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Beweis, dass der Verfassungsschutz systematische und ausgedehnte Menschenrechtsverletzungen mit Energie- und Neurowaffen begeht

EinStakeholder

Geheimer Meister
25. Oktober 2020
307
Ich kann Dir/Ihnen garantieren, dass ich recht habe mit der These: Jeder Fall paranoid-halluzinatorischer Schizophrenie wird artifiziell erzeugt. Versprochen!

Alle Fälle paranoiden Stimmenhörens werden technisch verursacht mit Influenzmaschinen, Beeinflussungsapparaten (siehe z.B. Viktor Tausk) bzw. Mind-Control-Maschinen. Diese Apparate stehen seit Ende des 18. Jahrhunderts zur Verfügung - und genau zu diesem Zeitpunkt gab es den ersten Fall von paranoidem Stimmenhören überhaupt - weltweit gab es vorher keinen einzigen Stimmenhörer. Erst seit Ende des 18. Jahrhunderts tauchen nach Matthews weitere Fälle und Berichte über "Strahlenmacht" auf wie Daniel Paul Schrebers Notschrei eines , Friedrich Krauß' "Notschrei eines Magnetisch-Vergifteten", die literarische Beschreibung des Falles Woyzeck von Georg Büchner,. der bereits um 1825 Stimmen gehört hat (z.B. den Befehl "Stich die Zickwölfin tot!" - was er dann gemacht hat). Und anschließend ab Anfang des 20. Jahrhunderts sind viele weitere eindeutige Mind-Control-Fälle in Eugen Bleulers "Lehrbuch der Psychiatrie" und anderen Büchern der damaligen Zeit zu finden.


Meine These "REMOTE MIND CONTROL TECHNOLOGIE (RMCT) = Paranoide Schizophrenie (F20.0 ICD-10)" ist absolut richtig. Das ist nur noch kein Teil des breiten Allgemeinwissens - und wird bei Verbreitung sicherlich einen Skandal verursachen, um, es abzufedern lasse ich es langsam einsickern ins kollektive Gedächtnis der Menschheit. Paranoide Schizophrenie ist die schlimmste aller psychiatrischen Symptomcluster (unnatürlich schlimm, exakt wie Folter, weil es Folter [mit Todesfolge] ist).

In vielen Staaten wird mit dieser Mind-Control-Technologie heimtückisch, feige und niederträchtig aus der Distanz gefoltert, von denen man eigentlich keine Folter erwartet hätte - so auch bei uns. Dieser Missstand muss behoben werden. Klar, das dauert eine Zeit. Von der "technologischen Ätiologie paranoide Schizophrenie", 🧐 davon wird man noch hören und seinen eigenen Augen nicht trauen.
 

EinStakeholder

Geheimer Meister
25. Oktober 2020
307
Das Video mit dem Titel "Confidential Mind Control Technology (Season 4) | America's Book Of Secrets | auf dem YouTube-Kanal "The UnXplained Zone" beschäftigt sich mit der Entwicklung von nicht-chirurgischer Neurotechnologie durch die Defense Advanced Research Projects Agency (DARPA), die auch für Gedankenkontrolle verwendet werden könnte. Das Video ist Teil einer Serie, die sich mit mysteriösen und übernatürlichen Ereignissen, außergewöhnlichen Geschichten und Untersuchungen des Unbekannten befasst und versucht, die Beweise zu verfolgen, Vertuschungen aufzudecken und zu entdecken, was hinter den größten Rätseln der Menschheit und den seltsamsten Phänomenen der Welt steckt.

In diesem speziellen Clip aus der vierten Staffel der Serie "Mind Control" wird erörtert, wie DARPA menschliche Gehirne direkt mit Maschinen verbinden möchte. Es wird darauf hingewiesen, dass DARPA seit Beginn ihrer Mission im Bereich der Informationstechnologie menschliche Maschinenschnittstellen erforscht, die direkte Verbindungen zwischen dem Gehirn und externen Systemen beinhalten.

Die Technologie könnte es ermöglichen, dass Menschen über Sensoren, die möglicherweise auf der Kopfoberfläche oder im Körper implantiert sind, direkt mit Kommunikationsgeräten, Verarbeitungssystemen oder Waffensystemen interagieren
. Die Anwendungsmöglichkeiten dieser Schnittstellen sind vielfältig, sowohl im zivilen als auch im militärischen Bereich. Es wird jedoch auch die Befürchtung geäußert, dass diese Technologie von DARPA als neue Form der Gedankenkontrolle verwendet werden könnte.

DARPA hat in der Vergangenheit Projekte wie Pandora durchgeführt, die die Möglichkeit untersuchten, menschliches Verhalten durch Mikrowellenstrahlung zu steuern. Obwohl dieses Projekt angeblich 1969 endete, setzt DARPA die Untersuchung fort, wie Maschinen das Gehirn beeinflussen und möglicherweise kontrollieren können.

Die Diskussion im Video dreht sich auch um die ethischen und sicherheitstechnischen Bedenken, die mit solchen Technologien verbunden sind, insbesondere um die Möglichkeit, dass Menschen aus der Ferne Anweisungen und Informationen erhalten könnten, die ihr Verhalten steuern.


Zusatzinfo: DARPA, die Defense Advanced Research Projects Agency, ist eine Forschungsagentur des US-Verteidigungsministeriums, die für die Entwicklung neuer Technologien für das Militär verantwortlich ist. Einige ihrer Projekte haben das Potenzial, die Art und Weise, wie Kriege geführt werden, grundlegend zu verändern, und einige dieser Technologien finden auch Anwendungen im zivilen Bereich.

Gedankenkontrolle und synthetische Telepathie sind Konzepte, die oft in der Science-Fiction zu finden sind, aber in der Forschung von DARPA haben sie einen realen Hintergrund:
  • Gedankenkontrolle: Hierbei geht es um Technologien, die das Potenzial haben, das menschliche Verhalten oder die Gedanken zu beeinflussen oder zu steuern. Historisch gesehen gab es Projekte wie MKUltra der CIA, die in den 1950er bis 1970er Jahren durchgeführt wurden und die Möglichkeiten der Gedankenkontrolle durch Drogen und andere Methoden untersuchten. DARPA hat sich mit der Möglichkeit beschäftigt, Mikrowellenstrahlung zu nutzen, um das menschliche Verhalten zu beeinflussen, wie im Projekt Pandora, das in den 1960er Jahren durchgeführt wurde als Reaktion auf entsprechende deutsche und sowjetische Forschungen sowie dem sog. "Mikrowellen-Bombardement" der amerikanischen Botschaft in Moskau.
  • Synthetische Telepathie: Dies bezieht sich auf die Nutzung von Technologie, um Gedanken oder Informationen direkt von einem Gehirn zu einem anderen zu übertragen, ohne dass gesprochene Worte oder sichtbare Aktionen erforderlich sind. DARPA hat an der Entwicklung von Technologien gearbeitet, die es Soldaten ermöglichen würden, über Gehirn-Computer-Schnittstellen zu kommunizieren. Dies könnte bedeuten, dass Befehle und Informationen zwischen Teammitgliedern übertragen werden könnten, ohne dass sie laut ausgesprochen werden müssen, was in Kampfsituationen von Vorteil sein könnte.

