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Menschenrechte - Artikel 19

I3leach

Geheimer Meister
16. August 2002
337
Das man Hitlers "Mein Kampf" besitzen darf ist meiner meinung nach kein solcher Widerspruch wie ihr meint. Eine lebensweisheit besagt doch "wer sich nicht an seine Fehler erinnert ist verdammt sie zu wiederholen!". Soweit ich weiß gab es eine Phase in der "Mein Kampf" das meistgeschenkte (wohlgemerkt "geschenkte"!) Buch in Deutschland. Hätte sich irgend jemand die mühe gemacht es schon seinerzeit zu lesen wäre es unter umständen nicht soweit gekommen, den Hitler hat nie einen hehl daraus gemacht was er vorhatte.

Glaubt eigentlich irgend jemand den, entschuldigung, Scheiß der darin steht? Ich habs mir mal aus einer Per2Per Börse gezogen und den Versuch unternommen es durchzulesen. Im ernst, einen Deutschlehrer von mir der behauptet hatte es auch versucht zu haben und nur bis ca. Seite 60 gekommen zu sein verstehe ich jetzt! Es ließt sich annährend wie eine Telefonbuch. Wenn es einen halbwegs gesunden Menschenverstand nicht überzeugen kann, ist es auch nicht gefährlich, aber leider gibt es viel zu viele Gasköpfe auf dieser Welt! Solange man mit seiner Meinung nicht Menschen verletzt, auf welche Art auch immer sollte sie auch gestattet sein. Fängt man aber mir irgend einen blödsinn wie dem Rassenwahn an und zieht gezielt über andere Menschen her hört es auf. Es gibt sicher noch viele andere Ausnahmen, auf die ich hier aber nicht näher eingehen will. "Mein Kampf" ist in meinen Augen mehr so etwas wie eine Trophäe, etwas das man sich, obwohl man es nie gelesen hat ins Bücherregal stellt neben einem Quake 2 Karton und anderen Dingen von denen man meint das sie nicht jeder hat.

In Deutschland herrscht keine "Freiheit" so wie sie sich gewissen Menschen vorstellen. Aber das ist auch gut so! Der Zwang, dass jeder deutsche Bundesbürger einen Teil seiner "Freiheit" gegen Sicherheit eintauscht ist nicht so falsch wie ihr denkt. Das Garantiert erst ein annährend menschenwürdiges Leben für fast alle und er ist weißgott nicht ein so hoher Preis! Was stellen sich eigentlich manche unter Freiheit vor? Das recht mordend und plündernd durch die Gegend zu ziehen und sich zu nehmen und zu vergewaltigen was immer sie wollen?
 

WzP

Vorsteher und Richter
2. Juni 2002
735
Da die rechte Szene ja ALTbekannte Ziele hat, gilt obiges exat andersherum! (Das budhistische "Hakenkreuz" ist spiegelverkeht zum reichsdeutschen. Du kannst dir also das gespiegelte ruhig in deinen Arm ritzen. Wennst drauf stehst!)

FALSCH!!!

Das ist vor Gericht nämlich in jedem Fall Auslegungssache, und vor Gericht kommst du auf jeden Fall!!!

Es sind nämlich auch Symbole verboten, die den Symbolen von §86a ÄHNLICH sind!!! Dazu zählt sowohl das gespiegelte HK, wie auch das mit runden Armen, usw....
 

WzP

Vorsteher und Richter
2. Juni 2002
735
Die linke Bewegung fordert ja nun kein System, in dem bestimmte Gruppen schlechter oder besser behandelt würden. Also schränkt es keinen Anderen in seiner Freiheit und Persönlichkeit ein
FALSCH!!!

Die Linke fordert einen Kommunismus, und damit asoziiert man den Kommunismus in Russland genauso, wie man den Faschismus mit dem Dritten Reich asoziiert, obwohl es kein Faschismus war, aber egal...

Und unterm Kommunismus sind in Russland weit mehr Menschen in Gulags dahingeschlachtet worden, als es auf der Welt überhaupt vergasbare Juden gab oder heute gibt!
Nach russischen Angaben nämlich 25mio allein in Gulags, gerechnet mit Zwangsarbeiterlagern und Kriegen kommt man auf knappe 70-80 MILLIONEN!!! Das ist Rekord!

