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Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.982
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@Malakim
Will nicht die "Klugscheißerin" spielen : aber die richtige Übersetzung für "The Walking Dead" ist "Die wandelnden Toten". Ist in den USA ein umgangssprachlicher Begriff. Sorry, aber als großer Fan von TWD konnte ich gerade nicht aus meiner Haut. *klugscheisserei ausgeschaltet*
Vielleicht trifft man sich ja mal im TWD-Thread. Würde mich freuen mich mit mehr Fans von TWD auszutauschen.

Was macht diese Übersetzung "wandeln" für "walking" denn richtig?
 

Terminatorin

Geselle
30. Dezember 2014
26
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Was macht diese Übersetzung "wandeln" für "walking" denn richtig?

Es ist schlicht der Begriff "The Walking Dead" - dieser wird mit "Die wandelnden Toten" übersetzt. Es ist ein in den USA feststehender umganssprachlicher Ausdruck der mit "Wandelnden Toten" übersetzt wird - und nicht mit "Gehenden". Ist halt so. Wollte wie gesagt nicht die Klugscheißerin spielen. Aber "The Walking Dead" wird einfach fest übersetzt mit "Die Wandelnden Toten" und da gibt es keine Interpretationsmöglichkeiten weil es wie gesagt ein feststehender umgangssprachlicher Ausdruck ist.

Weiß ich aber auch nur weil ich bis vor 3 Jahren in den USA gelebt habe.

Hast du das als persönlichen Angriff gewertet dass ich dich verbessert habe ? So war das auf keinen Fall gemeint. Falls du das so verstanden hast bitte ich um Entschuldigung. War nicht persönlich gemeint.

Bin einfach ein großer TWD-Fan und konnte nicht aus meiner Haut. Bin halt manchmal eine "Klugscheißerin". Nicht böse sein.
 

Terminatorin

Geselle
30. Dezember 2014
26
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Weiß nicht ob es schon genannt wurde : :-D

MASH !!!

Einfach Kult. Hawkeye, B.J. Hunnicut, Radar, Klinger, Hoolihan, Burns, Blake und natürlich Potter !!

:sir:
 

adigep

Gesperrter Benutzer
15. Januar 2015
38
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die letzten 2 Hobbit-Teile, sehr zu empfehlen, klasse Action,
die Szene als Azul der Schänder unter dem Eis ist,
kann man sich durchaus nochmal angucken

und auch den ersten Hobbit-Teil als der unsichtare Bilbo in die Augen Smeagols guckt
 

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
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Raumpatrouille ist kein Film, sondern eine Serie aus 7 jeweils knapp eine Stunde langen Teilen.

Die Serie ist 1965 produziert worden. Die Spezialeffekte sehen im Vergleich zu heutigen Produktionen billig aus und manchmal einfach lustig, z.B. der Techniker, der frei im All schwebt, der aber bei genauem Hinsehen in einem abgedunkelten Raum steht und läuft als wäre er schwerelos.

Die Toneffekte sind minimal. Während man in Raumschiff Enterprise ständig Geräusche der Instrumente und Bedienelemente auf der Brücke zu hören bekommt, ist es nicht nur an Bord der Orion vergleichsweise ruhig.

Dafür - und das ist das große, große Plus der Serie - sind die Geschichten der Raumpatrouille gut und spannend geschrieben und die Schauspieler bringen die Stimmungen ihrer Charaktere gut rüber. Das sage ich nicht im Vergleich zu Raumschiff Enterprise sondern im Vergleich zu den modernen hochbudgetierten Sci-Fi-Action-Filmen, die nur noch CGI sind und ansonsten kaum Substanz haben.

Raumpatrouille hat mich dann auch ein wenig an Theater erinnert. Die Schauspieler übermitteln das Drama über ihre Mimik, Gestik, Tonfall. Musik und dramatische Toneffekte fehlen.

Wer Geschichten und voneinander unterscheidbare Charaktere vor einem interessanten erzählerischen Hintergrund, nämlich der Strafversetzung einer Besatzung wegen zu viel Eigenmächtigkeit, mag, der wird hier fündig.
 