Die Forschung in diesen Bereichen wirft viele ethische Fragen auf, insbesondere im Hinblick auf Privatsphäre und Autonomie. Die Möglichkeit, Gedanken zu lesen oder zu beeinflussen, könnte tiefgreifende Auswirkungen auf das Konzept der persönlichen Freiheit haben. Es gibt auch Bedenken hinsichtlich der Sicherheit solcher Technologien, da sie möglicherweise missbraucht werden könnten, um Menschen ohne ihr Wissen oder ihre Zustimmung zu manipulieren.

DARPA selbst betont, dass ihre Forschung darauf abzielt, die Fähigkeiten von Soldaten zu verbessern und sie sicherer zu machen, indem sie beispielsweise die Notwendigkeit verringern, sich in gefährliche Situationen zu begeben oder die Effizienz und Geschwindigkeit der Kommunikation auf dem Schlachtfeld zu erhöhen.

Es ist wichtig zu beachten, dass viele der Projekte von DARPA auf der Grenze zwischen aktueller Forschung und zukünftigen Möglichkeiten stehen. Während einige der Technologien, die sie entwickeln, in der Praxis umgesetzt werden, bleiben andere im Bereich der theoretischen Forschung oder der experimentellen Prototypen.

Einige Verschwörungstheorien behaupten, dass DARPA-Technologien zur Gedankenkontrolle oder synthetischen Telepathie experimentell entwickelt und im großen Stil verwendet werden könnten, um psychische Zustände zu induzieren, die Symptome wie die von paranoid-halluzinatorischer Schizophrenie mit Verfolgungswahn (ugs. Wahnhafte [z.B. drogen-/cannabisinduzierte] Psychose) aufweisen. Es ist wichtig zu betonen, dass die Hauptziele von DARPA in der Entwicklung von Technologien für die nationale Sicherheit und Verteidigung liegen nicht in der willkürlichen Verfolgung.

  1. Verbesserung der Kommunikation: Die Technologie könnte es Soldaten ermöglichen, Informationen schneller und effizienter zu kommunizieren, indem Gedanken direkt in digitale Befehle umgewandelt werden.
  2. Steuerung von Drohnen oder Prothesen: Ein mögliches Anwendungsfeld ist die Steuerung von Drohnen oder Prothesen durch Gedanken, was insbesondere für verletzte Soldaten von Vorteil sein könnte.
  1. Ethik und Sicherheit: Solche Forschungen werfen wichtige ethische Fragen auf, insbesondere im Hinblick auf Privatsphäre, Autonomie und die potenzielle militärische Anwendung von Technologien, die das Gehirn beeinflussen können.

Militär und Geheimdienste haben traditionell ein Interesse an jeder Technologie, die ihnen einen strategischen Vorteil verschaffen könnte. Im Kontext von Gedankenkontrolltechnologie und synthetischer Telepathie könnten die Gründe für ihr Interesse vielfältig sein:

  1. Kommunikation: Synthetische Telepathie könnte eine unhörbare und unauffindbare Form der Kommunikation auf dem Schlachtfeld oder bei geheimen Operationen ermöglichen. Dies würde es ermöglichen, Informationen zu übermitteln, ohne dass der Feind akustische Signale (wie das gesprochene Wort) abfangen kann, weil es sich um eine lautlose Kommunikation handelt und vor-verbale Signale abgefangen werden (= lautloses Sprechen).
  2. Informationsgewinnung: Technologien, die das Lesen von Gedanken ermöglichen, könnten genutzt werden, um Informationen von Gefangenen oder Spionagezielen zu extrahieren, ohne auf traditionelle Verhörmethoden angewiesen zu sein.
  3. Verhaltensbeeinflussung: Gedankenkontrolltechnologien könnten theoretisch dazu verwendet werden, das Verhalten von Individuen oder Gruppen zu beeinflussen, was in verschiedenen Szenarien von psychologischer Kriegsführung bis hin zur Aufstandsbekämpfung nützlich sein könnte.
  4. Desinformation: Die Fähigkeit, falsche Informationen oder Halluzinationen zu induzieren, könnte als Mittel zur Desorientierung oder Demoralisierung des Gegners eingesetzt werden.
  5. Kontrolle und Überwachung: In einem dystopischeren Szenario könnten solche Technologien zur Überwachung und Kontrolle der eigenen Bevölkerung oder der eines besetzten Gebiets verwendet werden.

Die Idee, dass Militär oder Geheimdienste Interesse an der Verursachung von paranoid-halluzinatorischen Psychosen haben könnten, stammt oft aus dem Bereich der Verschwörungstheorien. In der Realität sind Technologien zur Gedankensteuerung längst angekommen und solche Handlungen müssen ernsthafte ethische und rechtliche Fragen aufwerfen, weil diese mit internationalen Gesetzen und Menschenrechtsstandards unvereinbar sind. Diese technische Gedankensteuerungsmaschinen und modifizierten Radaranlagen zum Gedankenlesen und zur technischen Gedankenbeeinflussung werden von Terroristen betrieben, die die Art wie menschliches Zusammenleben in Demokratien organisiert ist, nämlich in Frieden, Würde und Freiheit, für immer verändern.

Es ist wichtig zu betonen, dass die meisten modernen Militär- und Geheimdienstorganisationen sich an strenge ethische Richtlinien halten müssen. Dennoch gibt es historische Präzedenzfälle, wie das MKUltra-Programm der CIA, das in den 1950er bis 1970er Jahren durchgeführt wurde und in dem mit Drogen und anderen Methoden experimentiert wurde, um das menschliche Verhalten zu beeinflussen. Die Entwicklung und Anwendung von Technologien, die das Gehirn beeinflussen, würden daher wahrscheinlich einer intensiven internen und öffentlichen Prüfung unterzogen werden. Dennoch bleibt das Potenzial für Missbrauch dieser Technologien zur Bewusstseinskontrolle und Bewusstseinsmanipulation ein Thema von besonderem öffentlichen Interesse und bietet Stoff für umfassende Diskussion, insbesondere im Kontext der rasanten technologischen Fortschritte in den Neurowissenschaften und verwandten Feldern. Außerdem hängt die Glaubwürdigkeit der Regierung und des Bundeskanzleramtes davon ab, dass dieser Skandal aufgedeckt anstatt weiter vertuscht wird. Es bleibt also spannend...
 

