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Der natürliche Klimawandel erschwert durch den Menschen

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
Die Diskusion darüber ob der Klimawandel von Natur aus erfolgt oder vom Menschen mitverursacht wird ist m.E. unsinn. Denn dass der Mensch in die Natur eingreift ist Fakt und offensichtlich.

Es muss kein Verursacher gefunden werden, weil wir alle wissen können, dass selbst wenn es den Klimawandel nicht gäbe, oder Mensch diesen nie mitverursacht hätte, eine Vorsorge zum Schutze der Natur und ihrem Klimaterium ebenso wichtig und wertvoll ist.
Ob man nun den Klimaschutz als VOR oder NACHsorge betrachtet, ist egal, weil wir sowieso nicht mehr tun können, als wir tun können.

Klimaschutz dient dem Naturschutz UND vorallem der Bewusstseinserweiterung des Menschen Sinn für die Natur zu entwickeln.

Jedoch produziert der Klimaschutz auch Klimawandel-Gegner.
Grundsätzlich hat der Mensch keinen Sinn dafür Geld für etwas auszugeben, welches keinen Erfolg zeigen wird.
Also werden alle Menschen die in finanziellen Notlagen sind, keinen Sinn für Maßnahmen haben können die keine Erfolge erzielen können, aber ihre finanzielle Lage zusätzlich belasten.
Des weiteren werden auch alle Menschen, die ihr Geld lieber für Luxus, Genuß usw., ausgeben, ebenfalls keinen Sinn in einer Sache sehen deren Erfolg ungewiss ist.
Je mehr Klimaschutz den eigenen Geldbeutel angreift, desto weniger bereit sind diese Menschen etwas für die Natur zu tun.
Bewusstseinserweiterung und Wertschätzung lassen sich grundsätzlich nicht erzwingen. Da kann man nur ständig Erklärungen abliefern, in der Hoffnung, dass irgendwann ein Funke überspringt.

Klimaschutz darf also nicht zu einem Geschäftsmodel werden. Leider nimmt Klimaschutz diese Tendenz ein. (Wohnungsanierung und darauffolgende teuerere Mietpreise)

Ob man das Klima nun schützen kann oder nicht, die Natur können wir auf jeden Fall schützen!
Der Mensch sollte sein Bestes tun auch wenn dieses Tun keinen Erfolg haben könnte.
Sein Bestes getan zu haben ist besser als nichts zu tun.

Fakt ist auch, dass so manche Katastrophen durch den Menschen erst möglich wurden z.B. Überschwemmungen durch Bodenversiegelung. Der Verlauf des Klimawandel wird also durch menschliche Eingriffe beeinflußt.
Allein schon des Prozesses wegen, muss der Mensch auf die Natur und ihr Klimaterium achten.
Alles ist miteinander verbunden, alles ist in 1nem Zusammenspiel.
Der natürlichen Wandel der Natur wirkt zusammen mit den Eingriffen des Menschen.

Klimaschutz kann das Bewusstsein des Menschen für die Natur erweitern.
Sinn für die Natur und ihre Wichtigkeit zu haben ist für jeden Menschen gut. ..und m.E. ein muss.
Die Erde ist unser aller Wohnort, egal wie, wann und warum ihr Klima schwankt.
Fakt ist, dass der Mensch zu verschwenderisch ist und zu leichtsinnig mit der Erde und ihrer Natur umgeht.

Die Gefahr des Klimaschutzes besteht darin, dass finanziell schwache Haushalte (Niedriglöhner) nicht allen Klimaschutzbestimmungen nachkommen können.
Ein Mindeslöhner kann z.B. sein Haus nicht nach den neuesten Erkenntissen zum Energiesparen umbauen oder eine solche Wohnung bezahlen.
Es darf nicht sein, dass diese Menschen durch Klimaschutzbestimmungen, Auflagen/Vorschriften usw., zusätzlich belastet werden.
Das produziert m.E. logisch Klimawandel-Gegener.
Der Mindeslohn reicht nur für das unterste des Notwendigen welches zum Lebenserhalt notwendig ist, er reicht nicht für sinnvolle andere Dinge oder sonstige edle Handlungen.
Unser Einkommen bestimmt die Menge und die Art und Weise unsere Handlungsmöglichkeiten.

Mindeslöhner sind Menschen die ihre KörperKraft ebenso in das Wirtschaftssystem eingeben wie andere Leistungsstärken durch mehr Wissen und Verantwortung. (Die wachsende Wirtschaft ist nur möglich weil es Niedriglöhner gibt.)
An Menschen mit niederigem Einkommen dürfen keine zusätzliche Lebenskosten zu den Lebenserhaltungskosten verursacht werden.
Es ist logisch, dass sich Armut mit jeder finanziellen Zwangsausgabe immer mehr vergrößert und ausbreitet. Dies führt dazu, dass es noch mehr Menschen geben wird, die Billigprodukte kaufen müssen die unter umweltschädlichen Produktionsmechanismen entstehen (z.B. T-Shirt-Färbereien mit Billigfarben).

Es ist logisch, dass kein Firma ihre Gewinne mit hohen Löhnen und teuren Materialkosten erzielt, sondern durch Sparmaßnahmen.
Gespart wird beim Lohn. Reichtum gründet auf Armut. Umweltverschmutzung gründet auf Verschwendung und Leichtsinn.
Arme haben kein Geld FÜR Verschwendung, sie kaufen umweltschädliche Produkte AUS ihrer NOTlange heraus.

Viele Berufe werden durch die Technik entwertet, es kommt weiterhin immer mehr zum einem Werteverfall der Berufe. Das ist unaufhaltsam, darum braucht es einen anderen Ausgleich. Technologische Entwicklungen haben ihren Preis. Die Rechnung wird erst deutlich später, nach dem Genuß sichtbar. Hohe Rechnungssummen (Schulden), kann man zwischendurch ausgleichen.

Niemand kann heutzutage noch ohne die Natur in irgendeiner Form anzugreifen leben.
Billigfarbenverbrauch, billige Plastikartikel, Flugreisen usw., schaden der Natur...im Grunde ist es der Mensch ansich, der der Natur schaden zufügt. Dabei ist es egal, dass die Natur ihre natürliches Klimaterium hat. ..die Wechseljahre...
Je mehr der Mensch gegen die Natur arbeitet, desto schwerer verklaftet er den natürlichen Wandel.

Jeder Mensch sollte auf SEIN persönliches Gesamtmaß achten. Niemand kann mehr ohne Umweltsunde leben. Wir sind wirklich alle "Sünder". ...Umweltsünder.
Wer z.B. niemals eine Flugreise machte, der "darf" sein "Sünden-Limit" mit einer anderen "Sünde" erreichen. ...bitte nicht wieder falsch verstehen!
Alles hat ein Maß, das bedeutet auch, dass ein Limit vorhanden ist, undzwar sowohl für das Gute wie auch für das "Böse", also dem Schlechten, dem Sündigen.

Mag sein, dass ich aus Eurer Sicht, mein Text-Limit überschreite, aber aus meiner persönlichen Lage heraus ist es das nicht. Jeder Mensch hat ein Recht auf Kommunikation und Mitsprache.
UND jeder Mensch hat sein Maß an Talent. Niemand kann alle Talente haben!
Jeder Mensch kann so dem anderen ein Helfer sein. Das göttliche an der Menschheit ist, dass nicht jeder Mensch alles kann.
 

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