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
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Dreamgirls

In dem Film geht es um Traummädchen, die haben einen Traum und sind ein Traum, diese Mädchen.

Okay, zweiter Versuch.

Dreamgirls ist ein Musikfilm mit echten, voneinander klar unterscheidbaren Charakteren, Charakterentwicklungen, einem sich entfaltenden Drama, vielen Musiknummern vor Publikum und einigen Musiknummern, in der die Charaktere sich singend miteinander auseinandersetzen.

Drei Amateur-Sängerinnen wollen Karriere als Sängerinnen machen und werden beim Aufstieg an die Spitze mit der gnadenlosen Geschäftswelt konfrontiert.

Zeitlich ist die Geschichte in die 60er Jahre gesetzt und zeigt auch das damals vorherrschende Verhältnis von Schwarzen und Weißen. Wir hören Ausschnitte von Martin Luther King's Rede. Wir sehen wie sich der weiße Entertainer über Kubaner und über Schwarze lustig macht und Weiße darüber lachen, während die Schwarzen an sich halten müssen. Wir sehen aber auch, wie Schwarze von Schwarzen ausgegrenzt und verkauft werden, wenn es für sie opportun ist.

Jamie Foxx spielt einen Musikmanager, der alle seine Entscheidungen am Geschäft ausrichtet, selbst die Wahl seiner Ehefrau, gespielt von Beyoncé Knowles. Eddie Murphy ist auch dabei, diesmal in keiner komischen Rolle, sondern als chronisch fremdgehender, schnell frustrierter, leicht schräger Soul-Sänger im Stile von James Brown. Danny Glover spielt den Manager von Eddie Murphy's Charakter. Jennifer Hudson geht als sympathische Diva mit der goldenen Stimme.

Sehr empfehlenswert.
 

paisley

Großer Auserwählter
11. Februar 2014
1.558
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https://m.youtube.com/watch?v=O2Set3YWWFA

https://m.youtube.com/watch?v=9LTnWvfvLR8


https://m.youtube.com/watch?v=_RT7fiWFaTg


(letzte Filmszene ist zum schmunzeln)


Film : good will hunting
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.982
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Der Film zu dem Buch "Segne mich, Ultima" hat mich nachhaltig beeindruckt. Ich glaube der ist nur auf Englisch erschienen.
 

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
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Hallo Gemeinde....
Hallo gaia :winkewinke:


Aus der Reihe "Steffi liest": Effi Briest (2009).

Der Inhalt in Kürze. Effi ist eine Frau mit Hirn und Leidenschaft, die sich in einer Gesellschaft mit rigiden Moralvorstellungen, erkalteten Gefühlen und fehlendem Mitgefühl aufhält. Sie heiratet einen Mann, zu dem ihr aufgrund seiner sozialen Stellung und Aufstiegsaussichten geraten worden ist. Es ist aber ein anderer Mann, der ihre Leidenschaft befeuert und mit dem sie ihre Ehe bricht. Als herauskommt, dass sie die Ehe gebrochen hat, kommt ihr Liebhaber im Ehren-Duell um's Leben und Effi wird von ihrem Mann und ihren Eltern verstoßen. Sie darf nicht einmal mehr ihre eheliche Tochter besuchen. Effi leidet unter all den Konsequenzen so sehr, dass jemand für sie bei ihrem Ehemann fürspricht, so dass sie wenigstens ihre Tochter wiedersehen darf. Schließlich nehmen ihre Eltern sie wieder bei sich auf.