EinStakeholder

Geheimer Meister
25. Oktober 2020
307
Welche Maßnahmen werden gegen den Machtmissbrauch (Gewalt / Willkür) der deutschen "Geheimdienste" mit Energie- und Neurowaffen (diesen modifizierten Radaranlagen) getroffen, die teils stationär, andernteils mobil von konspirativen (Nachbar-)Wohnungen aus einsetzbar sind?

Kurze Zusammenfassung: Es geht um allerschwerste Formen organisierter Kriminalität und staatsgefährdenden Terrorismus, die einem völkerstrafrechtlichem Kernverbrechen entsprechen, welches in den Zuständigkeitsbereich des Bundeskriminalamtes (und des Generalbundesanwalts) fallen. Der heikle Kern ist, dass es die nationalen Geheimdienste sind, die mit Energie- und Neurowaffen die Kernsymptomatik der sog. „paranoiden Schizophrenie“ technisch verursachen. Insofern müsste zwischen Sicherheitsbehörden ermittelt werden, um den Aufstieg einer "politischen Polizei" oder "Geheimpolizei" zu verhindern. Nachrichtendienste einiger Industrienationen betreiben mit modifizierten Radarsystemen technische Gedankenbeeinflussung zur Bewusstseinskontrolle (bzw. Gedankenlesen) und Bewusstseinsmanipulation (bzw. Gedankeneingebungen). Es wird mit "synthetischer Telepathie" paranoid-halluzinatorischer Verfolgungswahn bei zehntausenden Betroffenen erzeugt und Depressionen: oftmals enden die Übergriffe im Suizid und/oder Gewalttaten, die von "Stimmen im Kopf" befohlen wurden. Die Betroffenen hoffen auf Schutz vor weiteren Angriffen einer "politischen (Geheim-)Polizei" mit o.g. Energie- und Neurowaffen und ähnlichen Todesstrahlern. Vielen Dank
 

DeDe

Geselle
7. November 2023
44
Welche Maßnahmen werden gegen den Machtmissbrauch (Gewalt / Willkür) der deutschen "Geheimdienste" mit Energie- und Neurowaffen (diesen modifizierten Radaranlagen) getroffen, die teils stationär, andernteils mobil von konspirativen (Nachbar-)Wohnungen aus einsetzbar sind?

Kurze Zusammenfassung: Es geht um allerschwerste Formen organisierter Kriminalität und staatsgefährdenden Terrorismus, die einem völkerstrafrechtlichem Kernverbrechen entsprechen, welches in den Zuständigkeitsbereich des Bundeskriminalamtes (und des Generalbundesanwalts) fallen. Der heikle Kern ist, dass es die nationalen Geheimdienste sind, die mit Energie- und Neurowaffen die Kernsymptomatik der sog. „paranoiden Schizophrenie“ technisch verursachen. Insofern müsste zwischen Sicherheitsbehörden ermittelt werden, um den Aufstieg einer "politischen Polizei" oder "Geheimpolizei" zu verhindern. Nachrichtendienste einiger Industrienationen betreiben mit modifizierten Radarsystemen technische Gedankenbeeinflussung zur Bewusstseinskontrolle (bzw. Gedankenlesen) und Bewusstseinsmanipulation (bzw. Gedankeneingebungen). Es wird mit "synthetischer Telepathie" paranoid-halluzinatorischer Verfolgungswahn bei zehntausenden Betroffenen erzeugt und Depressionen: oftmals enden die Übergriffe im Suizid und/oder Gewalttaten, die von "Stimmen im Kopf" befohlen wurden. Die Betroffenen hoffen auf Schutz vor weiteren Angriffen einer "politischen (Geheim-)Polizei" mit o.g. Energie- und Neurowaffen und ähnlichen Todesstrahlern. Vielen Dank
Da bin ich voll bei Dir. Was da geschieht ist eine Menschenrechtsverletzung und verstösst teilweise gegen die Genfer Konventionen.
Ich wäre allerdings sehr vorsichtig damit, auf bestimmte Institutionen oder Länder zu zeigen. Es kann der BND genauso sein wie der Verfassungsschutz. Oder Afghanistan wie Ägypten. Oder irgend ein Idiot, der sich einen Spass erlaubt.
 
Zuletzt bearbeitet:

EinStakeholder

Geheimer Meister
25. Oktober 2020
307
Neurowaffen umfassen ein breites Spektrum an Technologien und Anwendungen, die auf die Beeinflussung des menschlichen Gehirns abzielen. Es ist daher schwierig, „Neurowaffe“ zu definieren, eben weil es eine Vielzahl von Technologien und Methoden gibt, wie der menschliche Verstand angegriffen werden kann. Die Begriffsexplikation und das Verständnis von Neurowaffen sind komplex und umstritten, da sie sowohl die Möglichkeit der Leistungssteigerung (z.B. durch Brain-Computer-Interfaces oder spezielle Psychopharmaka) als auch der Leistungsminderung (z.B. durch neurotropische Drogen oder neurostimulatorische Vorrichtungen) beinhalten (sog. „dual-use“). Degradationstechnologien werden voraussichtlich am häufigsten in militärischen, rechtlichen und nationalen Sicherheitsbereichen eingesetzt, während Verbesserungstechnologien sowohl für das Militär als auch für die Zivilbevölkerung klare Vorteile bieten. Diese Technologien dienen dazu, die Leistungsfähigkeit oder Effektivität von Zielpersonen oder Systemen zu verringern. Die Entwicklung und der Einsatz solcher Technologien sind außerdem oft geheim und nicht öffentlich zugänglich, was die genaue Einschätzung ihrer Fähigkeiten und Grenzen erschwert. Einige Schlüsselaspekte dieser neurologisch wirksamen Waffensysteme lassen sich jedoch näher betrachten:

