getan haben nur aus eigennutz gemacht. Es wird dann durch die USA aber immer wieder geschickt dargestellt als wären Sie irgendwelche befreier.
 

Ähnliche Beiträge

Oben Unten