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Dr. Rath´s Mittel gegen Krebs?

Artaxerxes

Meister vom Königlichen Gewölbe
18. Juni 2004
1.323
@ all,

also um mal einen Konsenz zu finden, wir dürften doch einig sein, dass Krebszellen körpereigen sind und nur durch den Faktor X - oder auch mehrere ungünstige Ereignisse - mutieren.

Wenn dem so ist - und da habe ich keinen Zweifel - dann bleibt doch nur die Frage nach den Mechanismus, der die Mutation anschaltet bzw. dem Tool, welches das unkontrollierte Wachstum wieder abschaltet.

Hier ist die Forschung von F. A. Popp bahnbrechend und es ist für mich unverständlich, dass - auf diesem Gebiet - nicht massiv weitergeforscht wird, ebenso wie in anderen Grenzgebieten.

Ich halte es einfach für stupide, wenn die Therapie einfach nur auf die Chemie reduziert wird, ohne nach alternativen Lösungsmöglichkeiten zu suchen. Aber es ist halt nur eine menschliche Tragödie, dass die Schulmedizin ihre eigenen Prinzipien nicht permanent infrage stellt.

Täte sie dies, so wären wir wahrscheinlich einen sehr großen Schritt weiter.

Gruß Artaxerxes
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
Es gibt einige interessante Versuche im Bezug auf KRebs:

also um mal einen Konsenz zu finden, wir dürften doch einig sein, dass Krebszellen körpereigen sind und nur durch den Faktor X - oder auch mehrere ungünstige Ereignisse - mutieren.
Wenn die mutationstheorie alleine dafür verantwortlich wäre, dann müßte der Zellkern einer erkrankten Zelle in eine gesunde Zelle transferiert, sie zu einer Krebszelle machen.
McKinney hat dazu schon 1969 Versuche gemacht. Der Transfer von bösartig erkrankten Zellkernen hat die gesunden Zellen aber nicht dazu gebracht, kranke Zellen bei einer Zellteilung zu produzieren.
Paul Gerhardt Seeger hat dazu auch Forschung betrieben ... allerding sehe ich seine Forschung nur als interessante Basis weiter zu forschen, da seine Forschung zu lange zurückliegt. Sie ging in Richtung einer gestörten Zellatmung ... oder einer Depolarisation der Zellmembran ....
http://home.t-online.de/home/nam-gmbh/onkolog.htm

Ein interessanter Punkt ist, dass bestimmte Zellen (Herz- und Nervenzellen) kein Krebs bekommen.
Insofern kann es nicht alleine an einer zufälligen Mutation jeglicher ZellDNS liegen. Der Zellstoffwechsel verändert sich bei einer Krebszelle, ob die Verbreitung wirklich nur an einem Gendefekt liegt oder die veränderten Stoffwechselbedingungen (vermehrte Peroxilipid Produktion, Ladungsumkehr mit Kaliumeinstrom, Verschiebung der Wasserstoffionenkonzentration in richtung alkalose, Membranschädigungen, Depolarisation, Produktion von H²O²) vielmehr weitere Zellen zu Tumorzellen macht?

Die Konsequenzen sind fundamental. Bei Krebs, "HIV-positiv" (also erhöhte Produktion von polyspezifischen Antikörpern), manifestem AIDS (also intrazellulären Pilz-, Protozoen- und Mykobakterien-Infektionen sowie einigen real existierenden Virusinfektionen), Colitis ulcerosa, schweren Traumata, Verbrennungen u. a. systemischen und chronischen Erkrankungen, haben wir einen systemischen Cystein- und Glutathion-Mangel in Folge zu hohem Cystein- und Glutathion-Verbrauch (wie eben bei den Nitro-Substanzen) und/oder mangelnder Cystein-Aufnahme und/oder Störung der Neusynthese von Cystein aus Methionin in der Leber (beispielsweise durch Folsäurehemmer wie Bactrim etc.) und/oder Störung der Glutathion-Neusynthese (toxisch/pharmakotoxisch durch eine Vielzahl von Substanzen). Der Organismus leidet an einem eklatanten Mangel an frei konvertierbaren Protonen. Unter heutigen Zivilisationsbedingungen muß der Organismus mehr als 60000 Giftstoffe über das Glutathion-System entsorgen. Die Transformation zu Krebszellen kann sich entwickeln, wenn durch Glutathion-Mangel die Reservekapazität der Amtungskette der Mitochondrien für die ATP-Produktion schleichend unter einen kritischen Wert vermindert ist und der Sauerstoff nicht mehr für die Energiebereitstellung verwertet werden kann (scheinbarer Sauerstoffmangel, Pseudohypoxie). Die archaischen Genom-Anteile im Erbgut des Zellkerns fungieren in diesem Falle sozusagen als Protonen-Mangel-Gedächtnis, es kommt genetisch und supragenetisch zu einer hochkomplexen Gegenregulation. Die Wechselschaltung mit den Mitochondrien ist blockiert, die Zellen können nach der Zellteilung nicht mehr zurückschalten und bleiben im Teilungszyklus gefangen. Die so transformierten Krebszellen können aber auch nicht mehr ohne weiteres den programmierten Zelltod sterben, weil dazu die Öffnung der Mitochondrienschleusen, die wegen der stark gegenregulierten NO-Gassynthese geschlossen bleiben, erforderlich wäre. Entscheidend ist dabei auch der kreislaufförmige Calcium-Austausch zwischen den Mitochondrien und dem Zellplasma, der ebenfalls behindert ist. Krebszellen haben in vieler Hinsicht auffallend embryonale Eigenschaften. Es handelt sich also um eine überdauernde Rückschaltung auf das archaische Gen- und Energieprogramm, eine Regression, die man bisher durch "bösartige" Zufallsmutation nicht erklären konnte. Aus evolutionsmedizinischer Sicht der Prozesse in der Zellsymbiose kann man die Krebszelltransformation nachvollziehen, wenn man die Gesetze der Co-Evolution verstanden hat.
http://aids-info.net/micha/hiv/aids/kremer_interview.htm