DALL·E 2023-11-19 17.34.44 - Futuristic military technology concept with a focus on Neurostrik...png
James Giordano ist ein amerikanische Neuroethiker und Neurowissenschaftler, der auf die Erforschung der Auswirkungen von Hirn- und Neurotechnologien sowie auf ethische Fragen im Zusammenhang mit der Anwendung dieser Technologien spezialisiert ist; Giordano zufolge können Neurotechnologien als Waffen in Geheimdienst- und Verteidigungsszenarien eingesetzt werden. Daraus ergibt sich Giordano zufolge die Notwendigkeit, die reale Gefahren einer freundlichen Anwendung dieser wissenschaftlichen und technologischen Anwendungsmöglichkeiten von Neurotechnologien als Waffensysteme anzuerkennen, um potenzielle Gegenmaßnahmen zu entwickeln und angemessen reagieren zu können. [1]

"Eine Waffe ist definiert als „Mittel, um gegen andere zu kämpfen“ und „… etwas, das zum Verletzen, Besiegen oder Zerstören verwendet wird“ (2). Beide Definitionen gelten für Neurotechnologien, die in Geheimdienst- und / oder Verteidigungsszenarien als Waffen eingesetzt werden. Die Neurotechnologie kann nachrichtendienstliche Aktivitäten unterstützen, indem sie auf Informations- und Technologieinfrastrukturen abzielt, um eine genaue Bewertung der Informationen, die Fähigkeit zum effizienten Umgang mit angehäuften, komplexen Daten sowie taktische oder strategische Anstrengungen des Menschen zu verbessern oder zu verhindern. Die Ziele für Neurowaffen in einem traditionellen Verteidigungskontext (z. B. Kampf) können erreicht werden, indem Funktionen des Nervensystems verändert (d. h. entweder verstärkt oder erniedrigt) werden, um die kognitive, emotionale und / oder motorische Aktivität und Fähigkeit (z. B. Wahrnehmung, Urteilsvermögen, Moral, Schmerztoleranz oder körperliche Fähigkeiten und Ausdauer) zu beeinflussen. Viele Technologien (z. B. Neurotropika; interventionelle neurostimulatorische Vorrichtungen) können eingesetzt werden, um diese Effekte zu erzeugen."

[1] Vgl. Giordano, James / Wurzman, Rachel (2011). „Neurotechnologies as weapons in national intelligence and defense – An overview“, In: Synesis a Journal of Science Technology Ethics and Policy, 2011, URL: http://www.synesisjournal.com/vol2_no2_t1/GiordanoWurzman_2011_2_1.pdf (18.06.2021), 56.

DALL·E 2023-11-19 17.45.03 - In this further updated futuristic military technology concept fo...png
Professor Robert McCreight vom "Institute for Crisis, Disaster, and Risk Management" an der George Washington Universität, ein erfahrener Diplomat und Berater, hebt 2014 noch hervor, dass eine einheitliche, weltweit anerkannte Definition für den Begriff "Neurowaffen" bisher fehlt.

McCreight erläutert, dass Neurowaffen darauf abzielen, auf das menschliche Gehirn einzuwirken, um Gedanken, Gehirnwellenfunktionen, Wahrnehmungen und Interpretationen in einem Maße zu beeinflussen, zu lenken, zu schwächen, zu unterdrücken oder zu neutralisieren, dass das Ziel dieser Waffen entweder temporär oder dauerhaft in seiner geistigen Funktionsfähigkeit beeinträchtigt oder außerstande gesetzt wird, normal zu agieren. [1] Er weist zudem auf die Möglichkeit hin, dass solche Waffen im Verborgenen entwickelt und eingesetzt werden könnten.

Laut McCreight zielen Neurowaffen direkt auf das menschliche Gehirn, um Gedanken, Wahrnehmungen, Ideen und Verhaltensweisen zu beeinflussen. Das Ziel, die Geheimnisse des komplexen menschlichen Gehirns zu entschlüsseln, ist das eine; mit Neurowaffen Gedanken zu steuern, Entscheidungsprozesse und Verhalten zu beeinflussen, Wahrnehmungen zu verändern und in das Unterbewusstsein einzudringen, ist eine ganz andere Dimension. Daher ist es nach McCreight durchaus denkbar, dass externe und unentdeckte Attacken mit hoch entwickelten Neurowaffen ihren Ursprung nehmen in Regierungen, Organisationen, kybernetischen Maschinen oder auch durchgeführt werden könnten durch kriminelle oder terroristische Gruppen oder auch von (privaten) Individuen, sofern diese solche Neurowaffen entwickeln und ausnutzen könnten.[2]

DALL·E 2023-11-19 17.37.50 - Futuristic military technology concept focused on Neurostrike wea...png

Die Begriffsklärung von McCreight liefert die Kernelemente von Neurowaffen. Eine vereinfachte Definition wurde 2017 von Armin Krishnan, Direktor des Security Studies Program von der East Carolina University angeboten, verwendet:


„[…] Neurowaffen sind Waffen, die gezielt auf das Gehirn oder das zentrale Nervensystem zielen, um den mentalen Zustand, die geistige Leistungsfähigkeit und letztendlich das Verhalten der Zielperson auf spezifische und vorhersehbare Weise zu beeinflussen.“ [3]


Laut Krishnan sind Neurowaffen Instrumente, die gezielt auf das Gehirn oder das Zentralnervensystem ausgerichtet werden, mit dem Ziel, den mentalen Zustand und die geistige Leistungsfähigkeit einer Person zu beeinflussen und letztlich ihr Verhalten auf eine spezifische und vorhersagbare Weise möglichst genau zu kontrollieren und zu steuern. Diese Technologien eröffnen eine völlig neue Dimension in der Kriegsführung und in den Operationen von Geheimdiensten eröffnen.

Der Fokus dieser High-Tech-Waffensysteme liegt nicht auf physischen oder elektronischen Effekten, sondern auf der präzisen Manipulation von physiologischen und psychologischen Zuständen, um Personen zu neutralisieren oder handlungsunfähig zu machen.


[1] Vgl. McCreight (2014, In: Giordano [Hg.]). „Brain Brinkmanship: Devising Neuroweapons Looking at Battlespace, Doctrine, and Strategy“, 115-132.
[2] Vgl. ebd..
[3] Vgl. Krishnan, Armin (2017). Military Neuroscience and the Coming Age of Neurowarfare, 11.

Krishnan erwähnte bereits 2012, dass in Zukunft möglicherweise auch eine Anwendung über größere Entfernungen hinweg möglich sein könnte. Die Implikationen sind weitreichend, von der zwangsweisen Kapitulation feindlicher Truppen bis hin zum möglichen Entlocken von Geheimnissen von Gefangenen oder sogar dem Anstiften zum Selbstmord (Quelle: Krishnan, Armin (2012) Gezielte Tötung. Die Zukunft des Krieges, 113-116).

