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Bekannte deutschstämmige US-Amerikaner(innen)

666

Geselle
28. November 2003
33
Die ganze westliche Welt und Australien sind im Grunde genommen germanisch-stämmig. Die Römer und Kelten spielen gar keine Rolle mehr (die Römer vielleicht doch). In England regieren die Angel-Sachsen, sowie in den USA, wobei die Hintermänner Deutsch sind. Auf dem englischen Thron sassen 200 Jahre lang Deutsche. Bis 1917? hiess das englische Königshaus Sachsen-Coburg-Gotha. Die meisten britischen Könige konnten nicht mal Englisch! In Frankreich gibt es die Normannen. In Norditalien gibt es die Lombardiar?, die germanisch sind.

Englisch ist eine germanische Sprache. Ihr müsst mal Englisch mit dem Plattdeutschen vergleichen. Die Grundzüge sind mehr als deutlich erkennbar. Einige Wörter werden sogar noch komplett gleich geschrieben, nur anders ausgesprochen. Die Namen der Tage "Thursday" und "Wednesday" stammen von den germanischen Göttern Thor und Wotan ab.

Hier ist ein Plattdeutsch-Wörertbuch. Vergleicht mal die Wörter mit dem Englischen. Ich finds interessant!

http://stade-buxtehude.de/platt/

PS: Ich weiss, dass war ein bisschen offtopic...
 

pinacolada

Großmeister
22. Februar 2003
58
@Threaderöffner oder wer immer sich angesprochen fühlt:

hat dieser Thread für Dich/Euch irgendeinen tieferen Sinn oder ist das hier nur die Gala-Ausgabe der wv? Seit Beginn frage ich mich, warum das Thema so interessant erscheint.

Stellen wir jetzt fest, dass die vor Nationalstolz platzenden Amerikaner alles verkappte Deutsche sind? Fühlen wir uns ihnen jetzt näher oder abgestossen?

Soll sich jetzt der Anti-Amerikaner hier an die eigene Nase fassen und erkennen, dass über'n Teich unsere Brüder wohnen? Oder soll der Anti-Deutsche sich an die Nase packen, dass sein Nationalstolz völliger Blödsinn ist?

Ich will hier niemanden was unterstellen, glaube sogar, dass dieser Thread gar keine Intention hat. Ändert es irgendetwas an der deutsch-amerikanischen Beziehung? Gibt es letztere überhaupt an sich?

Also, wenn dieser Thread einen Sinn hat, bitte teilt ihn mir mit.

Schlaflos,
pinacolada
 

GreatForrest

Geheimer Meister
2. Mai 2002
289
Dann fühle ich mich hier auch mal angesprochen.

Ändern würde es sicher nicht viel, aber ich finde es interessant.
Und ich denke einigen anderen geht es auch so.
 

Felix2003

Lehrling
7. Februar 2004
3
Im Jahr 1733 trifft ein Johann Peter Rockefeller (auch Roggenfelder genannt) aus der Rheinpfalz in Amerika ein.

1740 läßt sich der Ahnherr von US-Präsident Herbert Hoover, ein Andreas Huber, in der deutschen Siedlung von Fredericksburg, Maryland, nieder.

Und im November 1741 findet sich ein Holzfäller namens Hans Nikolaus Eisenhauer in Pennsylvania ein, ein Vorfahr Dwight D. Eisenhowers

Der Amts- und Wohnsitz George Washingtons wird zunächst Germantown, das 1783 von 439 Unterzeichnern einer Denkschrift als Hauptstadt der Vereinigten Staaten gewünscht wurde. Der schon erwähnte Friedrich August Mühlenberg gehört vier US-Kongressen an und ist zwei mal Sprecher des Repräsentantenhauses. Ein Michael Hillegas aus Heidelberg wird erster Finanzminister und Gründer der "Bank of North America". Deutsch ist Gerichtssprache in den Staaten New York und New Jersey. Deutsche Schulen sind in Pennsylvania noch bis 1837 mit deutscher Unterrichtssprache den englischen gleichgestellt. Der Dollar wird zur Münzeinheit des neuen Staatenbundes, genannt nach dem deutschen Thaler, von den Pennsylvaniadeutschen Daler ausgesprochen.

Johann Jakob Astor wandert nach Kriegsende aus Walldorf bei Heidelberg ein. 1810 hat er seine erste Million aus dem Pelzhandel und Grundstücksanlagen zusammen, der reichste Amerikaner seiner Zeit. Er unterstützt deutsche Einwanderer und ist, laut Brockhaus, "Stifter der Stadt Astoria, der Astor-Bibliothek in New York, des Astor-Hauses (Kinder-Altersheim) in Walldorf". Desweiteren der Ausgangspunkt der Walldorf-Astoria Hotelkette.