Also ist das fordern des Kommunismus eine astreine Verunglimpfung des Andenkens Hinterbliebener und eine Verletzung von Menschen in Ehre und Freiheit, denn der Kommunismus hatte und hat weit mehr Gegner als der Nationalsozialismus!

Die Rote Armee war es auch, die '45 die Deutschen aus den Ostgebieten verjagte, wobei nochmals 2 Millionen Menschen umgekommen und 12 Millionen Heimatlos wurden!
Also bitte hört mal auf mit der Unschuld des Kommunismus...



Hätte sich irgend jemand die mühe gemacht es schon seinerzeit zu lesen wäre es unter umständen nicht soweit gekommen, den Hitler hat nie einen hehl daraus gemacht was er vorhatte.
Wie kommst du auf die Idee, das zu sagen?
Vielleicht HABEN sie das Buch gelesen, vielleicht waren sie mit den Zielen einverstanden?
DU hast das Buch nicht gelesen, also kannst du unmöglich sagen was er angestrbet hat.
Tatsächlich steht im ganzen Buch nix von Gaskammern und Holocaust, es steht was von Freiheit, von Zinslosigkeit, vom "obsiegen des deutschen Geistes über den jüdischen", aber nichts von all den schlimmen Dingen, mit denen man den Nationalsozialismus asoziiert.

"Mein Kampf" ist geschrieben wie ein Gedankenstrom, was Hitler in LAndsberg im Knast durch den Kopf ging, hat er diktiert und schreiben lassen, und genau so liest sich das Buch. Es ist nicht schwieriger oder wirrer zu lesen als ein Nietsche oder viele andere Autoren, die ihre Gedanken ohne grosses Umformulieren zu Papier brachten.
 

Tarvoc

Ritter vom Osten und Westen
10. April 2002
2.559
WzP schrieb:
Die Linke fordert einen Kommunismus

Verallgemeinerung! Es gibt auch Linke, die eine Anarchie fordern!

WzP schrieb:
wie man den Faschismus mit dem Dritten Reich asoziiert, obwohl es kein Faschismus war, aber egal...

WAS? 3. Reich kein Faschismus?
Also, was ist dann ein Faschismus, wenn nicht das 3. Reich???

WzP schrieb:
Also ist das fordern des Kommunismus eine astreine Verunglimpfung des Andenkens Hinterbliebener und eine Verletzung von Menschen in Ehre und Freiheit, denn der Kommunismus hatte und hat weit mehr Gegner als der Nationalsozialismus!

Da die UdssR aber kein Kommunismus war, ist diese Argumentation offensichtlich falsch!
 

WzP

Vorsteher und Richter
2. Juni 2002
735
Niemand im 3.Reich hat dieses Reich je als Faschismus bezeichnet.

die UdssR war vielleicht ein Bolschewismus, was dem Kommunismus aber weltanschaulich ungefähr so nahe kommt, wie der Faschismus dem Nationalsozialismus.

Wobei sich Bolchewismus und Faschismus im Gegensatz zur Demokratie auch nicht sehr unterscheiden.

Verallgemeinerung! Es gibt auch Linke, die eine Anarchie fordern!
Widerspruch in sich, denn wer Anarchie fordert, verneint ein politisches System, aber nur in einem politischen System gibt es Links oder Rechts, also wird sich ein Anarchist mit einem Minimum an Hirn hüten, sich einen Linken zu nennen!!!
 

Niks Te Maken

Geheimer Meister
29. Juli 2002
459
In Deutschland herrscht keine "Freiheit" so wie sie sich gewissen Menschen vorstellen. Aber das ist auch gut so! Der Zwang, dass jeder deutsche Bundesbürger einen Teil seiner "Freiheit" gegen Sicherheit eintauscht ist nicht so falsch wie ihr denkt. Das Garantiert erst ein annährend menschenwürdiges Leben für fast alle und er ist weißgott nicht ein so hoher Preis! Was stellen sich eigentlich manche unter Freiheit vor? Das recht mordend und plündernd durch die Gegend zu ziehen und sich zu nehmen und zu vergewaltigen was immer sie wollen?

Alles was ich will, ist Meinungsfreiheit! Das letzte, was du beschreibst, wäre reele (nicht die wunderbare friedliche, aber nur theoretische) Anarchie.