DAnn gibt es auch noch Forschung von Catherine Kousmine.
Sie hat unter anderem Versuche mit Mäusen gemacht und dabei festgestellt, dass Mäuse im Krebsvorstadium 34 % einer tödlichen Giftmenge ab können.... während Mäuse, die schon Tumore entwickelt haben 200% der Giftmenge von gesunden Mäusen vertragen.
Wenn man die Tumore hinausschneidet ist 1 g der Tumormasse in der Lage die fünfzehnfache Menge an gift zu neutralisieren.
Im Körper haben sonst nur Leberzellen eine vergleichbare Fähigkeit Gifte zu neutralisieren. Bis jetzt habe ich aber noch nichts gehört, dass diese Forschung von jemandem anders weiter geführt wurden. Leider.
Aber die Schlüsse die man darauf ziehen müßte, wenn sich diese Forschung weiterentwickeln würde, wären auch zu krass.

Namaste
Lilly
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
http://www4ger.dr-rath-foundation.org/PDF_FILES/wahregeschichte.pdf

Laut dieser chronologischen Darstellung ist Dr Rath eigentlich erst relativ spät mit Domeniks Eltern in Kontakt gekommen.
5 / 2003: Dominiks Eltern brechen die Chemotherapie an der Uniklinik Münster nach 14 Zyklen
wegen der schweren Nebenwirkungen ab; ihr Kind wiegt zu diesem Zeitpunkt nur
noch 16 Kilogramm und ringt mit dem Tode. In den CT-Aufnahmen der Lungen sind
immer noch zahlreiche Lungenmetastasen nachweisbar, die durch die Chemotherapie
noch zugenommen hatten. Die Uniklinik Münster setzt Familie Feld unter Druck,
die Chemotherapie fortzusetzen und darüber hinaus in einem hochriskanten Eingriff
Dominiks gesamte Lunge operieren zu lassen, um die Lungenmetastasen zu entfernen.
5 / 2003: Dominiks Eltern erkundigen sich nach alternativen Therapieverfahren und stoßen auf
die Zellular Medizin. Sie entschließen sich, dieses Naturheilverfahren bei Dominik zu
beginnen. Auch zu diesem Zeitpunkt kennt Dr. Rath das Schicksal von Dominik noch
nicht.
01.09.2003: Dominik hat sich nach vier Monaten Zellular Medizin bereits soweit erholt, dass er
nach über einem Jahr Pause wieder zur Schule gehen kann. Er ist ein besonders guter
Schüler und holt das Versäumte rasch nach.
23.09.2003: Das Kontroll-CT von Dominiks Lunge zeigt, dass die Lungenmetastasen durch die
ausschließliche zellular-medizinische Versorgung deutlich zurückgegangen bzw. zum
Teil bereits ganz verschwunden sind. Die Uniklinik Münster erhält Kenntnis vom eindrucksvollen
Erfolg dieses alternativen Naturheilverfahrens bei Dominik.
....
09.01.2004 Ein erneutes Röntgen CT von Dominiks
Lunge bestätigt, dass seine Lungen nach
wie vor frei von Metastasen sind.
......
5 / 2004: Beim Fußball spielen trifft ein Ball Dominik unglücklich an der Schläfe. Kopfschmerzen
entwickeln sich, und kurze Zeit später muss Dominik an einem innerhalb des
Schädels entstandenen Bluterguss im Schläfenbereich operiert werden. Die operierenden
Ärzte im Jung-Stilling-Krankenhaus in Siegen wissen, dass bei Dominik Knochenkrebs
diagnostiziert worden war. Da diese Diagnose für sie bislang ein sicheres
Todesurteil war, schreiben sie, ohne dass eindeutige Gewebeuntersuchungen vorliegen,
die Diagnose Gehirnsmetastase in die Akten. Nach der Operation wird ein kleines
Stück von Dominiks Schädeldecke im Bereich der Schläfe nicht mehr eingesetzt,
um eine Abschwellung der Operationsnarbe zu ermöglichen. Bei einer erneuten Operation
einige Wochen später soll dieses Schädelstück Dominik wieder eingesetzt werden
....
21.07.2004 Kurze Zeit später entzündet sich die Wunde in Dominiks Kopf, die nach wie vor nicht
durch die Schädeldecke geschlossen ist. Eine erneute Operation in Siegen wird notwendig.
Nach dieser Operation kommt es zu erheblichen Komplikationen.
15.08.2004 Nach einer schweren Lungenentzündung wird Dominik mit einem linksseitigen Pleuraerguss
(Flüssigkeitsansammlung im Bereich des Brustfells) in die Kinderklinik des
Krankenhauses Pirmasens eingeliefert (Leitung Dr. Kläber).
16.08.2004 Der Pleuraerguss im Bereich der linken Lunge wird durch die Pirmasenser Ärzte mit
einer Pleurapunktion (Anstechen des Brustraumes) angegangen. Dabei wird offensichtlich
die linke Lunge angestochen und kollabiert wie ein zerstochener Luftballon.
Es entsteht ein riesiger Hohlraum im Bereich von Dominiks linker Brust, der vorher
durch den linken Lungenflügel ausgefüllt war. Durch einen Drainageschlauch flossen
insgesamt 2,2 Liter Flüssigkeit ab.
...
08.09.2004: Das Untersuchungsergebnis des pathologischen
Spezialinstituts liegt vor. Unter der
Befundnummer E 27088/04 wird die Diagnose
gestellt: „Katheterspitze mit anhängendem
Fibrinkondensat ohne Hinweis in
Richtung Malignität“. Dies bestätigte die
Diagnose eines riesigen Blutgerinnsels in
Dominiks linkem Brustraum und schließt
eindeutig aus, dass es sich bei dem plötzlich
entstandenen Gebilde um eine Tumormetastase
der Lunge handelt. Der Befund
bestätigt de facto auch, dass die linke Lunge zu diesem Zeitpunkt gar nicht mehr entfaltet ist. Somit ist der Verdacht einer durch
die Pleurapunktion am 15.08.2004 kollabierten Lunge erneut bestätigt worden.

