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pittsburg und pentagon

tiktok

Vorsteher und Richter
24. März 2012
727
AW: pittsburg und pentagon

Wenn der angebliche Wissenaschaftler mal anfangen würde halbwegs wissenschaftlich zu arbeiten, dann wüsste er auch, dass es nicht nur EIN Lichtmast war, sondern mehrere und auch, dass ein Generatorhäuschen beim Anflug gestreift wurde. Aber wieso sich ausreichend mit irgendwas beschäftigen, wenn Fakten nur stören..?
 

MatScientist

Meister des Tabernakels
21. März 2014
3.730
AW: pittsburg und pentagon

Wenn der angebliche Wissenaschaftler mal anfangen würde halbwegs wissenschaftlich zu arbeiten, dann wüsste er auch, dass es nicht nur EIN Lichtmast war, sondern mehrere und auch, dass ein Generatorhäuschen beim Anflug gestreift wurde. Aber wieso sich ausreichend mit irgendwas beschäftigen, wenn Fakten nur stören..?
Das ist mir durchaus bekannt.
Wenn du dir meinen Link angeschaut hättest, hättest du gesehen, dass sämtliche "umgemähte" Lichtmasten in die Betrachtung mit einbezogen worden sind.
Und wie erklärst du, dass dieser Taxifahrer Lloyde England zuerst widersprüchliche Aussagen macht, und dann, als er denkt die Kamera sei aus, aussagt, dass alles GEPLANT WAR?!
Zum möglichen Cruise-Missile: Muss ja kein Tomahawk gewesen sein, auch wenn durch seine Sprengwirkung dieses Loch möglich wäre.
Es gibt auch die wilde Theorie, dass beim Untergang der Kursk August 2000 Granit-Missiles geklaut wurden, bei denen das Pentagon schon als Ziel einprogrammiert war.
Hört sich auch für mich ziemlich abstrus an, dedoch war der Untergang der Kursk auch sehr komisch...vor allem weil ein amerikanisches Nuklear-U-Boot Stunden nach der moeglichen Kollision mit der Kursk einen norwegischen Hafen zur Reperatur anlaufen musste...
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.110
AW: pittsburg und pentagon

Das würde heißen, ein amerikanisches Atom-U-Boot hätte als Kamikaze ein russisches Atom-U-Boot in der Tiefsee gerammt, damit man später unbemerkt aus der Tiefsee heil gebliebene russische Marschflugkörper mit dem Pentagon als einprogrammiertem Ziel für 9/11 klauen konnte.

Denkst Du über einen derartigen Stuss ernsthaft nach?
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: pittsburg und pentagon

Hi,

Und wie erklärst du, dass dieser Taxifahrer Lloyde England zuerst widersprüchliche Aussagen macht, und dann, als er denkt die Kamera sei aus, aussagt, dass alles GEPLANT WAR?!
Warum erklärst du das nicht plausibel und handfest? Mal davon abgesehen, dreh die Aussage doch einfach um:
Und wie erklärst du, dass dieser Taxifahrer Lloyde England zuerst widersprüchliche Aussagen macht, und dann, als er denkt die Kamera sei aus, aussagt, dass alles NICHT GEPLANT WAR?!
Und nun?
LEAM
 

MatScientist

Meister des Tabernakels
21. März 2014
3.730
AW: pittsburg und pentagon

Das würde heißen, ein amerikanisches Atom-U-Boot hätte als Kamikaze ein russisches Atom-U-Boot in der Tiefsee gerammt, damit man später unbemerkt aus der Tiefsee heil gebliebene russische Marschflugkörper mit dem Pentagon als einprogrammiertem Ziel für 9/11 klauen konnte.

Denkst Du über einen derartigen Stuss ernsthaft nach?

Man kommt um diesen höchstwarscheinlich wahrlichen Stuss leider nicht umher, wenn man "the third truth" von D. Khalezov fertig lesen will :D

Wobei er als ehemaliger Offizier in der USSR schon über detailliertes Wissen verfügt, was das ganze spannend zu lesen macht.

Die Bergung der Missiles war nicht geheim, führte Halliburton aus.
Das komische beim Untergang der Kursk war seiner Meinung nach, dass Spezialtaucher von Halliburton die Hülsen der Granit-Missiles zuerst ausschãumten, bevor sie geborgen wurden. Dies stellte nach ihren Aussagen eine "Sicherheitsmaßnahme" dar. Die Hülsen waren danach nicht mehr zu öffnen, und wurden dann durch kontrollierte Sprengung vernichtet.
Die Russen sind sich selber nicht sicher, ob in den Hülsen wirklich noch die Granit-Missiles drinwaren.

Müsste mich aber an den PC setzen um diesen Aussagen mit Quellen zu untermauern.

Mach ich noch.
 

tiktok

Vorsteher und Richter
24. März 2012
727
AW: pittsburg und pentagon

@Matscientist
Wieso muss es eigentlich unbedingt ein Marschflugkörper sein? Ein Marschflugkörper wird eingesetzt, wenn man keine direkte Sicht auf das Ziel hat und sich das Ziel hunderte von Kilometern entfernt befindet, ansonsten benutzt man einfach eine Rakete.
Aber der ganze Unsinn kam ja, genau wie die Drohnengeschichte auf, weil irgendwas mit Flügeln gesucht wurde. Dass ein Marschflugkörper mit einem Flugzeug äußerlich überhaupt keine Ähnlichkeit hat, ist vollkommen egal. Da wird Flügel gelesen und schon wirds als DER BEWEIS ind die eigenen Theorien eingebaut.
Frage: Wieso keine stinknormale Rakete?