Und? Ist es verboten?

Pff...die arbeiten wohl Freitagnachmittags nicht mehr. Aber wenn (falls) sie antworten, werde ich das hier verkünden. Hab denen auf jeden all recht deutlich die Meinung gesagt.

Also bitte hört mal auf mit der Unschuld des Kommunismus...

Endlich...dem ganzen Eintrag kann ich sofort zustimmen.

Die Linke fordert einen Kommunismus
Verallgemeinerung! Es gibt auch Linke, die eine Anarchie fordern!

Kam von dir nicht mal der Satz, dass beides ja vom Prinzip her identisch sei...?

WAS? 3. Reich kein Faschismus?
Also, was ist dann ein Faschismus, wenn nicht das 3. Reich???

Das ist ganz einfach. Der grundlegende Unterschied besteht darin, dass der NS durch eine Ideologie geprägt wird, dies fehlt dem Faschismus völlig. Der Faschismus ist extrem nationalistisch, antidemokratisch und antikommunistisch und besitzt autoritäre, totalitäre Strukturen. Außerdem ist für den Faschismus die Volksgemeinschaft von besonderer Wichtigkeit. Paradebeispiel ist das Italien des "Duce" Mussolini. Genauso sind die ganzen anderen nationalistischen Diktaturen, besonders in den 30er, etwa Spanien, Rumänien, Österreich (bis es "heim ins Reich" kam) und viele in Südamerika oder Afrika, faschistisch.
Der Nationalsozialismus ist eine rein deutsche Erfindung, die in der Weise des dritten Reiches nie mehr praktiziert wurde. Sie ist neben den Attributen, die mit dem Faschismus identisch sind, geprägt durch die völkisch-antisemitische Ideologie. Und was das für einen Unterschied macht, hat man vor 60 Jahren gesehen.
 

Tarvoc

Ritter vom Osten und Westen
10. April 2002
2.559
WzP schrieb:
Niemand im 3.Reich hat dieses Reich je als Faschismus bezeichnet.

Ach, und deswegen können sie kein Faschismus sein?

Ich meine, die UdssR hat sich auch nie als Faschismus bezeichnet und war trotzdem einer!

WzP schrieb:
die UdssR war vielleicht ein Bolschewismus, was dem Kommunismus aber weltanschaulich ungefähr so nahe kommt, wie der Faschismus dem Nationalsozialismus.

Dann erklär' mir mal den Unterschied zwischen dem Regime der Nazis und einem "echten" Faschismus, bitte!

WzP schrieb:
Wobei sich Bolchewismus und Faschismus im Gegensatz zur Demokratie auch nicht sehr unterscheiden.

Welche Demokratie?

WzP schrieb:
Widerspruch in sich, denn wer Anarchie fordert, verneint ein politisches System, aber nur in einem politischen System gibt es Links oder Rechts, also wird sich ein Anarchist mit einem Minimum an Hirn hüten, sich einen Linken zu nennen!!!

Offensichtlich kennst du dich nicht besonders gut in der Szene aus...

Oder willst du etwa behaupten, 80% aller Anarchisten hätten kein Hirn.

Mal ganz abgesehen davon, dass es auch hier wieder nicht darum geht, wie sie sich selbst bezeichnen, sondern darum, wie sie bezeichnet werden.
 

Dotzdoc-1

Geheimer Meister
20. September 2002
260
Tarvoc schrieb:
WzP schrieb:
Oder willst du etwa behaupten, 80% aller Anarchisten hätten kein Hirn.
Ja und die restlichen 20% chatten durch WV.de weil sie wissen das nichts herrschen kann was nicht herrscht.... 8)



Linke, Rechte, Komunisten, Nazis...blablabla.

Ihr könnt dem nichts andichten denn ein NAZI ist ein NAZI.

Wenn ihr kein problem mit Juden habt aber trotzdem einen Germanischen Staat erichten wollt dann redet nicht wie NAZIS denn die haben was gegen Juden.