laut dieser Darstellung, seiner Eltern, starb Domenik an einem Pleuraerguss infolge einer Lungenentzüundung die von den Ärzten nicht behandelt wurde und nicht an Krebs. medizinische Befunde und CTs werden dort auch gezeigt.
:gruebel:

Namaste
Lilly
 

Artaxerxes

Meister vom Königlichen Gewölbe
18. Juni 2004
1.323
Hallo Lilly,

danke für den Input! Interessant finde ich vor allem das Experiment mit der Gifmengenverteilung bei Mäusen.Das würde für mich auch erklären, wieso bei der Chemotherapie so immense Dosierungen verabreicht werden müssen, um Krebszellen zu bekämpfen.

Und das - auf dieser Schiene - nicht weiter geforscht wird, ist wieder mal ein Rätsel, dass sicher nur die Pharma-Industrie lösen kann.

Leider ist mein Verständnis für die Mikrobiologie beschränkt, weshalb ich auch den fachchinesischen Kommentaren nur begrenzt folgen kann. soviel ich jedoch verstehe, leiden die Zellen an einem scheinbaren Sauerstoffmangel. Wenn dem so ist, so ist schwer nachzuvollziehen, dass man hier nicht entsprechende Sauerstofftherapien anwendet. Wäre doch m. E. einfacher als einen hochdosierten Chemococktail zu verabreichen.

Gruß Artaxerxes
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
leiden die Zellen an einem scheinbaren Sauerstoffmangel.
Es gibt eine anerobe Energiegewinnung der Zellen.
Laut einer Theorie, da die Mitochondrien eine eigene DNS haben, könnte das die uralte Art und Weise der Energiegewinnung unserer Zellen gewesen sein.
Man könnte aus diesem Sauerstoffmangelprogramm folgern, dass die Zellen sowas wie ein altes Programm aktivieren. Aus der Zeit bevor sie in so einem Zellverband wie dem Menschen involviert waren.
Das finde ich von daher interessant, da es zu derTheorie von der gestörten Information zwischen den Zellen passen würde.
Als würden die Zellen, da sie sich nicht mehr in einem Zellverband befinden (oder zumindest durch die mangelnde Verbindung mit den anderen, kein Signal mehr dazu haben) in Wucherung (vermehrte Teilung )ausbrechen und in ein altes Überlebensprogramm verfallen.

Insofern ist der Sauerstoffmangel nicht durch die Gabe von Sauerstoff zu beheben.

namaste
Lilly
 

Artaxerxes

Meister vom Königlichen Gewölbe
18. Juni 2004
1.323
Hallo Lilly,

danke auch für den Post zu Dr. Rath - da warst Du wieder schneller als ich.

Also ich meinte mit Sauerstofftherapie jetzt nun nicht ein Sauerstoffzelt o.ä. sondern die Gabe von energetisch einwandfreien Stoffen, welche durch die Oxidation diese Zellatmung ermöglichen. (leider fehlen mit immer diese blöden Fachtermini)

Es kommt doch - das ist halt meine Meinung, die ich immer wieder, ähnlich einer tibetanischen Gebetsmühle wiederhole - hauptsächlich nur auf die Energieversorgung des Körpers an, die ein Komplementärniveau haben muss, damit die benötigten Stoffe - eben auch für die Oxidation - in ausreichendem Maße zur Verfügung stehen.

Jede Form der Mangelernährung birgt dann die Gefahr in sich, dass eben das passiert, was Du so prägnant in Deinem letzten Post geschildert hast.

Gruß Artaxerxes
 

WzP

Vorsteher und Richter
2. Juni 2002
735
hast du denn einen film von einem hamerschen herd, der gerade krebs auslöst? was soll das überhaupt sein, krebs? was soll das überhaupt sein, ein hamerscher krisenherd? usw...

Warum habe ich ab und zu das Gefühl, dass du überhaupt nicht verstanden hast, worum es in der NM geht?

Also, der HH ist eine sichtbare Nebenwirkung des DHS, welches auf allen drei Ebenen, Psyche, Gehirn und Organ, simultan eintritt.