Im Sommer 1843 treffen jede Woche rund 1,000 deutsche Immigranten ein. Das 1858 als Bundesstaat aufgenommene Minnesota verfügt in seinen Anfängen über eine Mehrheit deutscher Einwanderer. Doch gilt Wisconsin, 1848 als Staat zugelassen, als "deutschester Staat der Union". Durch die Einrichtung eines Bischofssitzes in Milwaukee wird Wisconsin auch besonders für Katholiken attraktiv. Es gilt mit seinen Brauereien, Biergärten, Theatergruppen, Turn- und Gesangvereinen als die typischste deutsche Stadt Amerikas.

Um 1820 treffen die ersten Deutschen in Texas ein. In diesem größten US-Staat werden 1990 rund eine Million Amerikaner deutscher Abstammung gezählt.

Nach der Gründung des Deutschen Bundes 1815 erfolgt eine weitere Liberalisierung der Auswanderung. Deutschland wird nach und nach mit einem engen Netz von profitablen Auswandereragenturen überzogen. Eine der bekanntesten ist die Hamburger Agentur der Ballin-Familie, aus der Albert Ballin, der Gründer des Norddeutschen Lloyd und Berater Kaiser Wilhelms II. hervorgeht. Im Zuge der reaktionären Epoche des Vormärz erreichen 1816-17 ca. 20,000 Immigranten die amerikanische Küste. Nach dem Hambacher Fest 1832 und dem Frankfurter Putsch 1833 verlassen rund sieben Millionen Deutsche in Wellen ihre Heimat, im Spitzenjahr 1882 sind es 250,000! Zu den Auswanderern zählen auch jetzt noch vielfach religiöse Separatisten wie z.B. die Harmoniten, deren Kolonien in Pennsylvania zu weithin bewunderten Mustersiedlungen werden.

Es kommt 1837 zu einer Regelung, wonach Gesetze in Pennsylvania auch auf Deutsch gedruckt werden müssen.

Der Uhrmacher und Optiker Heinrich Göbel, eingewandert aus Springe am Deister, erfand 1854 die Glühbirne mit verkohlter Bambusfaser in luftleerem Glaskolben, 25 Jahre bevor Edison die Erfindung aufgriff. Heinrich Gustav Hilgard macht sich als Henry Villard beim Bau der Northern Pacific Railroad einen Namen. Er kann sie zum Teil mit Krediten aus Deutschland finanzieren, wofür die heutige Hauptstadt von North Dakota den Namen Bismarck erhält. Zusammen mit Edison gründet Villard-Hilgard die Edison General Electric. Er erwirbt ferner den Hauptanteil der Evening Post, einer der größten Zeitungen New Yorks und ernennt Carl Schurz zu deren Chefredakteur.

Im Sezessionskrieg von 1861-1865 steht die deutsche Bevölkerungsgruppe überwiegend auf der Seite der Nordstaaten (elf Staaten des Südens hatten sich von der Union losgesagt). Rund 200,000 Deutsche, ca. ein Zehntel der gesamten Unionsarmee, nehmen als Soldaten aktiv am Kampf teil, darunter rund 500 deutsche Offiziere, einschließlich 9 Generäle und mehrere Brigadegeneräle. Auf der Seite der Konföderierten kämpfen über 10,000 Deutsche. - Wie im Unabhängigkeitskrieg stehen auch in diesem blutigen Kampf wieder Deutsche gegen Deutsche. Der Völkerrechtslehrer auf Lincolns Seite, Franz Lieber, verliert von drei Söhnen, die im Felde stehen, seinen Ältesten im Kampf für den Norden und seinen Jüngsten in der Südarmee unter General Lee beim Sturm auf Gettysburg.

Zu einem zentralen Anliegen wird das Turnwesen unter den Amerikadeutschen, dessen soziale Funktionen in den diversen Vereinen das Turnen allerdings weit überragen. Turnvereine tragen für lange Zeit zu einem wenn auch losen Zusammenhalt der deutschen Einwanderer bei, obwohl es an einem Dachverband mangelt. Einem anderen Vereinszusammenschluß, dem Deutsch-Nationalen Bund, gehören bis zum Ausbruch des Weltkrieges rund 10,000 Vereine in 45 Staaten mit zusammen rund 2,6 Millionen Mitgliedern an. Der Bund ist damit die größte ethnische Organisation Amerikas.