Soll bedeuten :arrow:

Es müssen neue Definitionen her.
 

trashy

Großer Auserwählter
19. Mai 2002
1.781
leute

um ihr ein bißchen mehr transparenz zu schaffen, wenn ihr euch auf gesetze beruft, nennt nicht nur den artikel sondern auch das gesetz, z.b. nicht nur artikel 18 sagen, sondern artikel 18 des grundgesetzes. So ist ein eindeutiger bezug hergestellt. des artikel 18 gibts in jedem gesetz oder verfassung.

gruß

trashy
 

Tarvoc

Ritter vom Osten und Westen
10. April 2002
2.559
trashy schrieb:
des artikel 18 gibts in jedem gesetz oder verfassung.

Was die Verfassungen angeht, stimmt das! Aber der Begriff "Artikel" tritt nur in Verfassungen oder eben dem Grundgesetz auf. In anderen Gesetzestexten heißt das nämlich "Paragraph.

Und ich denke, da wir uns in Deutschland befinden, dürfte klar sein, welche Verfassung mit "Artikel 18" gemeint ist! :D
 

WzP

Vorsteher und Richter
2. Juni 2002
735
Wenn ihr kein problem mit Juden habt aber trotzdem einen Germanischen Staat erichten wollt dann redet nicht wie NAZIS denn die haben was gegen Juden.
Sind Araber Nazis?

Der Begriff "Nazi" ist abgeleitet von "Nationasozialist/in", oder?
Und der Nationalsozialismus ist eine reine Weltanschauung, die im Grunde nicht zwingend antisemitisch ist.
Sie ist feindlich gegenüber allem, wodurch man die eigene Kultur/Rasse/Nation bedroht sieht, und im historischen Beispiel war das das Judentum ergo->Antisemitistisch.

Der Faschismus ist eine klar deklarierte Staatsform, man kennt ganz genaue Regeln wie und was diese Staatsform beinhalten muss, damit es als Faschismus gelten muss.

Der Nationalsozialismus beschreibt keine Staatsform sondern eine Weltanschauung, eine Lebensweise, eine Denkweise und kann deswegen in vielen Staatsformen existieren.
Ein Nationalsozialist ist einfach ein Sozialist, der die Ambition hat, in erster Linie seine eigene Wiege zu verteidigen.
Und als der NS in Deutschland in den 30ern im wachsen war und entsprechende Widerstände bestanden, so hat er eine diktatorische Staatsform angenommen, um damit klar zu kommen, was einen schweren innenpolitischen Fehler darstellt, aber damals waren Diktaturen eh grad in Mode.
Der Faschismus ist nur Nationalistisch aus Selbstzweck, es ist nicht die Basis der Staatsform.
Der Faschismus stellt auch keine Weltanschauung dar, sondern "nur" eine Staatsform, eine Ableitung oder einen Auswuchs einer Diktatorischen Staatsform eben.

Ich meine, die UdssR hat sich auch nie als Faschismus bezeichnet und war trotzdem einer
Die UdssR hat sich deswegen nicht als Faschismus bezeichnet, da der Faschismus ja der anerkannte Weltenfeind neben dem Kapitalismus war, allein deswegen konnte man sich nicht so bezeichnen.
Der Bolschewismus der UdssR war auch kein reiner Faschismus wie der in Italien, wo er ja erfunden und benannt wurde.
Du nennst die UdssR halt faschistisch, weil sie teils innenpolitische Ähnlichkeiten hat wie der F., aber ansonsten ist das völlig falsch.

Welche Demokratie
Demokratie als Staatsform, wenn du so willst, wie ihn die Griechen vor tausenden Jahren mal hatten.
Die stellt einen wirklichen Unterschied dar, wobei sich Faschismus, Bolchewismus und Kommunismus und vielleicht noch ein paar andere Staatsformen weitgehend gleichen.

Die Einteilung der Namen ist deshalb rein historisch zu sehen, und so sind bolschew-kommunismus der UdssR zuzuordnen, der Faschismus seinem Ursprungsland Italien und vielleicht noch Spanien, und der weltanschauliche Nationalsozialismus ist in Deutschland zuhause, der Gegenpart dazu ist übrigens der Marxismus, der auch keine Staatsform, sondern Weltanschauung ist.


Oder willst du etwa behaupten, 80% aller Anarchisten hätten kein Hirn
JA! JA! JA!

Aber nur im übertragenen Sinne..natürlich haben sie eins, so wie jedes Säugetier...aber die meisten leiden an akutem Realitätsverlust.
 