Diese Waffensysteme gehören zu den sogenannten Directed Energy Weapons (DEWs), die elektromagnetische Energie gezielt einsetzen, um ihre Wirkung zu erreichen. Im Unterschied zu Energiewaffen, die auf Material oder Elektronik abzielen, können elektromagnetische Anti-Personen-Energiewaffen zusätzlich psychophysische Funktionen beeinflussen. Wenn diese Anti-Personen-Energiewaffen speziell auf das menschliche Gehirn oder das Zentralnervensystem ausgerichtet sind, werden sie als Neurowaffen bezeichnet. „Neurowaffen“ sind demnach spezielle Anti-Personen-Energiewaffen zur Neutralisierung oder Beeinflussung individueller Zielpersonen aus der Distanz. Diese Anti-Personen-Energiewaffen sind darauf ausgerichtet, durch die Emission bestimmter elektromagnetischer Wellen aus der Ferne direkt auf das Gehirn und Nervensystem von Individuen einzuwirken, um deren psychologische Zustände und Verhaltensweisen zu manipulieren.

DALL·E 2023-11-19 17.39.49 - In this updated futuristic military technology concept focused on...png

Die Möglichkeit, dass solche Technologien nicht nur bereits vollumfänglich existieren, sondern auch weiterentwickelt werden, wirft grundlegende Fragen über die Kontrolle, die Regulierung und die Auswirkungen solcher Waffen auf die Menschheit und die individuelle Freiheit auf.
Angesichts der ernsten Bedrohung
, die Neurowaffen, oder "Neurostrike-Waffen" wie man sie seit Mitte 2023 meistens bezeichnet, darstellen könnten, wird die Notwendigkeit betont, dass militärische und verteidigungsorientierte Industrien defensive Strategien und Technologien entwickeln müssen, um diesen Bedrohungen und individuell durch die Bevölkerung zunehmend gefühlten entgegenzuwirken.
 

Dr.Feelgood

Gesperrter Benutzer
5. April 2021
787
Neurowaffen umfassen ein breites Spektrum an Technologien und Anwendungen, die auf die Beeinflussung des menschlichen Gehirns abzielen.

Die Bildungsindustrie und die öffentlichen Medien arbeiten gemeinsam und Beeinflussen direkt die Gedanken der Menschen, während Technologien wie Rundfunk, Internet und das Fernsehen dafür eingesetzt werden.

Die meisten Menschen verstehen nicht, dass in der Welt ein gewaltiger Aufwand betrieben wird jeden einzelnen zu belügen, ebenso können sie nicht erkennen auf welches Verhängnis sie sich damit zubewegen und das hier für alle sehr viel auf dem Spiel steht.

Es geht hier nicht darum das eine Agenda plant die Menschheit vollständig zu kontrollieren und zu steuern, dass ist alles bereits längst erfüllt und alle sind schon darauf hereingefallen.

Schulen und Universitäten wurden nur für den Zweck eingerichtet eine kollektive Massenhypnose herbeizuführen, kein Diktator diese Welt, wie "unabhängig" mächtig er auch erscheinen mag, auch er hat sich allen Dogmen dieser universellen Weltanschauung zu fügen. So ist unsere Geschichte nur die Lüge auf die man sich geeinigt hat.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.586
Schulen und Universitäten wurden nur für den Zweck eingerichtet eine kollektive Massenhypnose herbeizuführen, kein Diktator diese Welt, wie "unabhängig" mächtig er auch erscheinen mag, auch er hat sich allen Dogmen dieser universellen Weltanschauung zu fügen. So ist unsere Geschichte nur die Lüge auf die man sich geeinigt hat.

Sollte man Schulen und diese ... Bildung ... also vermeiden, oh Prophet?
 

Dr.Feelgood

Gesperrter Benutzer
5. April 2021
787
Sollte man Schulen und diese ... Bildung ... also vermeiden, oh Prophet?

Man sollte diese dämliche Pädagogik wieder abschaffen und erneut die Agoge einführen, für den menschlichen Werdegang wäre es sicherlich gesünder.
Die Hochbegabung muss gefördert werden und jedes Kind ist Hochbegabt, nur wird in der Pädagogik alles unternommen dies zu unterdrücken.

[Zitat gelöscht wegen fehlender Kenntlichmachung. Jäger, Mod]

Sind sie etwa nicht in der Lage die gesunden Worte dieses Mannes zu verstehen? Schulen und Unis sind Missbildungseinrichtungen, durchaus erscheint es als Sinnvoller besser nichts zu wissen, als diese Irrlehren für fälschlich wahr zu halten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Dr.Feelgood

Gesperrter Benutzer
5. April 2021
787
Sind sie etwa nicht in der Lage die gesunden Worte dieses Mannes zu verstehen?


Zitat "… Man muß das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns her immer wieder gepredigt wird, und zwar nicht von einzelnen, sondern von der Masse. In Zeitungen und Enzyklopädien, auf Schulen und Universitäten, überall ist der Irrtum oben auf, und es ist ihm wohl und behaglich, im Gefühl der Majorität, die auf seiner Seite ist."
Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), gilt als einer der bedeutendsten Repräsentanten deutschsprachiger Dichtung

Quelle: Goethe, J. W., Gespräche. https://www.aphorismen.de/zitat/8378#google_vignette

[Beleidigungen gelöscht. Jg, Mod]
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Dr.Feelgood

Gesperrter Benutzer
5. April 2021
787
Neurowaffen umfassen ein breites Spektrum an Technologien und Anwendungen, die auf die Beeinflussung des menschlichen Gehirns abzielen. Es ist daher schwierig, „Neurowaffe“ zu definieren, eben weil es eine Vielzahl von Technologien und Methoden gibt, wie der menschliche Verstand angegriffen werden kann. Die Begriffsexplikation und das Verständnis von Neurowaffen sind komplex und umstritten, da sie sowohl die Möglichkeit der Leistungssteigerung (z.B. durch Brain-Computer-Interfaces oder spezielle Psychopharmaka) als auch der Leistungsminderung (z.B. durch neurotropische Drogen oder neurostimulatorische Vorrichtungen) beinhalten (sog. „dual-use“). Degradationstechnologien werden voraussichtlich am häufigsten in militärischen, rechtlichen und nationalen Sicherheitsbereichen eingesetzt, während Verbesserungstechnologien sowohl für das Militär als auch für die Zivilbevölkerung klare Vorteile bieten. Diese Technologien dienen dazu, die Leistungsfähigkeit oder Effektivität von Zielpersonen oder Systemen zu verringern. Die Entwicklung und der Einsatz solcher Technologien sind außerdem oft geheim und nicht öffentlich zugänglich, was die genaue Einschätzung ihrer Fähigkeiten und Grenzen erschwert. Einige Schlüsselaspekte dieser neurologisch wirksamen Waffensysteme lassen sich jedoch näher betrachten:

