Adamantios
Geheimer Meister
- 11. Dezember 2003
- 171
Tod und Trauer oder: Leben und Freude !
Tod und Trauer ?
Was verstehst du unter Tod?
Ist es auch für dich die Trennung von Gott vor Urzeiten oder die Rückkehr des einzelnen Individdumms, seiner Ich-Persönlichkeit in die geistige Welt, die mit dem Zurücklassen und Verrotten der grobstofflichen Hülle verbunden ist?
Also ist es doch im letzten Falle doch ein sehr freudiger Anlass, man könnte man den Titel dieses Themas eigentlich auch 'Leben und Freude' statt 'Tod und Trauer' nennen ?
Denn geliehen ist dem Menschen die Zeit für sein Leben - geliehen nur! Und was geliehen ist, wird wieder zurückverlangt, zurückgenommen. Allein, wer etwas leiht, möchte es gerne wieder in gutem Zustand zurückbekommen. Dieses gilt auch für das menschliche Leben.
Was macht der Mensch während seines Lebens mit der ihm geliehenen Zeit? Wie gibt er dem Schöpfer sein Leben zurück? In welchem Zustand kehrt seine unsterbliche Seele zurück? Was hat er mit der ihm geliehenen Zeit gemacht? Was hat er gemacht mit dem Heute, mit dem Morgen? … Die Zeit ist ihm nur geliehen worden!
Kannst du, wenn du z. B. durch ein plötzliches Ereignis morgen in die Geisteswelt zurückgerufen wirst, von einem erfüllten Leben sprechen und geistige Verdienste aufweisen ? Überwiegen diese oder deine Untugenden ?
Für den vernünftigen Menschen, der nach Höheren trachtet, ist es selbstverständlich, sich um ein besseres Leben zu bemühen - um den Fortschritt zu eifern -; denn ihm ist es klar, dass eine unsichtbare Geisterwelt am Werke ist und ihn dabei führt.
Ob die Menschen es wahrhaben wollen oder nicht - die Geistwesen sind da, um den Menschen, und je nach der Gesinnung des Menschen pflegen sie auch Freundschaften. Je nach den Zielen, die der Mensch sich im Leben gesetzt hat - ob hoch oder niedrig -, fängt die unsichtbare Welt an, sich für ihn zu interessieren; denn die Geisterwelt Gottes verteidigt diese Menschen, weil sie ein Interesse an ihnen hat. Sie sendet so viele Helfer aus, um die Menschen zu beschützen - und nicht nur die Menschen, sondern auch das Tier- und Pflanzen-, ja sogar das Mineralreich! Alles, was auf dieser Erde lebt und Atem schöpft, muss behütet werden.
Manche denken auf Grund der aktuellen Geschehnisse vielleicht: "Wie kommt es denn, dass trotzdem dann und wann solche Katastrophen über die Menschen hereinbrechen?" Dieses hat mit dem behütet Werden, von dem ich hier spreche, nichts zu tun, da in der Schöpfung Gottes solche Geschehnisse im Plane als unabänderlich eingezeichnet sind. Ich will nicht hier auf den Begriff "Gemeinschaftskarma" eingehen, weil er evt. Hier doch zu weit führen würde. Soll jedoch ein Mensch vor einem Unglück behütet werden und verschont bleiben, kann er von der Geisterwelt Gottes zurückgehalten werden. Etliche haben die Katastrophe daher überlebt, sie waren dafür speziell gezeichnet worden…
Wenn junge Menschen unvorbereitet eines plötzlichen Todes sterben und sie nicht an Gott glaubten, von einer geistigen Welt nichts wussten, so werden sie, wenn sie in die jenseitige Welt eintreten, Schwierigkeiten mit sich selbst haben.
Der jähe Tod eines ungläubigen Menschen ist immer eine schwierige Angelegenheit. Sobald er nämlich seine geistigen Augen öffnet und die wirkliche Heimat um sich hat, ist er erstaunt, dass es eine solche geistige Welt überhaupt gibt. Dann aber meldet sich sein Gewissen, und er bekommt Angst; denn ganz schnell erlebt er bildlich vor sich, was er im menschlichen Dasein an Ungerechtigkeiten begangen hat. Er sieht sein ganzes Leben wie im Film vor sich ablaufen. Plötzlich wird ihm bewusst: "Ich stehe ja in einer anderen Welt! Das Leben ist also doch ewig, und es gibt wohl auch einen Gott, der alles lenkt, der über mir steht und dem ich mich zu unterwerfen habe. Was habe ich ihm darzubieten?" Dies sind die ersten Ängste, die solche Heimgekehrte plagen.
Jedem Leser des Forums, ob angemeldet oder nicht, ein erfolgreiches, gesegnetes und gesundes Jahr 2005 !