Tarvoc

Ritter vom Osten und Westen
10. April 2002
2.559
WzP schrieb:
Der Nationalsozialismus beschreibt keine Staatsform sondern eine Weltanschauung, eine Lebensweise, eine Denkweise und kann deswegen in vielen Staatsformen existieren.
Ein Nationalsozialist ist einfach ein Sozialist, der die Ambition hat, in erster Linie seine eigene Wiege zu verteidigen.

Das ändert aber nichts daran, dass das 3. Reich ein Faschismus war!
Und du kannst mir nichts erzählen, das Aufrichten einer Diktatur war von Hitler von Anfang an geplant! Das kam nicht, weil die zufällig 'grad "in Mode" waren, wie du sagst.

WzP schrieb:
Der Faschismus ist nur Nationalistisch aus Selbstzweck, es ist nicht die Basis der Staatsform.

Auch das ändert nichts daran, dass die Staatsform im 3. Reich faschistisch war!

WzP schrieb:
Die UdssR hat sich deswegen nicht als Faschismus bezeichnet, da der Faschismus ja der anerkannte Weltenfeind neben dem Kapitalismus war, allein deswegen konnte man sich nicht so bezeichnen.

Eben!

WzP schrieb:
Du nennst die UdssR halt faschistisch, weil sie teils innenpolitische Ähnlichkeiten hat wie der F., aber ansonsten ist das völlig falsch.

Natürlich! Welche Kriterien ausser Gesellschaft, Innenpolitik und Aussenpolitik willst du denn noch anlegen? Und die UdssR war sowohl vom Gesellschaftlichen, als auch vom Innen- und Aussenpolitischen her eindeutig ein Faschismus! Dass sie sich nicht so nannte, und dass sie "den Faschismus" zum Feind erklärte, ist mir bei meiner Benennung ziemlich egal, weil das die drei Kriterien (eben Gesellschaft, Aussenpolitik und Innenpolitik) nicht tangiert!

WzP schrieb:
Demokratie als Staatsform, wenn du so willst, wie ihn die Griechen vor tausenden Jahren mal hatten.

Eine wirkliche Demokratie wie die in Athen hat es seit dem Fall Athens nicht mehr gegeben! Und auch Athen war aussenpolitisch keine wirkliche Demokratie, sondern nur innenpolitisch und gesellschaftlich. Ich behaupte: EINE ECHTE DEMOKRATIE HAT ES NOCH NIE GEGEBEN! Sondern allenfalls Staaten, die versuchten, sich dem Ideal einer Demokratie anzunähern.

WzP schrieb:
Die Einteilung der Namen ist deshalb rein historisch zu sehen

Ich lege keine historischen Kriterien an, weil Historik immer subjektiv ist, sie wird "von Siegern geschrieben".

Ich lege stattdessen politische und soziale Kriterien an. Und da gab es eben noch keinen wirklichen Kommunismus, der Bolschewismus war nur eine andere Form des Faschismus, etc.

WzP schrieb:
und der weltanschauliche Nationalsozialismus ist in Deutschland zuhause

Richtig. Aber das ändert immer noch nichts daran, dass das 3. Reich ein Faschismus war. Ein Faschismus, der auf der Ideologie des Nationalsozialismus basierte.

WzP schrieb:
Aber nur im übertragenen Sinne..natürlich haben sie eins, so wie jedes Säugetier...aber die meisten leiden an akutem Realitätsverlust.

Wenn du Hoffnung mit Realitätsverlust gleichsetzt, okay, mir egal, deine Meinung!
 

trashy

Großer Auserwählter
19. Mai 2002
1.781
Tarvoc schrieb:
trashy schrieb:
des artikel 18 gibts in jedem gesetz oder verfassung.

Was die Verfassungen angeht, stimmt das! Aber der Begriff "Artikel" tritt nur in Verfassungen oder eben dem Grundgesetz auf. In anderen Gesetzestexten heißt das nämlich "Paragraph.

Und ich denke, da wir uns in Deutschland befinden, dürfte klar sein, welche Verfassung mit "Artikel 18" gemeint ist! :D

Hey, schon mal die Überschrift gelesen, was steht den da??? Mh?

MENSCHENRECHTE - ARTIKEL 19 steht da!!!