Je nach Keimblattzugehörigkeit wird bei einem DHS Zellwachstum oder Zellnekrose ausgelöst, was in der Konfliktgelösten Phase wieder behoben wird, je nachdem eben mit späterem tuberkulösem Abtrag, Verkäsung, oder eben durch späteres Zellwachstum. Wie gesagt, je nach Keimblatt.

Der HH ist im Prinzip das, was man nach der Konfliktlösung sieht, wenn das verletzte Gewebe furch Glia und Liquor wieder aufgefüllt wird.
(In diesem Rahmen noch ein Schulmedizinisches Paradoxon - das Gehirn selbst ist nicht durchblutet, nur die Hirnhäute, ebenso ist bekannt, dass Gehirnzellen sich nicht mehr teilen können, sondern verletztes Gewebe nur durch Glia aufgefüllt wird, wie also kann es einen Hirntumor geben, wenn Metastasierung durch das Blut -was nicht bewiesen ist- schon wegen der Blut/Hirn-Schranke nicht möglich ist, und Gehirnzellen sich eh nicht teilen?)
Das was dann auf dem CT sichtbar ist, ist der HH.
Der HH löst nicht in bösartiger Manier einen Krebs aus, sondern durch den Konfliktinhalt des DHS wird die Lokalisation des HH im Gehirn bestimmt (Gehirnregionen für Emotionen), und je nach Lokalisation des HH im Gehirn ist das entsprechende Organ betroffen, da ja jedes Organ von einem spezifischen Teil im Gehirn gesteuert wird.

Hormonlage, "Händigkeit" (Hirnhälftendominanz), evtl. schizophrene Konstellationen etc., sind natürlich noch andere Kriterien, die eine Rolle spielen, die aber, da sie bekannt sind, beachtet werden können.

@Lilly..
korrekt, Herz, Nerven, und ich glaube, noch andere Organteile sind nicht "kanzerogen"... was übrigens die Theorie von kanzerogenen Stoffen wieder etwas hinterfragt, da durch das Herz ja alles geht...

Naja.. ich denke du weisst, was ich sagen will... es gibt eine NM-Erklärung dazu... muss ich sie rauskramen?

Dass Krebszelle eine bessere toxische Verträglichkeit aufweisen, wäre durch die Zweiphasigeit der Krankheiten erklärbar, jemand ,der sich in Stressphase befindet, hat wahrscheinlich eine höhere Verträglichkeit gegen ALLES, weil der Konflikt und die Konfliktlösung eine absolute Priorität haben! Ausnahme ist die Schwangerschaft.. ich hab zwar keinen Link zur Hand, aber habe schon öfter verlauten gehört, dass eine Schwangerschaft ein Krebswachstum stoppt (nicht heilt), es sei denn, der Konflikt ist nach der Schwangerschaft eingetreten, und betrifft z.B. das Kind direkt. (biologischer Sinn: Neues Leben hat Vorrang).

Leider hast du in deiner Krebs+Gift-Versuchsreihe keine verwertbaren Angaben gemacht, dass ich dazu etwas sagen könnte... wenigstens Krebsart, etc.
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
(In diesem Rahmen noch ein Schulmedizinisches Paradoxon - das Gehirn selbst ist nicht durchblutet, nur die Hirnhäute, ebenso ist bekannt, dass Gehirnzellen sich nicht mehr teilen können, sondern verletztes Gewebe nur durch Glia aufgefüllt wird, wie also kann es einen Hirntumor geben, wenn Metastasierung durch das Blut -was nicht bewiesen ist- schon wegen der Blut/Hirn-Schranke nicht möglich ist, und Gehirnzellen sich eh nicht teilen?

Ein sogenannter Hirntumor befindet sich nicht im nervengewebe. Ein großer Teil des Gehirns besteht aus Neuroglia .... ein Stützgewebe, dass aus Zellen besteht die sich lebenslang teilen. (Gliazellen, Astroysten, Oligodendrozyten .... deswegen z.b. auch der Name Gliablastom oder Astroyztom) Bei einem Hirntumor sind diese Zellen erkrankt.

Das mit der metastasierung ist aber irgendwie schon komisch.
Blutkonserven werden ja auch nicht auf Mikrometastasen untersucht.
Insofern scheint es kein reines Zellgeschehen zu sein, sondern sich in Abhängigkeit vom restlichen Organismus zu entwickeln.
Die reine psychische Erklärung von Hamer finde ich aber genauso einseitig wie die rein physische Erklärung.

Namaste
Lilly
 

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
eine erklärung geht folgendermaßen:

aus den gesetzen einer theorie werden falsifizierbare hypothesen geschlossen, und diese werden überprüft.


nach allem was ich hier von hamer erfahren habe, sind seine hypothesen nicht falsifizierbar, sondern immer richtig.

sowas ist keine erklärung.


und noch was älteres (sorry, übersehen):

es ging darum, ob ratten, die an menschen gewöhnt sind, angst vor feuer haben, während wilde feldmäuse keine angst haben:

WzP schrieb:
kannst du das auch anderweitig belegen?
Spielt das ne Rolle? Jede Quelle, die ich angeben könnte, würdest du als gefälscht oder Hamer-lastig bezeichnen.

nenn mir einfach eine nicht hamer-lastige quelle. irgendeinen bericht von biologen oder verhaltensofrschern, die nichts mit hamer zu tun haben. sollte es doch geben, wenn dem so ist...
 

WzP

Vorsteher und Richter
2. Juni 2002
735
@Lilly

Bei einer Hirntumor-OP werden eben auch teile des Gehirns entfernt, die NICHT reparabel sind. Der Patient ist Zeit seines Lebens verstümmelt und da das restliche Gehirn die Aufgaben der fehlenden Teile übernehmen muss, sehr gefährdet für zukünftige DHS.