Die geistige Hochburg des Lebens in Amerika gegen Ende des 19. Jahrhunderts ist dank seiner intellektuellen Elite Cincinnati. 1890 werden hier 57% der rund 300,000 Einwohner als Deutsche registriert. Stark deutsch geprägt sind ebenfalls die Städte St. Louis, Milwaukee sowie das sprunghaft wachsende Chicago, das die London Times "Amerikas deutsches Wunder" nennt. Um 1900 liegt hier der deutsche Anteil am Wirtschaftsleben bei einem Drittel. Im Umfeld von Chicago finden sich mehr als 100 Ortschaften mit Namen wie Straßburg, Wien, Baden usw. Weniger bekannt dürfte sein, daß die größte "deutsche" Stadt jedoch New York ist, wo s.Zt. mehr Deutsche lebten als in München. Um 1900 gibt es deutsche Inseln in praktisch allen Staaten der Union. Eine Umfrage ergibt wieder einmal, daß der deutsche Einwanderer weiterhin zu den begehrtesten neuen Bürgern zählt!

In Kalifornien ist San Franzisco bis zum Ersten Weltkrieg der geistige Mittelpunkt des Deutschtums. 1901 wird im Golden Gate Park eine Kopie des Goethe-Schiller-Denkmals vor dem Weimarer Nationaltheater errichtet. Zu seiner Enthüllung schreibt Charles Bundschuh: "Stolz und hehr steht das herrlichste Denkmal Deutschlands an der Küste des Stillen Meeres, als die sinnigste Verherrlichung des germanischen Geistes, jenes Geistes, dem diese werdende amerikanische Nation so unendlich viel verdankt."

Noch 1911 schenkt der amerikanische Kongreß dem deutschen Kaiser und deutschen Volk einen Abguß des Washingtoner Steubendenkmals - "als Symbol der ununterbrochenen Freundschaft" zwischen zwei Völkern! 1913 findet in New York eine große Wagnerfeier mit über 1,000 Sängern statt. Kurz vor dem Krieg ist für den Amerikaner Deutschland noch gleichbedeutend mit Goethe, Beethoven, Mozart und Bach. Er geht zum Studium nach Göttingen oder Heidelberg, und "alle Jünglinge und Mädchen lasen die deutschen Dichter und Denker."

Der deutsche Einwanderer prägt die Neue Welt in allen Lebensbereichen mit. "Er baut, ackert, forstet, fechtet, entdeckt, sammelt, entwirft, lehrt, pflanzt und heilt. Er macht Deutsch zu einem Symbol für ganze Berufszweige. Er ringt weite Regionen der Wildnis ab, führt ganze Industrien ein, gründet die größten Bank- und Warenhäuser, spielt eine enorme Rolle im akademischen Unterricht und in der Medizin. In seinen Reihen finden sich Giganten des Geschäftslebens, Wirtschaftsführer und Gründer von Dynastien wie Studebaker, Wurlitzer, Heinz, Steinway, Villard, Guggenheim oder Strauß, wie Spreckels (der 'Zuckerkönig'), Weyerhäuser (der 'Holzkönig') oder Kreiser (der 'Rinderkönig' der USA)."

Die New Yorker Brooklyn-Brücke von Johann Augustus Roebling und seinem Sohn kann als Kultursymbol und Sinnbild deutschen in die Neue Welt verpflanzten Geistes gelten. Auch Gustav Lindenthal und Ottmar Amman sind wichtige Brückenbaupioniere. Ottmar Mergenthaler erfindet die Zellengußmaschine Linotype, durch welche der kostengünstige Massensatz von Zeitungen und Büchern möglich wird - ein Wunderwerk der Drucktechnik. Charles Proteus Steinmetz wird im Dienst von "General Electric" durch seine Erfindungen zum "modernen Jupiter, der Blitze schleudert". Cyrus Eidlitz baute das New York-Times-Gebäude, Henry Hardenbergh das alte Waldorf Astoria, Henry Koch das Rathaus von Milwaukee. Die Eisenkuppel des Kapitols in Washington ist ein Entwurf von Thomas U. Walter. Von Rudolph Dirks stammen die ersten amerikanischen Comics ("The Katzenjammer Kids" nach dem Vorbild von Max und Moritz"), Charles Schultz machte die "Peanuts" weltberühmt. Oscar Hammerstein I. gründete sechs Opernhäuser, Oscar Hammerstein II. schrieb die Musicals "The King and I", "South Pacific" und "Oklahoma".

Erster Weltkrieg

Bei Ausbruch des Krieges 1914 kommt es zu gewaltigen Kundgebungen und Paraden der Deutschamerikaner. Fast ohne Ausnahme setzen sich die rund 500 deutschsprachigen Zeitungen für die Neutralität der USA ein. In mehreren Städten organisieren sich "deutsch-amerikanische literarische Verteidigungsausschüsse". Der New Yorker Verein "Amerikanische Frauen deutscher Herkunft" ruft zum Kampf gegen die Deutschenhetze auf. Sammelstellen werden von Deutschen für Deutschland gebildet, in denen "Gold für Eisen" zum Wohl der Heimat gespendet wird.