Was deinen link angeht, da gibt es genau 1x den Begriff pole. Im gesamten Dokument geht es im das Taxi und es wird genau 1x ein Lichtmast erwähnt und genau 1x der Generator, und zwar, dass man ihn auf dem Bild sehen kann. Grandiose Analyse!
Frage: Wo steht da etwas zu den anderen Lichtmasten und wo wird mal ausser mit einem "Da ist ein Generator zu sehen" auf eben jenen eingegangen?

Und Lloyd England ist als Zeuge vollkommen unglaubwürdig. Das fängt damit an, dass das Interview erst ab einem Zeitpunkt gezeigt wird, als die Interviewer das hören, was sie hören wollen, geht weiter damit, dass der gute Lloyd von den Fragestellern in die Richtung geführt worden ist, die ihnen so vorschwebt und endet damit, dass der gute Mann einen nicht besonders intelligenten Eindruck macht und seine Aussagen schwammig sind.
Frage: Wieso weiht man bei einem Plot so jemanden in seine Verschwörung ein? Bei mir würde als gedachtem Verschwörer bei diesem Mann über seinem Kopf ein dickes "Sicherheitsrisiko" aufleuchten. Wenn ich schon keine Skrupel habe, tausende Menschen an dem Tag zu töten, dann wird so jemand mit Sicherheit auch direkt entsorgt, aber ganz bestimmt weihe ich ihn nicht in die Verschwörung ein.

Was die Kursk angeht, da fällt mir echt nichts mehr zu ein. So ein Schwachsinn!
 
Zuletzt bearbeitet:

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.110
AW: pittsburg und pentagon

... ich muss mich in einem Punkt korrigieren, 108 m Wassertiefe am Untergangsort sind wohl kaum "Tiefsee".

Tut aber nix zur Sache.

Halliburton war nur kurzzeitig (an der Bergung der Leichen) beteiligt. Das Wrack selbst wurde dann von einem holländischen Unternehmen durchgeführt.

Bei den Granit-Flugkörpern (SS-N-19 "Shipwreck") handelt es sich nicht um Marschflugkörper, sondern um Raketen zur Bekämpfung von Schiffen. Da das Pentagon nur sehr begrenzt seefähig ist, wird der Granit-Komplex wohl kaum darauf programmiert gewesen sein. Daneben führte die "Kursk" noch Torpedos, deren Flugeigenschaften eher dürftig gewesen sind.

Die nach Bergung der "Kursk" vorgefundenen Schäden in der 2. Sektion ließen sich nicht durch eine Kollision erklären, wohl aber durch die Druckwelle einer starken Explosion, weshalb auch der Verdacht einer Kollision fallen gelassen wurde.

Um die Schäden im Vorschiff der "Kursk" zu erzeugen, hätte sich das amerikanische U-Boot rammen lassen müssen. Faszinierend, was für Ortungsmöglichkeiten die amerikanischen U-Boot für so ein Manöver haben müssten, während die russischen blind durch die Gegend tapsen. Aber auch sonst ziemlich absurd. Sollen die Amis ein eigenes Atom-U-Boot opfern, um Marschflugkörper, die keine sind, klauen zu können? Und welche Schiffsbesatzung würde diesen potentiellen Massenselbstmord mitmachen?

Das alles ist ja noch blödsinniger als die Plots von Emmerich-Filmen. Aber wenn D. Khalezhov das schreibt, wird's schon stimmen. :don:
 

Sueder

Ritter vom Schwert
18. Mai 2010
2.175
AW: pittsburg und pentagon

Ich wette den Russen wäre es schon aufgefallen das eine der SS-N-19 Raketen gefehlt hätte.

Ausserdem fliegt eine SS-N-19 mit Überschallgeschwindigkeit. Von einem Überschallknall hat dort niemand berichtet.

SS-N-19 Shipwreck

Nebenbei hätte man ja nicht nur die Rakete sondern auch die Steuerungseinheit und Abschussrampe für die SS-N-19 benötigt.
 

MatScientist

Meister des Tabernakels
21. März 2014
3.730
AW: pittsburg und pentagon

Bei den Granit-Flugkörpern (SS-N-19 "Shipwreck") handelt es sich nicht um Marschflugkörper, sondern um Raketen zur Bekämpfung von Schiffen. Da das Pentagon nur sehr begrenzt seefähig ist, wird der Granit-Komplex wohl kaum darauf programmiert gewesen sein. Daneben führte die "Kursk" noch Torpedos, deren Flugeigenschaften eher dürftig gewesen sind.
Diese Aussage ist von vorne bis hinten falsch.
Granit Missiles können aus einer abgetauchten Position heraus aus dem Wasser geschossen werden, üblicherweise in Salven.
Die fliegenden Missiles haben sogar eine Koordinationsverbindung untereinander.
Aus "the third truth; D. Khalezov":
Anhang anzeigen 2827
Er schreibt außerdem zu den Granits (S. 694):
"So, what is the “Granit”? This is a heavily armored (it resembles virtually a flying tank, which can not bedamaged by any kind of conventional anti-missiles or artillery shells) long-range supersonic cruise missile
with a unique guidance system and built-in advanced means to withstand various anti-aircraft weaponry,
as well as to counteract various radars. The missile, moreover, could be fired from under water. One
special submarine (such as the defunct “Kursk”) is able to carry 24 of these missiles, which could be all
fired in two salvos, independently attacking two different carrier battle groups (in different directions) in
two missile “swarms” – 12 missiles each, in a fully autonomous mode."