Der 'Stählerene'
Tod und Trauer ?
Was verstehst du unter Tod?
Ist es auch für dich die Trennung von Gott vor Urzeiten oder die Rückkehr des einzelnen Individdumms, seiner Ich-Persönlichkeit in die geistige Welt, die mit dem Zurücklassen und Verrotten der grobstofflichen Hülle verbunden ist?
Also ist es doch im letzten Falle doch ein sehr freudiger Anlass, man könnte man den Titel dieses Themas eigentlich auch 'Leben und Freude' statt 'Tod und Trauer' nennen ?
Denn geliehen ist dem Menschen die Zeit für sein Leben - geliehen nur! Und was geliehen ist, wird wieder zurückverlangt, zurückgenommen. Allein, wer etwas leiht, möchte es gerne wieder in gutem Zustand zurückbekommen. Dieses gilt auch für das menschliche Leben.
Was macht der Mensch während seines Lebens mit der ihm geliehenen Zeit? Wie gibt er dem Schöpfer sein Leben zurück? In welchem Zustand kehrt seine unsterbliche Seele zurück? Was hat er mit der ihm geliehenen Zeit gemacht? Was hat er gemacht mit dem Heute, mit dem Morgen? … Die Zeit ist ihm nur geliehen worden!
Kannst du, wenn du z. B. durch ein plötzliches Ereignis morgen in die Geisteswelt zurückgerufen wirst, von einem erfüllten Leben sprechen und geistige Verdienste aufweisen ? Überwiegen diese oder deine Untugenden ?
Für den vernünftigen Menschen, der nach Höheren trachtet, ist es selbstverständlich, sich um ein besseres Leben zu bemühen - um den Fortschritt zu eifern -; denn ihm ist es klar, dass eine unsichtbare Geisterwelt am Werke ist und ihn dabei führt.
Ob die Menschen es wahrhaben wollen oder nicht - die Geistwesen sind da, um den Menschen, und je nach der Gesinnung des Menschen pflegen sie auch Freundschaften. Je nach den Zielen, die der Mensch sich im Leben gesetzt hat - ob hoch oder niedrig -, fängt die unsichtbare Welt an, sich für ihn zu interessieren; denn die Geisterwelt Gottes verteidigt diese Menschen, weil sie ein Interesse an ihnen hat. Sie sendet so viele Helfer aus, um die Menschen zu beschützen - und nicht nur die Menschen, sondern auch das Tier- und Pflanzen-, ja sogar das Mineralreich! Alles, was auf dieser Erde lebt und Atem schöpft, muss behütet werden.
Manche denken auf Grund der aktuellen Geschehnisse vielleicht: "Wie kommt es denn, dass trotzdem dann und wann solche Katastrophen über die Menschen hereinbrechen?" Dieses hat mit dem behütet Werden, von dem ich hier spreche, nichts zu tun, da in der Schöpfung Gottes solche Geschehnisse im Plane als unabänderlich eingezeichnet sind. Ich will nicht hier auf den Begriff "Gemeinschaftskarma" eingehen, weil er evt. Hier doch zu weit führen würde. Soll jedoch ein Mensch vor einem Unglück behütet werden und verschont bleiben, kann er von der Geisterwelt Gottes zurückgehalten werden. Etliche haben die Katastrophe daher überlebt, sie waren dafür speziell gezeichnet worden…
Wenn junge Menschen unvorbereitet eines plötzlichen Todes sterben und sie nicht an Gott glaubten, von einer geistigen Welt nichts wussten, so werden sie, wenn sie in die jenseitige Welt eintreten, Schwierigkeiten mit sich selbst haben.
Der jähe Tod eines ungläubigen Menschen ist immer eine schwierige Angelegenheit. Sobald er nämlich seine geistigen Augen öffnet und die wirkliche Heimat um sich hat, ist er erstaunt, dass es eine solche geistige Welt überhaupt gibt. Dann aber meldet sich sein Gewissen, und er bekommt Angst; denn ganz schnell erlebt er bildlich vor sich, was er im menschlichen Dasein an Ungerechtigkeiten begangen hat. Er sieht sein ganzes Leben wie im Film vor sich ablaufen. Plötzlich wird ihm bewusst: "Ich stehe ja in einer anderen Welt! Das Leben ist also doch ewig, und es gibt wohl auch einen Gott, der alles lenkt, der über mir steht und dem ich mich zu unterwerfen habe. Was habe ich ihm darzubieten?" Dies sind die ersten Ängste, die solche Heimgekehrte plagen.
Jedem Leser des Forums, ob angemeldet oder nicht, ein erfolgreiches, gesegnetes und gesundes Jahr 2005 !
Der 'Stählerene'