Ich hatte anfangs mit dem Film ein kleines Problem, weil Effi ihre Affäre für Freiheit gehalten hat und ich den Verdacht hatte, das könne die Aussage des Filmes sein. Aber dem war dann doch nicht so. Ich habe den Film dann so verstanden, dass er zeigt wie einem eindeutigen Fehler (dem Ehebruch), welcher so schon dazu taugt, mehr als genug Leid in den Beteiligten und Nahestehenden auszulösen, durch die Vorstellungen, was man davon halten und wie damit umgegangen soll, noch mehr Leid hinzugefügt wird. Der Ehemann muß sich duellieren, der den Ehebruch begangene Mann ist sich seiner Pflicht bewußt, den Duell beizuwohnen. Daraus resultiert ein Toter, was Leid bei Effi und einem Mann auslöst, der vielleicht sein Vater ist, weiß ich nicht. Habe die ersten ca. 60 Minuten nicht aufgepasst. Weiß auch nicht, ob sie von ihrem Mann geschieden wird, ist aber wahrscheinlich. Dann wird Effi untersagt ihre Tochter zu sehen, was Effi und ihrer Tochter Leid zufügt. Effi wird von ihren Eltern verstoßen, was Effi und auch ihren Eltern Leid zufügt.

Effi spricht diese Gefühlslosigkeit und die blödsinnigen Konsequenzen auch direkt an. Am End kommen sie, ihre Tochter und ihre Eltern wieder beisammen. Lediglich ihren Ehemann oder wahrscheinlich Ex-Ehemann ignoriert sie, als würde er gar nicht existieren.

Damit es da keine Unklarheit gibt: der Film sagt nicht aus, dass Ehebruch okay ist und Freiheit ist.
 

Veritas79

Großmeister-Architekt
8. November 2012
1.280
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Kingsman: The Secret Service

mit Colin Firth
Samuel L. Jackson
...

Kurze Zusammenfassung:
der Internet-Milliardär Richmond Valentine als Menschenfreund aus und verspricht allen Menschen Gratis-SIM-Karten, mit denen sie kostenlos telefonieren und im Internet surfen können. Gleichzeitig lässt er im Geheimen verschiedene Mitglieder von Regierungen und Königshäusern sowie V.I.P.s aus der ganzen Welt entführen. Galahad verfolgt Valentine zu einer fundamentalistischen Südstaatenkirche in Kentucky. Dort testet Valentine sein eigentliches Vorhaben: er kann an die Mobiltelefone, die seine Gratis-SIM-Karten enthalten, ein Signal senden, das bei allen Menschen in der Umgebung der Mobiltelefone alle Gewalthemmungen blockiert und die Menschen damit in mordende Bestien verwandelt. Als Valentine in der Kirche das Signal auslöst, fallen alle Kirchenbesucher übereinander her. Bei ausgewählten Personen wie Professor Arnold wurde auf Veranlassung von Valentine mit dem Einständnis der Personen im Kopf ein Chip implantiert, der einerseits dazu dient, die von den Gratis-SIM-Karten ausgehenden Signale, mit denen alle Hemmungen ausgeschaltet werden, zu neutralisieren, andererseits können die Chips jedoch - was die Träger nicht wissen - aus der Ferne auch zur Explosion gebracht werden. Personen, die von Valentine ausgewählt wurden und sich Valentines Vorhaben nicht anschließen, werden von Valentine mit Gewalt festgehalten. Beispielsweise unterbreitet Valentine sein Angebot gemeinsam einer schwedischen Prinzessin sowie dem schwedischen Premierminister, wobei die Prinzessin das Angebot ablehnt und von Valentine inhaftiert wird, während der Premierminister sich Valentine anschließt und sich einen Chip im Kopf implantieren lässt.

Kingsman: The Secret Service ? Wikipedia
KINGSMAN: THE SECRET SERVICE Trailer Deutsch German | 2015 Samuel L. Jackson [HD] - YouTube
http://www.youtube.com/watch?v=E1jf2hOkec4 :lol: ...
 

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
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Die Große Stille (2005)

Erinnert mich daran, wie sinnlos hektisch und laut die Welt ist, in der ich lebe. Dabei lebe ich noch nicht mal in einer Großstadt. Die Ruhe des Filmes empfinde ich als eine Wohltat.

Zitat von Philip Gröning vom Ende des Films:
"Das Kloster der Grande Chartreuse bei Grenoble gilt als eines der strengsten Klöster der christlichen Welt. 1984 habe ich dort um eine Drehgenehmigung gebeten. Es sei zu früh, hieß es. In 10, 13 Jahren vielleicht.