Die nach Bergung der "Kursk" vorgefundenen Schäden in der 2. Sektion ließen sich nicht durch eine Kollision erklären, wohl aber durch die Druckwelle einer starken Explosion, weshalb auch der Verdacht einer Kollision fallen gelassen wurde.
Ja, das war die in den Medien kolportierte Aussage.....
Es ist aber fakt, dass die SSN 691 Memphis den norwegischen Hafen Bergen zur Reparatur anlaufen musste.....
Davon gibts sogar Satellitenbilder.
Zitat:
"The American nuclear submarine SSN 691 Memphis, Los-Angeles class, is currently located at the Norwegian port in Bergen. A representative of the Norwegian embassy in Moscow told the Russian RIA "Novosti" news agency that the 'Memphis' entered the Norwegian port "for repairs." Initially the Norwegian embassy refused to say when the American submarine requested entry to and entered the Norwegian base. Shortly after publishing this information, RIA "Novosti" was contacted by another representative of the Norwegian embassy, Ule Hopestad, who said that his colleague, who gave the initial interview to the news agency, provided "incorrect information" due to his "problems with the Russian language.......According to the Russian Defense Minister, Igor Sergeyev, Russian experts are studying satellite photos of the area where "Kursk" sank. 'Memphis' was detected by satellites when it surfaced and was traveling at a very low speed away from the general area of the "Kursk" accident toward Norway. Later the American submarine accelerated to around 8-9 knots (16-17 km/h) and proceeded along the Norwegian coast toward Bergen (roughly 1,900 km from the site of the "Kursk" accident along the Norwegian coastline). The submarine was generally identified as a Los-Angeles class and later was determined to be the SSN 691 'Memphis'. The unidentified foreign submarine was initially detected by the Russian nuclear cruiser "Peter the Great" after it intercepted a NATO radio distress signal originated by the submarine, requesting emergency entry to one of Norwegian naval bases."
Quelle: The Sinking Of The Kursk?


Um die Schäden im Vorschiff der "Kursk" zu erzeugen, hätte sich das amerikanische U-Boot rammen lassen müssen. Faszinierend, was für Ortungsmöglichkeiten die amerikanischen U-Boot für so ein Manöver haben müssten, während die russischen blind durch die Gegend tapsen. Aber auch sonst ziemlich absurd. Sollen die Amis ein eigenes Atom-U-Boot opfern, um Marschflugkörper, die keine sind, klauen zu können? Und welche Schiffsbesatzung würde diesen potentiellen Massenselbstmord mitmachen?
Das alles ist ja noch blödsinniger als die Plots von Emmerich-Filmen. Aber wenn D. Khalezhov das schreibt, wird's schon stimmen. :don:
Das amerikanische U-Boot konnte ja gerichtet werden.
Und mit dieser Operation konnten 22 Granit Missiles mit thermonuklearen Sprengsätzen entwendet werden, die auf keiner Liste der nuklearen Kontrollgremien auftauchen, weil behauptet wurde, diese wurden zerstört.
Die Russische Regierung behauptete sogar, die Granits in der Kursk wären nicht mit thermonuklearen Sprengköpfen ausgestattet gewesen.
Jedoch berichtete eine russische Zeitung, dass Bewohner nahe der Zerstörungsstelle der geborgenen Granit-Missiles Iod einnehmen mussten.
Hier stimmen die offiziellen Aussagen also hinten und vorne nicht:
"In his interview to “Murmansk Echo” the chairman of the council of war and labor veterans of LovozerskiDistrict Nikolai Groshev, has informed that deer-breeders of Cooperative “Tundra”, who work in the area
of utilization of missile armament of the atomic-powered vessel “Kursk”, are recommended to take iodine.
Population of the district, as claimed by N.Groshev, link this [advice] to a potential hazard from radiation.
Earlier, official representatives of Northern Fleet and those of Directorate of Civil Defense and Emergency
Situations of Murmansk Oblast used to categorically deny any prospect of radioactive contamination of a
territory where the utilization of missiles from APL “Kursk” is being conducted."
(Q: "the third truth", S. 713)