Das mit der metastasierung ist aber irgendwie schon komisch.
Blutkonserven werden ja auch nicht auf Mikrometastasen untersucht.

Weisst du, warum man davon ausgegangen ist, dass Metastasen sich über das arterielle Blut verbreiten?
Weil bisher noch nie ein "Herzkrebs" entdeckt wurde, und das arterielle Blut das Herz eben nicht mehr so bald passiert.

Das ist schulmedizinische Forschung.

Rückschlüsse aus Kuriositäten ziehen.

Ich hab schon die wildesten Theorien zum Thema Metastasierung gelesen, da wurde angenommen, dass die Krebszellen sich quer durch das Gewebe fressen und es aufgrund ihrer Morphogenen Fähigkeiten gleich wieder hinter sich schliessen und so unbemerkt an alle Ecken des Körpers gelangen...

In Anbetracht der Tatsache, dass gerade Metastasierung eines der gefürchtetsten Themen der Medizin darstellt, hat die Schulmedizin darüber ziemlich wenig Wissen zu bieten.

@antimagnet

Ich verstehe nicht ganz, warum eine aussage in einem Bezugssystem falsifizierbar sein muss.

Mir drängt sich der Verdacht auf, dass du dich inhaltlich garnicht mit der NM beschäftigt hast, oder dich beschäftigen willst, sondern nur daran hängst, dass die Definition der Aussage der NM nicht deinem Bild von "Wissenschaft" entspricht, welches doch auch falsifizierbar sein müsste.

Um es mal anders zu sagen:

Die 5 biologischen Naturgesetze sind, wie der Name sagt, Naturgesetze, die für den lebenden Organismus auf der Erde gelten.

Die falsifizierbaren Hypothesen, die du suchst, könnten höchstens Diagnosen sein, die aufgrund falscher Anwendung oder falscher Daten Fehler beinhalten.

geh dich einfach mal auf http://www.neue-medizin.de und schau dir die 5 Naturgesetze an, und entscheide für dich selbst, ob sie überprüfbar zutreffen oder nicht.
Ob z.B. ein Patient ein DHS erlitten hat oder nicht, lässt sich sehr wohl sehr genau definieren, und anhand der Lokalisation des DHS kann man, unter beachtung einiger anderer Faktoren (Hormonlage etc..) sehr genau die Lokalisation des Krebs und genauso den Konfliktinhalt des DHS definieren.

In Wechselwirkung genauso.. wenn man die Lokalisation des Krebses kennt, die Zweiphasigkeit der Erkrankungen (2.Naturgesetz), und die anderen notwendigen Faktoren, kann man daraus den Konfliktinhalt ersehen, wecher sich durch ein CT (HH) genauso überprüfen lässt und so weiter.



@Lilly

du solltest bedenken, dass Dr.Hamer bei seinen Definitionen immer davon ausgeht, dass man die bekannten Faktoren zur Vermeidung einer Erkrankung wie Ernährung, Giftstoffe etc., bereits kennt und beachtet.
Die NM ist eben das, was die offene Lücke schießt, nämlich die Aussage, dass die Psyche sehr wohl Einfluss auf den Körper hat.

Es gibt ja auch sogenannte biologische Konflikte, die ebenso Krankheit auslösen, am Bewusstsein des Patienten aber vorbeigehen.

Das wäre dann eine nicht-psychisch ausgelöste Krankheit, aber sie funktioniert genauso im Schema der NM.

Und selbst wenn Hamer nur zu 30% Recht hätte, wenn also nur 30% der Krebsfälle einer psychischen Ursache entspringen (und selbst du solltest annehmen dass es mehr sind), dann würde seine aussage immernoch Gehör und Beachtung verdienen!
 

shikimate

Großmeister
1. Dezember 2004
54
sillyLilly schrieb:
Ein interessanter Punkt ist, dass bestimmte Zellen (Herz- und Nervenzellen) kein Krebs bekommen.
Wenn auch nicht häufig, aber es gibt sie:
Am Herzen gibt es zB. Rhabdomyom, Myxom, Sarkom, Mesotheliom.
Tumore die von Nervenzellen ausgehen sind zB. Gangliogliom, Ganglioneuroblastom, Neuroblastom.

Nervenzellen und Herzmuskelzellen teilen sich idR. beim Erwachsenen nicht mehr großartig. Je geringer die Zellteilungsrate, desto geringer die Entartungswahrscheinlichkeit.
Deswegen sind vom Krebs am häufigsten vermehrungs- und regenerationsfreudige Gewebe betroffen wie zB. Epithelien (Häute/Schleimhäute - sog. Carzinome) oder Immunsystem (Lymphome, Leukämien), das wird auch deutlich wenn man sich die Krebsenstehung genauer betrachet:

Nach dem modernen Modell der Krebsentstehung müssen mehrere Mutationen zusammenkommen, um aus einer normalen strengst kontrollierten Körperzelle eine Krebszelle zu machen, die dem Immunsystem entgeht: Protoonkogene werden aktiviert (="normale" Gene, die häufig an der Regulation der Zellaktivität beteiligt sind, können mutieren und werden dann zu Onkogenen, zB. Wachstumsfaktoren, Wachstumsfaktor-Rezeptoren, Signalproteine, Transkriptionsfaktoren..; eine Mutation kann zB. ein Protein so verändern, dass es nicht mehr inaktiviert werden kann - "klemmendes Gaspedal").
Tumorsuppressorgene (zB. p53, welches an der DNA-Reparatur beteiligt ist und bei größeren Genomschäden zur Apoptose führt "Programmierter Zelltod") werden abgeschaltet ("Die Bremse geht nicht"). Auch Viren, die ihr Genom in die WirtsDNA integrieren oder die WirtsDNA aufnehmen, mutieren und wieder einbauen können begünstigen die Entartung (Papillomaviren, EBV, HBV, HCV, HTLV-1 u.a.) durch Störung der zellulären Genexpression.
Viele weitere Faktoren wirken hier mit.