Kannst du mir mal verraten, warum das Artikel 19 der Menschenrechte heißt?
:idea: Weil es durch die UN als ein Grundrecht bzw. Grundgesetz der Menschheit angesehen werden darf/soll/muß und auch NUR um diesen ARTIKEL der MENSCHENRECHTE gehts hier!!! Und somit hat es das Recht Artikel genannt zu werden!!!

Kannst dich ja gern mal überzeugen:
www.amnesty.de/rechte/aemr.htm

oder

www.uno.de/menschen/menschenrechte/UDHR.htm

ansonsten geb ich dir mit der Aussage recht,das das in normalen Gesetzen "Paragrahen" heißt. Hab leider das kleine, aber in diesem Zusammenhang nicht unwichtige Wörtchen "Grund-" vergessen! Sorry! Was aber in dem selben post ausführlichst von mir aufgezeigt wurde.

gruß

trashy
 

I3leach

Geheimer Meister
16. August 2002
337
@ WzP

Und wie hast du dir diese Ziele, z.b "obsiegen des deutschen Geistes über den jüdischen" vorgestellt? Alle die es gelesen haben, haben sich bestimmt gedacht Onkel Adolf schnippt mal kurz mit dem Finger, alle Juden sind enteignet und wenn er noch mal schnippt haben sie sich in Luft aufgelöst. Da ist bestimmt keiner der was dagegen hat, die Juden werden einfach alles dem "glorreichen deutschen Volk" überreichen und sich in Wohlgefallen auflösen. Denk mal drüber nach! Wenn du den blödsinn nur liest ohne dein Hirn einzuschalten steht da natürlich nur was von "Friede, Freude, Eierkuchen". Hätte also jemand mit Verstand (!) dieses Buch gelesen und nicht nur eine Hand voll Parteizombies, wäre wahrscheinlich sehr wohl einige dahintergekommen worauf es hinaus läuft. Du aber hättest es vermutlich von oben bis unten abgegrast und dir gedacht "Boah, recht hat der Mann!". Nachdem ich wie gesagt ca. 20 Seiten gelesen habe hat es meine Nerven so angekratzt (seltsame Mischung aus langeweile und dem drag dem Autor seine eigenen Meinung kund zu tun) das ich es nur noch überflogen habe. Deinen Hitler - Nietzsche Vergleich meinst du doch nicht im ernst oder? Aber vielleicht meinst du mit "Nietsche" auch einen anderen, hoffen wir es. Fakt ist aber das sich Hitler einfacher schreiben lässt als Nietzsche, wenn du verstehst was ich meine!
 

I3leach

Geheimer Meister
16. August 2002
337

Niks Te Maken wrote:

Paradebeispiel ist das Italien des "Duce" Mussolini. Genauso sind die ganzen anderen nationalistischen Diktaturen, besonders in den 30er, etwa Spanien, Rumänien...

Rumänien war in der Zeit nach dem ersten und vor dem zweiten Weltkrieg eine Monarchie. Beim nächsten mal lieber weniger, dafür aber richtige Beispiele.

"Als Folge des I. Weltkrieges vereinten sich alle rumänischen Provinzen: Siebenbürgen und die Bukowina (nördlich der Moldau), die sich vom österreichisch-ungarischen Kaiserreich getrennt hatten, und Bessarabien (im Osten), das vom russischen Kaiserreich zurückgewonnen wurde. Der 1. Dezember 1918 war der Tag der Vereinigung der rumänischen Gebiete zu einem Königreich (heutiger Nationalfeiertag)."

Quelle: http://www.europa-wird-bunter.de/erweiterung/bk/rumaenien/geschichte.htm
 

chaZ

Geheimer Meister
3. Oktober 2002
206
Ich (15, Männlich, Schüler) kann bestätigen das mindestens 80 Prozent aller sogenannten "Linken" (sie bezeichnen sich selbst so) die ich kenne (Und meine Generation scheint rein prozentual sowieso doch sehr "Linksgeneigt" zu sein, ergo kenne ich leider ziemlich viele) absolut... Mir fehlen die Worte. "Hirnlos" trifft es einigermaßen.