D. Khalezov sagt, es ist unsinnig, dass die Hüllen der Granit Missiles vor dem Bergen ausgeschäumt wurden.
Dies geschah um die leeren Hüllen zu kaschieren.Der Grund, warum ich die Aussagen von D. Khalezov mit zunehmender Nachforschung für glaubhaft halte, ist, dass er ein enger Freund
des bekannten "Merchant of War", Viktor Bout ist, dessen Lebensgeschichte in "Lord of War" mit N. Cage verarbeitet wurde.
Er verteidigte ihn in Thailand in seinem Auslieferungsprozess in die USA:The Excavator: Russian Whistleblower Dimitri Khalezov Says U.S. And Russia Are Framing Former Russian Military Officer Viktor Bout
Viktor Bout: Up Close and Personal | Dobroyeutro's Blog

Khalezov sagt zu den Hintergründen der Auslieferung seines Freundes Viktor Bout:
""Because they knew that the entire story was invented and no missiles would be found anywhere. That is why they did not even attempt to go after the missiles. The real cause of the extradition attempt against Victor Bout is not these non-existent portable anti-aircraft missiles. The real cause is that the US Government in collaboration with the Russian Government secretly blamed an individual named “Victor Bout” for selling to the terrorists a Soviet-made “Granit” missile that struck the Pentagon on 9/11. And THIS is the real truth behind Victor’s case. "
Q:
http://disquietreservations.blogspot.de/2011/02/russian-whistleblower-dimitri-khalezov.html



Wenn das alles wirklich der Wahrheit entspricht, ist die Realität abgefahrener als jeder James-Bond-Film.
Alles schwer zu glauben, geht mir auch so.
Aber sehr interessant.
 

Plinius

Geheimer Sekretär
26. Mai 2010
612
AW: pittsburg und pentagon

Diese Aussage ist von vorne bis hinten falsch.
Granit Missiles können aus einer abgetauchten Position heraus aus dem Wasser geschossen werden, üblicherweise in Salven.

Ich kann in Lupos keine Stelle entdecken, an der er gegenteiliges behauptet hätte.

Wie wäre es eigentlich, wenn Du Dich, ganz wissenschaftlich, mit der Realität beschäftigen würdest und nicht irgendwelchen Märchen eines angeblichen russischen Geheimdienstmitarbeiters? Die ganze Sache mit dieser Rakete ist einfach nur absoluter Humbug. Nur einige Dinge, die ich bei einer schnellen Internetrecherche herausgefunen habe:


  • Die Rakete fliegt mit einer Geschwindigkeit von 2,5 Mach (große Höhen) oder 1,5 Mach (niedrige Höhen) (vgl. Wikipedia), also mit Überschallgeschwindigkeit. Somit hätte es einen Überschallknall gegeben, der jedoch (meines Wissens) keine einzige Bestätigung durch Zeugen gibt.
  • Der Flugkörper ist etwa mit einem Nuklearsprengkopf (350 - 500 kt Sprengkraft) oder einem panzerbrechenden Sprengkopf mit 750 kg Sprengkopf ausgerüstet (Quelles.o.). Den Nuklearsprengkopf können wir von vorne herein ausschließen, da dieser etwas mehr als nur das Pentagon zerstört hätte. Aber auch die Wirkung eines solchen Sprengkopfes ist eher unwahrscheinlich, wenn man den Schaden am Pentagon mit dem Schaden an Milosevics Haus vergleicht, welches 1999 mit einer Tomahawk beschossen wurde:

http://news.bbc.co.uk/olmedia/325000/images/_326046_house300.jpg

Alleine diese zwei Punkte widerlegen bereits die Khalezovsche Hypothese.
 

MatScientist

Meister des Tabernakels
21. März 2014
3.730
AW: pittsburg und pentagon

Ich kann in Lupos keine Stelle entdecken, an der er gegenteiliges behauptet hätte.

Wie wäre es eigentlich, wenn Du Dich, ganz wissenschaftlich, mit der Realität beschäftigen würdest und nicht irgendwelchen Märchen eines angeblichen russischen Geheimdienstmitarbeiters? Die ganze Sache mit dieser Rakete ist einfach nur absoluter Humbug. Nur einige Dinge, die ich bei einer schnellen Internetrecherche herausgefunen habe:


  • Die Rakete fliegt mit einer Geschwindigkeit von 2,5 Mach (große Höhen) oder 1,5 Mach (niedrige Höhen) (vgl. Wikipedia), also mit Überschallgeschwindigkeit. Somit hätte es einen Überschallknall gegeben, der jedoch (meines Wissens) keine einzige Bestätigung durch Zeugen gibt.
Das kommt dabei raus, wenn man nur kurz mal recherchiert.
Ich habe mir im Gegensatz zu Dir die 1200 Seiten "the third truth" reingepfiffen.
Einen Überschallknall gabs wenn dann schon nach Abschuss des Missiles über dem Meer, denn laut Khalezov wurde die Granit von einem Kampfschiff aus abgefeuert.
Wieso sollte es beim Eindringen des Missiles in das Pentagon einen Überschallknall geben?! Sinn?
Oder kurz vor dem Eindringen?!
Warum sollte es bitte einen Überschallknall geben?!
Das "Argument" von dir ist Schwachsinn.




