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Haben Kirchen eine Zukunft ?

Sind Kirchen in Deutschland dem Untergang nahe?


  • Umfrageteilnehmer
    153

Adamantios

Geheimer Meister
11. Dezember 2003
171
Das Vorstellungsbild muss sich jeder selbst erarbeiten, wenn er die Fähigkeit dazu nicht besitzt, ist es evt. auch nicht notwendig, denn nicht jeder steht geistig auf derselben Stufe.

Daher kann nicht verallgemeinert werden. Wichtig ist lediglich, sich seine eigene Gedanken auf Basis der Vernunft zu machen und sich nicht durch gängige Lehrmeinungen ohne eigene Reflektion beeinflussen zu lassen.

Die jenseitige Welt ist so vielfältig, dass eine Beschreibung nicht mit wenigen Sätzen abgefaßt werden kann.

ich empfehle:

Walther Hinz: Neue Erkenntnisse über die Schöpfung Gottes.

Es gibt unbelastet von Dogmen und kirchlichen Lehrmeinungen die wirklichen Verhältnisse dieser Welten wieder.
 

Hammerhand

Geheimer Meister
9. März 2003
232
Ich habe einst versucht mir den Kopf mit solch Nichtigem zu zermartern, doch kam zu dem Schluss, dass das wichtige nicht der Tod selbst, sondern die Art wie man stirbt sei. Der Tod selbst ist unaufhaltsam und was immer kommen oder nicht kommen mag wir einst eintreten. Solange können wir jedoch auf unsere Existenz Einfluss nehmen, um unser Idealbild anzunehmen.

Ich danke dir für einen gut gemeinten Rat dieses Buches.

Im übrigen hat dies nichts mit geistiger Fähigkeit zu tun, sondern lediglich mit vernuftgeprüfter Abkehr von sinnentfremdender Gedankenwelten.
 

Artaxerxes

Meister vom Königlichen Gewölbe
18. Juni 2004
1.323
Hi Munich,

Ich werde austreten, aber erst nach dem ich, und das will ich unbedingt, kirchlich geheiratet habe!

Ich hoffe doch, dass Du keine konfessionellen Probleme bei Deiner kirchlichen Hochzeit bekommst - sprich wenn Du evangelisch bist! Andernfalls droht Dir - im Fall der Mischehe - schlimmstensfalls die Exkommunion!

Da kannst Du lieber Deine Kirchensteuern sparen und machst dafür einen prächtigen Polterabend!

Ansonsten bin ich der festen Überzeugung, dass die Kirchen weiterbestehen werden, weil es sich hier um straff organisierte Konzerne mit erheblichem Vermögen handelt. Selbst wenn die Kirchensteuern nicht mehr so üppig fließen, die vorhandenen Wertpapiere, Beteiligungen, Immobilien usw. garantieren auch in Zukunf den Fortbestand!

Und wie in Großkonzernen üblich, wird - durch entsprechende Personalreduktion - der "shareholders value" gesichert!

Ich würde mir erst dann Gedanken machen, wenn der Kölner Dom oder das Ulmer Münster an Rock-Konzert-Veranstalter vermietet werden. 8O

Gruß Artaxerxes
 

pion17

Großmeister
23. Juli 2004
71
Unter verschiedenen Aspekten, erläutere ich meine Ansicht über die Kirchen:

Architektur:
Alte Kirchen sind OK. Neue Kirchen sollte man abreissen, die sehen meistens schrecklich aus.

Steuergeld:
Für was braucht die Kirche so viel Geld?

Glauben:
Bürger bekehren, Götzenfiguren verschicken, dann muss niemand mehr in die Kirche. Dannkannman zuhause seinem Glauben fröhnen.

Skandalfaktor:
Hoch. Achtung Kinderschänder.

Lärmsmog:
Kirchenglocken sind laut, zu laut.

Nutzen:
Blinder Glauben macht Spass

Vergangenheit:
Blutig

Fazit:
Kirchensind für die Katz :twisted: :twisted: :twisted:
 

Tigerspucke

Geheimer Meister
7. August 2004
211
Da kannst Du lieber Deine Kirchensteuern sparen und machst dafür einen prächtigen Polterabend!

Und selbst der Kirchenaustritt kostet noch Geld..
 