16 Jahre später kam ein Anruf aus der Grande Chartreuse.
Sie seien jetzt bereit."
 

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: Film Empfehlungen

Per Anhalter durch die Galaxis (2005)

Ich fand den Film für sich genommen in Ordnung. Er ist unterhaltsam, der Ton ist konsistent, die Effekte und das CGI sehen gut aus und wirken nicht zu künstlich, die Charaktere sind voneinander verschieden und man kann sich in sie einfühlen. Die Geschichte und ihr Ablauf machen größtenteils Sinn, ich kann meine Ungläubigkeit willentlich aussetzen (Sollte einem, der sich mit Religion beschäftigt recht leicht fallen, was?) An zwei Stellen fehlen mir die Erklärungen für die Motivation der Charaktere. Warum müssen Arthur und Ford noch schnell Bier trinken und Salznüsse essen? Warum ist Arthur's Hirn so wichtig für die Mäuse, dass sie es herausoperieren wollen?

Ich habe mir einen Tag später, dann die BBC-Version von 1981 für den Vergleich angeschaut.

Der Film greift auf viele Original-Elemente zurück. So sind einige Dialoge, Teile des Geschehens und die Einträge im Reiseführer einfach übernommen worden, was ich in Ordnung finde. Die Anordnung der Handlungsabläufe ist verändert worden, es ist neues Geschehen dazugeschrieben worden und der Fokus ist auf eine ebenso neu erfundene Liebesgeschichte zwischen Arthur und Trillian gelegt worden. Der depressive Roboter spielt kaum eine Rolle.

Während die BBC-Serie auf der Erde beginnt und auf der Erde endet, endet der Film beim Einschlagen eines Kurses zum Restaurant am Ende des Universums.

Meine Meinung:
Im Vergleich mit der Serie fehlt dem Film der Charme und der Humor, der auch den Büchern von Douglas Adams eigen ist. Marvin, der depressive Roboter und Zaphod Beeblebrox gefallen mir in der Serie besser, einfach weil beide viel mehr zu sagen haben und die Dialoge in der Serie insgesamt witziger und pointenreicher sind. Der soziale Kommentar, das Philosophische, das Naturwissenschaftliche, die Perspektivwechsel und das Absurde kommen im Film viel zu kurz und ich habe das Gefühl, dass diese Elemente den Machern des Filmes weniger wichtig gewesen sind. Ich hatte beim Schauen der Serie mehr Aha-Erlebnisse und mußte auch mehr Lachen.

Weil ich's so schön finde, hier der Beweis, dass Gott nicht existiert und hier The Final Proof of the Non-Existence of God

Fazit: schaut euch den Film ruhig an, aber schaut lieber die BBC-Serie und lest die Bücher der "fünfteiligen, vierbändigen Trilogie".
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.304
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Raumpatrouille hat mich dann auch ein wenig an Theater erinnert. Die Schauspieler übermitteln das Drama über ihre Mimik, Gestik, Tonfall. Musik und dramatische Toneffekte fehlen.

Das waren eben noch echte Schauspieler. Viele Schauspieler von heute wäre gut beraten, wieder mehr Zeit in der Schauspielschule zu verbringen - und weniger in der Muckibude.

Randnotiz: Die Serie war 1966 mit einer Einschaltquote von 56% ein Straßenfeger. Für Hauptdarstellerin Eva Pflug hatte die Serie allerdings berufliche Nachteile. Ihre selbstbewusste Rolle war damals noch so unerhört, dass sie fortan als Emanze galt. Trotz ihrer öffentlichen Darstellung, sie sei aber keine, wurde sie von keinem Regisseur mehr besetzt und ihre Fernsehkarriere war damit zu Ende. Fortan spielte sie nur noch Theater.
Die Serie selbst soll amerikanische Fernsehmacher inspiriert haben, es auch mal mit SF zu versuchen und Enterprise abzudrehen.

Für Fans der Serie dieses (neuere, von der Serie inspirierte) Musikvideo: Barfuss im Weltall. Das berühmte Rowenta-Bügeleisen im Bühnenaufbau ist auch zu sehen ;)
 

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