  • Der Flugkörper ist etwa mit einem Nuklearsprengkopf (350 - 500 kt Sprengkraft) oder einem panzerbrechenden Sprengkopf mit 750 kg Sprengkopf ausgerüstet (Quelles.o.). Den Nuklearsprengkopf können wir von vorne herein ausschließen, da dieser etwas mehr als nur das Pentagon zerstört hätte. Aber auch die Wirkung eines solchen Sprengkopfes ist eher unwahrscheinlich, wenn man den Schaden am Pentagon mit dem Schaden an Milosevics Haus vergleicht, welches 1999 mit einer Tomahawk beschossen wurde:

http://news.bbc.co.uk/olmedia/325000/images/_326046_house300.jpg

Alleine diese zwei Punkte widerlegen bereits die Khalezovsche Hypothese.

Das hat Khalezov schon mitbedacht.
Ihm ist auch klar, dass der thermonukleare Sprengkopf nicht explodierte.
Er schreibt, dass der Sprengkopf entschärft wurde, und beim Aufprall nur der Tank des Missiles explodierte.

.....irgendwelchen Märchen eines angeblichen russischen Geheimdienstmitarbeiters?
Du zweifelst also den militärischen Hintergrund von D. Khalezov an?!
Du zweifelst also an, dass D. Khalezov Viktor Bout in seinem Auslieferungsverfahren in Bangkok beriet und ein enger Freund ist?!

informier DU dich mal....
 

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: pittsburg und pentagon

Ich kann in Lupos keine Stelle entdecken, an der er gegenteiliges behauptet hätte.[....]

Richtig, er hatte nur eingeworfen, dass das Pentagon schwer lenkbar sei, wenn es in See sticht... :lol:

Mal von den wiesenschaftlichen Methoden des `MatScientist` abgesehen, hörte ich in diesem Zusammenhang von meiner Zugehfrau, dass das Überschallknall wohl nur beim Überschreiten einer gewissen Geschwindigkeit zu hören sei...

Dieser Moment scheint bei Mach 2,5 schon übertroffen... :gruebel:

Natürlich wird es bei den üblichen Verdächtigen kurze Bremsmaneuver für die Showeffekte gegeben haben, oder wie sehen das die hiesigen Fachleute?

Nachtrag:

Ein unverzeihlicher Fehler in der Netzgeschwindigkeit ist nun an dieser Überschneidung schuld...
 

MatScientist

Meister des Tabernakels
21. März 2014
3.730
AW: pittsburg und pentagon

Richtig, er hatte nur eingeworfen, dass das Pentagon schwer lenkbar sei, wenn es in See sticht... :lol:
Mal von den wiesenschaftlichen Methoden des `MatScientist` abgesehen, hörte ich in diesem Zusammenhang von meiner Zugehfrau, dass das Überschallknall wohl nur beim Überschreiten einer gewissen Geschwindigkeit zu hören sei...
Dieser Moment scheint bei Mach 2,5 schon übertroffen... :gruebel:
Natürlich wird es bei den üblichen Verdächtigen kurze Bremsmaneuver für die Showeffekte gegeben haben, oder wie sehen das die hiesigen Fachleute?
????!
Den Überschallknall gibt es nur beim HINEINFLIEGEN in die Machzone, und das ist ja wohl schon auf dem MEER der Fall gewesen, vorausgesetzt, das Missile wurde von einem Kampfschiff aus abgefeuert.
Dazu passt auch die Aussage in der zwölften Anhörung der 9/11-Commission:

"Philip Zelikow: There was only one set of fighters orbiting Washington, D.C. during this timeframe - the Langley F-16's. But the Langley pilots were never briefed about the reason they were scrambled.
As the lead pilot explained, "I reverted to the Russian threat. I'm thinking cruise missile threat from the sea. You know, you look down and see the Pentagon burning and I thought the bastards snuck one by us. You couldn't see any airplanes, and no one told us anything."
American RadioWorks - Witnesses to Terror


Erklär mir diese Aussage vor der Kommission. Erklär Sie mir.
 

Plinius

Geheimer Sekretär
26. Mai 2010
612
AW: pittsburg und pentagon

Das kommt dabei raus, wenn man nur kurz mal recherchiert.
Ich habe mir im Gegensatz zu Dir die 1200 Seiten "the third truth" reingepfiffen.
Einen Überschallknall gabs wenn dann schon nach Abschuss des Missiles über dem Meer, denn laut Khalezov wurde die Granit von einem Kampfschiff aus abgefeuert.
Wieso sollte es beim Eindringen des Missiles in das Pentagon einen Überschallknall geben?! Sinn?
Oder kurz vor dem Eindringen?!
Warum sollte es bitte einen Überschallknall geben?!
Das "Argument" von dir ist Schwachsinn.

Du schreibst Unsinn!

Auch wenn der Knall an einer Stelle nur einmalig wahrgenommen wird, entsteht keineswegs ein einziger Knall, wenn die Schallmauer durchbrochen wird. Die untere Mantellinie des Kegels bestimmt den Zeitpunkt, wann der Knall den Empfänger erreicht und dieser ihn hört, noch vor der Wahrnehmung z. B. der Motorengeräusche. Währenddessen bewegt sich der Kegel allerdings fort, weshalb ein weiterer Empfänger in einiger Entfernung ebenfalls von ihm erreicht wird und einen weiteren Knall hört. Der Knall beim Fliegen mit Überschallgeschwindigkeit wird erst nach dem Überfliegen des Beobachters (verzögert um die Flughöhe, also bei 340 Metern um eine Sekunde) von diesem wahrgenommen. Der Schall und damit der Überschallknall eines sich mit Überschallgeschwindigkeit bewegenden Objekts wird demnach „nachgeschleppt“.