Längin beschreibt in eindrucksvoller Weise den unglaublichen Niedergang des Deutschtums mit dem Kriegseintritt Amerikas sozusagen über Nacht: "Der Deutsche wird vom 'Jerry' über den 'Kraut' zum blutrünstigen Hunnen... Im 'Land der Freiheit' beginnt ein Vernichtungsfeldzug, der Welt älteste Demokratie erliegt ihrem Haß... Die Presse ist überfüttert mit deutschen Greueltaten. Denunziantenzirkel reichen über drei Millionen Anzeigen ein. Es kommt zu Massenentlassungen deutscher Arbeiter [Anreiz, sich zum Waffendienst zu verpflichten!? d. Hrsg.], Denkmäler von Goethe und Schiller werden geschleift oder verhüllt. Nach und nach wird der Unterricht in der 'Hunnenzunge' verboten. Die Choräle der Reformzeit müssen ins Englische übersetzt werden, Mozart und Wagner sind aus den Konzertsälen verbannt. Das deutsche Theater in New York muß schließen... Deutsche Schäferhunde werden umgebracht, deutsche Bücher verbrannt, deutsche Firmen gehen in Flammen auf... das Sauerkraut wechselt seine Nationalität und wird zum liberty cabbage, das Frankfurter Würstchen zum hot dog. Das Wort Kindergarten wird abgeschafft."

Dieser Wahnsinn kulminiert in dem Gebet, das der amerikanische Kongreß "in pharisäerhafter Selbstbeweihräucherung" gemeinsam betet, um nach Wilsons Worten "die Welt für die Demokratie sicher zu machen" und von dem, der Kürze halber, hier nur der Schluß wiedergegeben sei (voll in Reihe k+k, Heft 2): "Wir bitten dich (o Herr), entblöße deinen mächtigen Arm und schlage das graue Pack dieser hungrigen, wölfischen Hunnen zurück, von deren Fängen Blut und Schleim tropfen. Wir bitten dich, laß die Sterne auf ihren Bahnen und die Winde und Wogen gegen sie kämpfen... Und dich preisen wir immerdar - durch Christus Jesus, Amen."

Um die Bevölkerung der USA kriegsbereit zu machen," schreibt H. J. von Leesen, "richteten die Briten ein spezielles Propagandabüro unter Sir Gilbert Parker ein, finanziert vom britischen Geheimdienst... Dabei spielten die Greuelmeldungen eine herausragende Rolle... unterstützt von dem Eigentümer der Londoner Zeitungen Times und Daily Mail, Lord Northcliffe. Angeblich sollen 75,000 Redner in 5,000 amerikanischen Städten vor über 300 Millionen Menschen solche antideutschen Propagandareden gehalten haben."

Der deutsch-amerikanische Schriftsteller Kurt Vonnegut berichtet, daß seine Eltern von der antideutschen Hetze so beschämt waren, daß sie sich weigerten, mit ihm deutsch zu sprechen, ihm deutsche Literatur, deutsche Musik oder selbst die eigene Familienchronik zu überlassen. Er sollte sich dann künftig "kulturell als reiner Amerikaner, nach den Kriterien des Hundezuchtverbandes aber als Deutschamerikaner fühlen!"

Um gehässigen Angriffen auszuweichen, ändern zahllose Deutschamerikaner ihre Namen. Aus Braun wird Brown, aus Müller Miller, aus Schmidt Smith, aus Becker Baker. Grundsätzlich verschwindet das Doppel-n wie in Hollmann, und der wird unweigerlich zum amerikanisierten Hollman! Somit kann man bei den meisten Amerikadeutschen ihre Abstammung an ihrem Namen nicht mehr erkennen!

Nach dem Ende des Krieges sind die Deutschen auch als kulturell eigenständige Gruppe nahezu ausgelöscht. Wilbur Keegan sagt auf einer Schurz-Gedenkfeier in Chicago: "Das Deutschtum in Amerika ist von höchster Höhe derart tief abgestürzt, daß kein noch so niedrig Stehender ihm Reverenz erweist. Es gibt kein weiteres Zurückweichen mehr als sklavische Unterwerfung. Männer, die sonst auf eine geladene Kanone zumarschieren und dem Tode unverzagt ins Auge sehen, erbeben, wenn man sie als Deutsche erkennt."