Dieser Prozess kann sich über viele Zellteilungen und Jahrzehnte erstrecken! Man teilt den Prozess in Stadien ein: Initiation - Latenzzeit - Promotion - Progression.

mfg
 

shikimate

Großmeister
1. Dezember 2004
54
WzP schrieb:
Das mit der metastasierung ist aber irgendwie schon komisch.
Blutkonserven werden ja auch nicht auf Mikrometastasen untersucht.

Weisst du, warum man davon ausgegangen ist, dass Metastasen sich über das arterielle Blut verbreiten?
Weil bisher noch nie ein "Herzkrebs" entdeckt wurde, und das arterielle Blut das Herz eben nicht mehr so bald passiert.
Die Erklärung versteh ich leider nicht. Aber Herztumore gibt es. Siehe meinen letzten Post.

Tumore haben abhängig von ihrer Lokalisation typische hämatogene (Blutweg) Metastasierungswege. Man unterscheidet daher
Lungentyp (Lunge->alle anderen Organe),
Lebertyp (Leber->Lunge),
Cavatyp (zB. Nieren/Knochen/Kopf/Hals->Lunge) und
Pfortadertyp (Magen/Darm->Leber)
und seltsamerweise korelliert dieses Ausbreitungsverhalten mit den Blutwegen? (So wie der Nikotinkonsum mit Lungenkrebs korreliert :wink: )
(Daneben gibt es noch die Metastasierung über das Lymphsystem, Abklatschmetastasen etc.)
Was willst Du uns jetzt erzählen? Das das nicht stimmt? Oder daß historische falsche Annahmen ein Problem sind, das nur die Schulmedizin betrifft?

[@uote]du solltest bedenken, dass Dr.Hamer bei seinen Definitionen immer davon ausgeht, dass man die bekannten Faktoren zur Vermeidung einer Erkrankung wie Ernährung, Giftstoffe etc., bereits kennt und beachtet.]
Das geht gar nicht. Weltraumstrahlung, Sonne, Krankheitserreger, Verschleiss (Altern, auch auf genetischer und zellulärer Ebene), Sauerstoff (Radikale) usw. führen zwangsläufig dazu, dass das System degeneriert und zerfällt.
Je nach Schwachstellenmuster des Systems (Vererbung, Konstitution, Vorerkrankungen) und weiteren Faktoren enstehen die verschiedenen Erkrankungen, due letztlich unser aller Leben beenden.

Die NM ist eben das, was die offene Lücke schießt, nämlich die Aussage, dass die Psyche sehr wohl Einfluss auf den Körper hat.!
Man sollte diese Lücken aber nicht mit einseitigen Theorien stopfen.

mfg
 

shikimate

Großmeister
1. Dezember 2004
54
sillyLilly schrieb:
Das mit der metastasierung ist aber irgendwie schon komisch.
Blutkonserven werden ja auch nicht auf Mikrometastasen untersucht.
Insofern scheint es kein reines Zellgeschehen zu sein, sondern sich in Abhängigkeit vom restlichen Organismus zu entwickeln.

Offensichtlich scheint man sich sicher zu sein, dass eine Übertragung ausgeschlossen:
Stamatiadis-Smidt, Hilke und Zur Hausen, Harald: Thema Krebs - Fragen und Antworten.
Springer-Verlag. Inhalt: Der Krebsinformationsdienst hat seit seiner Gründung 1989 über 130.000 Anfragen telephonisch beantwortet. Das Buch "Thema Krebs" ist eine Sammlung der gestellten Fragen und deren Antworten, aktualisiert und um neue Therapieansätze und Technologien in der Diagnostik erweitert. Dank der alphabetischen Liste sehr übersichtlich. Auch für Angehörige und die breite Öffentlichkeit gut geeignet, man erfährt z.B. unter "Ansteckung" , dass Krebs nicht übertragbar und selbst eine Blutspende nach einigen Jahren wieder möglich ist. Auch Themen wie Sexualität, Sterbehilfe und Sozialrecht werden angesprochen. Ein Glossar und ein Anhang mit den wichtigsten Adressen zu Institutionen komplettiert das Buch zu einem wertvollen Nachschlagewerk in allen Phasen einer Krebserkrankung. Empfehlenswert nicht nur für Betroffenen, sondern auch für Angehörige. Online gibt es die Fragen und Antworten auf der Site des KID.
http://www.inkanet.de/db/krebsarten/allgemein/literatur.html

Die Hamersche Erklärung, dass es keine Metastasierung über den Blutweg gibt erscheint mir sehr waghalsig. Leider konnte ich noch keine schulmedizinische Erklärung finden, aber ich suche danach.