Quelle 1

If you are standing on the ground as the supersonic aircraft passes by, there will be a short time delay and then you will hear the boom - the sonic boom. This boom is merely a loud noise resulting from the high pressure sound followed by a low pressure sound. Do not be mistaken into thinking that this boom only happens the instant that the aircraft surpasses the speed of sound and that it is the signature that the aircraft just attained supersonic speed. Sonic booms are observed when any aircraft that is traveling faster than the speed of sound passes overhead. It is not a sign that the aircraft just overcame the sound barrier, but rather a sign that the aircraft is traveling faster than sound.

Quelle 2

Das hat Khalezov schon mitbedacht.
Ihm ist auch klar, dass der thermonukleare Sprengkopf nicht explodierte.
Er schreibt, dass der Sprengkopf entschärft wurde, und beim Aufprall nur der Tank des Missiles explodierte.

Bei einem 7,36 Tonnen Geschoss gibt es nun allerdings wirklich nicht mehr viel Treibstoff, der explodieren kann. Zudem stellt sich die Frage, warum man die 1. Stufe der Rakete nicht gefunden hat.

Du zweifelst also den militärischen Hintergrund von D. Khalezov an?!
Du zweifelst also an, dass D. Khalezov Viktor Bout in seinem Auslieferungsverfahren in Bangkok beriet und ein enger Freund ist?!

informier DU dich mal....

Ja, ich bezweifle die Kompetenz und den Lebenslauf des Herrn Khalezov.
 

tiktok

Vorsteher und Richter
24. März 2012
727
AW: pittsburg und pentagon

Wieso sollte es beim Eindringen des Missiles in das Pentagon einen Überschallknall geben?! Sinn?
Oder kurz vor dem Eindringen?!
Warum sollte es bitte einen Überschallknall geben?!

Weil der Überschallknall dadurch auftritt, dass sich ein Luftkegel aus komprimierter Luft bildet, der vom Beobachter als Knall wahrgenommen wird, aber nicht am Flugzeug selbst entsteht, sondern direkt beim Beobachter. Und solange das Flugzeug diese Geschwindigkeit beibehält, sprich sich der Druckkegel nicht ändert, wird es auch weiter knallen, falls jemand da ist, der zuhört.
 

MatScientist

Meister des Tabernakels
21. März 2014
3.730
AW: pittsburg und pentagon

Du schreibst Unsinn!

Bei einem 7,36 Tonnen Geschoss gibt es nun allerdings wirklich nicht mehr viel Treibstoff, der explodieren kann. Zudem stellt sich die Frage, warum man die 1. Stufe der Rakete nicht gefunden hat.

Ja, ich bezweifle die Kompetenz und den Lebenslauf des Herrn Khalezov.
Es haben einige Augenzeugen von einer Rakete bzw. cruise missile berichtet!
Man hat die Granit gefunden, deswegen hat man die Langley-Jets auch mit der Begründung gescrambelt, dass es eine russische Bedrohung vom Meer aus gäbe. Ich wiederhole nochmal:
"Dazu passt auch die Aussage in der zwölften Anhörung der 9/11-Commission:

"Philip Zelikow: There was only one set of fighters orbiting Washington, D.C. during this timeframe - the Langley F-16's. But the Langley pilots were never briefed about the reason they were scrambled.
As the lead pilot explained, "I reverted to the Russian threat. I'm thinking cruise missile threat from the sea. You know, you look down and see the Pentagon burning and I thought the bastards snuck one by us. You couldn't see any airplanes, and no one told us anything."
American RadioWorks - Witnesses to Terror"

Und Herr Khalezov HAT Herrn Bout in Bangkok beraten und ist ein Bekannter.
Dann weißt ja, aus was für Kreisen ein Hr. Khalezov kommt....
http://www.veteranstoday.com/wp-content/uploads/2012/05/bout.jpg

Und hier im Gespräch mit V. Bouts Frau:
http://www.veteranstoday.com/wp-content/uploads/2012/05/Bout-1.jpg

Ein sehr interessanter Artikel übrigens:
9/11, Victor Bout and Justice | Veterans Today

Zitat hieraus:
"Then, why is the Russian government working against Victor Bout?Because of the Russian, to be more exact the Soviet-made missile that hit the Pentagon on 9/11.
What? I think you better explain that and, please go slowly.
The Americans, understandably, demand from the Russians to find a fall guy or a patsy (or a group of fall guys) who is/are responsible for the missile that was found in the middle of the Pentagon. Considering that the missile was actually nuclear-tipped (with a half-megaton thermo-nuclear warhead that is more than 25 times the size of the Hiroshima bomb) you can imagine that the Americans are quite insistent with their demands to the Russians to find, at last, the culprit and to surrender him to the US Justice.
It is indeed serious. But when it comes to the Russians, they can not admit the truth – that the “Granit” missile with its thermo-nuclear warhead was stolen from the sunken “Kursk” submarine, because Putin back in 2000 solemnly declared to the world that there were no nuclear weapons on board of the sunken submarine.
"

Und D. Khalezov fügte im Anhang von "the third truth" Tonnen von Dokumenten an, die seinen Lebenslauf beglaubigen.
Die sind teilweise echt der Hammer.
Vor allem das, was er an den Gouvernour des Gefängisses schreibt (S. 1071).