Einen Kommunisten nehmen sie sich zum Vorbild (Stichwort - Kuba), schimpfen auf die "bösen Rassisten" und die "scheiß Rechten" (Womit sie anscheinend (Neo)Nazis meinen), singen (gröhlen ?) Lieder von Roten Flaggen und einem sterbendem Bundesadler. Sie titeln "Kein mensch ist illegal", "Alle Menschen sind gleich".

Bis hierhin habe ich als durchaus toleranter Mensch kein Problem mit diesen Menschen...

Jetzt jedoch kommt der widerspruch.
Sie fordern Anarchie, und wissen teils nichtmal welche Politische Einstellung ihre "Vorbilder" haben, Fordern ein "totes Deutschland" (aber wollen nicht auf die Vorteile verzichten die ein Staat mit sich bringt), viele stechen besonders durch ihre ausgesprchene Blödheit (oder Ahnungsloigkeit) hervor, indem sie behaupten die "scheiß "Nazis" wären "verfic*te Faschisten", ohne den Unterschied zwischen Nationalsozialismus und Faschismus zu kennen. Sie wissen nicht wer Hitler war oder was er sich für Ziele gesetzt hatte, schimpfen trotzdem auf ihn (Versteht mich nicht falsch - Ich heiße den NationalSozialismus auch nicht gut, nur denke ich könnte man sich informieren bevor man ihn verteufelt). Aber nun kommt für mich persönlich der Gipfel, der mir einfach zeigt das diese Leute nciht nachdenken bevor sie ihre Parolen gröhlen - Kein mensch ist illegal - Nur Andersdenkende (zB Nationalsozialisten ?) gehören vergast, an einen Baum gehängt oder verbrannt...

Ich gehe einfach mal davon aus das der großteil hier die Problematik erkennt ;)

(Und wie gesagt, es geht um die Leute die ich kenne - das heißt nicht das ich Grundsätzlich etwas gegen Dummheit hätte... ;) )
 

WzP

Vorsteher und Richter
2. Juni 2002
735
@ChaZ, Danke.

Und wie hast du dir diese Ziele, z.b "obsiegen des deutschen Geistes über den jüdischen" vorgestellt?

Denk über den Satz nach, und du könntest evtl. darauf kommen, dass dies nichts mit Materieller Existenz oder sonstwas zu tun hat.
"Über einen Geist obsiegen" heisst wohl ,nichtmehr an eine Denkweise zu glauben.
Und da dem "jüdischen Geist" seit jeher Raffgier, Geld-Machtsucht etc, Zwiespalterei, Intrigen etc., unterstellt wird, heisst obig genannte Aussage wohl, diese Eigenschaften aus einer Gesellschaft zu verbannen, und das in Hauptaufgabe durch den Entzug von Einfluss durch Menschen, die das verbreiten.
So war es jedenfalls im Buch dargestellt.
Klar kannst viel ruminterpretieren, aber dann kommt es einer Fiktion gleich.
Du brauchst in diesem Zusammenhang wohl eher die Bestätigung, dass 1933-1945 alle Deutschen Idioten waren und Bestien sowieso, weil es ja einem Menschen völlig widerspricht sowas zu tun.
Ist aber immer so, Menschen entmenschlichen, wovor sie Angst haben.

Dass sie sich nicht so nannte, und dass sie "den Faschismus" zum Feind erklärte, ist mir bei meiner Benennung ziemlich egal, weil das die drei Kriterien (eben Gesellschaft, Aussenpolitik und Innenpolitik) nicht tangiert!
Na dann.... bin ich ja nicht abhängig von DEINER Benennung, du kannst Dinge ruhig falsch benennen.
Ich bleib gern bei der Wahrheit.
 

I3leach

Geheimer Meister
16. August 2002
337

WzP wrote:

Denk über den Satz nach, und du könntest evtl. darauf kommen, dass dies nichts mit Materieller Existenz oder sonstwas zu tun hat.
"Über einen Geist obsiegen" heisst wohl ,nichtmehr an eine Denkweise zu glauben.
Und da dem "jüdischen Geist" seit jeher Raffgier, Geld-Machtsucht etc, Zwiespalterei, Intrigen etc., unterstellt wird, heisst obig genannte Aussage wohl, diese Eigenschaften aus einer Gesellschaft zu verbannen, und das in Hauptaufgabe durch den Entzug von Einfluss durch Menschen, die das verbreiten.