Meine vorläufige Vermutung sieht so aus:

Ich denke,
- der Empfänger erkennt die Krebszellen immunologisch über individuell charakteristische MHC-I-Moleküle als fremd und zerstört sie. (rote Blutkörperchen haben kein MHC-I, deswegen macht ihnen das nichts)
-Außerdem werden die Spender gesundheitlich abgescheckt (Labor, Befragung) und wer irgendwie verdächtig ist wird wohl nicht zugelassen.
-Und offensichtlich sollen die Krebszellen etwas schüchtern und im Blut nur selten zu sehen sein, wie bei Dr.Hamer nachzulesen ist.

mfg
 

shikimate

Großmeister
1. Dezember 2004
54
hier stehts ja unter "Ansteckung":
selbst bei einer Bluttransfusion von einem Krebspatienten auf einen Gesunden – die meisten Blutspendedienste lassen Krebspatienten sowieso, wenn überhaupt, dann erst nach einer Wartefrist von einigen Jahren zu – besteht praktisch kein Risiko. Die für den Empfänger fremden Gewebezellen werden von seinem Immunsystem erkannt und vernichtet.
http://www.krebsinformation.de/f_a.html

mfg
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
Wenn auch nicht häufig, aber es gibt sie:
Am Herzen gibt es zB. Rhabdomyom, Myxom, Sarkom, Mesotheliom.
Tumore die von Nervenzellen ausgehen sind zB. Gangliogliom, Ganglioneuroblastom, Neuroblastom.

Oh danke.
Ich dachte bis jetzt, dass die Herzzellen und Nervenzellen direkt nicht von Krebs befallen werden. Wie kommt es dass dies so oft verbreitet wird?
Sind diese Krebsarten nur im Umfeld des Herzens oder welche Herzzellen sind davon betroffen?
Das Rhabdomyom kannte ich im Halsbereich. Der Name läßt vermuten dass es sich um eine Erkrankung der Muskelzellen handelt. Können jegliche Muskelzellen überalle im Körper daran erkranken?

Ist es eine falsche Info, dass bei Hirntumoren das Stützgewebe (Neuroglia) davon befallen ist und nicht die Nervenzellen selber?

Namaste
Lilly
 

shikimate

Großmeister
1. Dezember 2004
54
sillyLilly schrieb:
Wenn auch nicht häufig, aber es gibt sie:
Am Herzen gibt es zB. Rhabdomyom, Myxom, Sarkom, Mesotheliom.
Tumore die von Nervenzellen ausgehen sind zB. Gangliogliom, Ganglioneuroblastom, Neuroblastom.

Oh danke.
Ich dachte bis jetzt, dass die Herzzellen und Nervenzellen direkt nicht von Krebs befallen werden. Wie kommt es dass dies so oft verbreitet wird?
Keine Ahnung. In meinem Pathologiebuch stehen sie aber drin.
Sind diese Krebsarten nur im Umfeld des Herzens oder welche Herzzellen sind davon betroffen?
Das Rhabdomyom kannte ich im Halsbereich. Der Name läßt vermuten dass es sich um eine Erkrankung der Muskelzellen handelt. Können jegliche Muskelzellen überalle im Körper daran erkranken?
Am Herzen ist es so:
Das Rhabdomyom geht von der quergestreiften Muskelzelle aus, das Myxom ensteht aus Bindegewebszellen der Herzinnenwand und hängt dann typischerweise in die Herzhöhle rein (meist Herzvorhof). Das Sarkom (häufigster bösartiger Herztumor) geht von Bindegewebszellen aus, das Mesotheliom geht vom Herzbeutel aus.

Diese Tumore kommen auch an anderen Stellen des Körpers vor, wo diese Ursprungsgewebe auch vorkommen, zB. Rhabdomyome der Skelettmuskulatur, Mesotheliom des Lungenfells u.a.

Ich weiß es nicht genau, aber ich denke prinzipiell kann jede Zelle entarten (außer kernlose Zellen wie zB. Erythrozyten).

Ist es eine falsche Info, dass bei Hirntumoren das Stützgewebe (Neuroglia) davon befallen ist und nicht die Nervenzellen selber?
Das ist schon richtig. Die häufigsten ZNS-Tumoren gehen vom Binde- und Nervenstützgewebe aus (und ein paar von den Nervenzellen, s.o.):
oUrsprung Neuroepithel:
-Astrozytom - Astrozyten
-Oligodendrogliome - Oligodendrozyten
-Ependymom - Ependymzellen
oMesenchym (Bindegewebe):
-Menigeom - Zellen der Arachnoidea (eine der Hirnhäute)
-Gefäßtumore
-Sarkom - Bindegewebe
oEktoderm:
-Hypophysentumore
-Kraniopharygeom
ounklarer (embryonaler?) Herkunft:
Glioblastom - Ursprungsgewebe unklar
Medulloblastom - enthält verschiedene Anteile (undifferenziertes Bindegewebe, Nervengewebe, neuroektodermale Anteile), die Herkunft ist nicht ganz geklärt (embryonal?)

Und dann gibts noch die Tumore, die vom Nervengewebe ausgehen (s.o.)

mfg
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
WzP schrieb:
@Lilly
Weisst du, warum man davon ausgegangen ist, dass Metastasen sich über das arterielle Blut verbreiten?
Weil bisher noch nie ein "Herzkrebs" entdeckt wurde, und das arterielle Blut das Herz eben nicht mehr so bald passiert.