 

Plinius

Geheimer Sekretär
26. Mai 2010
612
AW: pittsburg und pentagon

Es haben einige Augenzeugen von einer Rakete bzw. cruise missile berichtet!

Na dann gib doch die Aussagen dieser Zeugen wider! Ich gebe hier schon einmal einen Tipp ab:

[otop]Jetzt kommt bestimmt wieder Mike Walters Aussage "cruise missile with wings"[/otop]

Man hat die Granit gefunden, deswegen hat man die Langley-Jets auch mit der Begründung gescrambelt, dass es eine russische Bedrohung vom Meer aus gäbe. Ich wiederhole nochmal:

Nein, es wurden keine einzigen Trümmerteile einer Rakete gefunden, sondern lediglich Flugzeugteile. Ein weiterer Sargnagel für Khalezovs Theorie.
"Dazu passt auch die Aussage in der zwölften Anhörung der 9/11-Commission:

Und D. Khalezov fügte im Anhang von "the third truth" Tonnen von Dokumenten an, die seinen Lebenslauf beglaubigen.
Die sind teilweise echt der Hammer.
Vor allem das, was er an den Gouvernour des Gefängisses schreibt (S. 1071).

Und wer garantiert mir für die Echtheit der Dokumente?
 

Sueder

Ritter vom Schwert
18. Mai 2010
2.175
AW: pittsburg und pentagon

In der Ausbildung der Piloten der Abfangjäger werden verschiedene Szenarios durchgegangen. Ein Szenario ist das von U-Booteten abgefeuerte Marschflugkörper auf Washington zu halten. Dementsprechend wurden auch die Piloten alarmiert.

Ich weis nicht wie alt Matscienist ist aber ich habe noch den "Sound of Freedom" (überschallknall) in meiner Kindheit regelmässig gehört auch wenn das letzte mal irgendwann 1997 war.
Einen Überschallknall hört man Überall wo der Flugkörper langfliegt und nicht nur dort wo der Flugkörper in den Überschallflug eintritt.

Nebenbei gab es Fachkundige Zeugen die eindeutig eine Passagiermaschine beim Einschlag ins Pentagon gesehen haben.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.110
AW: pittsburg und pentagon

Diese Aussage [dass "Granit" eine Waffe zur Bekämpfung von Seezielen ist, Anm. von Lupo] ist von vorne bis hinten falsch ...

So so. Da fällt Dir Khalezov selbst in dem von Dir verlinkte Text in den Rücken, indem er auch nur von maritimen Zielen spricht:

... One special submarine (such as the defunct “Kursk”) is able to carry 24 of these missiles, which could be all fired in two salvos, independently attacking two different carrier battle groups (in different directions) in two missile “swarms” – 12 missiles each, in a fully autonomous mode."

Nicht, dass ich Khalezov irgend eine Relevanz zugestehe, aber Dein darauf gestützter Einwand entkräftet meine Aussage nicht.

Die bösen Fragen, die sich mir als nächstes stellen:

  • Bestimmt lässt sich Granit auch für den Einsatz gegen Landziele missbrauchen - aber Schiffe sind bewegliche Ziele, warum sollten in einer Waffe für den Seekrieg schon irgendwelche festen Zielkoordinaten programmiert sein?
  • Wie haben die Amis herausbekommen und wie konnten sie prüfen, ob und in welchen der Raketen die Koordinaten des Pentagon einprogrammiert sind?
  • Halliburton hat nur den Zuschlag für die Bergung der Leichen bekommen. Kaum vorstellbar, dass das anwesende russische Militär seelenruhig dabei zuguckt, wie diese Firma sich an hoch aktueller, möglicherweise nuklearer Waffentechnik zu schaffen macht.
spare ich mit. Aber ich spinne mal das Szenario etwas weiter.

Gut, die Amerikaner haben also ein eigenes Atom-U-Boot riskiert, um in einer Kamikaze-Aktion die "Kursk" zu versenken, damit sie dann bei der Bergungsaktion unter den Augen der Russen einige möglicherweise nuklaer bestückte "Granit" Flugkörper von einer Privatfirma klauen lassen können, von denen sie annehmen, dass sie auf das Pentagon programmiert seien.

Was haben die Amerikaner eigentlich davon?

  • Sie haben eine Waffe, die die Koordinaten des Pentagon einprogrammiert hat. Nun, den Amerikanern dürfte der Standort Ihres Verteidigungsministeriums einigermaßen bekannt sein, so dass sie auch einen eigenen Flugkörper entsprechend programmieren könnten. Dafür müssten sie nicht klauen gehen.
  • Sie haben eine Waffe, die möglicherweise Trümmerteile mit höchst unwillkommener kyrillischer Beschriftung hinterlässt.
  • Sie haben eine Waffe, deren Sprengkopf (sofern er nuklear war) sie nicht zünden konnten. Die Radioaktivität eines nur zerstörten, nicht gezündeten nuklearen Sprengkopfes wäre allerdings auch aufgefallen. Und dann wäre es auch dem Dümmsten aufgefallen, dass das unmöglich ein Werk der Al-Qaida gewesen sein kann.