Wenn auch nicht viel von deutscher Tradition übrigbleiben durfte, ein Produkt sollte auch weiterhin seine deutsche Herkunft nicht ganz verleugnen. Die größten Brauereien wie Schlitz, Papst oder Anheuser-Busch bleiben weiterhin führend. Das weitgehend deutsche Milwaukee rühmte sich mit 94 Brauereien als "Biermetropole der Welt". Auch Cincinnati verfügt über eine stolze Biertradition. Es wies 1840 schon acht, 1860 36 Brauereien auf. Ein Braumeister namens Austerlitz, ehemals k.u.k. Unteroffizier, wird weniger durch seine Braukunst als durch seinen Sohn Fred bekannt, der sich in Hollywood als Fred Astaire einen Namen macht.

Zweiter Weltkrieg

Deutsche Industrielle sind in erheblichem Maße an der Rüstungsproduktion zum Krieg gegen ihr Stammland beteiligt: "In den Montagehallen des Hohenlimburger Firmengründers Boeing in Seattle werden die Fliegenden Festungen gebaut, die 640,036 to Bomben auf Deutschland werfen, die Bechtels rüsten die Kriegsmarine. Dwight D. Eisenhower, dessen Ahnherr wegen pazifistischer Gesinnung aus dem Odenwald vertrieben wurde, ist Oberbefehlshaber der alliierten Streitkräfte, Chester D. Nimitz, dessen Großeltern aus Bremen stammten, Flottenadmiral. Die Generäle Krüger und Eichelberger führen zwei Armeen, General Spaatz kommandiert die Bomberflotte, hunderttausende deutschstämmige Soldaten kämpfen für Amerika. Nach dem Krieg wetteifern zusätzlich die Finanzmänner Bernard Baruch und Henry Morgenthau jr. darin, wie man Deutschland endgültig vernichten könnte. Baruchs Vorfahren stammten aus Ostpreußen, die Morgenthaus aus Mannheim!"

Von den deutschen Wissenschaftlern und Ingenieuren, die unter Wernher von Braun in Peenemünde an der Entwicklung der V2-Rakete gearbeitet und sich 1945 den Amerikanern ergeben hatten, gingen etwa 120 "freiwillig" als geistige Kriegsbeute nach Amerika. Unter ihnen auch der verdienstvolle Dr. Rudolph, den man später - der Mohr hatte seine Schuldigkeit getan! - unter fadenscheinigen Gründen wieder aus den USA verbannt, nachdem ihm vorher die amerikanische Staatsbürgerschaft verliehen worden war! Im Rahmen der NASA entwickelt von Braun bei Huntsville in Alabama die Triebwerke der Saturn V, womit 1969 mit "Apollo" der Flug zum Mond möglich wird. Ein 1937 eingewanderter Potsdamer Professor namens Martin Schwarzschild hatte wesentlich mit seinen Berechnungen zu diesem Erfolg beigetragen. Auch Neil Armstrong, "der erste Mann auf dem Mond", war deutscher Abstammung mit Vorfahren aus dem westfälischen Ladbergen.


An den Schreiber der mitteilte das von Braun US-Amerikaner war. Sorry, der war genausoviel US-Amerikaner wie Du oder Ich. Zu vollen 0% US-Amerikaner und zu 100% Deutscher bzw. Reichsbürger bzw. BRD Bürger!!!

Zwischen 1951 und 1960 wird eine erneute Einwandererwelle in Gang gesetzt. Fast 478,000 Deutsche und rund 104,000 österreichische Immigranten - keine Minusvarianten, wie später in einem andern Land praktiziert, sondern stets nach strengen Kriterien ausgesucht! Zusätzlich werden von den Besatzern etliche Tausend deutsche Frauen als "Kriegsbräute" heimgeführt. Es sind in der Hauptsache Menschen mit besonderen Qualifikationen, die in der von Anglobombern zerstörten Heimat keine Chancen mehr für ihre Zukunft sehen. Ein zusätzlicher Grund für die Hoffnungslosigkeit arbeitsuchender Deutscher sind die Nachkriegsdemontagen lebenswichtiger deutscher Industrien sowie das Einströmen von Millionen deutscher Menschen auf der Flucht vor Stalins Horden.