Wie will man diesen Menschen den Einfluss entziehen? Fällt dir irgend eine faire Methode ein? Zu sagen, dass das "raffgierige, von Geld und Machtsucht, Intrigen etc." besessene sind ist leicht, nachdem sie einem Geld geliehen haben, das man von keinem sonst bekommen hätte und dass man ihnen jetzt eben schuldet. Geld ist etwas materielles, oder nicht? Man kann zumindest dafür "materielles" kaufen. Schon allein dieser Grundgedanke ist einfach krank. Heute gibt es auch noch Banken, aber kommt jemand auf die Idee zu sagen "die sind raffgierige Schwein, kommt Leute, wir heben alles ab, nehmen uns alles was nicht niet- und nagelfest ist". Außerdem kann man nichts "einfach so" aus der Gesellschaft verbannen, es sei den man bemächtigt sich den Mitteln des Dritten Reiches. Das bedeutet erstens enteignen, dieser enteignete Mensch wird aber alles andere als einverstanden sein, also muss man ihn beseitigen. Wenn man soweit denkt und nicht wie du schreibst interpretiert, kommt man sehr wohl zu einer Schlussfolgerung, die der was passiert ist recht nahe kommen kann. Wie diese "beseitigung" aussah ist völlig nebensächlich, so oder so war es Mord.

WzP wrote:

Du brauchst in diesem Zusammenhang wohl eher die Bestätigung, dass 1933-1945 alle Deutschen Idioten waren und Bestien sowieso, weil es ja einem Menschen völlig widerspricht sowas zu tun.
Ist aber immer so, Menschen entmenschlichen, wovor sie Angst haben.

Hab ich das wirklich gesagt? Da interpretierst du wohl ein bisschen zuviel! Erstens würde ich sagen das sie verzweifelt waren, durch Arbeitslosigkeit, Inflation etc. In solchen Zeiten folgt man demjenigen der die größten Worte posaunt. Wenn dieser dann einfrig Menschen beschäftigt, indem er Geld in alle mögliche Projekte pumpt, anstatt zu sparen wie die Vorgänger, kommt natürlich auch das Wirtschaftssystem wieder auf die Beine. Aber man kann dieses Geld natürlich nicht zurückzahlen, also enteignet man soviel es geht und fängt schließlich einen Krieg an, den wie will man ünnütze Projekte, die außer beschäftigung kein Geld bringen jemals wieder reinholen (?), es wäre wie eine Seifenblase gewesen die wieder platzt und die Menschen zurück ins Unglück stürtz (das kannst du oben noch als "interpretation" einfügen, aber soweit würden wohl nur die wenigsten denken, obwohl es doch arg logisch erscheint). Irgend wann muss sich ein System herauskristalisiert haben aus dem ein einzelner nicht mehr so leicht heraus konnte. Ich behaupte sogar das die Menschen damals zu intelligent waren um sich "Mein Kampf" ernsthaft "anzutun".
 

chaZ

Geheimer Meister
3. Oktober 2002
206
Zu "Mein Kampf" :

Ich habe das Buch komplett (!!) gelesen und muss wirklich sagen das es mir öfters schwer fiel einen klaren Gedanken aus dem vielem wildem, zusammenhangslosem gebrabel zu kristallisieren - Dieses Buch ist entsätzlich geschrieben, und das sage ich völlig zusammenhangslos zu dme Inhalt.

Und soweit ich das mitbekommen habe gab es in Hitlers Kopf 2 "Herrenrassen", die jüdische und die arische, und eine von ihnen musste ausgerottet werden damit die andere sich voll entfalten konnte - das Ergebnis ist mehr als bekannt.

Im übrigen fällt mir auf das hier über solche Themen gesprochen wird ohne das jeder 2 irgendeinen völlig sinn - und zweckfreien Kommentar reinposaunt, nur um IRGENDWAS gesagt zu haben. Freue mich endlich eine Community mit einem einigermaßen tolerantem (durch die Bank weg) Userstab gefunden zu haben - Probier mal irgendwo anders über "Mein Kampf" zu sprechen ohne das alle 20 Sekunden jemand "Scheiß Nazi-Schweine" postet... Echt n trauriges Bild was ICH von "meiner" Generation bekommen habe...
 
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