Also in meinem schulmedizinischen Lehrbuch steht nichts davon, dass sich Metastasen über das aterielle Buch verbreiten.
Die Metastasierung ist laut des Buchens und dem was ich sonst gelesen habe, abhängig vom Ort des Primärtumors.
Es gibt einen arteriellen Typ, der sich über das linke Herz in ZNS, Sklett, Leber und Nebenniere verbreiten kann. Dies liegt aber wie schon gesagt an der Lage des primär Tumors .... z.b. bei einem Bronchial-Ca

Bei einem Leber-ca z.b. läuft die metastasierung über die Hohlvene

Bei einem Magen-Ca z.b kann die metastasierung über die Pfortader laufen
Bei einem Mamma-Ca kann die metastasierung ventrebralvenen (Verbindungen zum Venensystem der Wirbelsäule ins Skelett laufen.

Ich finde dass solche Darstellungen der angeblichen Schulmedizinischen Meinungen, wie deine vorstehende mit der arteriellen Verbreitung, den naturheiltherapeuten keinen Gefallen tun. Denn das ist faktisch falsch. Die SChulmedizin nimmt sowas nicht an..... oder wenn, dann ist das aus grauer vorzeit.
Ich mag solche Darstellungen nicht weil es dazu beiträgt, dass Schulmedizinier denken, Leute die sich mit Naturheiltherapien beschäftigen würden das nur tun, weil sie kein Ahnung von der Schulmedizin hätten.
Die Meinung dass alternative Heilungsansätze und kritischer Umgang mit schulmedizinischen Forschungen immer unwissenschaftliche Wurzeln hat, finde ich so schon ärgerlich genug.

Ich hab schon die wildesten Theorien zum Thema Metastasierung gelesen, da wurde angenommen, dass die Krebszellen sich quer durch das Gewebe fressen und es aufgrund ihrer Morphogenen Fähigkeiten gleich wieder hinter sich schliessen und so unbemerkt an alle Ecken des Körpers gelangen...
Es gibt meines wissens nach hämatogene metastasierung und lymphogene metastasierung.
Ich kann nicht beurteilen wo du diese wilden Theorien gelesen hast.
Da es bis jetzt keine endgültige Erklärung zu geben scheint warum und unter welchen Voraussetzungen ein Tumor metastasen bildet, kann es ja sein, dass es krude Theorien gibt. Aber in meinen medizinischen Büchern habe ich unter metastasierung sowas nicht gelesen.
Das mit dem "durchs gewebe fressen" und das es sich hinter ihnen wieder schließt könnte auch ein missverständnis sein.
Tumorzellen die sich hämatogen (über das blut) verbreiten und in einem kapillargebiet hängen bleiben heften sich dort an die endothelzellen der Gefäßwand. Dort werden durch ein Molekül an ihrer Zellmembran die Endothelzellen veranlaßt einen spalt zu bilden, durch den die Tumorzellen in das umliegende Gewebe aus der Blutbahn austreten können.
In Anbetracht der Tatsache, dass gerade Metastasierung eines der gefürchtetsten Themen der Medizin darstellt, hat die Schulmedizin darüber ziemlich wenig Wissen zu bieten.

ja wenig Wissen scheint es mir auch. Und es gibt da noch ne menge offene Fragen, die meiner Meinung auch noch viel Spielraum bieten die Krebsursachen weiter zu beleuchten und nicht nur die mutation dafür verantwortlich zu machen.
Aber bitte nicht Unterstellungen benutzen, was die Schulmediziner angeblich glauben würden, was allzu albern erscheint und so gar nicht von der schulmedizin vertreten wird.
Bei aller Kritik die ich an der schulmedizinischen Forschung habe, finde ich das soetwas zu weit geht.
Ich wehre mich auch dagegen, wenn hahnebüchene Theorien gegen alle Naturheiltherapien verbreitet werden, die mit Halbwissen über die Thematik gestrickt wurden. Fairerweise versuche ich mich aber auch mit den schulmedizinischen Erkenntnisen auseinanderzusetzen um einen Konsenz zu finden. Ein frontenkampf wie er von seiten der Hamerbefürworter und der Gegenfront betrieben wird, nutzt niemandem etwas ... am wenigsten der Gesundheit.


Namaste
Lilly
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
Tino schrieb:
Dominik starb eindeutig an Krebs

Der von dem umstrittenen Krebsarzt Matthias Rath behandelte neunjährige Dominik aus dem Westerwald ist einem Krebsleiden erlegen. Das teilte Oberstaatsanwalt Erich Jung mit. Der Junge war am 1. November in einer Klinik in Mexiko gestorben.

http://www.swr.de/nachrichten/rp/2005/01/06/index1.html

Gruß Tino

Meinst du das die Röntgenaufnahmen und Befunde von denen in dem Bericht geschrieben wurde gefälscht sind?
:gruebel:
Waren ja eigentlich recht genaue angaben dabei .... mit irgendeiner Nummer und Namen der Ärzte, Klinik und so.... so das es ja eigentlich für Journalisten nachprüfbar sein müßte.

Namaste
Lilly
 

Tino

Geheimer Meister
26. November 2004
349
moin Lilly,

Meinst du das die Röntgenaufnahmen und Befunde von denen in dem Bericht geschrieben wurde gefälscht sind?

Rath hat Dominik versteckt, die Befunde und CT-Aufnahmen die er präsentiert hat sind ohne genaue Angaben und konnten weder von Ärzten noch von Journalisten kontrolliert werden. Ja, Rath fälscht und verdreht die Wahrheit wie es ihm passt.

Gruß Tino
 

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