1987 erklärt der amerikanische Kongreß den 6. Oktober zum "Deutsch-Amerika-Tag", eine leere Geste, denn die Deutschen sind nach wie vor in den USA die einzige, obwohl größte Minderheit, die keine Stimme haben. Immerhin weist man damals noch (inzwischen wieder ein absolutes Tabu!) auf die zahllosen Beiträge Deutscher zum Aufbau Amerikas hin. Man besann sich, nach Längin, daß "Walter Chrysler (Kreisler) die nach ihm benannte Autofirma aufgebaut hatte, der Kasseler Martin Brill die größte Fabrik für den Bau von Straßenbahnwagen, Johann Bausch und Heinrich Lomb das bedeutendste Werk für optische Linsen, der Ludwigsburger Karl Pfizer einen führenden Arzneimittelkonzern. Charles Schwab und Henry Flick gelten als Magnaten der Stahlindustrie, der Wiener Charles Bluhdorn war Mitbegründer und Präsident der Gulf & Western Industries. Frank A. Seibelring, Nachkomme Stuttgarter Einwanderer, stand am Anfang der Firma Goodyear, die Vorfahren des Konkurrenten Harvey Firestone (die beiden größten amerikanischen Gummiwerke, d.Hrsg.) waren über das Elsaß eingewanderte Österreicher. Hermann Hollerith brachte im Adoptivland die erste elektrische Rechenmaschine auf den Markt, die Wienerin Hedy Lamarr (Hedwig Kiesler) erhielt 1942 das Patent für ein Torpedosteuersystem."

Und zu den Möglichkeiten eines in Frieden gelassenen Deutschland schreibt Reverend Fritsch weiter: "Meiner Meinung nach hätten die Deutschen nach Erreichung ihres Zieles, der Vereinigung aller ihrer Volksangehörigen, die Auswüchse des Hitlerismus beseitigt. Ihr Organisationstalent hätte in Europa in kürzester Zeit Ordnung und Ruhe hergestellt. Sie hätten ohne Blutvergießen die Vereinigten Staaten von Europa geschaffen und ihre Fähigkeiten in den Wissenschaften, Künsten und der Technik der ganzen Erde zur Verfügung gestellt, wie sie es auch früher taten. Ihr Geistesleben, vor allem die einzigartige deutsche Musik, hätte das Dasein auf der Erde bereichert."

Im Hinblick auf den Konkurrenzneid des von Hitler seltsamerweise so sehr bewunderten England sagt er: "Deutschland stand vor dem Zweiten Weltkrieg auf dem Gipfel seiner Macht, seines Ruhmes und Ansehens. Es baute die größten und luxuriösesten Schiffe der Erde, mit denen es den Weltmarkt für sich gewann, da es die beste und billigste Produktion bieten konnte. Auf dem Gebiet der Wissenschaften stand Deutschland an der Spitze aller Völker. Seine Forscher erhielten mehr Nobelpreise in allen Disziplinen als die anderen Nationen zusammen. Aus allen Ländern der Erde kamen die Wissensdurstigen und Kunstliebhaber zu den berühmten Universitäten des 'Volkes der Dichter und Denker'. Doch erweckten Macht und Größe Deutschlands gleichzeitig auch Mißgunst und Argwohn. England, das sich auf den zweiten Platz verwiesen sah, ruhte nicht, bis es ihm endlich gelang, Deutschland mit einem Ring feindlicher Mächte zu umgeben. So wurde Europa erneut zu einem Pulverfaß, und es bedurfte nur des Funkens, um es zur Explosion zu bringen. Europa ging in Flammen auf."

Ja, ein zweites Mal! Denn schon was den vorhergegangenen großen europäischen Bruderkrieg betrifft, konnte er schreiben: "Als unsere Soldaten aus dem Ersten Weltkrieg heimkehrten und die traurigen Folgen unserer Einmischung in den europäischen Hader erkannten, riefen sie aus: 'Wir kämpften auf der falschen Seite!'"

Abschließend noch ein Ausspruch eines anderen bedeutenden Amerikaners, Austin J. App, in Der erschreckendste Friede der Geschichte: "Jeder Deutsche, der sich den Verbündeten gegenüber schuldig fühlt, ist ein Tor. Jeder Amerikaner, der das erwartet, ist ein Schurke."

Anm. Mod:

beim nächsten mal bitte gleich mit Quelle!!

http://www.wintersonnenwende.com/scriptorium/deutsch/archiv/deutschamerika/dhab02.html

http://www.wintersonnenwende.com/scriptorium/deutsch/archiv/deutschamerika/dhab04.html

Lazarus
 

shevegen

Geheimer Meister
30. April 2002
120
Das Problem langer Text ist, das es sehr mühsam ist, den Inhalt auf dessen Richtigkeit zu überprüfen. Vor allem wenn Quellen fehlen (man kann dann nit einmal sagen, die Quellen wären einseitig... ,) )

Nun ja, ich finde aber den Text doch recht ok, trotz der genannten Mankos.

Einige Stellen erscheinen sehr plausibel wie die Namensenden "Eisenhower" und ähnliches. Auch könnte England während des 1. Weltkrieges ein Interesse gehabt haben, die Anti-Deutsch Stimmung in den USA zu schüren.