Tigerspucke

Geheimer Meister
7. August 2004
211
JimmyBond schrieb:
jeder braucht etwas woran er sicht festhalten kann. etwas wo man sagen kann das es nicht umsonst war. sei es auch der glaube an gott (welchen auch immer)

wer an nichts glaubt ist verdammt in der einsamkeit.

und was wenn man den Begriff Glaube, einfach mal gegen das Wort Wissen.. oder Gewissheit austauscht?
 

arius

Großer Auserwählter
16. Juli 2003
1.555
Hier nun die Stellungnahme von Frau Heinemann betreff der Zukunft der kath. Kirche generell (die anderen Aussagen von ihr habe ich im Papst-Thread bereits veröffentlicht!):

Die katholische Situation ist total verfahren wegen der Frauen- und Sexualfeindlichkeit. Die beiden größten Kirchenspaltungen (zwischen Ost- und Westkirche 1054 und anlässlich der Reformation Luthers um 1520) sind wegen der Frauenvertreibung, wegen des Zölibats erfolgt. Danach hat die Einschärfung des Zölibats seitens der Gegenreformation dazu geführt, dass in wachsendem Maße Homosexuelle den hohen Klerus übernommen haben, die den Zölibat bestimmt nicht abschaffen werden, um jetzt plötzlich zu heiraten.
Daher wird es eine Spaltung zwischen dem Klerus oben und den Leuten unten geben:
Oben die Hirten, unten die Schafe. Die Frauen, ohnehin nichts anderes als Schafe, werden die Männerkirche in Scharen verlassen...

SPIEGEL ONLINE: Warum sind Sie eigentlich katholisch geworden?

Frau Heinemanns Antwort: " Darin zeigt sich meine damalige Unbildung. Mein Mann, mit dem ich seit meinem 17. Lebensjahr 56 Jahre unzertrennlich gewesen bin, war katholisch. Ich dachte, alle Katholiken seien so sanft und tolerant wie er. Auch fand ich die katholische Lehre von der Unauflöslichkeit der Ehe gut, denn ich bin total monogam. Später sah ich, dass diese Lehre in der katholischen Kirche nicht wegen der ehelichen Liebe hochgehalten wurde, sondern wegen der Sexualfeindlichkeit."

"Doch diese zentralistische Regierung der kath. Kirche hat sich von der Hälfte der Menschheit, den Frauen nämlich abgelöst und von den heterosexuellen Männern ebenfalls, weil diese sich nicht unbedingt dem Zölibat und Mönchtum verschreiben.
Das Universum ist auf Paarbildung angelegt, wie der Nobelpreisträger James Watson richtig sagt.... Ich bin an der Primitivtheologie der deutschen Lokalbischöfe gescheitert."
 

DaJ23

Geheimer Meister
28. Oktober 2003
150
Calileo schrieb:
Hammerhand hat geschrieben:
Das Interessante daran ist, dass sich niemand einen "Himmel" vorstellen kann , allerdings ebensowenig wie das absolute "Nichts".

also ich kann mir den Himmel sehr gut vorstellen :wink:
Bei mir ist es eher genau der umgekehrte Fall, rein aus der Vernunft herraus ist es wesentlich klarer zu verstehen nichtmehr zu existieren (auch wenn man das selbst ja nicht möchte) als einen "Himmel" in dem ich nun Unsterblich fristen solle und mit Gott auf einer Schiene leben würde (also Sorry, aber für mich bedeutet das ab einem bestimmten "zeitlosen Punkt" unendliche langeweile ;-) ) - was mir da gerade noch aus einer Folge von Babylon 5 zu einfällt (Dank an dieser Stelle an Jemanden der mir das zukommen lassen hatt :D ) ist, das Zitat
"Das 3. Prinzip des vernunftbegabten Lebens ist die Fähigkeit zur völligen Selbstaufgabe für eine Sache, einen Freund oder ein geliebtes Wesen."
(das viel mir zu dem ganzen Thema komischerweise irgendwie ein, wems nicht passt, einfach ignorieren :O_O: )

Und ich finde, wenn man schon ein Sinn im Leben, Gemeinschaft und eine nähe zu etwas Göttlichem sucht, ist das wohl eher ein Schritt in Richtung Wahrheit, als irgendwelche Machtstrukturen die sich gegenseitig versuchen zu zerfleischen (damit meine ich die Kirchen!) indem sie alle Jahrzehnte wieder an Ihren Glaubenssätzen schrauben um noch mehr Gläubige zu erreichen. Wie sonst erklärt ihr euch andauernd diese Massenmedialen Spektakel und Veränderungen gerade in den Kirchlichen Strukturen? :evil:

DaJ23

P.S.:
Hammerhand schrieb:
Im übrigen hat dies nichts mit geistiger Fähigkeit zu tun, sondern lediglich mit vernuftgeprüfter Abkehr von sinnentfremdender Gedankenwelten.
*applaus* :) - Besser kann man das meiner Meinung nach auch nicht ausdrücken!
 
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