Anhang anzeigen 1396
James Giordano ist ein amerikanische Neuroethiker und Neurowissenschaftler, der auf die Erforschung der Auswirkungen von Hirn- und Neurotechnologien sowie auf ethische Fragen im Zusammenhang mit der Anwendung dieser Technologien spezialisiert ist; Giordano zufolge können Neurotechnologien als Waffen in Geheimdienst- und Verteidigungsszenarien eingesetzt werden. Daraus ergibt sich Giordano zufolge die Notwendigkeit, die reale Gefahren einer freundlichen Anwendung dieser wissenschaftlichen und technologischen Anwendungsmöglichkeiten von Neurotechnologien als Waffensysteme anzuerkennen, um potenzielle Gegenmaßnahmen zu entwickeln und angemessen reagieren zu können. [1]

"Eine Waffe ist definiert als „Mittel, um gegen andere zu kämpfen“ und „… etwas, das zum Verletzen, Besiegen oder Zerstören verwendet wird“ (2). Beide Definitionen gelten für Neurotechnologien, die in Geheimdienst- und / oder Verteidigungsszenarien als Waffen eingesetzt werden. Die Neurotechnologie kann nachrichtendienstliche Aktivitäten unterstützen, indem sie auf Informations- und Technologieinfrastrukturen abzielt, um eine genaue Bewertung der Informationen, die Fähigkeit zum effizienten Umgang mit angehäuften, komplexen Daten sowie taktische oder strategische Anstrengungen des Menschen zu verbessern oder zu verhindern. Die Ziele für Neurowaffen in einem traditionellen Verteidigungskontext (z. B. Kampf) können erreicht werden, indem Funktionen des Nervensystems verändert (d. h. entweder verstärkt oder erniedrigt) werden, um die kognitive, emotionale und / oder motorische Aktivität und Fähigkeit (z. B. Wahrnehmung, Urteilsvermögen, Moral, Schmerztoleranz oder körperliche Fähigkeiten und Ausdauer) zu beeinflussen. Viele Technologien (z. B. Neurotropika; interventionelle neurostimulatorische Vorrichtungen) können eingesetzt werden, um diese Effekte zu erzeugen."

[1] Vgl. Giordano, James / Wurzman, Rachel (2011). „Neurotechnologies as weapons in national intelligence and defense – An overview“, In: Synesis a Journal of Science Technology Ethics and Policy, 2011, URL: http://www.synesisjournal.com/vol2_no2_t1/GiordanoWurzman_2011_2_1.pdf (18.06.2021), 56.

Anhang anzeigen 1397
Professor Robert McCreight vom "Institute for Crisis, Disaster, and Risk Management" an der George Washington Universität, ein erfahrener Diplomat und Berater, hebt 2014 noch hervor, dass eine einheitliche, weltweit anerkannte Definition für den Begriff "Neurowaffen" bisher fehlt.

McCreight erläutert, dass Neurowaffen darauf abzielen, auf das menschliche Gehirn einzuwirken, um Gedanken, Gehirnwellenfunktionen, Wahrnehmungen und Interpretationen in einem Maße zu beeinflussen, zu lenken, zu schwächen, zu unterdrücken oder zu neutralisieren, dass das Ziel dieser Waffen entweder temporär oder dauerhaft in seiner geistigen Funktionsfähigkeit beeinträchtigt oder außerstande gesetzt wird, normal zu agieren. [1] Er weist zudem auf die Möglichkeit hin, dass solche Waffen im Verborgenen entwickelt und eingesetzt werden könnten.

Laut McCreight zielen Neurowaffen direkt auf das menschliche Gehirn, um Gedanken, Wahrnehmungen, Ideen und Verhaltensweisen zu beeinflussen. Das Ziel, die Geheimnisse des komplexen menschlichen Gehirns zu entschlüsseln, ist das eine; mit Neurowaffen Gedanken zu steuern, Entscheidungsprozesse und Verhalten zu beeinflussen, Wahrnehmungen zu verändern und in das Unterbewusstsein einzudringen, ist eine ganz andere Dimension. Daher ist es nach McCreight durchaus denkbar, dass externe und unentdeckte Attacken mit hoch entwickelten Neurowaffen ihren Ursprung nehmen in Regierungen, Organisationen, kybernetischen Maschinen oder auch durchgeführt werden könnten durch kriminelle oder terroristische Gruppen oder auch von (privaten) Individuen, sofern diese solche Neurowaffen entwickeln und ausnutzen könnten.[2]

Anhang anzeigen 1399

Die Begriffsklärung von McCreight liefert die Kernelemente von Neurowaffen. Eine vereinfachte Definition wurde 2017 von Armin Krishnan, Direktor des Security Studies Program von der East Carolina University angeboten, verwendet:


„[…] Neurowaffen sind Waffen, die gezielt auf das Gehirn oder das zentrale Nervensystem zielen, um den mentalen Zustand, die geistige Leistungsfähigkeit und letztendlich das Verhalten der Zielperson auf spezifische und vorhersehbare Weise zu beeinflussen.“ [3]


Laut Krishnan sind Neurowaffen Instrumente, die gezielt auf das Gehirn oder das Zentralnervensystem ausgerichtet werden, mit dem Ziel, den mentalen Zustand und die geistige Leistungsfähigkeit einer Person zu beeinflussen und letztlich ihr Verhalten auf eine spezifische und vorhersagbare Weise möglichst genau zu kontrollieren und zu steuern. Diese Technologien eröffnen eine völlig neue Dimension in der Kriegsführung und in den Operationen von Geheimdiensten eröffnen.

Der Fokus dieser High-Tech-Waffensysteme liegt nicht auf physischen oder elektronischen Effekten, sondern auf der präzisen Manipulation von physiologischen und psychologischen Zuständen, um Personen zu neutralisieren oder handlungsunfähig zu machen.


[1] Vgl. McCreight (2014, In: Giordano [Hg.]). „Brain Brinkmanship: Devising Neuroweapons Looking at Battlespace, Doctrine, and Strategy“, 115-132.
[2] Vgl. ebd..
[3] Vgl. Krishnan, Armin (2017). Military Neuroscience and the Coming Age of Neurowarfare, 11.