Da sieht man wiederum wie gefährlich Medien sein können, vor allem - je grösser das Land. Siehe da USA. :(

Auch "repräsentative Umfragen" die reine Propaganda sind.
 

Felix2003

Lehrling
7. Februar 2004
3
Bruce Willis was born in Idar-Oberstein, Germany on March 19th 1955 Bruce Walter Willis moved 1957 at the age of 2 together with his parents to Penns Grove, New Jersey. His father got to know Bruce's mother Marlene (Born in Kassel) during his stay in Germany as an U.S. GI.


Kim Basinger wurde in Athens in Georgia geboren. Ihre Vorfahren waren Schweden, Deutsche und Cherokee-Indianer.

Zum Thema "anpassen" des Namens -> Chrysler eigentlich Kreisler!
 

Winston_Smith

Groß-Pontifex
15. März 2003
2.804
Hmmm, *grübel*...

Also bei der Quelle wintersonnenwende.com bin ich relativ skeptisch.

Habt Ihr mal in das Archiv geguckt?

Da gibt es Artikel, die doch ziemlich fragwürdig sind.

"Die Inflation vor dem II.WK wurde durch eine Privatpank verursacht."

"Der Krieg gegen Rußland war ein Verteidgungskrieg."

"Die NS-Judenpolitik war nicht auf Ausrottung sondern aus Auswanderung ausgelegt und bot den auswanderungswiligen Juden viele Vorteile."

"...die deutschen Verräter, die innerhalb deutschlands auf die zerstörung des eigenen Vaterlandes hinarbeiteten..."

"Die jüdische Kriegerklärung an Nazideutschland."

Schade, denn in dem US-D-Artikel sind bestimmt einige Wahrheiten. Wenn die aber auf so einer Seite auftauchen, verlieren sie schnell an Glaubwürdigkeit...


winston
 

Felix2003

Lehrling
7. Februar 2004
3
@winston _smith:

wegen leuten wie dir habe ich die quelle nicht genannt. ich bewerte fakten prinzipiell nicht nach der nase meines gegenübers. sind es fakten, dann bleiben es fakten. hätte ich das ganze von indymedia, junge welt oder antifa.de wären die aussagen dann glaubwürdiger?? mach dir die mühe und recherchiere nur diesen text. ich habe mir die mühe gemacht und 4 tage lang im netz recherchen angestellt. fakten blieben fakten, ich bleibe bei diesem text! mach dir die mühe und suche nach den fälschungen im text, wenn du was findest... immer zu schreib es :D

zu deinen aufgestellten thesen möchte ich insoweit (ich fühl mich da irgendwie angesprochen) noch einige anmerkungen machen:


Der Krieg gegen Rußland war ein Verteidgungskrieg."

fakt ist: hätte deutschland russland nicht angegriffen, dann würden spanier heute in der kolchose " del sol" orangen pflücken und in deutschland gäbe es überall das gelbe elend aus bautzen. nicht nur schreiber von iolaos vertreten die obige meinung, auch russische zeitgeschichtsforscher neigen immer mehr zu dieser these.


Die NS-Judenpolitik war nicht auf Ausrottung sondern aus Auswanderung ausgelegt und bot den auswanderungswiligen Juden viele Vorteile."

anfangs ist dies auch definitiv so gewesen. jeder der sich mit diesem thema wirklich beschäftigt, wird dies feststellen! es reicht von auswanderungsunterstützung, über zusammenarbeit mit zionisten bis hin zu ausbildungsstellen, die handwerkliche fähigkeiten an aussiedlungswillige juden vermittelten. dabei sei noch angemerkt das die zahl der ermordeten juden erst in den letzten kriegsjahren richtig anstieg. einer zeit, in der nicht nur die versorgung der lager, sondern auch der normalbevölkerung ziemlich gelitten hat.

die deutschen Verräter, die innerhalb deutschlands auf die zerstörung des eigenen Vaterlandes hinarbeiteten

die meisten der autoren sind frontsoldaten oder höheres offizierscorp.
aus sicht der kämpfenden truppe waren nun mal agenten anderer länder verräter. ich kanns zumindest verstehen, wenn sie sich so ausdrücken. wenn man nur mit einer subjektiven brille auf diesen krieg schaut, dann natürlich nicht.