Wie gesagt - der Plot eines Emmerich-Films ist dagegen ja noch richtig harmlos ...
 

MatScientist

Meister des Tabernakels
21. März 2014
3.730
AW: pittsburg und pentagon

Die bösen Fragen, die sich mir als nächstes stellen:

  • Bestimmt lässt sich Granit auch für den Einsatz gegen Landziele missbrauchen - aber Schiffe sind bewegliche Ziele, warum sollten in einer Waffe für den Seekrieg schon irgendwelche festen Zielkoordinaten programmiert sein?
Laut Khalezov waren die Koordinaten sämtlicher militärisch bedeutender Ziele der Gegner der UDSSR (USA) einprogrammiert.
Diese Aussage kaufe ich ihm ab, da er im nuklearen Kontrollausschuss der UDSSR saß.

  • Wie haben die Amis herausbekommen und wie konnten sie prüfen, ob und in welchen der Raketen die Koordinaten des Pentagon einprogrammiert sind?
Dafür gibt es das CIA, bzw. "double agents".


  • Halliburton hat nur den Zuschlag für die Bergung der Leichen bekommen. Kaum vorstellbar, dass das anwesende russische Militär seelenruhig dabei zuguckt, wie diese Firma sich an hoch aktueller, möglicherweise nuklearer Waffentechnik zu schaffen macht.
spare ich mit. Aber ich spinne mal das Szenario etwas weiter.
Pikantes Detail: Cheney war bis Dezember 2000 CEO von Halliburton.
Er sagte sofort, nach dem das Pentagon getroffen wurde: "Lets roll in Iraq".
Durch die Granit-Missile, welche ja der ominöse Viktor Bout angeblich den Irakern aus UDSSR-Beständen verkauft haben soll (Bout ist Freund von Khalezov wie erwähnt), hatte man den Grund, den Irakern "weapons of mass destruction" zu unterstellen, da man gleichzeitig Saddam Hussein unterstellte, mit der "Al-Kaida" zu kooperieren:
"And even after the 9/11 Commission debunked any connection, Cheney said that the evidence is “overwhelming” that al Qaeda had a relationship with Saddam Hussein’s regime , that Cheney “probably” had information unavailable to the Commission, and that the media was not ‘doing their homework’ in reporting such ties."
Q:U.S. Officials Guilty of War Crimes for Using 9/11 As a False Justification for the Iraq War Washington's Blog

Gut, die Amerikaner haben also ein eigenes Atom-U-Boot riskiert, um in einer Kamikaze-Aktion die "Kursk" zu versenken, damit sie dann bei der Bergungsaktion unter den Augen der Russen einige möglicherweise nuklaer bestückte "Granit" Flugkörper von einer Privatfirma klauen lassen können, von denen sie annehmen, dass sie auf das Pentagon programmiert seien.
Ja, für diese Theorie gibt es eine gewisse Beweislast.


Was haben die Amerikaner eigentlich davon?

  • Sie haben eine Waffe, die die Koordinaten des Pentagon einprogrammiert hat. Nun, den Amerikanern dürfte der Standort Ihres Verteidigungsministeriums einigermaßen bekannt sein, so dass sie auch einen eigenen Flugkörper entsprechend programmieren könnten. Dafür müssten sie nicht klauen gehen.
Es ging aber um die ART der Waffe. Die Amis würde NIEMALS zulassen, dass Tomahawks o.ä. in die Hände der "al-qaida" gelangt.
Diese Story hätten ihnen hochrangige Militärs nie abgenommen.
Es ging wie gesagt darum, dass "Terroristen" nach dem Zusammenbruch der UDSSR über "warlords" wie V. Bout zu "weapons of mass destruction" gelangten. Das war der Vorwand, um nach 9/11 im Irak einzumarschieren, wo Halliburton schön die Ölquellen angezapft hat.
Komischerweise war ein halbes Jahr vorher Cheney bei denen noch CEO......

  • Sie haben eine Waffe, die möglicherweise Trümmerteile mit höchst unwillkommener kyrillischer Beschriftung hinterlässt.
Für die Untermauerung der "offiziellen" Theorie war dies sogar HÖCHST WILLKOMMEN

  • Sie haben eine Waffe, deren Sprengkopf (sofern er nuklear war) sie nicht zünden konnten. Die Radioaktivität eines nur zerstörten, nicht gezündeten nuklearen Sprengkopfes wäre allerdings auch aufgefallen. Und dann wäre es auch dem Dümmsten aufgefallen, dass das unmöglich ein Werk der Al-Qaida gewesen sein kann.
Wie gesagt - der Plot eines Emmerich-Films ist dagegen ja noch richtig harmlos ...
Ja eben nicht!
Sonst hätte die Verbindung von 9/11 und Irak in der offiziellen Theorie ja keinen Sinn ergeben!


Hier noch Bilder der Bergung der Granit Missiles der Kursk:
Anhang anzeigen 2828
Anhang anzeigen 2829
wieder mal aus "the third truth"....
 

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