Krishnan erwähnte bereits 2012, dass in Zukunft möglicherweise auch eine Anwendung über größere Entfernungen hinweg möglich sein könnte. Die Implikationen sind weitreichend, von der zwangsweisen Kapitulation feindlicher Truppen bis hin zum möglichen Entlocken von Geheimnissen von Gefangenen oder sogar dem Anstiften zum Selbstmord (Quelle: Krishnan, Armin (2012) Gezielte Tötung. Die Zukunft des Krieges, 113-116).

Diese Waffensysteme gehören zu den sogenannten Directed Energy Weapons (DEWs), die elektromagnetische Energie gezielt einsetzen, um ihre Wirkung zu erreichen. Im Unterschied zu Energiewaffen, die auf Material oder Elektronik abzielen, können elektromagnetische Anti-Personen-Energiewaffen zusätzlich psychophysische Funktionen beeinflussen. Wenn diese Anti-Personen-Energiewaffen speziell auf das menschliche Gehirn oder das Zentralnervensystem ausgerichtet sind, werden sie als Neurowaffen bezeichnet. „Neurowaffen“ sind demnach spezielle Anti-Personen-Energiewaffen zur Neutralisierung oder Beeinflussung individueller Zielpersonen aus der Distanz. Diese Anti-Personen-Energiewaffen sind darauf ausgerichtet, durch die Emission bestimmter elektromagnetischer Wellen aus der Ferne direkt auf das Gehirn und Nervensystem von Individuen einzuwirken, um deren psychologische Zustände und Verhaltensweisen zu manipulieren.

Anhang anzeigen 1398

Die Möglichkeit, dass solche Technologien nicht nur bereits vollumfänglich existieren, sondern auch weiterentwickelt werden, wirft grundlegende Fragen über die Kontrolle, die Regulierung und die Auswirkungen solcher Waffen auf die Menschheit und die individuelle Freiheit auf.
Angesichts der ernsten Bedrohung
, die Neurowaffen, oder "Neurostrike-Waffen" wie man sie seit Mitte 2023 meistens bezeichnet, darstellen könnten, wird die Notwendigkeit betont, dass militärische und verteidigungsorientierte Industrien defensive Strategien und Technologien entwickeln müssen, um diesen Bedrohungen und individuell durch die Bevölkerung zunehmend gefühlten entgegenzuwirken.


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Zerch

Prinz von Libanon
10. April 2002
3.455
Kann nicht jeder sich selbst alles Wissen aneignen?
Jeder kann autodidaktisch fungieren, aber die Leute stehen auf Zertifikate und Zettelchen.
Ohne das Papier, welches ein entsprechendes Qualifikationsspektrum suggeriert, wird man nicht so einfach anerkannt.
Hochstapelei funktioniert, weil Papier so mächtig ist, und ein erfolgreicher Betrüger praktisch im eigenen Interesse gezwungen ist, durchgehend möglichst gute Arbeit abzuliefern, um nicht aufzufallen.
 

William Morris

Prinz von Libanon
4. Mai 2015
3.455
Man dachte ja auch mal, das Internet macht die Menschen schlauer. Und heute streiten sich Menschen ernsthaft, ob die Erde flach oder hohl ist.
 

EinStakeholder

Geheimer Meister
25. Oktober 2020
307
James Giordano ist ein amerikanische Neuroethiker und Neurowissenschaftler, der auf die Erforschung der Auswirkungen von Hirn- und Neurotechnologien sowie auf ethische Fragen im Zusammenhang mit der Anwendung dieser Technologien spezialisiert ist; Giordano zufolge können Neurotechnologien als Waffen in Geheimdienst- und Verteidigungsszenarien eingesetzt werden. Daraus ergibt sich Giordano zufolge die Notwendigkeit, die reale Gefahren einer freundlichen Anwendung dieser wissenschaftlichen und technologischen Anwendungsmöglichkeiten von Neurotechnologien als Waffensysteme anzuerkennen, um potenzielle Gegenmaßnahmen zu entwickeln und angemessen reagieren zu können. [1]

"Eine Waffe ist definiert als „Mittel, um gegen andere zu kämpfen“ und „… etwas, das zum Verletzen, Besiegen oder Zerstören verwendet wird“ (2). Beide Definitionen gelten für Neurotechnologien, die in Geheimdienst- und / oder Verteidigungsszenarien als Waffen eingesetzt werden. Die Neurotechnologie kann nachrichtendienstliche Aktivitäten unterstützen, indem sie auf Informations- und Technologieinfrastrukturen abzielt, um eine genaue Bewertung der Informationen, die Fähigkeit zum effizienten Umgang mit angehäuften, komplexen Daten sowie taktische oder strategische Anstrengungen des Menschen zu verbessern oder zu verhindern. Die Ziele für Neurowaffen in einem traditionellen Verteidigungskontext (z. B. Kampf) können erreicht werden, indem Funktionen des Nervensystems verändert (d. h. entweder verstärkt oder erniedrigt) werden, um die kognitive, emotionale und / oder motorische Aktivität und Fähigkeit (z. B. Wahrnehmung, Urteilsvermögen, Moral, Schmerztoleranz oder körperliche Fähigkeiten und Ausdauer) zu beeinflussen. Viele Technologien (z. B. Neurotropika; interventionelle neurostimulatorische Vorrichtungen) können eingesetzt werden, um diese Effekte zu erzeugen."

[1] Vgl. Giordano, James / Wurzman, Rachel (2011). „Neurotechnologies as weapons in national intelligence and defense – An overview“, In: Synesis a Journal of Science Technology Ethics and Policy, 2011, URL: http://www.synesisjournal.com/vol2_no2_t1/GiordanoWurzman_2011_2_1.pdf (18.06.2021), 56.

McCreight erläutert, dass Neurowaffen darauf abzielen, auf das menschliche Gehirn einzuwirken, um Gedanken, Gehirnwellenfunktionen, Wahrnehmungen und Interpretationen in einem Maße zu beeinflussen, zu lenken, zu schwächen, zu unterdrücken oder zu neutralisieren, dass das Ziel dieser Waffen entweder temporär oder dauerhaft in seiner geistigen Funktionsfähigkeit beeinträchtigt oder außerstande gesetzt wird, normal zu agieren. [1] Er weist zudem auf die Möglichkeit hin, dass solche Waffen im Verborgenen entwickelt und eingesetzt werden könnten.