Die jüdische Kriegerklärung an Nazideutschland."

diese gab es nun einmal in der tat. was glaubst du denn wer in hollywood die hosen an hat??? schau dir einfach mal die namen der hollywoodbosse an. nimm einfach mal an, du würdest eben diese gruppe zu deinem feind erklären.. was würde sie tun?? wenn sie in irgendeinem land einflußreich ist, natürlich alles daran setzen dich zu schädigen! an der propagandafront waren sie durchaus aktiv. was denkst du denn was der hauptdarsteller von "der große diktator" charlie chaplin war?? er war jude, sein film hat natürlich nichts damit zu tun;-)
die rothschildbank in london setzt bis heute den goldpreis weltweit fest... einflußlos??wehrlos?? ich bitte dich! nur weil deine 68 lehrerin und die örtliche antifagruppe bestimmte details nicht in der öffentlichkeit zulassen heißt es nicht sie würden nicht existiern.

und zu deinem letzten punkt:
"Die Inflation vor dem II.WK wurde durch eine Privatpank verursacht."

nun, es gibt einige punkte die dafür sprechen und mindestens ebenso viele die dagegen sprechen. ist dies aber im allgemeinen möglich??
kann eine privatbank eine inflation verursachen oder gar den weltweiten zusammenbruch des wirtschaftssystems? ja sie kann. die US-notenbank ist bis heute eine privatbank die ihr geld an den us-staat verleiht. ihre gewinne werden an private anteilseigner ausgeschüttet. wenn diese bank es will, so ist sie durchaus in der lage einige länder wirtschaftlich zu schädigen (denk mal an argentiniens währungskrise).

dies waren aber meine ganz persönlichen standpunkte zu den von dir angesprochenen themen. du kannst mich gern noch mal per pn ansprechen, aber laß diesen beitrag nicht zu einem links-rechts-nazi gesülze verkommen.


ansonsten find ich sätze wie glaubwürdigkeit verlieren sehr interessant. was haben die inhaltlich anders gestrickten artikel mit diesem einem zu tun?? nichts! trotzdem gibst du dir alle mühe die glaubwürdigkeit mit vermutungen anzuzweifeln. such dir die fehler raus und benenn sie. ansonsten kann ich nur sagen das für mich das recht auf meinungsfreiheit und wahrheit wichtiger zu bewerten ist als die suche nach einer ideologischen schublade für die dinge die mir nicht passen. keiner wird dich zwingen dich mit den ansichten der obigen autoren auseinanderzusetzen. wenns jemanden interessiert bitte...
 

v3da

Geheimer Meister
15. Dezember 2003
431
Tag Felix2003,

du sprichst mir aus der Seele.

Anstatt immer Quellen anzuzweifeln -klappt ja auch so gut-, könnte man ruhig selbst argumentieren.
 

_Dark_

Ritter Rosenkreuzer
4. November 2003
2.666
ja doch da ist einiges dran.
allerdings finde ich die these, dass die juden ja nur hätten auswandern hätten sollen, doch etwas daneben
wenn das mal nicht der zentralrat in die hände bekommT :lol:
naja, und dass die gesamten amerikanischen medien in jüdischer hand sind, ist eine tatsache. wie das nun zu bewerten ist, kann mir egal sein, denn ich werde ja nicht dazu gezwungen, den ganzen tag mich über cnn und fox zu informieren.
allerdings ist die einseitige berichterstattung z.b über die intifada ein doch ernstzunehmendes problem, da die leute in den usa ja eh nicht gerade für ihr interesse am weltgeschehen bekannt sind.
und dass die us amerikanische israel politik nicht gerade für ihr neutralität bekannt ist, weiß man ja auch. :lol:
naja, passt zwar nicht soooo sehr hier rein, aber ich wollte den beitrag nur mal mit meinem senf untermauern.

das mit dem verteidigungskrieg ist aber wohl ein schlechter witz.
==>geschichtsfälschung, nix weiter, sorry
so, gut n8
 

Esajas

Geheimer Meister
12. April 2002
361
@ Pinacolada:

Der Thread war geschichtlich und nicht politisch gedacht. Dass die Mutter von Bruce Willis in Kassel geboren wurde, finde ich regenbogenpressemäßig zwar auch interessant, eigentlich ging es mir aber um Informationen wie "Chrysler kommt von Kreisler"!

Für mich ist halt alles, was mit Geschichte zu tun hat, gerade auch Biographisches und Auswanderung, tierisch spannend!

Dass ich mich US-Amerikanern näher fühle als Menschen in entfernteren Kulturkreisen, stimmt zwar, das wollte ich aber nicht propagieren. Ganz bestimmt wollte ich niemanden politisch beeinflussen!

Aus Spaß habe ich zwar schon mal ein paar Holländer geärgert, indem ich auf die überwiegend deutsche Herkunft ihres Königshauses hinwies, dieser Thread hatte aber nur eine geschichtliche und keine politische Intention!

Esajas
 

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