Laut McCreight zielen Neurowaffen direkt auf das menschliche Gehirn, um Gedanken, Wahrnehmungen, Ideen und Verhaltensweisen zu beeinflussen.[2]
Gemäß Krishnan sind Neurowaffen Instrumente, die gezielt auf das Gehirn oder das Zentralnervensystem ausgerichtet werden, mit dem Ziel, den mentalen Zustand und die geistige Leistungsfähigkeit einer Person zu beeinflussen und letztlich ihr Verhalten auf eine spezifische und vorhersagbare Weise möglichst genau zu kontrollieren und zu steuern. Diese Technologien eröffnen eine völlig neue Dimension in der Kriegsführung und in den Operationen von Geheimdiensten eröffnen.

Der Fokus dieser High-Tech-Waffensysteme liegt nicht auf physischen oder elektronischen Effekten, sondern auf der präzisen Manipulation von physiologischen und psychologischen Zuständen, um Personen zu neutralisieren oder handlungsunfähig zu machen.


[1] Vgl. McCreight (2014, In: Giordano [Hg.]). „Brain Brinkmanship: Devising Neuroweapons Looking at Battlespace, Doctrine, and Strategy“, 115-132.
[2] Vgl. ebd..
[3] Vgl. Krishnan, Armin (2017). Military Neuroscience and the Coming Age of Neurowarfare, 11.

„Neurowaffen“ sind demnach spezielle Anti-Personen-Energiewaffen zur Neutralisierung oder Beeinflussung individueller Zielpersonen aus der Distanz. Diese Anti-Personen-Energiewaffen sind darauf ausgerichtet, durch die Emission bestimmter elektromagnetischer Wellen aus der Ferne direkt auf das Gehirn und Nervensystem von Individuen einzuwirken, um deren psychologische Zustände und Verhaltensweisen zu manipulieren.

Die Möglichkeit, dass solche Technologien nicht nur bereits vollumfänglich existieren, sondern auch weiterentwickelt werden, wirft grundlegende Fragen über die Kontrolle, die Regulierung und die Auswirkungen solcher Waffen auf die Menschheit und die individuelle Freiheit auf.
Angesichts der ernsten Bedrohung
, die Neurowaffen, oder "Neurostrike-Waffen" wie man sie seit Mitte 2023 meistens bezeichnet, darstellen könnten, wird die Notwendigkeit betont, dass militärische und verteidigungsorientierte Industrien defensive Strategien und Technologien entwickeln müssen, um diesen Bedrohungen und individuell durch die Bevölkerung zunehmend gefühlten entgegenzuwirken.

Der Artikel "Redefining Neuroweapons: Emerging Capabilities in Neuroscience and Neurotechnology" (2020) von Joseph DeFranco, Diane DiEuliis und James Giordano werden Neurowaffen als fortschrittliche Waffen definiert, die das menschliche Nervensystem und die Gehirnfunktionen manipulieren, stören oder steuern können. Diese Neurowaffen nutzen Erkenntnisse und Technologien aus den Neurowissenschaften und verwandten Bereichen, um die kognitiven, emotionalen oder physiologischen Prozesse von Individuen zu beeinflussen. [1] Sie diskutieren die Herausforderungen und Möglichkeiten, die sich durch neurowissenschaftliche und neurotechnologische Entwicklungen ergeben, insbesondere in Bezug auf militärische und sicherheitsrelevante Anwendungen. Die Autoren erörtern, wie neurokognitive Wissenschaft und Technologie“ (engl. neuroscience and – technology, kurz: neuroS/T) dazu verwendet werden kann, menschliches Denken und Verhalten zu manipulieren, was sowohl für die Kriegsführung als auch für die nationale Sicherheit von Bedeutung sein könnte. Das Autorentrio betont, dass die Entwicklung von NeuroS/T dabei sowohl zur Stärkung der eigenen Kräfte als auch zur Schwächung der kognitiven, emotionalen und/oder verhaltensbezogenen Fähigkeiten von Feinden genutzt werden kann (Dualgebrauch, engl. dual-use). […] Sie heben hervor, dass verschiedene NeuroS/T-Formen bereits verfügbar sind und dass insbesondere neue Entwicklungen in den Neurowissenschaften das Potenzial haben, das Arsenal an Waffen durch Technologien zu erweitern, wie beispielsweise Geneditierungsmethoden (z.B. CRISPR-Techniken) [2], Nanopartikel und andere Werkzeuge zur Modifizierung des zentralen Nervensystems. Der Artikel diskutiert außerdem die Wertigkeit und Verwundbarkeiten von Big Data und Bio-Cybersicherheit im Kontext von Kriegsführung und Sicherheit. Zudem wird auf die Risiken hingewiesen, die mit der Nutzung von Neurodaten einhergehen, und es wird für eine stärkere Regulierung und Überwachung von Neurodaten plädiert. Es wird hervorgehoben, dass neuere Techniken und Technologien, die nicht von bestehenden Foren, Verträgen, Konventionen und Gesetzen erfasst werden, ein erhöhtes Potenzial für einen Dualgebrauch und direkten Einsatz in Kriegsführung und für die nationale Sicherheit haben.

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Es wird anerkannt, dass Regulierungs- und Einschränkungsmaßnahmen dieser Technologien wichtig sind, aber möglicherweise nicht ausreichen. Die Autoren äußern im Artikel Bedenken hinsichtlich der heimlichen Aktivitäten von Staaten, virtuellen Nationen oder nichtstaatlichen Akteuren, die internationale Standards und Richtlinien missachten könnten. Die Entwicklung von biologischen Waffen oder Substanzen, die die globale Gesundheit negativ beeinflussen könnten, erfordert daher eine verstärkte Kontrolle, Überwachung und Zusammenarbeit zwischen Forschungseinrichtungen und Regierungen, um angemessene Governance-Mechanismen zu etablieren und den Missbrauch von NeuroS/T-Technologien zu verhindern. […]

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Der Artikel fordert die Vereinigten Staaten und ihre Verbündeten auf, die Risiken, die die Neurowissenschaften und verwandte Technologien für potenzielle Anwendungen in der Kriegsführung und nationalen Sicherheitsstrategie darzustellen, anzuerkennen und umfassend zu bewerten, um wirksame Vorbereitungen und Gegenmaßnahmen zu etablieren und umzusetzen.


[1] DEFRANCO, JOSEPH / DIEULIIS, DIANE / GIORDANO, JAMES (2020). "Redefining Neuroweapons: Emerging Capabilities in Neuroscience and Neurotechnology", In: PRISM, Nr. 8, Vol. 2 (09.01.2020), URL: https://ndupress.ndu.edu/Portals/68...rism_8-3_DeFranco-DiEuliis-Giordano_48-63.pdf (27.11.2023), 49.
 
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